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RENTENANGST

Wer ist noch nicht im Parament

Erstellt von Redaktion am Samstag 9. November 2013

Wer hat noch nicht, wer will nochmal

Das Volk in Hartz 4—– Die Abgeordneten

Die Überschrift im Tagesspiegel des gestrigen Tages ist ja so neu nicht, denn wer will das nicht? Nach Möglichkeit in ein Parlament einziehen und sich auf Kosten der Steuerzahler ein schönes Leben verschaffen. Für sich selbst und ist das erst erreicht folgt die Belohnung für das Ego, sie werden fortan als Herr/Frau PolitikerIn angesprochen, was ja in dieser, so auf Äußerlichkeiten bedachten Gesellschaft schon etwas besonderes ist. Ein erster Schritt zum Doktor Politikus.

Und Reformer nennen sie sich auch! Wie viele von dieser Sorte hat eine Linke Partei davon schon gesehen und bislang sogar überlebt? Sie jetzt im Einzeln aufzuzählen lohnt hier nicht, da für gewöhnlich nur ein verformen übrig bleibt. Sogar ein Gerhard Schröder aus der SPD bekannte sich einst als Reformer, welche er dem Mainstream dann als Agenda verkaufte. Wahrscheinlich war dieses letztendlich das Ticket zum russischen Gas?

Vielleicht wird ein Rüdiger Sagel demnächst auch als Reformer gehandelt? Ähnlich dem Filmemacher Ralph Niemeyer welcher den Bürgern „Aufklärung über die Lügen der Machterhaltungsganoven“ verspricht. Könnten hiermit vielleicht zuallererst die in der eigenen Partei angesprochen sein. Wie vorsorglich dass er hier nicht über Innen spricht und damit seine „Exe“ aus der Schusslinie bringt? Ein echter Kavalier alter italienischer, Schule?

Machterhaltungsganoven, könnten dass nicht alle die sein welche aber auch jede Möglichkeit dazu ausnutzen sich über andere zu erheben. Alle welche Politik nicht zu einer Grundsatzfrage machen sondern Grenzen beliebig  überwindend von einer Partei in die andere hüpfend, um endlich das ersehnte Traumziel zu erreichen. Wir wollen Politik machen als einziges Credo, egal ob Grün, Rot, Schwarz, Gelb oder Braun! Was zählt ist einzig die Absicherung eines bedingungslosen Grundeinkommens durch die Politik, für sich persönlich und nur das!

Da mag es vielleicht sogar richtig sein wenn Schulz die EU als bedroht ansieht, geht es doch letztlich um seinen Arbeitsplatz, fast so wie bei Schlecker! Nur die Schleckerleute hatten keinen Einfluss auf ihren Arbeitsplatz, diese waren von den Inhaber der Firma abhängig. Ein Parlament ist aber nur von sich selbst abhängig, kann also nur von den eigenen Mitgliedern zerstört werden. Dann also zurecht wenn selbst diese schon ihren Arbeitsplatz als überflüssig ansehen?

So sehen wir die Kandidaten also kommen und gehen, umfallen und wieder aufstehen, verzichten auf diese ach so harten anstrengenden Jobs wird aber, freiwillig keiner. Egal zu welch einem Parlament oder einer Partei sie sich auch zugehörig fühlen. Eine Frau Kaufmann wird in einer SPD das gleiche machen wie zuvor in der Linken. Sie wird es die Politik nennen, welche sie immer schon mit ganzen Herzen, welches immer noch links schlägt, vertreten hat. Gleiches würde sie auch in jeder anderen Partei  machen und dann auch so sagen.

Sogar die Mitglieder aus der SPD werden ihr genauso zujubeln wie zuvor die in der Linken auch. Denn jetzt gehört man ja zur Familie und dieses zumindest bis zur nächsten Scheidung.

Linken-Reformer Brie will wieder ins Europaparlament

Vor fünf Jahren ist der Linken-Politiker André Brie bei seiner Bewerbung für das Europäische Parlament spektakulär gescheitert. Jetzt versucht er einen neuen Anlauf

Vor fünf Jahren entledigte sich die Linkspartei zwei ihrer erfahrensten Europapolitiker: André Brie und Sylvia-Yvonne Kaufmann, die beide mit einer klar pro-europäischen Position für sich gekämpft hatten, wurden vor der Europawahl 2009 nicht mehr für aussichtsreiche Listenplätze benannt. Kaufmann verließ anschließend wutentbrannt die Linke und schloss sich der SPD an, die sie jetzt wieder nach fünfjähriger Auszeit wieder ins Straßburger Parlament schicken will.

Nun ist klar, dass auch Brie einen Comeback-Versuch unternehmen möchte – allerdings auf der Bundesliste der Linken, die im Februar auf einem Europa-Parteitag in Hamburg aufgestellt werden soll.

Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen

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Fotoqueller: DL/Privat

8 Kommentare zu “Wer ist noch nicht im Parament”

  1. [bremer] sagt:

    … hier noch andere, die es auch an „die Fleischtröge“ zieht. Mit dabei u.a. Ralph Niemeyer,Dr. Ilja Seifert, Kathrin Senger-Schäfer

    http://www.die-linke.de/fileadmin/download/parteitage/Hamburg2014/131101_Europabewerbungen_gesamt_final.pdf

  2. David der Kleine sagt:

    # 1
    Danke für den Link.
    Bei etlichen Namen kam mir fast mein Kommunionsessen wieder hoch…

  3. Rainer Zufall sagt:

    Ein Mitglied des Bundesvorstandes postete

    Freut sich über manche Traditionen und wird jetzt keine Sonne, Mond und Sterne-, sondern eine Martinsgänsekeule verspeisen – darunter abgebildet war
    https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/1458594_10201864374965373_830311989_n.jpg

  4. Piratenköpfchen sagt:

    Ralph Niemeyer „Wofür ich stehe und brenne“

    😀 😀 😀 😀 😀

  5. [bremer] sagt:

    Monika Knoche (Ex-MdB bis 2009)schreibt in ihrem Bewerbungs-schreiben zur Kandidatenwahl Europa 2014:

    „Die Strömungen fds und AKL und SL hatten mal wieder einen Deal gemacht, in dem ich als Strömungsungebundene weggefegt wurde.“

    Quelle: siehe Link oben.

  6. Engelstrompete sagt:

    In der Aufzählung fehlte nur noch die „Strömung KPF“ –
    Kadaverunloyale werden ausgegrenzt.

  7. Leonhard sagt:

    Es sollten die Mitglieder ins Europa-Parlament, die aktiv und fleißig sind, und nicht auf Geheiß von ein paar Hanseln…

  8. Leonhard sagt:

    diejenigen, die schön Speichel lecken können.

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