ARGE Warendorf
An dieser Stelle werden wir bei Bedarf Nachrichten oder Hinweise über und/oder „gegen“ die Arge Warendorf veröffentlichen.
Ausdrücklich betonen wir, dass mit diesem Angebot nicht beabsichtigt wird, eine Konkurrenz zu einschlägigen Foren oder entsprechenden Web-Angeboten aufzumachen. Die entprechenden Veröffentlichungen sind nachfolgend gelistet und verlinkt.
Auf keinen Fall stellt diese Seite keine Rechtsberatung dar; wenn/dann werden Dinge behandelt, die im Umfeld des/der Verfasser/s geschehen sind.
In diesem Zusammenhang sind wir natürlich auf Insider-Informationen der einen und anderen Seite angewiesen. Es versteht sich, dass Informationen getreu journalistischer Verfahrensweise sehr vertraulich behandelt werden.
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Sonntag 5. Juni 2011 um 16:22
zu den Wohnflächengrössen:
Hartz IV: Anspruch auf Minimum 50 Quadratmeter Wohnraum
04.06.2011 – Alleinstehende Bezieher von Arbeitslosengeld II Leistungen (Hartz IV) haben in Nordrhein-Westfalen einen Anspruch auf eine Mietwohnung von mindestens 50 Quadratmetern. Das entschied das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (NRW). Der Anspruch für einen Single Haushalt besteht laut Gericht bereits seit dem 1. Januar 2010. Für Betroffene, die einen Anteil der Wohnkosten aus den Regelleistungen bestreiten musste, besteht unter Umständen einen Anspruch auf Nachzahlung unter Berufung des Urteils.
Im vorliegenden Fall gewährte das zuständige Jobcenter einem Antragsteller aus Heinsberg lediglich eine Wohnungsgröße von 45 Quadratmetern zu. Nur für diese Wohnung und Nebenkosten übernahm die Hartz IV Behörde die Kosten der Unterkunft (KdU). Hiergegen klagte der Mann zunächst vor dem Sozialgericht und nun in zweiter Instanz vor dem Landessozialgericht.
Die Richter teilten die Position des Klägers und bestätigten das voran ergangene Urteil des Sozialgerichts. Um eine Angemessenheit der Unterkunft zu ermitteln, müsse das Jobcenter sich an den anerkannten Wohnraumgrößen für Berechtigte im sozialen Mietwohnungsbau orientieren. Entscheidend sind nach gängiger Urteilsfindung des Bundessozialgerichts in Kassel die aktuell geltenden landesrechtlichen Vorschriften für die Belegung von gefördertem Wohnraum. Dort heißt es, dass alleinstehende Bürger seit dem ersten Januar 2010 ein Wohnraum von 50 Quadratmetern zustehe. Das gelte für Nordrhein-Westfalen wie auch schon für andere Bundesländer. Aktenzeichen: Az: L 19 AS 2202/10. (sb)
Montag 3. Oktober 2011 um 23:56
schaut mal hier
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1697055
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1697057
Freitag 7. Oktober 2011 um 11:02
http://www.mv-online.de/lokales/kreis_borken/bocholt….._Sofortangeboten.html
fragt sich nur, ob der Zweck die Mittel geheiligt hat und wie die Qualität dieser Beratung und auch der Arbeitsangebote ist und auf welche Art und Weise man den Rest aus dem Bezug “ gedrängt“ hat.
Montag 24. Oktober 2011 um 19:05
…was geschieht denn hier mit den Menschen? http://www.berliner-kurier.de/panorama/angst-um-sorgerecht-deutsche-familie-haust-seit-wochen-im-wald,7169224,10884154.html
Willkür???
Donnerstag 17. November 2011 um 11:09
Zwar nicht Warendorf und Region, man verzeihe mir –
bestimmt kein Einzelfall:
http://wirtschaft.t-online.de/arbeitsagentur-soll-illegal-leiharbeiter-beschaeftigt-haben-/id_51531724/index
Mittwoch 23. November 2011 um 12:14
Auch zwar nicht Warendorf aber vielleicht für die dortigen „Kunden“ wissenswert?
Mea Culpa
http://sozialberatung-kiel.de/2011/11/23/freispruch-keine-mitwirkungspflichten-auserhalb-des-leistungsbezuges/
Montag 28. November 2011 um 11:58
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1718997
und wieder Arge Warendorf
Montag 28. November 2011 um 12:07
ein andrer Fall der Arge WAF
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1719004
Donnerstag 29. Dezember 2011 um 11:25
Man redet doch immer über den angeblichen Fachkräftemangel und dass dies alles ja nur Faule und Geringqualifizierte und Bildungsferne sind… Ging nicht dieser Tage durch die Gazetten dass ja sooooooow wenig Fachkräfte aus dem Ausland herkommen ( wo man nicht mal genug [ anständig bezahlte ] Arbeit für die doch genügend vorhandenen fachlich versierten, aber als prekär, dumm, parasitär diskriminierten Bürger hat ) Mich wundert dass in einem Spiegelforum die Meisten nachdenken und nicht draufhauen auf die Kerbe wie faul doch manche sind und das man mit Hartz 4 doch in Saus und Braus lebt
http://forum.spiegel.de/f22/soziale-spaltung-immer-mehr-arbeitslose-rutschen-sofort-hartz-iv-50982.html
Mittwoch 11. Januar 2012 um 22:52
was denkt Ihr?
http://www.youtube.com/video_response_view_all?v=waomT_wyBwE
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/die-entzauberte-ursula-von-der-leyen-1.2290695
Sonntag 15. April 2012 um 15:53
Heizkostenpauschale rechtens?
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1775661
Mittwoch 9. Mai 2012 um 22:42
Beratungsstelle Warendorf gesucht
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1785521
Donnerstag 10. Mai 2012 um 5:27
#12
… hatten mal kurzen kontakt mit ‚woody‘; stellte sich als „Strohfeuer“ heraus. Nach Anfangseuphorie kam da nix mehr – s. unten! ‚woody‘ hatte auch ernsthaft daran gedacht, dass u.U. DIE LINKE – ausgerechnet die hier im Kreis – so etwas Anti-ARGE-Ähnliches mit helfen könnte auf die Beine zu stellen.
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Dienstag, 04.10.2011 10:22
Autor: upahl
Homepage: http://www.demokratisch-links.de/strafantrag-arge-waf
Betreff: Strafantrag
Hallo, woodyW,
wir „machen mit“ und würden uns freuen, wenn du uns auf dem Laufenden halten würdest!
Gruss
Udo
Red.DL-Ahlen
http://www.demokratisch-links.de/strafantrag-arge-waf
Donnerstag 10. Mai 2012 um 10:31
Manche sind schon etwas seltsam drauf. Bei konkreten Hilfsangeboten wiegeln sie dann ab ;-(
Donnerstag 31. Mai 2012 um 11:17
den Kommentar von dickundhobbs find ich schon etwas daneben http://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/kein-warmes-essen-keine-schuhe-kinderarmut-in-deutschland
Freitag 13. Juli 2012 um 11:16
dieses Interview, bzw die Antworten des Richters sind wohl eine Frechheit…
http://www.guter-rat.de/recht/Oberster_Hartz-IV-Richter_1505735.html
Donnerstag 9. August 2012 um 11:21
stimmt mich traurig, wie man mit den Schwächsten unsrer Gesellschaft umgeht… obs nun Kinder, arme Menschen oder Behinderte geht ;-( Wo ist Respekt udn Akzeptanz geblieben? http://rollingplanet.net/2012/07/23/blinde-kundin-rausgeworfen-so-unverschaemt-war-discounter-netto/
Dienstag 14. August 2012 um 18:00
irgendwann kommen die im Ministerium auch noch auf den Trichter hier
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/zwangsarbeit-ohne-lohn-in-grossbritanien-9001075.php
Dienstag 13. November 2012 um 14:49
sollten die nicht eigentlich Vorbild sein, ist aber unsre Regierung und diverse andre auch nicht http://www.tagesschau.de/inland/aufstocker-bundestag100.html
Montag 10. Dezember 2012 um 21:46
so kanns gehn, die schaufeln sich und den Betroffenen das Grab höchstselbst
http://www.joycenter.net/2012/12/jobcenter-mitarbeiter-verzichten-aus-angst-vor-arbeitslosigkeit-auf-mehrere-hundert-euro-gehalt/
Montag 24. Dezember 2012 um 0:33
Arge Warendorfs neuester Hit http://forum.elo-msland.bplaced.net/viewtopic.php?f=18&t=376
Freitag 28. Dezember 2012 um 23:23
update zu 21
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/jobcenter-schnueffeln-in-hartz-iv-foren-hinterher-9001280.php
Samstag 5. Januar 2013 um 16:49
sehr humorlos bei berechtigter Kritik ist man in Witzenhausen.. http://www.radiohessen.com/jetzt-wird-geklagt-nach-jobcenter-test-kommen-nun-die-reaktionen-der-behoerden/
Mittwoch 27. Februar 2013 um 17:02
bitte entschuldigt, da es hier keine Rubrik Sonstiges gibt, es aber Euren Kreis betrifft und ein aussergewöhnliches Thema ist wenn auch nicht ganz politisch oder Arge Spezifisch. ( Oder doch? ) Die Betreiber des MPS haben eine Bombenaktion gemacht und Spendem für die Tierheime gesammelt durch Versteigerung von Bannern… Klasse Aktion. Herrn Hiller liegen die Tiere am Herzen und er postet heuer bei FB dieses. Falls unangebracht bitte nicht freischalten und löschen.
https://www.facebook.com/mpsfestival/posts/503358583044085
https://www.facebook.com/mpsfestival/posts/503404679706142
https://www.facebook.com/mpsfestival/posts/503475409699069
Sonntag 10. März 2013 um 10:55
Hut ab vor dieser Frau und es zeigt wie dieses System tickt und was die Linke versäumt auch wenn sie ab und zu Aktionen durchführt…
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/eine-jobcenter-mitarbeiterin-kaempft-gegen-hartz-iv-9001333.php
es müsste mehr solcher SB geben, denn durch solche SB könnte man das System kippen, die meisten aber sind Mitläufer und schickanieren und reden sich raus von wegen ist eben Gesetz man setze dies ja bloß um und tue seine Arbeit und das seien ja nur Einzelfälle blablablubb- Es muss mehr Inges geben, Hoffnung für die Menschen die immer mehr resignieren und der Willkür ausgeliefert sind… die Wahlbeteiligungen und Politikverdrossenheit sind ein deutliches Statement, spielen aber den Parteien die uns kaputtregieren in die Hände und Parteien die für uns da sein sollten verraten uns an den Mammon sobald sie vom Honigtopf lecken…
Montag 11. März 2013 um 16:52
Ausheckt von der SPD. Ausgerechnet.. Mister Gaz Prom – der Steini auch nicht unschuldig dran… dafür gabs dann eigentlich die Linke um es zu bekämpfen und wegzubekommen und was ist nach 10 Jahren??? Ungeschoren kommen sie davon. Es ändert sich nichts – es wird schlimmer. Der Krug geht solange zum Brunnen bis die Brunnenvergifter gewonnen haben, des Kruges Wasser verrinnt und er zerbricht… und der Brunnen ausgetrocknet ist. Agenda 2020? Ein Todesstoß. Nur nicht für den Gerd und Konsorten, die baden im Überfluss
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-der-armutsbericht-ist-ein-armutszeugnis-a-888000.html
Samstag 20. April 2013 um 12:20
sehr guter Offener Brief an die SB Kollegen!!! Kann man nur bejahen
Offener Brief an die Kolleginnen und Kollegen in den Jobcentern
von Netzfrau Inge Hannemann
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Jobcentern. Seit nunmehr sieben Wochen sorge ich mit meiner öffentlichen Kritik für Wirbel. Ich bin erstaunt, dass es schon sieben Wochen sind. Mir kommt es vor, als wäre es erst gestern oder vorgestern gestartet. Wochen mit Hochs und Tiefs. Aber auch Wochen, in denen ich sehr viel, vor allem intellektuell, gelernt habe. Erfahrungen, die ich nicht mehr missen möchte, und die mich sicher mein Leben lang begleiten werden. Ich habe sehr viel Zuspruch erhalten, aber natürlich auch Ablehnung. Das war mir im Vorfeld bewusst und ich bin auch für die Kritik aus den eigenen Reihen dankbar. Konstruktive Kritik, sofern sie eine ist, ist bereichernd und sollte durchaus diskutiert werden.
Die vielen Mails und Outings von Euch, zeigen mir, dass es auch im Inneren der Jobcenter brodelt. Dass ein Nachdenken entsteht. Sie zeigen mir aber auch, dass die Angst vor Repressalien von Oben und vor dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes und der darauffolgenden Existenzangst sehr groß ist. Und ich denke, dass ich nichts Falsches behaupte, dass diese Angst durchaus berechtigt ist. Mein eigener „Fall“ zeigt dieses ja deutlich. Allerdings überlege ich, was ist die Prämisse? Meine eigene Existenz oder die Existenz eines würdigen Lebens von Millionen Erwerbslosen. Was wiegt mehr? Und wiegt es nicht mehr, unseren Rechtsstaat so einzufordern, wie wir es als Bürger verdienen?
Selbstverständlich habe ich mir auch darüber Gedanken gemacht, warum handeln ihr so, wie es der große Aufschrei durch die leidgeprüften Leistungsberechtigten zeigt. Ist es die reine Ausübung von Weisungen, ist es die eigene Angst vor Repressalien, ist es eine Ohnmacht, ist es Ignoranz oder ist es gewollt. Ich befürchte, es ist ein Mix von Allem. Hier möchte ich nochmals ganz klar zum Ausdruck bringen, dass ich niemals von euch allen als Kollektiv gesprochen habe. Ich spreche von Kollegen, die Weisungen ausführen, ohne darüber nachzudenken, was sie tun. Auch ich kenne sehr viele Kollegen, die bemüht sind, empathisch und entsprechend ihrer Kräfte im Sinne der „Kunden“ zu agieren. So lange sie es schaffen und die Kraft dafür aufwenden. Kollegen schrieben mir dazu unter anderem: „Das Hartz-System ist menschenunwürdig, grundgesetzwidrig, unsozial, zerbricht die betroffenen KollegInnen und Hilfesuchenden.“ Sie versuchen sich treu zu bleiben, soweit es die Kraft zulässt. Und das ist der springende Punkt. So weit es die Kraft zulässt. Auch sie stehen unter dem Druck von Oben und durch uns als Kollegen. Statt dem entgegen zu wirken, werden diese Kollegen großem Mobbing und Bossing ausgesetzt. Die Beurteilung fällt entsprechend aus, obwohl gerade sie, einen Anspruch auf eine Gute haben.
Selbstverständlich habe auch ich in einen Ein-Euro-Job vermittelt. Einen jungen Menschen. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin. Dieser junge Mensch wurde von mir über diesen Ein-Euro-Job vollständig aufgeklärt und das die Chance nicht besteht, in ein festes Arbeitsverhältnis oder Ausbildung zu gelangen. Dieser junge Mensch ist zufrieden, dort wo er derzeit steht. Er fühlt sich gebraucht und vor allem sozial anerkannt. Auf seinen Wunsch hin, wurde diese nochmals verlängert. Eine Zukunft ist es jedoch nicht.
Ebenso habe ich auch in meiner Vergangenheit sanktioniert. Den Satz, ich wusste es nicht besser und wir müssen es ja, lasse ich allerdings auch bei mir nicht gelten. Eine Dummheit, die ich heute umso mehr bereue, als mir klar wurde, was ich damit anrichte. Bei diesen Menschen habe ich mich persönlich entschuldigt und die Gespräche gesucht. Inzwischen sind mir die Gründe des Nichterscheinens bekannt. Es waren Menschen, die ich nicht an den Tisch bekommen habe. Die Gründe für das Nichterscheinen waren die Ängste vor dem Jobcenter, vor einer neuen Arbeitsvermittlerin, die ja vermutlich nur wieder in einen Ein-Euro-Job vermitteln möchte. Eine Arbeitsvermittlerin, die einen ebenso großen Druck ausüben wird, wie sie zuvor erlebt haben. Gebrochene junge Menschen. Aussagen von Menschen, die ihr Leben vor sich haben. Ich habe mich nur noch geschämt und dieses auch so klar ausgedrückt.
Und hier fängt meine Kritik an. Es werden Aktionen durchgeführt, wo das eigene Nachdenken unterbleibt. Ja, wir haben Weisungen. Wir haben aber auch einen eigenen Kopf und so hoffe ich ein Herz und ein Gewissen. Und genau dieses suche ich. Warum erzählt ihr mir als Sozialpädagogen, dass nur mit Druck und Geldentzug die Erwerbslosen an den Tisch kommen? Ist es so? Habt ihr nicht im Studium gelernt, dass Druck Gegendruck erzeugt? Das Druck, vor allem wenn die Existenz bedroht ist, zu Ängsten und zu schwersten Depressionen führt. Und gerade die darauffolgende Depression macht es einem Menschen unmöglich zu agieren. Sie verkriechen sich in ihren eigenen vier Wänden. Es fehlt die Kraft zum Aufstehen und Licht in die Seele zu lassen. Dieses Gefühl ist so mächtig, dass sie dann lieber das reduzierte Geld in Kauf nehmen. Ein Teufelskreis entsteht. Allerdings nur beim Betroffenen. Wie reagieren wir als Jobcenter? Es folgt die nächste Sanktion bis hin zur Vollsanktion. Die weiteren Folgen sind bekannt. Es ist ein leichtes für uns die Sanktionsanhörung und die anschließende Sanktionsverfügung zu erstellen und auf den Postweg zu bringen. Fünfzehn Minuten Administratives gegen ein Leben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ihr müsst nicht mit mir einer Meinung sein; aber ich bitte euch inständig, geht in euch, reflektiert euch selbst und versucht nachzuempfinden, wie ihr euch fühlen würdet, wenn ihr so behandelt werdet. Dieses ist ein Leichtes. Denkt einfach nur darüber nach, wie ihr euch fühlt, wenn ihr in den Jobcentern aufbegehrt und die Folgen daraus. Nicht anders ergeht es den Erwerbslosen. Sie haben ein Recht auf Leben, so wie wir es auch für uns beanspruchen. Es gibt und darf keine Differenzierung zwischen den Schreibtischseiten geben. Auch wir können morgen Betroffene sein. Wir sind die Agierenden, auch wenn es scheint, der Druck kommt aus Berlin oder Nürnberg oder aus den eigenen Reihen. Nein, so ist es nicht! Wir sind für unser Handeln und Gefühle selbst verantwortlich. Wären wir es nicht, wären wir Maschinen. Und ich schlage vor, dass wir am 2. Mai 2013 um 11.55 Uhr eine Schweigeminute einlegen, für alle Erwerbslosen, die wir in Not, in Demütigung und in den Verlust der Menschenwürde getrieben haben. Freue mich auf Rückmeldung von euch. Vielen Dank! In diesem Sinne…
Kollegiale Grüße
Inge Hannemann
http://www.netzfrauen.org
mehr auch unter:
http://altonabloggt.wordpress.com/2013/04/20/offener-brief-an-die-kolleginnen-und-kollegen/
Freitag 31. Mai 2013 um 23:26
Gilt dies auch für die Jobcenter? Ist ja ein Vorstoß in die richtige Richtung, wieder Durchwahlen zum Festnetz der Berater wäre auch gut, aber es ist nicht immer gut wenn der SB die Nummer von einem hat.
Nur wer hats erfunden, bzw erreicht und durchgesetzt?
„Es ist geschafft, unser Druck hat gewirkt: Ab dem 1. Juni 2013 sind die Anrufe bei der Agentur für Arbeit kostenlos“, freut sich die saarländische Bundestagsabgeordnete der LINKE, Yvonne Ploetz, die seit etlichen Monaten das Problem immer wieder gegenüber der Bundesregierung thematisierte.
Ploetz weiter: „3,9 Cent pro angefangene Minute aus dem Festnetz und bis zu 42 Cent pro Minute vom Handy kosteten die Beratung und die vorgeschalteten Warteschleifen bisher. 430 000 solcher Anrufe aus dem Saarland und der angrenzenden Umgebung werden jährlich im Service-Center in Saarlouis angenommen. Hier wurde den Ärmsten der Armen das Geld aus der Tasche gezogen. Auf meine letzte Anfrage an die Regierung hin, wurde mir mitgeteilt, dass die Bundesagentur für Arbeit derzeit die technischen Voraussetzungen für eine kostenfreie Hotline prüfe und dass Mitte des Jahres 2013 mit einer Kostensenkung zu rechnen ist. Hier wurde Wort gehalten, ich bedanke mich recht herzlich und freue mich sehr, dass LINKS wirkt!“
Donnerstag 18. Juli 2013 um 13:15
zynischer Leitfaden aus Pinneberg, Schweinerei so was… http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1933138 Münte, Clement, Saarazin und Co lassen kuschelnd grüßen, würg
Donnerstag 16. Oktober 2014 um 15:05
Anfrage und die Art wie sie beantwortet wird https://fragdenstaat.de/anfrage/jobcenter-manahme-focus-job-in-ahlenbeckum-in-der-optionskommune-kreis-warendorf/
Donnerstag 30. April 2015 um 23:22
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Everswinkel/1958450-Jobcenter-des-Kreises-stellt-Everswinkeler-Zahlen-vor-Viel-Licht-und-etwas-Schatten
Mittwoch 20. Mai 2015 um 18:48
Aha? http://Www.kreis-warendorf.de/w1/30636.0.html
Mittwoch 23. Dezember 2015 um 13:01
Hallo, auch wenn ich diesen Beitrag hier exermihue: Mich interessiert welches Plugin Du verwendest um die Zitate von Steve Jobs einzublenden und wo Du die her hast. Ansonsten finde ich die Seite extrem gut
Ich Antworte hier einmal, für meinen Kollegen welcher zur Zeit in Urlaub ist. Obwohl verantwortlich, sagt mir der Name Steve Jobs, rein gar nicht. Die meisten Informationen kommen für diese Seite allerdings von Kommentatoren welche Infos weiterleiten.
Red. DL. IE