Post von Oskar Lafontaine
Erstellt von Redaktion am 14. März 2012
So einfach geht Politik also – ganz ohne Verstand
lautet ein Artikel in der Zeitung Welt vor einigen Tagen. Dort können wir unter anderen folgendes lesen und wir zitieren wie folgt:
Es gibt im Saarland Menschen, die sich als Lafontaine-Fan bekennen, zum Beispiel Beate Schwindling. Ihre Nachbarin sitzt in der Linken-Fraktion, und seit vergangenem Sommer ist die 54-Jährige selbst Parteimitglied. „Wegen dem Mann“, sagt sie. Politisch interessiert sei sie eigentlich nicht. „Aber ich hab schon immer gefunden, dass er der Richtige fürs Land wäre.“
Die zweifache Mutter war früher Hausfrau, heute arbeitet sie in einer Großkantine, um den Lebensstandard ihrer Familie halten zu können – außertariflich und „ohne Aussicht auf Lohnerhöhung“. Auch die Rente macht ihr Sorgen. Andere Firmen lehnten ihre Bewerbungen ab, wegen ihres Alters, glaubt sie.
Diese paar Zeilen sind als eindeutiger Hinweis darauf zu sehen wie einfach die Partei gestrickt ist, einige Köpfe und viele, viele Abnicker welchen es schon Schwierigkeiten bereitet in einem aufrechten Gang der Spitze hinterherzulaufen. Eigene Initiativen sind nicht erwünscht und selbst Gysi erwähnt in einem Interview dass er seiner Partei an der entsprechenden Kultur fehlt.
Ein wenig später heißt es dann in dem Artikel weiter und wir zitieren erneut:
Und doch hat auch Lafontaine Schwierigkeiten, wenn er als Parteipolitiker Publikum mobilisieren oder es begeistern soll, etwa beim „Open Air mit Oskar“ auf dem Burbacher Marktplatz, einem sozial schwachen Saarbrücker Ortsteil. Der Beginn der Kundgebung ist auf 17 Uhr angesetzt, verschiebt sich aber um eine Viertelstunde, weil sich kaum Zuhörer eingefunden haben – und der Spitzenkandidat erst noch um den Platz zieht und Passanten anspricht.
„Wir sind hier in einem Bezirk, in dem wir beim letzten Mal 50 Prozent der Stimmen hatten!“, donnert Lafontaine und ruft: „Das ist unsere Hochburg hier!“ Seine Worte hallen über den halb leeren Platz. Nach exakt 20 Minuten verabschiedet er sich ziemlich abrupt: „Etwas frisch ist es heut’“, sagt er, und zum Schluss noch: „Burbach wählt links.“
Quelle: Welt >>>>> weiterlesen
Die Post welche an die Bürger flächendeckend verteilt wurde sah dann folgendermaßen aus: >> HIER >>
Zu dieser Wahlwerbung erreichte uns folgende Mail welche wir den Lesern nicht vorenthalten möchten, aber aus Gründen der Pietät anonymisiert haben. Haben wir doch schon scheinbar einige Gehaltsempfänger der Partei hier unter den KommentatorInnen gehabt welche in ihrer Gier nach privater Taschenfüllung selbst vor Omas Sparstrumpf nicht halt machen würden.
Lieber Oskar Lafontaine,
heute fand ich in meinem beiliegendes Schreiben vor.
Soziale Gerechtigkeit: Jetzt nur noch mit uns ! Ein vorgezogener Aprilscherz?! Der für meinen Wohnsitz zuständige Kreisvorstand hat mir Mitgliedsbeitragsbefreiung versagt und monatelang meine Schreiben ignoriert. In meinem Bekannten – und Freundeskreis werde ich diese über aus großzügige Geste des Kreisvorstandes, unter Leitung von Spaniol, bekanntmachen.
Die Partei der (un) sozialen ( Un) Gerechtigkeit kann ich nicht wählen.
Mit freundlichen Grüßen
In einem weiteren Schreiben werden werden uns weitere Vorhaltungen mitgeteilt welche wir hier auch wiedergeben möchten:
Der Kreisvorstand als auch der Landesvorstand hat leider „jeden Anspruch auf innere und äußere Glaubwürdigkeit“ verloren.
Man findet nur noch
– Herzlosigkeit gegenüber Hartz4-Empfängern
– intrigant-autoritären Machterhalt
– antiquierte Phrasendrescherei
– innerparteilich verfassungswidrige Methoden
– rabiates Pöstchengerangel
– Nichtbeachtung von Berufungsbeschwerden bei der BSK
– Verschleppung von Schiedsverfahren in Berlin, die sich gegen den Kreisvorstand richten
Für uns kann es darauf nur eine Antwort geben:
Jetzt grad selääds am 25. März
Nicht die Linke wählen !
Ist Oskar wirklich der soziale Gutmensch als den er sich gerne selber darstellt? Zweifel müssen aufkommen beim hören solcher dummen Interviews im Radio. Da ist es schon Abenteuerlich wie eine solch menschenfeindliche Einstellung noch mit linker Politik zu vereinbaren ist. Sind es doch die typischen Aussagen eines Menschen, der durch die Politik in einige Milliönchen gestolpert ist. Spricht: Aus dem Elend der Menschen fließen die Millionen in meine Tasche.
>> Hier << geht es zum Interview
Der wahre ? Hintergrund des Oskar Lafontaine wird auf der Website „Projektwerkstatt“ ausführlichst erläutert.
Zum Schluss dann auch noch ein Link auf die Versammlung der Pfauen das Lafontaine-Clan.
So, und jetzt geht mal alle schön wählen.
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Die Fotomontage ganz oben stammt aus der Projektwerkstatt
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