Auch bei Gerd klingelte die NSA
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 7. Februar 2014
Schröder … Moment, da klingelt’s
Welche eine sensationelle Nachricht, eine riesengroße Überraschung, auch Schröder, der Hampelmann von Putin, wurde abgehört. Von den USA. Wer hätte das gedacht. Wie Dumm müssen Politiker sein welche glauben dass dieser Tatbestand nicht vom Großteil der Bevölkerung seit Jahren zumindest vermutet wird.
Und das nicht nur von den USA. Nein alle Länder hören sich gegenseitig ab. Die Japaner – die Chinesen, die Franzosen – die Deutschen und wir: – Alle! Ohne Ausnahme. Wer etwas anderes glaubt belügt sich selbst, würde die moderne Technik für einen Staat als überflüssig halten. In der Politik gibt es keine Freunde. Jeder ist sich selbst der Nächste. In einem Becken voller Haifische wird nichts anderes überleben.
Wie anders denn hätte sich Putin von Schröders Loyalität und Zuverlässigkeit überzeugen können? Oder gleiches bei Obama und Merkel? Alles andere wäre naiv und würde die Politik glorifizieren.
Schröder … Moment, da klingelt’s
Unter anderem der Süddeutschen Zeitung ist es tatsächlich eine Meldung wert: Wie inzwischen wohl die gesamte Weltbevölkerung wurde bereits ab 2002 auch ein gewisser Gerhard Schröder von der NSA abgehört. Der Grund soll seine kritische Haltung gegenüber dem Irakkrieg gewesen sein.
Gerhard Schröder? Hm. Der Name kommt uns irgendwie bekannt vor. Die kleinen müden Geister der Erinnerung formen in unseren Köpfen ihre Händchen aus Nebel zu Trichtern und rufen mit viel zu leisen Stimmen in Richtung des medialen Temporallappens: „Tandaradei, juchhei. Wer Schröder sei, ist nicht einerlei?“
Langsam taucht aus den Tiefen des Unterbewusstseins ein Bild auf: Ein nackter Alter thront mit bitterböser Miene auf einem Pferd. Der bemühten Pose nach zu schließen, hält er den Flunsch irgendwo zwischen Angela Merkel und Beaker von der „Muppet Show“ für ein würdevolles Gesicht sowie seine kreidebleichen Biertitten für athletische Formen. Bevor er publikumswirksam einen Tiger erwürgt und einen Haifisch keschert, muss er noch rasch mit seinem Pferd einen Schwarm Kraniche ins Winterquartier geleiten. Für Mütterchen Russland, für Väterchen Natur, für Tantchen Jubelpresse. Die Kraniche stürzen ab. Vor Orientierungslosigkeit, vor Schwäche, vor Lachen über die schwabbelige Drama Queen unter ihnen.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Frank Vincentz
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