Die – Woche
Erstellt von Redaktion am Montag 20. April 2015
Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Griechenland, Ukraine, der Griff an das Gesäß und eine Schwangerschaft, die man sich leisten können muss
taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht letzte Woche?
Friedrich Küppersbusch: Erst gibt man den Griechen kein Geld, und dann holen sie es sich auch noch woanders!
Was wird besser in dieser?
Wenn das gut geht, hat die EU ein ziemliches Begründungsproblem, warum man ähnlich nicht in der Ukraine kooperiert.
In Österreich soll das Pograpschen nun per Gesetz strafbar werden und zählt, neben dem Griff an Brüste oder in den Schritt, als sexuelle Belästigung. Auf welche Belästigung können Sie gut und gern verzichten?
Freue mich zunächst, dass es erlaubt bleibt, sich jederzeit an den Kopf zu fassen. Etwa über Nationalratsmitglied Marcus Franz („Team Stronach“) , der zur Debatte über den Gesetzentwurf beitrug: Es sei legitim zu prüfen, ob das Gesäß halte, was sein Anblick verheiße; und er habe immerhin seine Frau so kennengelernt. Da fällt es schwer, typische sexuelle Belästigungen von Frauen an Männern dagegenzurechnen – zumal manche Männer sich eher unzureichend sexuell belästigt fühlen. Übrigens : Parteiguru und zeitweise Opel-Rettungskandidat („Magna“) „Frank Stronach“ kam als „Franz Strohsack“ zur Welt. So dokumentarisch möchte Mann ja auch nicht heißen.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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