Die – Woche
Erstellt von Redaktion am Montag 11. Juni 2012
Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
In der letzten Woche hörten wir von der Absicht dass Ministerinnen jetzt auf Zuhälter um schulen wollen, die Ost-LINKEN für die SPD zu gut sind, und Angela Merkel den fayernden Bundestrainer Jogi Löw feuert.
taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht letzte Woche?
Friedrich Küppersbusch: Niebel lässt sich sein Essen vom BND nachfliegen. Wenn das der Führer wüsste!
Was wird besser in dieser?
Götze für Özil, so leid es mir tut.
Die Umschulung von Hartz-IV-EmpfängerInnen zu ErzieherInnen soll die Zahl der Betreuungsplätze hochschrauben. Man vermutet demnach in Schleckerfrauen verkannte Pädagoginnen. Welche geheimen Talente stecken in der Arbeits- und der Frauenministerin?
Beim „Betreuungsgeld“ haben Schröderleyen die Hartz-Eltern gerade rausgeschmissen: „Eure Erziehung ist nichts wert“, kann man da lesen. Nun doch, und zwar ohne Studium, ohne Schulabschluss. Das ist noch eine nette Ohrfeige für ErzieherInnen, die den Job qualifiziert gelernt haben: „Nee, das kann auch jeder andere.“ Doch am niedlichsten ist, wie hier zwei Frauen automatisch von Geschlecht auf Job schließen. Wenn Leyen und Schröder unter Emanzipation etwas anderes als ihre eigene Karriere verstünden, wäre „Opelmänner zu Erziehern“ fällig. Mehr Männer täten dem Vor- und Grundschulbereich gut – könnten die Damen wissen, wenn sie die Studien ihrer eigenen Häuser mal lesen würden. Immerhin, mit dieser Haltung könnte man den beiden noch Rülpsen und Öffentlich-am-Sack-Kratzen beibringen. Und sie dann als „Hells Schlampen“ verhaften lassen. Zuhälterei ist nun mal strafbar.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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