von Leyens Panzersperren
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 26. März 2014
Rollen für den Sieg
Das ist Politik. Packten gestern DIE LINKEN ihren verbalen Turbo aus, zieht heute die Regierung in Person eines Blondinchen nach. Frau von der Leyen setzt wieder einmal ihren blonden Stahlhelm auf und jagt im gewohnten Stil die nächste Sau durch die politische Landschaft: Demnächst soll unabhängig von Form und Fitness gedient werden In der Wehrmacht der Bundes Angreifer.
Das Monopol zum Eingreifen soll in naher Zukunft auch auf unsere Moppelchen, welche sich ansonsten in den Fast Food Ketten die Zeit vertreiben ausgeweitet werden. Um, wenn sich das Freiwilligenheer noch weiter verkleinert, sicher auch auf stärker Behinderte wie Rollator – oder Rollstuhlfahrer ausgedehnt zu werden? Denn auch, wenn die Kräfte nicht reichen eine Waffe zu heben, ist noch genug an Masse vorhanden, um als Hindernis für den Feind im Weg zu stehen oder zu sitzen. Fast so wie vor einigen Zeiten gehabt?
Der Deutsche Bürger war ja immer schon sehr dienstbeflissen, wenn es um die Verteilung von Aufgaben ging, bei denen man sich selber außen vorlassen konnte. Besonders Politiker, welche keine Fingerkrümmung ohne entsprechende Belohnung hinkriegen, weisen immer wieder auf die Wichtigkeit freiwilliger, sozialer Dienste hin. Jeder welcher auf der sicheren Seite sitzt versucht nur allzu gerne seine Traktate zu verteilen. So wird dem Einen Hartz 4 verordnet wo der Anderen die teuren Medikamente verwehrt werden.
Auch die Verteidigung des Landes am Hindukusch oder in Afrika lässt sich locker bewerkstelligen solange eine eigene Beteiligung nicht inklusiv ist. Wichtig sind alleine die Milliönchen solange sie auf die richtigen Konten fließen. So soll unsere Ewigkeitsregierung ja auch schon Gelder für neue Denkmäler zurückstellen da diese sich natürlich enorm verteuern, wenn in Zukunft die Standfestigkeit nicht mehr mit einen einfachen Hirtenstab, sondern durch Rollatoren und Rollstühle dokumentiert werden müssen.
Rollen für den Sieg
Körperliche Fitness könnte bei der Bundeswehr bald kein Auswahlkriterium mehr sein. Steckt dahinter womöglich psychologische Kriegsführung?
Ich war immer der Letzte auf der Bank. Im Sportunterricht, wenn die Mannschaften gewählt wurden. Denn ich war dick und ungelenk. Aber eines Tages, davon war ich überzeugt, würde ich für die erlittenen Demütigungen entlohnt werden. Am Tag der Musterung nämlich. Wenn die Klassendeppen, also die Sportlichen, sich alle schön als Kanonenfutter in die passenden Tauglichkeitsstufen wegsortieren und für anderthalb Jahre zu würdelosen Befehlsempfängern abkommandieren lassen würden, schlüge meine Stunde.
Kugelfänger gesucht
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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