Vor und nach der Wahl …
Erstellt von Redaktion am Freitag 23. Februar 2018
Würden Wahlen etwas ändern – wären sie verboten
Quelle : Scharf – Links
Von Wolfgang Gerecht
Parlamentarische (repräsentative) Demokratie bedeutet, die Bürger haben v o r der Wahl und n a c h der Wahl k e i n e n Einfluss auf das Parlament und die Gesetzgebung.
Deshalb können diese Parteien (z.Zt. CDU,CSU,SPD) n a c h der Wahl, das Gegenteil von dem machen, wie v o r der Wahl versprochen.
Seit dem 24.09.2017 beharken sich die Parteien der repräsentativen Demokratie (CDU,CSU,SPD, GRÜNE, FDP) wer mit wem am besten die Mehrheit der Bürger der Bundesrepublik Deutschland „über den Tisch ziehen kann“, präziser:
Sie täuschen, lügen und betrügen ihre Wähler Innen vor und nach der Wahl, wie es von ihren über und hinter Ihnen stehenden Gesellschaften des Kapitalismus, dessen Vorstandsmitgliedern der an den internationalen Börsen gehandelten Aktiengesellschaften erwartet wird.
Der politische Lug und Trug war – wieder einmal – ganz deutlich zu beobachten am Verhalten des SPD-Bundesvorstands und des SPD-Vorsitzenden am Abend nach der Wahl und in den Wochen/Monaten danach bis heute.
1. Die SPD geht in die Opposition und will sich in den bevorstehenden 4 Jahre „erneuern“.
2. Die SPD geht auch deshalb in die Opposition, um der Partei Alternative für Deutschland nicht die Oppositionsführerschaft zu überlassen.
3. In die Regierung Merkel (CDU), werde der SPD-Vorsitzende nicht eintreten.
Diese von der Mehrheit der Bürger abgehobene selbsternannte politische Elite (CDU,CSU,SPD,GRÜNE,FDP) mittlerweile auch Teile der Partei DIE LINKE bes. in BE,BB u.TH), kennen sich zum großen Teil seit vielen Jahren untereinander sehr gut.
Mittels ihrer Propaganda-Sendungen in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen, Internet) überschütten sie die Mehrheit der Bürger tagsüber, abends und auch bis in die Nacht hinein, mit sogenannten Informationen, nicht wenige empfinden es als „Gehirnwäsche“.
Die immer wieder gleichen „Gäste“ sprich Politiker, in jeweils wechselnder personellen Zusammensetzung treffen sich bei Maischberger, Illner, Will, Plasberg und anderen Fernsehkanälen um ihre Außen-Darstellung der Politik, für die Mehrheit der Bürger zu modellieren.
Es ist eine bewährte Strategie der Meinungsmacher der herrschenden Klasse die arbeitenden Menschen so lange mit sogenannten Informationen zu „überschütten“, bis diese es nicht mehr hören können und hören wollen.
Wie sollen gestresste Arbeitnehmer, noch dazu, wenn sie Kinder haben und als Paar die oft beide berufstätig sind (sein müssen), wenn sie abends nach Hause kommen, sich um ihre Familie kümmern und die wichtigen Dinge für das Leben der Familie bewältigen müssen, noch um Politik zu interessieren geschweige denn zu kümmern?
Sie sind doch hilflos der politische Bande von „demokratischen“ Parteien und ihrer obengenannten medialen Dienstleister („Wahrheits-Designer“) ausgeliefert.
Die Parteien selbst, schaffen sehr oft die Probleme, die sie nachher versprechen lösen zu wollen. Ein einleuchtendes Beispiel ist die AGENDA 2010 der Schröder ianer und der „Seeheimer“ in der SPD die auch heute noch größtenteils aktiv sind.
Die CDU/CSU ist der SPD heute noch dankbar für die AGENDA 2010, wie oft von Frau Merkel und anderen CDU/CSU-„Größen“ öffentlich ausgesprochen.
Die existenziellen Probleme von Millionen Menschen nicht nur im Hartz IV-Bereich, auch die der „Altersversorgung“, der Rente, die auch infolge der Niedrig-Lohn-Politik von SPD/Grüne und CDU/CSU heute oft und mit steigendender Tendenz im ergänzenden Sozialhilfe-Bezug endet („sog. Aufstocker“).
10 Jahre in Hartz IV und schon reicht es nicht mehr für 35 Rentenversicherungsjahre um 10% mehr Grundsicherungs-Bedarf (ca. 80 €) vom Sozialamt zu bekommen.
Dass jede Gegenwehr – nach menschlichem Ermessen – aussichtslos ist und bleibt, dafür sorgt die Konstruktion dieses Systems “ repräsentative/parlamentarische Demokratie“. Im Volksmund wird auch dazu gesagt:
„Das Volk hat zu wählen, aber nicht`s zu sagen.“
oder
„die da oben machen ja sowieso was sie wollen.“
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Grafikquelle : [1] Urne für Friedhöfe