DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Archiv für Juni 10th, 2010

Kipping diffamiert Gauck!

Erstellt von Redaktion am 10. Juni 2010

Sie beschmutzen das, wovon sie leben – Linke eben

If you see the way she spit – you know already what she shit

Katja Kipping, Mitglied des Bundestages und Mitglied des Parteivorstandes DIE LINKE, nennt heute einen weiteren Grund, warum Joachim Gauck für die Linkspartei nicht wählbar erscheint: „…er betreibe eine Verharmlosung des Hitler-Faschismus..!“, meint diese ideologisch einäugige Abgeordnete. Diese politische Zuspitzung unterster Güte gab sie während eines Interviews mit der FAZ von sich, welches heute veröffentlicht wurde. Viele Medien haben dies mittlerweile übernommen und etliche Leser melden sich per Kommentar zu Wort.

So schreibt ein „froggy“ im Forum der RP folgendes: Autor: froggy74 / Datum: 10.06.10 12:44

Frau Kipping sollte vor der Eigenen Haustüre kehren und mal etwas zur Verharmlosung der DDR Diktatur durch die Linke sagen. Herr Gauck braucht mit Sicherheit keine Nachhilfe in Geschichte von einem 32-jährigen Küken. Beide Diktaturen waren auf Ihre eigene Art und Weise Unrecht! Wie die Linke es mit der DDR als Unrechtsstaat hält ist ja durch deren Vertreter in NRW vor kurzem sehr deutlich geworden.

Noch deutlicher wird an gleicher Stelle ein BachMozart, welcher schreibt: Autor: BachMozart / Datum: 10.06.10 12:46

Linkspartei schießt scharf gegen Gauck! Diese Partei ist ganz und gar widerlich, unerträglich – wie auch ihre Funktionäre.

Diese Liste ist selbstverständlich unendlich weiterführbar. Es zeigt sich aber an der Bemerkung der Frau Kipping, das nicht nur sie, nein, die gesamte Linksfraktion Berlin, einem kollektiven Geschichtsklitterung-und Verdrehungsmechanismus unterlegen ist. Den Charakter einer Entschuldigung wird Katja Kipping vermutlich nicht besitzen, da ihre Denkweise entgegen der Mehrheit der Bevölkerung diametral verläuft.

Auch interessant nachzulesen ist die Beantwortung einer Bürgeranfrage auf „abgeordnetenwatch“ an die linke MdB Ingrid Lilo Remmers. Remmers entstammt dem „einmaligen“ NRW-Linksverband. Diese neue Politikerin im Bundestag ist selbstverständlich auch völlig gegen Gauck. Allerdings ergiesst sich die Abgeordnete im nachplappern von Gehörtem, sie zeigt aber auch deutlich die Verwirrung der Linkspartei in dieser Frage und die sichtliche Überforderung einzelner, wie in diesem Falle, der Frau Remmers. Zu weiteren fragwürdigen Stellungnahmen der MdB Remmers, insbesondere zum Thema Israel und beginnender Antisemitismus, werden wir gesondert berichten.

Gegen Joachim Gauck zu sein, ist demokratisches Grundrecht. Aber mit derartigen Argumentationen diese Ablehnung zu begründen, schiesst an der Demokratie und ihren Grundwerten schnurgerade vorbei! Eine Partei, wie die Linke, sollte mit solchen Vergleichen sehr behutsam umgehen. In dem Kipping mit dem Finger auf Gauck zeigt, zeigen 4 Finger der gleichen Hand auf sie zurück!

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber  Blömke/Kosinsky/Tschöpe

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert.

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Zustände im KV Ahrweiler

Erstellt von Redaktion am 10. Juni 2010

Die Linke im Kreis Ahrweiler glänzt durch Nichtstun und Impertinenz

Diesen Artikel fand ich im Internet (siehe unten). Auffallend ist doch, dass immer wieder dieselben Namen bei den Linken auftauchen, wenn es um Postenverteilung geht(Huste & Morassi).Naja, auch hier im Kreis Ahrweiler werdet ihr euch nicht weiter verbreiten können, denn die politische Linie steht hier eindeutig fest, da ist kein Platz für Möchtegernversuchspolitiker aus anderen Ebenen. Klar kann man es versuchen, aber wenn ihr euch denn noch einmal so eine Pleiten, Pech und Pannenshow abliefern wollt, wie bei der Bürgermeisterwahl, bitte! Aber die dazu passende Abfuhr könnt ihr euch auch jederzeit gern vorher bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit überall abholen. Übrigens wo bleibt denn das große „Versprechen“, dass der neue Sprecherrat „frischen Wind“ und mehr „Struktur“ in die „Partei“, oder soll ich besser sagen, in die nicht vorhandenen Ortsverbände, bringen wolltet. Fakt ist, dass es anscheinend zu wenig Genossinnen und Genossen in eurer Partei gibt, die die Ortsverbände aufbauen wollen?! Oder sind zu viele ausgetreten? Wie man es dreht und wendet, ist ja auch egal! Aber es ist auch schwer, wenn sich drei Möchtegernversuchspolitiker ständig in den Vordergrund drängen, dabei nichts sinnvolles Zustande bringen, aber ein Machtgerangel um Posten, Posten und nochmals Posten, an sich reißen und keinem anderen Parteimitglied auch nur den Hauch einer Chance lassen. Anders gesagt, wenn man nicht der Meinung dieser Gurkentruppe ist, dann wird man ausgeschlossen, aus einem Forum geschmissen, etc.

Ist euch eigentlich klar, dass wir in einem demokratischen Land leben, wo man ein Recht auf freie Meinungsäußerung hat? Und diese auch kundtun darf! Dachte ich mir es doch, dass euch Leuten, deren Gehirn wohl nicht größer als das einer Erbse ist (im aufgepumptem Zustand versteht sich) dies nicht klar ist, denn sonst würdet ihr es im Leben wohl leichter haben, was natürlich in erster Linie die politische Ebene betrifft. Aber wie heißt es so schön: „Gleich und Gleich gesellt sich gern!“ Gründet doch eine neue Partei, die der Witzfiguren! Das einzige was ihr könnt, ist doch euch gegenseitig, für nicht getane Arbeit, auf die Schultern klopfen, ist schon ein Trauerspiel, wenn man sich dabei auf lediglich drei Leutchen beziehen muß! Was habt ihr denn bisher auf die Beine gestellt? Was habt ihr aus euern Lügenmärchen, die ihr versprochen habt, die dabei noch an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürgern vorbei gehen, bisher eingehalten, oder versucht umzusetzen? Nada! Übrigens wäre es auch wichtig, nicht nur seine eigenen Ziele durchsetzten zu wollen, sondern sich an den Problemen, die im Land bzw. Kreis herrschen zu orientieren. Aber bei solch bornierten und engstirnigen Männeckens wie euch ist das ja nicht zu erwarten!

Aber mit solch einer Arroganz sich dann noch in der Öffentlichkeit zu präsentieren, das grenzt schon an eigenem Begriffsmangel. Die Frage ist schon richtig: „Schafft ihr es überhaupt in den Landtag“? Auch dies wird ein weiterer Untergang der Gurkentruppe im KV AW werden. Aber macht weiter so, dann geht uns wenigstens nicht das Material zum Lachen aus! Daher im Anhang zu euer eigenen Aufmunterung und unserem Leid, euer Artikel zur Kandidatur der bevorstehenden Landtagswahl in 2011. Wer das geschrieben hat, der sollte seinen Höhenflug genießen, solange er noch anhält, denn der Knall, mit dem derjenige aufkommt, wird bis zum Mond zu hören sein, soviel steht fest.

Also anschnallen, rund geht’s!

Die Linke tritt mit zwei Kandidaten an

Pressemitteilung

Kreis Ahrweiler. „Die Frage ist nicht, ob wir in den Landtag kommen, sondern in welcher Stärke.“ Die Linke im Kreis Ahrweiler wählte am Donnerstagabend ihre Direktkandidaten für die Landtagswahl und gibt sich selbstbewusst. Für den Wahlkreis 13, die so genannte Rheinschiene, tritt Harald W. Jürgensonn (54) an, für den Wahlkreis 14 (Ahrweiler bis Adenau) schickt die Partei die Reiseverkehrskauffrau Marion Morassi (47) ins Rennen. Jürgensonn war bereits 2006 Direktkandidat im Wahlkreis 14, sein damaliges Ergebnis lag im Landesdurchschnitt (knapp unter 5 Prozent). Zurzeit ist er gemeinsam mit Marion Morassi geschäftsführendes Mitglied des Kreissprecherrats der Linken. Politischer Schwerpunkt von Morassi, Mitglied des Landesvorstands der Linken, sind die Themen Migration und Integration sowie Ökologie. Ihr Ziel ist die Einführung des kommunalen Wahlrechts auch für Drittstaatler und die Förderung eines ökologisch vertretbaren, sanften Tourismus. Jürgensonn setzt sich ein für den kommunalen Bürgerhaushalt und direkte Demokratie. Er möchte ein Bürgerforum einführen, das allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gibt, aktiv an politischen Entscheidungen teilzunehmen. „Wenn der Bürgerwille berücksichtigt worden wäre, hätte es kein Pleite-Projekt wie den Nürburgring gegeben“, sagt Jürgensonn. Als Mitglied der Programmkommission war er maßgeblich am Entwurf des Landtagswahlprogramms 2011 beteiligt: „Unsere drei Eckpunkte sind unverhandelbar: Es wird mit der Linken keinen Personalabbau, keinen Sozialabbau und keine Privatisierungen geben“, sagt der Journalist.

DIE LINKE, Kreisverband Ahrweiler

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Barbara Mürdter / Barbara Mürdter put it under the CC-BY-SA

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Deutschblödeleien

Erstellt von Redaktion am 10. Juni 2010

Deutsche Sprache – schwere Sprache –
oder verblöden wir?

Datei:NamibiaDeutscheSprache.jpg

Immer öfter fällt mir auf, dass ein neuer Satz durch die Medien geht, der mich total nervt. Wir sind Papst! Wir sind Lena! …und jetzt …..Wir sind Südafrika! Also was sind wir denn nun Deutsche, die zu ihrem Land stehen, oder wollen wir nur die anderen Länder nachahmen? Alleine die Wortwahl: Wir sind…. Ja bitte liebe Medien, was sind wir denn? Ich habe langsam aber sicher das Gefühl, dass wir Deutschen uns immer und überall in den Vordergrund drängen müssen!

Allerdings sollten wir dabei nicht außer acht lassen, dass es unser Land ist, unsere Sprache, ja ich möchte sogar soweit gehen und sagen, dass wir nicht mehr wir sind, sondern dass wir uns immer mehr von unseren Ursprüngen entfernen. Die deutsche Sprache wird als aller erstes durch unsere ständigen Rechtschreibreformen total kaputt gemacht. Im Grunde kann jeder Depp heute schreiben wie er will. Ja sogar mein Rechtschreibprogramm in meinem PC bringt mich durcheinander, denn mal schreibt er ein Wort mit „ss“ und ein anderes mal mit „ß“, wer soll denn da bitte schön noch den Überblick behalten?

Unsere Kinder lernen in der Schule es anders zu schreiben, als wir es  gelernt haben. Inzwischen versuche ich mich einigermaßen anzupassen, doch Anfangs habe ich aus Protest meine alte Rechtschreibweise beibehalten! Schön und gut dachte ich mit der ersten Rechtschreibreform, aber inzwischen ist mir Klar geworden, dass diese ach, so tollen Rechtschreibreformen uns verblöden lassen! Warum? Ganz einfach, was ich draußen auf Schildern oder auch in den Zeitungen lese, lässt mich  innerlich  rebellieren. Es gibt da so eine schöne Buchreihe, „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!“ Diese Reihe sollte sich bitte einmal so mancher vor Augen halten, denn daraus kann man besser lernen, als man es in der Schule beigebracht bekommt. Denn soviel steht fest: Was nützt es unseren Kids, wenn sie irgendwelche Aufsätze schreiben, wo nur auf den Inhalt geachtet wird (ja die Fehler werden auch angestrichen). Aber mal ehrlich, sollten diese Aufsätze nicht doch möglichst Fehlerfrei sein, ich finde schon!

Aber Schwamm drüber, zurück zum eigentlichen Thema, “wir sind….“Ja liebe Medien, wir wollen hier ja keine direkte Namen nennen, aber im Grunde wissen wir alle doch, wer diese Satz einmal geprägt hat, deshalb sollten wir eigentlich nicht allzu viel auf die Worte dieser Zeitung geben, aber irgendwie nervt es einfach, dass wir uns mit fremden Federn schmücken, wenn es heißt: „Wir sind Südafrika!“ Nein, wir sind deutsche und wem es nicht passt, der soll bitte auswandern. Aber dieses  anprangern in den Zeitungen ist mir schon vor der WM ein Greul, denn während der WM wird das ganze Desaster noch schlimmer.  Sicher müssen unsere Zeitungen auch von etwas leben, aber immer diese extremen Superlative an Worten, der eine will den anderen übertrumpfen, nöööö! Also liebe Medien denkt doch demnächst bitte einmal nach, bevor ihr etwas druckt, oder wie würdet ihr es finden, wenn die Afrikaner schreiben würden, wenn die WM hier bei uns in Deutschland stattfinden würde: „Wir sind Deutschland!“

Ich glaube nicht, dass sich je einer Mal Gedanken darüber gemacht hat, dabei sind wir schon lange nicht mehr das Superdeutschland. Nein, wir sind ein Land auf dem absteigenden Ast, denn die sozialen Kluften werden immer größer und unsere bornierten Volksvertreter merken es noch nicht einmal. Wie denn auch? Also ist es auch nicht verwunderlich, dass unsere Medien, als Möchtegerns es unseren Volksvertretern versuchen nachzueifern. Na im Grunde stellt sich hier doch die Frage, wer versucht wem nachzueifern, bzw. wer verblödet schneller unsere Volksvertreter oder unsere Medien? Ganz einfach beide Gleichzeitig und sie wollen uns Bürger auch noch für Dumm verkaufen. Tja, falsch gedacht liebe Leute, wir lassen uns das nicht gefallen! Merkt euch das ein für alle Mal! Gerne werden weitere Vorschläge entgegen genommen, wie wir uns doch wirklich besser in den Medien äußern können.
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Fotoquelle : Beispiele deutscher Beschilderungen in Namibia. Collage von Bildern aus Windhuk, Outjo,

Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit.
In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist:
Ich gewähre jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn, Bedingungen sind gesetzlich erforderlich.

Quelle Eigenes Werk
Urheber BlueMars

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