Die – Woche
Erstellt von Redaktion am Montag 18. Juni 2012
Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Das Ziel von Gauck in der letzten Woche war es scheinbar, mit lallen gefallen zu werden. Nebenbei läuft die Bundesregierung rückwärts, und Spanien versteht nur Drohungen.
taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht letzte Woche?
Friedrich Küppersbusch: Die Bundesregierung ist mit der Opposition echt unzufrieden.
Was wird besser in dieser?
Zur Strafe darf die Opposition nicht nachsitzen
Auslandseinsätze der Bundeswehr sind riskant: für Bundespräsidenten. Nachdem Joachim Gauck die Bevölkerung zu mehr Offenheit und weniger Ignoranz gegenüber den Einsätzen aufgerufen hatte, hagelte es Kritik. Sind die Deutschen gleichgültige Hedonisten?
Es sollte noch geheim bleiben – doch der Bundesregierung ist die Umkehrung der Zeitleiste gelungen. Vor 14 Tagen bereits antwortete Verteidigungsminister Thomas de Maiziere unter anderem in der taz auf das, was Gauck erst jetzt verzapfte: „Wenn Kaffeehausintellektuelle, die nicht an den Gräbern der Soldaten stehen, das Eingreifen von Soldaten fordern, dann werde ich erst mal per se zurückhaltend … Ich sehe diese neue forsche Art von Anforderungen an das Militärische mit Sorge. Die ganze Last der Folgen wird dabei nicht genügend bedacht.“ Während also der CDU-Minister eine glasklare Grenze hinbekommt zwischen Gelallenem und Gefallenen, haut der von Grünen erfundene Bundespräsident die niedlichste Hunnenrede seit 112 Jahren raus. „Und dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.“ Bundesjockel! Hergehört! Guck mal Grundgesetz, Artikel 26 : „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig.“ Mindestens 10 Jahre bis „lebenslänglich“ laut Strafgesetzbuch.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Urheber | Unbekannt |
Mittwoch 20. Juni 2012 um 20:50
Politikerneusprech und was wirklich gemeint ist
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