Von Linken Unmenschen ?
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 25. Juni 2014
„No-Go“-Papier der Linken:
Aus dem Wörterbuch des Unmenschen
Da haben wir selten eine so treffende Kolumne gelesen welche sich mit den Zuständen in der Partei DIE LINKE befasst. Der Autor des Spiegel, Jan Fleischhauer beschreibt sehr treffend die Probleme welche sich hinter dem Äußeren des „No-Go Papier verbergen. Wäre er jemals Mitglied dieser Partei gewesen, hätte er sich in machen Passagen des Artikel sicher sehr viel drastischer geäußert. Er sollte bei Interesse einmal das Gespräch mit uns suchen.
Dieses „No-Go“ steht auch nicht als Einzelexemplar im Raum, sondern ist immer mit dem im gleichen Stil angelegten Papier „Analyse der Gegenkräfte“ zu sehen. Beide Schriftstücke weisen auf Passagen hin, welche vermuten lassen aus ein und dergleichen Feder zu stammen. Die Papiere lassen weiter darauf schließen dass dem Schreiber ein gewisses Milieu nicht unbekannt ist. Ist es anrüchig das Westdeutsche dergleichen Machart immer mit der ehemaligen SED und Stasi in Verbindung bringen?
Eine Partei welche, zumindest nach Außen hin, nichts unversucht lassen sollte, sich mit diesen Gestrigen nicht in Verbindung bringen zu lassen, legt eine andere Reaktion an den Tag. Eine an diese Situation unschuldige Parteispitze, würde genau so reagieren wie jeder normal denkende Bürger in solch einer Situation auch. Der würde umgehend eine Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft stellen. Sollen sich doch Neutrale mit dieser Sache befassen damit kein Schatten auf die Parteispitze fällt. Dieses geschieht nicht und wirft die Frage nach dem warum nicht, auf.
Wer bestimmt denn über die Zukunft von bestimmten Personen in einer Partei und so neu ist das doch auch nicht? Sollten wir jetzt eine Namensliste mit Personen aufstellen welchen gleiches in dieser Partei und dann auch sehr wahrscheinlich noch von den gleichen Hintermännern/frauen widerfahren ist? Die berühmte von Bisky wie auch Gysi immer wieder angeprangerte Kulturlosigkeit in dieser, den mafiösen Strukturen gleichenden Partei? Warum änderten die Kritisierenden diese Zustände nicht?
Unschuld zeigt also ein gänzlich anderes Gesicht als das was eine „Stellvertreterin“ wie Caren Lay in ihrer Pawlowschen Haltung zum Ausdruck bringt, denn „Schmutzkampagnen“ können eigentlich nur unbescholtenen Personen Schaden. Sollte der Ausdruck „Paranoia“ wirklich zufällig in die Betrachtung des Autor gerutscht sein, oder mag er schon von diesem, an und für sich in der Partei benutzten Lieblingswort hier gelesen haben? Sollte es doch nicht überraschen wenn in besonderen Parteiräumen spezielle Ärzte oder Anwälte zwecks Benutzung dieses Wortes geschult werden.
„No-Go“-Papier der Linken:
Aus dem Wörterbuch des Unmenschen
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Linken-Vorsitzende Kipping, Riexinger: Man ist von der Linkspartei einiges gewöhnt
Was ist mit einer Partei los, in der über unliebsame Abgeordnete wie über Abfall geredet wird? Die Linke kann ihre SED-Gene nicht verleugnen.
„Reste-Rampe“ ist kein gutes Wort. Auf der Reste-Rampe landet Überzähliges, das im Wert so gesunken ist, dass man froh sein kann, wenn sich noch jemand dafür interessiert. Was man dort nicht mehr loswird, kommt in den Abfall. Wer im Zusammenhang mit anderen Menschen von Reste-Rampe redet, denkt also auch im menschlichen Umgang in den Kategorien von Wertminderung und Ausschuss. Der Gebrauch des Wortes ist mehr als die Verwendung einer Metapher. Er macht aus einem schlechten Wort ein böses.
Drei Wochen ist es her, dass aus dem Büro der beiden Vorsitzenden der Linkspartei ein Papier an die Öffentlichkeit gelangte, in dem es um das Führungspersonal der Partei geht, die heute im Bundestag die Opposition anführt. Das Papier listet auf zwei Seiten auf, wer in der neuen Fraktion eine Zukunft haben sollte („zu schützende Personen“) und wer zu ersetzen sei.
„Die Fraktion darf nicht zur ‚Reste-Rampe‘ der Abgewählten oder Rausgeschmissenen werden“, heißt es unter dem Punkt „personelle No-Gos“, womit die Mitarbeiter und Abgeordneten gemeint sind, für die man keine Verwendung mehr hat. Dass „Reste-Rampe“ in dem Text in Gänsefüßchen steht, zeigt, dass der Autor sich der Problematik des Ausdrucks bewusst war: Das Anführungszeichen täuscht eine Distanzierung vor, die in Wahrheit keine ist.
Drei Wochen sind eine lange Zeit. Sie reicht mit etwas Glück aus, um einen Vorgang aufzuklären und aus der Welt zu schaffen, vorausgesetzt, dass man ihn ernst nimmt. Die beiden Vorsitzenden der Linkspartei, in deren Büro das Papier entstand, haben es vorgezogen, so zu tun, als hätten sie mit der Angelegenheit nur am Rande zu tun. Katja Kipping hat erklärt, sie habe das Dokument, von dem sie sich distanziere, weder gekannt, noch habe sie es in Auftrag gegeben. In einer „Klarstellung“ hat sie rechtliche Schritte gegen den SPIEGEL angekündigt, der als erster darüber berichtete.
Man ist von der Linkspartei einiges gewöhnt
Quelle: Der Spiegel >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia –Blömke/Kosinsky/Tschöpe
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Donnerstag 26. Juni 2014 um 7:39
Ein Mitglied einer Partei muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben alles zu tun…
Donnerstag 26. Juni 2014 um 8:09
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen, dass kein Mitglied seine Stimme erhebt.
Donnerstag 26. Juni 2014 um 18:52
Laufen mir linke Heuchler über den Weg gibt’s für mich nur eins
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