DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für Februar 13th, 2022

KOLUMNE * MATERIE

Erstellt von Redaktion am 13. Februar 2022

Faszination Autobahnblockade: Alle Räder stehen still

Aufstand der Letzten Generation - Strassenblockade 02.jpg

Eine Kolumne von Kersten Augustin

Eine Handvoll Menschen reicht, um eine Autobahn zu blockieren und Aufmerksamkeit zu erregen. Doch reicht das, um Wandel zu bewirken?

Räumen wir zu Beginn diesen schönen Sendeplatz für die KollegInnen des Spartensenders „Bild.tv“: Die saßen in dieser Woche wie üblich in trauter Runde zusammen, um sich gegenseitig ihrer Ressentiments zu vergewissern. Es ging um die Autobahnblockierer. Nach einigen Sätzen, in denen die Worte „Wohlstandsverwahrlosung“ und „spätrömische Dekadenz“ fielen, gaben mehrere Gäste zu, dass sie klammheimliche Sympathie mit der Aktion haben.

„Wie radikal muss man sein, um etwas zu verändern?“, fragte die Moderatorin in die Runde. „So radikal wie die“, sagt die Ex-Bunte-Chefin, und auch der „Bild.tv“-Chef erzählte von seiner Tochter, die ihm diese Frage stelle.

Wie kann es sein, dass so viele Menschen von den Blockaden der Autobahn fasziniert sind?

Es ist faszinierend, weil es so wenig braucht, um den Alltag zu unterbrechen, der sonst alternativlos erscheint. Weniger als zehn Menschen setzen sich auf die Straße – und der Verkehr bricht zusammen. Eine beeindruckende Effektivität, vor allem, wenn man sie mit dem Zustand vergleicht, in dem sich die Klimabewegung nach zwei Jahren Pandemie befindet.

Mit dem eigenen Körper

Wie misst man den Erfolg einer Bewegung? Es scheint, als sei weder die Zahl der DemonstrantInnen noch der Applaus, den sie bekommen, der entscheidende Gradmesser. Es hat der Klimabewegung nichts gebracht, von Olaf Scholz und Angela Merkel umarmt zu werden. Als 1,4 Millionen Menschen am 20. September 2019 auf die Straße gingen, bekamen sie ein Klimapaket, das seinen Namen nicht verdiente.

Für die Bewertung der Blockaden ist ein anderer Maßstab brauchbarer: Disruption.

Noch haben die Autobahnblockaden außer Aufmerksamkeit wenig erreicht. Aber Selbstwirksamkeit, also die Erfahrung, mit dem eigenen Körper einen Unterschied zu machen, ist eine bleibende Erfahrung, nicht nur für die Beteiligten. Und auch die ZuschauerInnen des Spektakels trennen sehr wohl zwischen Form und Inhalt. Man kann die Blockaden falsch finden, aber selbst die Statements von AutofahrerInnen im Stau beginnen oft mit der Einschränkung: „Ich find’s ja richtig, dass die demonstrieren, aber …“

Verteilung von weggeworfenen Lebensmitteln durch den Aufstand der letzten Generation, Kaufland, Residenzstraße, Berlin (51808549528).jpg

Meist wurde kritisiert, dass die Blockaden die Falschen treffen würden. Dabei wurde eine Strohpuppe aus dem Schrank geholt, die aus der Benzinpreisdebatte bekannt ist: Es ist die alleinerziehende Krankenschwester, die nun im Stau stehe (als würde sie normalerweise problemlos über die leere Berliner Stadtautobahn düsen). Auch SPD-General Kevin Kühnert berief sich auf sie und kritisierte die Aktion: Bei einem regulären Streik in einem Betrieb richte sich die Aktion gegen den Arbeitgeber, sagte er. Hier bestreike man sich gegenseitig.

Eine einfache Rechnung

Quelle      :         TAZ-online        >>>>>       weiterlesen

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Grafikquellen          :

Oben     —       Aufstand der Letzten Generation – Strassenblockade in Freiburg für eine Agrarwende, 7. Februar 2022

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Die junge APO Bewegung

Erstellt von Redaktion am 13. Februar 2022

Aufstand der letzten Generation verteidigen

Arztbesuch bei Henning Jeschke vom Hungerstreik der letzten Generation (51501207930).jpg

Hungerstreik der letzten Generation, Spreebogen, Berlin, 21.09.21

Von: Jimmy Bulanik

Es existiert eine verhältnismäßig neue Organisationseinheit. Sie bezeichnen sich als „Aufstand der letzten Generation“. Darin sind junge Menschen mit Idealen organisiert.

Diese junge Bewegung ist ihre Welt nicht gleichgültig. Sie haben Haltung. Haltung ist etwas was die Menschen nicht kaufen können.

Entweder ein juristische Person des natürlichen Rechtes hat Haltung und Charakter oder nicht. Sie befinden sich in einer Phase der Selbstfindung. Die Kreativität muss durchaus wohlwollend begleitet werden.

Ebenso die daraus resultierende Konnotation. Die Aktionsform des zivilen Ungehorsam wird von unserer jungen Generation angewendet. Der zivile Ungehorsam ist legitim.

Der zivile Ungehorsam kann durchaus juristisch legal zur Anwendung kommen. Eine mediale Aufmerksamkeit ist ein Zeichen von Erfolg zu bewerten. Die Motive der jungen Menschen sollte in der Mitte der demokratischen Zivilgesellschaft mittig erörtert werden.

Dazu zählt genuin die Kritik am Kapitalismus. Die Überproduktionen und die Verschwendung von wertvollen Mitteln zum Leben. Eine funktionale soziale Marktwirtschaft in der Wirklichkeit ist es wert erstrebt zu werden.

Die Thematik der Umwelt ist für die jugendliche Bewegung von Bedeutung. Darunter die Angelegenheit der Erwärmung der Erde, den globalen Wasserstand. Die Umstände des Fortbestehen der Menschheit auf der Welt.

Zum jung sein gehört das Träumen, proaktives, eigenes Streben nach verbesserten Verhältnissen des humanen, tierischen und pflanzlichen Lebens

Jede Generation bringt ihre Protestkulturen hervor. Das war bereits nach dem zweiten Weltkrieg auf deutschem Boden der Fall gewesen. Der Marsch durch die Institutionen zeigt den Erfolg dessen.

Der Internationalismus war richtig, ist richtig und bleibt in der Zukunft richtig. Weil die Bewegung jung ist wird sie sich mit voranschreitender Zeit weiterentwickeln. Die erfolgreiche und charismatische Bewegung der Critical Mass in der Bundesrepublik Deutschland kann der jungen Bewegung, Aufstand der letzten Generation angeraten werden.

Diese besagte Bewegung, Critical Mass steht dem Kapitalismus ebenfalls kritisch gegenüber. Die Inhalte zwischen den Bewegungen, Aufstand der letzten Generation und Critical Mass ergänzen sich gut. Obendrein können sie sich quantitativ gegenseitig verstärken.

Die Kommunikationspolitik gegenüber den Politikerinnen und Politiker in den Verfassungsorganen wie dem Deutschen Bundestag, die Landtage ist anzuraten. In den Parteien wie den Bündnis 90 / Die Grünen, Die Linke, SPD werden sich gute Partnerinnen und Partner finden. Durch juristisch legales Verhalten bei den Protesten bleiben die Inhalte, natürliche Personen, juristische Personen unangreifbar.

Der Aufstand der Letzten Generation blockiert Straße am Hauptbahnhof (51848567803).jpg

Zu wünschen ist eine inhaltlich breitere Aufstellung auf Parteien wie die Klimaliste, die ÖDP, Die Partei. Die legitimen Inhalte haben das Potential das zu verschmelzen was von Erfolg gekrönt ist. Erfolge ziehen weiter Menschen an.

Die neoliberalen Zirkel mit ihren Erben im Geiste nach Wilhelm Röpke, Friedrich August von Hayek, Milton Friedman, August von Finck Junior und Co. mit ihren Flügeln wie der MPS, Friedrich -August von Hayek Stiftung, Friedrich – Naumann – Stiftung für die „Freiheit“ können den Versuch unternehmen sich Zeit zu erkaufen. Ihre Organisationen wie beispielsweise der AfD, CSU, CDU, FDP, Springer Konzern, Bertelsmann Konzern, Burda Konzern darauf anzusetzen die öffentliche Hetze zu betreiben. Nichts kann cachieren das deren Zeit abläuft.

Zur Aufklärung der Hintergründe ist dieser Artikel www.freitag.de/autoren/jimmybulanik/der-neoliberalismus-gefaehrdet-die-demokratie hilfreich. Wichtig ist durch Wissen gut ausgestattet zu sein. Es gibt für die Zukunft viel progressives zu erringen.

Jimmy Bulanik

Nützliche Links im Internet:

Kapitalismuskritik der künstlerischen Art aus der Republik Südafrika

Kahn Morbee (The Parlotones) –met Should we fight back

www.youtube.com/watch?v=5Ddr-OYHDJU

Zander Tyler en Francois Badenhorst met Dans Dans Dans

www.youtube.com/watch?v=1yWeMIALolY

Anri du Toit en Watkin Tudor Jones (Die Antwoord) met Rich Bitch

www.youtube.com/watch?v=8bdeizHM9OU

Critical Mass

criticalmass.de

Aufstand der letzten Generation

letztegeneration.de

Austand der letzten Generation auf YouTube

www.youtube.com/channel/UCBeUnC1ky0b_Hwpjf9bA_qw/videos

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Grafikquellen          :

Oben      —       Arztbesuch bei Henning Jeschke vom Hungerstreik der letzten Generation, Spreebogen, Berlin, 21.09.21

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Neuaufstellung der CDU

Erstellt von Redaktion am 13. Februar 2022

Irgendwas mit Ludwig Erhard

Ein geistiger Bruder von Adenauer.

Eine Kolumne von Thomas Fricke

Es wirkt ziemlich hilflos: Welche Lehren wollen Friedrich Merz und seine Partei aus der eigenen Krise ziehen? Es bräuchte etwas wirklich Neues – und einen Abschied vom naiven Markt glauben.

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Grafikquellen          :

Oben     —     Bundesparteitag 1971

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Unten        —   Ludwig Erhard 1957 mit seinem Buch Wohlstand für Alle

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Ein Beitrag des „Salong“

Erstellt von Redaktion am 13. Februar 2022

Die Pandemie ist ein Trainingslager für zugewandtes Sprechen

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Nur zu Hälfte besetzt, darf auch eine Meinung haben

Von Marlene Colle, Sven Kämmerer und Kai Schächtele

Auch wenn es schon oft zu hören war, ist es dennoch wahr: Die Pandemie hat Dinge ins Rollen gebracht, ist eine Chance auf ein besseres Morgen. Unsere Gruppe ist der beste Beweis dafür. Die Pandemie war keine vier Wochen alt, als wir beschlossen, uns nicht auch mit dem parallel zum Virus grassierenden Wahnsinn anzustecken. Nicht nur auf der Straße und in den sozialen Medien liefen die Debatten heiß, sondern auch in unserem Freundeskreis, einer weit verzweigten und diversen Gruppe von etwa 150 Menschen, die sich über viele Jahre durch die Organisation von Festivals und kreativen Protestaktionen aufgebaut hatte.

Weil wir noch im Sommer vorher zusammen getanzt und gelacht hatten, verabredeten wir uns an einem Sonntagabend auf Zoom, um miteinander zu sprechen. Unsere Runde verselbstständigte sich schnell, weil schon an diesem ersten Abend alle spürten, wie angenehm es ist, zur Meinung eine Stimme zu hören und zum Weltbild ein Gesicht zu sehen. Wir nannten uns „Salong“, und den gibt es bis heute.

Im Frühjahr gehen wir in die 50. Runde. Wir treffen uns alle zwei Wochen über unsere Computerbildschirme, laden Gäste ein und tauschen uns aus. In der angeschlossenen Chatgruppe sind mittlerweile über 280 Menschen. Wir sind in keinem Fall immer derselben Meinung, aber uns eint die Überzeugung, dass man auch dann im Gespräch bleiben muss, wenn man das Telefon zum Abkühlen am liebsten in die Spree schmeißen würde. Der „Salong“ hat sich für uns zu einem Trainingslager für zugewandtes Sprechen entwickelt.

Die Pandemie verlangt uns viel ab: Durchhaltevermögen, Empathie, Gelassenheit. Andererseits erleben wir gerade eine Politisierung, wie sie Deutschland schon lange nicht mehr gesehen hat. Was für eine Chance! Auf den Demonstra­tio­nen von Impf­skep­ti­ke­r:in­nen und Geg­ne­r:in­nen der Coronapolitik, auf „Spaziergängen“ und in den Diskussionen im Freundes- und Fami­lien­kreis wird spürbar, wie sehr viele Menschen plötzlich den Mund zum politischen Landes- und Weltgeschehen aufmachen, die sich selbst noch bis vor zwei Jahren als unpolitisch beziehungsweise nicht politisch aktiv bezeichnet hätten. Menschen finden neue Freunde und Zusammenhalt, vielleicht sogar neuen Lebensinhalt. Diese Dynamik wertzuschätzen und im Dialog in konstruktive gesellschaftliche Mitgestaltung zu verwandeln, ist unser bescheidenes Weltverbesserungsvorhaben.

Anfang Dezember führte ein Beitrag in der taz in unserer Gruppe zu hitzigen Debatten. Für viele von uns treffend erklärte ein Autor unter der Überschrift „Der Stolz der Störer“, dass wir nach Jahrzehnten der Entsolidarisierung die Gesellschaft geworden sind, die wir uns verdient haben. Freiheit ist zum individuellen Statussymbol geworden. Verloren gegangen ist uns das Verständnis, dass Freiheit nur von Wert sein kann, wenn sie für die gesamte Gesellschaft gilt. Doch dabei ging er so weit, alle, die sich mit der Impfung schwer tun, als Ego­zen­tri­ke­r:in­nen und Globuli­trupps zu diffamieren, die sich hauptsächlich an ihrer neu gewonnenen Lautstärke ergötzen. Vielen von uns ging das zu weit. Wer auf diese Weise Menschen zum Nachdenken bringen will, braucht sich nicht zu wundern, dass niemand zu Kaffee und Kuchen kommt.

„Heute Abend nichts vor?“

Auch bei uns tun sich viele mit den Argumenten gegen die Impfung schwer. Wir trainieren jedoch regelmäßig in unserem „Salong“, wie man ruhig bleibt, wenn Texte zirkulieren, die die einen für gefährlich manipulative Halbwahrheiten halten und die anderen für eine mutige Haltung gegen den Mainstream. Weil wir wissen, dass hinter jedem Post ein Mensch steckt, dem wir beim nächsten Digitaltreffen wieder in die Augen blicken können wollen, sind böse Fouls ausgeschlossen. Und dann schwärmen wir in unsere Freundeskreise und Familien aus und wenden an, was wir geübt haben. Das geht nicht immer gut. Aber es ist immer besser, als sofort loszuschreien.

Verschwörungsprotest Berlin 2021-04-21 21.jpg

Es steht viel auf dem Spiel. Die Demonstrationslust speist sich aus dem nachvollziehbaren Frust über die vielen nicht eingehaltenen Versprechungen für mehr Wohlstand und Sinn, aus dem Ärger über eine Gesellschaft, in der die Ungleichheit immer größer wird und Menschen in systemrelevanten Berufen so schlecht behandelt werden, dass sie in Scharen fliehen. Doch in dieser grundsätzlich unterstützenswerten Bewegung steckt ein kleiner, giftiger Splitter. Die starke Politisierung der Impfgegner:innen-Milieus geht oft einher mit einem rebellischen Stolz, der ohne Feindbild nicht auskommt. David gibt es nicht ohne Goliath, das „Wir hier unten“ nicht ohne „Die da oben“. Doch geht man diesem „Die da oben“ nicht sorgfältig auf den Grund, findet man sich wieder neben dem einen mit der Reichskriegsflagge und der anderen, die von „den Rothschilds“ raunt, und beide freuen sich darüber, eine weitere Tür aufgestoßen zu haben vom äußersten Rand zur Mitte der Gesellschaft.

Die Annahme, in einem versteckt autoritären Staatssystem permanent manipuliert und betrogen zu werden, führt zum Misstrauen gegen den Apparat als Ganzes. Damit stirbt jeder mögliche Austausch und die Suche nach Konsens. In Vergessenheit gerät, dass wir trotz kapitalistischer Verseuchung in einer Demokratie leben. Dass Teilhabe möglich ist, beweist nicht zuletzt die enorm hohe Anzahl neuer Bundestagsabgeordneter unter 35. Allein in der SPD sind es 50. Mit einer von ihnen haben wir uns vor zwei Wochen im „Salong“ unterhalten.

Quelle       :       TAZ-online          >>>>>         weiterlesen

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Grafikquellen          :

Oben   —        séance au parlement allemand

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Unten     —     Protest von Verschwörungsgläubigen gegen die Änderung des Infektionsschutzgesetzes während der Abstimmung im Bundestag am 21. März 2021. Die Kundegebung wurde wegen Missachtung der Hygieneregeln aufgelöst, woraufhin versucht wurde an das Brandenburg Tor zu gelangen und den Tiergarten zu besetzen.

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DL – Tagesticker 13.02.2022

Erstellt von Redaktion am 13. Februar 2022

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Auswahl des „Bengels“:  – . –  1.) BUNDESINNENMINISTERIN – FAESER   – . –    2.) Ukraine-Konflikt   – . –  3.) Adieu, Impfpflicht   – . –  4.) Bundespräsidentenwahl: – Heute   – . –  5.) Krisengewinner im Pandemiejahr   – . –  DL wünscht allen Lesern eine  gute Unterhaltung. 

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Ist solch eine Ansage nicht alleine schon eine Aussage welche für die Unfähigkeit von Politiker-Innen steht, die nun glauben in ihrer Naivität  das große Los gezogen zu haben? Solcherart Gestalten würden sich auch schämen, schon am frühen Morgen aus dem Bett gekrochen zu sein, wenn sie erst am Mittag einen Termin haben. So etwas schreibt in „Antifa“, Nichtwissend – das der linke Daumen an der rechten Hand sitzt?

Faeser würde heute nicht mehr für linkes Magazin schreiben

1.) BUNDESINNENMINISTERIN – FAESER

Sie haben als Innenministerin heute eine „andere Rolle“, argumentiert Nancy Faeser. Daher würde ein Gastbeitrag für das „Antara“-Magazin für sie nicht mehr in Frage kommen. In ihrem Amt als Bundesinnenministerin würde die SPD-Politikerin Nancy Faeser keinen Beitrag mehr für das Magazin „antifa“ schreiben – eine Publikation einer linken Vereinigung, für die sich der Verfassungsschutz interessiert. „Heute habe ich eine andere Rolle“, sagte sie der „Bild am Sonntag“. Im vergangenen Jahr – vor ihrem Amtsantritt als Bundesministerin – habe sie das in Hessen als SPD-Fraktionsvorsitzende und Betroffene der „NSU 2.0“-Morddrohungen gemacht. Politiker von Union und AfD hatten Faeser letzte Woche wegen des Beitrags heftig kritisiert. Faeser hatte in „antifa“ einen Gastbeitrag veröffentlicht, in dem sie über die damals zahlreich versandten, mit „NSU 2.0“ unterzeichneten rechtsextremistischen Drohbriefe schrieb, von denen auch sie selbst zwei erhalten hatte. Bei „antifa“ handelt es sich um das Magazin der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“, die 2020 im bayerischen Verfassungsschutzbericht als die „bundesweit größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus“ bezeichnet wurde.

FAZ-online

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Niemand von den USA- oder EU-Kampfhähnen-Hühner aus der Politik hatte je behauptet die Front in der Ukraine verteidigen zu wollen. Da wäre Corona schon von Vorteil, da noch die Aussicht auf Lebensrente ohne je gearbeitet zu haben erst einmal so stehen bleibt. Über der Erde es es doch schöner.

Kriegsangst in Europa – so ist die aktuelle Lage

2.) Ukraine-Konflikt

Der Konflikt in der Ukraine schürt die Kriegsangst in Europa. Auf dem diplomatischen Parkett laufen die Drähte heiß. So ist die aktuelle Lage. Die Warnungen der USA vor einem Krieg um die Ukraine werden immer dramatischer. Immer mehr Staaten rufen ihre Bürger auf, das Land zu verlassen, weil es nach einem Angriff Russlands zu spät sein könnte. Auch Deutschland hat seinen Bürgern und Bürgerinnen geraten, das Gebiet so bald wie möglich zu verlassen. Moskau spricht von einer „Propaganda-Kampagne“ ohne Beweise. Aber wie groß ist die Gefahr? Kriegsangst: Moskau und Kiew wiegeln ab Die USA meinen, dass es nach möglichen russischen Luftangriffen und Panzerattacken gegen die ukrainische Hauptstadt Kiew schon zu spät sein könnte für eine Flucht. In den Köpfen vieler Ukrainer und Russen lösen solche Gedanken an ein Blutvergießen trotz des seit knapp acht Jahren andauernden Dauerkonflikts ungläubiges Entsetzen aus.

Express-online

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Was vor Wochen noch gezeigt – hat die Politik lange wieder vergeigt. Denn mit ihrer Beschimpfung von protestierenden Andersdenkenden, kann innerhalb einer, wenn auch nur vorgespielten Demokratie nur ein kopfschüttelndes Durcheinander gefördert werden. Und dieses im Besonderen, wenn durch allzu viele Beispiele dieser Unverständliche Rechtsstaat, von den eigenen Laien Politikern immer wieder absurdem geführt wird. Die Ausbrecher aus den Straßengossen sollten sich schämen und zurück in ihre Löcher verkriechen. Eine Demokratie ohne Widersprüche nennt sich Diktatur!

Parteien und Pandemie-Bekämpfung

3.) Adieu, Impfpflicht

Eigentlich sollte die verpflichtende Impfung zeitnah kommen. Doch daraus wird nichts – vor allem, weil Ampel-Parteien wie Union nur an sich denken. Es birgt schon eine gewisse Tragik. Tapfer präsentierten Abgeordnete der hinteren Reihen von SPD und Grünen sowie die bei der Verteilung der Ministerien übergangene FDP-Vordenkerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ihren Entwurf einer allgemeinen Impfpflicht. Sie vertreten mit ihrem Antrag den Willen einer gemäß allen seriösen Umfragen großen Mehrheit der Bevölkerung, die der Berliner Posse um Gruppenanträge und Partikularinteressen zunehmend kopfschüttelnd und desillusioniert beiwohnt. Schon vor Wochen ergaben Umfragen eine mehrheitliche Zustimmung für die Impfpflicht ab 18, doch gleichzeitig gab es wenig Hoffnung darauf, dass der Bundestag ebenjene auch beschließt. Spätestens seitdem die Union nun ihren eigenen Antragsentwurf vorgelegt hat, ist die politische Umsetzung in weite Ferne gerückt. Drastischer formuliert: Die allgemeine Impfpflicht ist tot. Zumindest auf absehbare Zeit. Die Politik hat es vermasselt. Die Abgeordneten der Ampelparteien versammeln sich, getrieben von verschiedenen politischen Gemengelagen und Standpunkten, hinter mindestens drei verschiedenen Anträgen. Ihnen muss dämmern, dass sie auf nicht allzu viele Stimmen aus den Reihen der Konservativen hoffen können. Umgekehrt ist es schwer vorstellbar, dass die Koalitionsabgeordneten jetzt ausgerechnet der Union zum Triumph verhelfen und deren Stufenmodell mittragen.

TAZ-online

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Das Ergebnis? Wem wäre es nicht schon im letzten Jahr bekannt gewesen? Denn alle die frischen Blätter der Eichenlaubkränze auf den Häuptern der Möchtegernen hatten schon zuvor ihre frische Unschuld verloren und haben nun begriffen das in der Politik ohne den dazugehörenden Clans nichts zu verscherbeln gibt. Da helfen auch keine speziell dafür ausgewählten Narren-Innen nichts. Auch ein Gauck brauchte seinerzeit nicht einmal den Martin machen!

Verleihung der Ehrendoktorwürde von Münster Joachim Gauck 01.jpg

Zu Hause angekommen  –  wo Hüte erst die wahre Größe zeigen müssen

Wann ist 2022 mit dem Ergebnis zu rechnen?

4.) Bundespräsidentenwahl: Heute

Am 13. Februar wählt die Bundesversammlung das deutsche Staatsoberhaupt. Wann mit dem Ergebnis der Bundespräsidentenwahl zu rechnen ist, erfahren Sie hier. Am 13. Februar 2022 wird in Deutschland das Staatsoberhaupt gewählt: der Bundespräsident. Dafür kommt die Bundesversammlung zusammen und stimmt über die Kandidaten ab. Zur Wahl stehen der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie seine Gegenkandidaten Gerhard Trabert (parteilos) für Die Linke, das Noch-CDU-Mitglied Max Otte für die AfD und Stefanie Gebauer (Freie Wähler) an. Steinmeiers Wiederwahl gilt jedoch als sicher. Tritt dieser Fall ein, würde er nach der Bundespräsidentenwahl seine zweite und gleichzeitig letzte Amtszeit antreten – denn Bundespräsident darf man für maximal zwei Amtszeiten zu je fünf Jahren sein. Am 13. Februar wählt die Bundesversammlung das deutsche Staatsoberhaupt. Wann mit dem Ergebnis der Bundespräsidentenwahl zu rechnen ist, erfahren Sie hier. Am 13. Februar 2022 wird in Deutschland das Staatsoberhaupt gewählt: der Bundespräsident. Dafür kommt die Bundesversammlung zusammen und stimmt über die Kandidaten ab. Zur Wahl stehen der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie seine Gegenkandidaten Gerhard Trabert (parteilos) für Die Linke, das Noch-CDU-Mitglied Max Otte für die AfD und Stefanie Gebauer (Freie Wähler) an. Steinmeiers Wiederwahl gilt jedoch als sicher. Tritt dieser Fall ein, würde er nach der Bundespräsidentenwahl seine zweite und gleichzeitig letzte Amtszeit antreten – denn Bundespräsident darf man für maximal zwei Amtszeiten zu je fünf Jahren sein.

FR-online

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Und dieses nicht nur in Frankreich sondern auch in Deutschland! Seht die Sendung Frontal vom Dienstag den 08.02.22 : Mangelware PCR-Test — Zu wenig und zu teuer !

Konzerne im Profitrausch

5.) Krisengewinner im Pandemiejahr

Frankreich: Die 40 größten Unternehmen kassierten im Pandemiejahr 137 Milliarden Euro Reingewinn ab. Die Pandemie scheint das Gewinnstreben der größten französischen Unternehmen im vergangenen Jahr erfolgreich angeheizt zu haben. Die 40 wichtigsten an der Börse notierten Konzerne, im Leitindex CAC 40 zusammengefasst, fuhren Rekord Profite ein, die sich Ende Dezember 2021 auf sage und schreibe 137 Milliarden Euro summierten. Einstreichen werden den Großteil des Geldes die Großaktionäre. Nach Angaben der Pariser Wirtschaftsagentur Vernimmen werden die CAC-40-Unternehmen rund die Hälfte des Profits als Dividenden ausschütten. Die andere Hälfte würde vor allem in Aktienrückkäufe investiert – was den Börsenkurs stützt. Weitgehend leer gehen in diesem Szenario Verbraucher und Beschäftigte aus. Geschuldet ist der »Milliardensegen« für die Investoren zu einem großen Teil der Covid-Politik der Regierung: Staatschef Emmanuel Macron ließ rund 80 Milliarden Euro zur Finanzierung pandemiebedingter Teilzeitarbeit und Kreditsicherung in die Wirtschaft des Landes pumpen. Normale Rekordgewinne. An die Spitze der Profiteure des vergangenen Pandemiejahres setzten sich der Erdölgigant Total Energies und der Luxusgütermulti LVMH (Louis Vuitton – Moët Hennessy) des Multimilliardärs Bernard Arnault. Total verdoppelte den Gewinn des Vorjahres von 7,3 auf 15 Milliarden Euro, bei LVMH stieg der Profit nahezu um das Dreifache von 4,7 auf zwölf Milliarden Euro. Konzerne wie L’Oréal, weltweit führender Hersteller für Körper- und Haarpflege der Familie Bettencourt (12,3 Milliarden), das Geldinstitut BNP Parisbas (9,5 Milliarden) und der Pharmakonzern Sanofi (8,2 Milliarden) stehen ebenfalls ganz oben auf der Gewinnerliste.

junge. Welt-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia  

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Unten     —    Ehrendoktorwürde für Joachim Gauck, Bundespräsident a.D., in der Aula des Westfälische Wilhelms-Universität Münster in Münster |Nordrhein-WestfalenDeutschland. Joachim Gauck wurde von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität die Ehrendoktorwürde (Dr. h.c. theol.) verliehen. Hier (v.l.n.r.) Dekan Professor Dr. Hans-Peter Großhans, Joachim Gauck und Rektor Professor Dr. Johannes Wessels auf dem Weg zum Hörsaal.

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