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Die – Woche

Erstellt von Redaktion am Montag 27. Februar 2012

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Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

In der letzten Wochen konnte nur das Thema Syrien die Debatte über den neuen Präsidenten verdrängen. Trittin benutzt den Ausdruck „Schweinejournalismus und folgt damit Lafontaine. Außerdem übt sich ein ein stillgelegter ARD-Moderator als Staatsoberhaupt.

taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht letzte Woche?

Friedrich Küppersbusch: Gauck. Statt Präsitainment jetzt wieder Syrien, Sozialstaat, Energiewende. Ich befürchte eine Entpolitisierung der Bunten.

Was wird besser in dieser?

Gauck. Erstmals ein stillgelegter ARD-Moderator als Staatsoberhaupt. Kann sich notfalls selbst interviewen.

Gauck, der neue Präsident der Deutschen? Und wer hats erfunden?

Andreas Schulze, ein Grünen-Mitarbeiter und früherer Birthler-Behördist. Er wird nun Gaucks Sprecher. Schon 2010 kam es so zur Kampfabstimmung: „Soll Joachim Gauck heiraten oder dann doch lieber Wulff Bundespräsident werden?“, die Union brauchte drei Durchgänge. Glaeseker hatte durchgereicht, Gauck würde alle CDUler zum Polterabend vorladen, bei veganen Bürgerrechtsfrikadellen und Restschnittchen vom Kirchentag. Gemein.

Der Fraktionschef der Grünen, Jürgen Trittin, wirft der taz „Schweinejournalismus“ vor. Was ist das eigentlich?

Ein Schmähbegriff von Lafontaine, der damit sogar Gegendarstellungen in Kommentaren erzwingen wollte. Das fanden damals auch viele Grüne peinlich. Trittin hingegen weiß, was Bild-Stil ist; das Blatt fälschte ein Foto, um ihn als Gewalttäter zu denunzieren. Die taz hingegen gab ihm im Wortlautinterview Gelegenheit, Gauck zu interpretieren. Seltsam – wenn er kompetente Gauck-Kritik verächtlich machen will, kann er versuchen, Ströbele aus der Partei zu schmeißen. Man kann bezweifeln, dass die Kandidatur Gaucks die Opposition bündelt.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, setzt sich für einen Antirassismusbeauftragten auf Bundesebene ein. Wer könnte dieses Amt ausüben?

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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