Aufgaben der Vorstände
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 29. Dezember 2010
Landesschatzmeister der Linken in Bayern gibt auf
Das schaft die Linke nicht – aber Markus Söder mit Frau
Da hat dann auch der ehemalige Landesschatzmeister der Linken in Bayern das Handtuch geschmissen und die Partei verlassen. So berichtete es Scharf – Links bereits am letzten Sonntag.
Heute zog mit dieser Meldung RP-Online nach und wiederholte im Großen und Ganzen aus dem Schreiben von Ulrich Voss.
Derweil sitzt der Bundesfürst in seiner Almhütte und spricht in der „Sueddeutschen“ über die Unvernunft in seiner Partei.
Begriffen haben vor allen Dingen die Mehrzahl der LINKEN Vorstände ihre eigentlichen Aufgaben nicht: Vorstände sind an erster Stelle für ein einträgliches Miteinander in den Vereinen oder auch Parteien verantwortlich. Sie haben für ein funktionierendes Arbeiten an der Basis Sorge zu tragen und dazu ist man in den West-Verbänden überwiegend nicht in der Lage. Alte Gewerkschafts Bosse oder staatliche Angestellte sind es einfachen nicht gewohnt mit ihren „Untergebenen“ auf Augenhöhe zu kommunizieren. Sie glauben Macht ihrer Position sich zu unbeschränkten Herrschern aufspielen zu können. Sie habe nicht realisiert das sich die Gesellschaft weiter entwickelt hat.
Dergleichen Vorkommnisse in einen auf Gewinn ausgerichteten Betrieb würden unweigerlich in den Bankrott führen, worauf diese Partei auch zusteuert. Genau so drückt es auch Ulrich Voss in seiner Austrittserklärung aus wenn er folgendes mitteilt: „Für diese Partei gibt es keine Hoffnung mehr, das Projekt Die Linke ist gescheitert und gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.“ Deshalb werde ich auch künftig die Vorstellungen der Undemokraten vom Rechten Rand der IG Metall weiter bekämpfen.“
In einem Kommentar auf Lafontaines-Linke schreibt Dieter Carstensen folgendes:
„Tja, Die Linke, in die ich viele Hoffnungen gesetzt hatte und mit mir tausende anderer Menschen.Um ehrlich zu sein, es tut mir weh, zuzusehen, wie diese Partei sich selber zerlegt. Flippen die jetzt alle aus? Jeden Tag sind die Medien voll vom hausgemachten Zank und Streit. Ein paaar bornierte Linke machen den bürgerlichen Medien Vorwürfe! Die können aber nichts für den Streit. Gregor sagt “hüh”, Oskar sagt “hott”, Bodo sagt “Kur”, Halina Wawzyniak und Stefan Liebich sagen “Hilfe” und der chaotische Wolfgang Zimmermann aus NRW sagt “Ich bin’s nicht gewesen.”
Wer soll da noch durchblicken?
Klaus hockt wieder in seiner Almhütte, da bekommt er eh nichts mit, Dietmar Bartsch, Katja Kipping und Dagmar Enkelmann streiten um der Kaisers Bart und so zanken sie alle munter miteinander herum!
Der Volksmund würde sagen, “Wenn es dem Esel zu wohl wird.”
Psychologen und Psychotherapeuten würden bei der Die Linke aktuell “suizidale Gedanken” diagnostizieren.
Als Sozialarbeiter würde ich die ganze “Bande” zu einem Workshop einladen, Thema: “Frustbewältigung, ohne Angriffe auf Mitmenschen”
Vielleicht sollte ich dieses Seminar mal dem Karl-Liebknecht Haus in Berlin anbieten …“
Auch im Neuen Deutschland stellt der Kommentator die Frage aller Fragen und ich zitiere hier: „Wie lange noch ?
Man reibt sich die Augen und es klingeln einem die Ohren, wenn man führende Politiker der LINKEN über Konflikte in der eigenen Partei reden hört oder liest.“
Bei diesem Durcheinander ist es nicht verwunderlich wenn Mitglieder und selbst ganze Fraktionen sich aus der Partei verabschieden, wie noch vor einigen Tagen in Gelsenkirchen geschehen. Nicht überraschend ebenfalls sind anonyme Kommentare welche auf das Niveau und die Schreiber auf DL hinweisen. Selbstverständlich vergessen sie nicht zu erwähnen, dass nach dem verlassen eines Schreibers das Niveau merklich gesunken sei. Nicht überraschend deshalb da es des öfteren vorkommt das die Brandstifter mit dem Löscher identisch sind. Zur Beruhigung aller sei hier einmal festgestellt das wir ohne Werbung arbeiten und es nicht nötig haben unsere Meinung von obskuren Kommentatoren abhängig zu machen.
IE
————————————————————————————-
Grafikquelle :