Vom Landesparteitag Saar
Erstellt von Redaktion am Sonntag 11. November 2012
Ein Chef ohne Mitarbeiter
Ja, wo seit ihr denn alle ?
Wie der SR bereits gestern Abend berichtete rief Oskar Lafontaine auf den Landesparteitag am Samstag zu mehr Geschlossenheit auf. Anlass für diesen Aufruf waren nach Ansicht des SR die Austritte aus Fraktionen und Partei in der letzten Zeit.
In den nur sehr kurzen Redeausschnitt im Saar-Fernsehen kritisierte Lafontaine dabei im besonderen anonyme Querulanten welche im Internet gegen seine Partei Stimmung machten.
Festzuhalten sei hier, dass Querulanten noch Mitglieder der Parteien sind. Denn sich querstellen kann nur ein Mitglied. Im anderen Fall wäre ja ein jeder welcher eine andere Meinung als er vertritt ein Querulant. Querulanten waren also im besonderen Maße die Antragsteller von A 14 und A 15 auf dem Landesparteitag welche hier nachzulesen sind.
Lafontaine, eine heute schon skurril anmutende Erscheinung. Unter den Titel „Mein Herz schlägt links“,verkaufte er einst sein Buch. Er der größte Querulant welcher je zuvor Mitglied in der SPD war? Eine Person welcher dieser, seiner ehemaligen Partei aber auch alles verdankt, beschuldigt andere des Querulantentums? Ja Männlein, hättest du es mit Arbeit versucht, wäre das sicher ehrlicher herübergekommen.
Keiner der heute als Querulant beschuldigten, ich persönliche bin kein Querulant da kein Mitglied, hat aus der Partei DIE LINKE je einen persönlichen Vorteil bezogen. Im Gegenteil, die meisten haben investiert ohne sich je für ein Mandat beworben zu haben. Die Führung der Partei zeigt in ihrer Argumentation und Auseinandersetzung mit diesen „Querulanten“ die Unfähigkeit zum Führen auf.
Auffällig der Auftritt der Buchhalterin des Landesverbandes, Christine Albert. Sie erklärte und verkündete: Der Rechenschaftsbericht 2012 ist gefährdet…
Unsere DL Red. – Mitarbeiter aus dem Saarland berichten von Gerüchten, nach welchen sich zur Zeit ein ganz besonderer Ring höchst delikater Art schließt: Die Hartzgesetze und die Linke sollen sich verbündet (?) haben.
Quelle: SR-online >>>>> weiterlesen-hören-sehen
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Sonntag 11. November 2012 um 13:55
Wer Klein-Napoleon nicht anhimmelt, scheint ein „Querulant“ zu sein?
Sonntag 11. November 2012 um 14:16
Nach Angaben von Landeschef Linsler sind derzeit rund 2400 Personen Mitglied in der saarländischen Linkspartei…
Ich verwette meine Kiste, dass diese Zahl unzutreffend ist.
Sonntag 11. November 2012 um 15:13
Man sollte einmal fragen, wie viele von den „2400“ in den letzten 3 Monaten einen satzungsgemäßen Betrag, oder überhaupt einen Beitrag gezahlt haben?
Es soll auch immer noch Mandatsträger geben, die ihrer Vorbildfunktion nicht gerecht werden.
Sonntag 11. November 2012 um 16:53
nana, Melanie – deine „Kiste“ muss’te nich‘ gerade verwetten. Aber diesen hohen Einsatz müsstest du auch garnicht bringen. Natürlich sind die 2.4′ mutmasslich „erstunken und erlogen“.
OLaf schnallt immer noch nicht, dass er verloren hat. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Internetadresse von DL gut vorsorglich von ihm ferngehalten wird. Sonst wüsste er, wieviel es gibt, die ihn nicht mehr liebhaben. Und wieviel diese Menschen wissen.
Es wird ihm eines Tages nicht zum Vorteil gereichen, dass dieser Feldmarschall nicht weiss, wo seine Gegner stehen in seinem ‚Waterloo‘. Die Blüchers und Wellingtons stehen lange schon bereit – teilweise sogar in seinen eigenen Reihen. Krähen unter sich – längst stimmt es nicht mehr, dass eine der anderen kein Auge aushackt – wenigstens bei dieser speziellen Art dieser Spezies.
OLafs Tage sind gezählt: Und er wird tief fallen. Dann hat er genug Zeit für seinen Rotwein – dann aber Vin de Pays – nix mehr ‚Châteauneuf-du-Pape‘
Sonntag 11. November 2012 um 17:37
@4
Na, bei den zukünftigen Pensions-/Renteneinnahmen aus Tätigkeiten wie Vorstand Stadtwerke Saarbrücken,Bürgermeister SB, Oberbürgermeister SB, Ministerpräsident Saarland, Bundesfinanzminister, Landtag, Bundestag, Fraktionsvorsitzender Bundestag und nun wieder Fraktionsvorsitzender im Landtag kommt locker monatlich ein Betrag in der Mitte der 5-stelligen Zahlen mit einer Eins am Anfang heraus.
Da kann man sicher noch nicht in Saus und Braus leben, aber doch etwa 15x besser als ein Durchschnittsrentner. Das ist doch schon mal was.
Da muss es auch noch nicht Vin de Pays sein.
Nein, da kann man sich auch noch jeden Abend bei der Tagesschau eine Flasche Châteauneuf du Pape gönnen, zumal man den ja auch bei einer größeren Abnahme sicher billiger bekommt.
Und mit Sammelbestellungen wird es noch billiger.
Sonntag 11. November 2012 um 18:37
Die Hartzgesetze und die Linke sollen sich verbündet? haben.
Wie darf man/frau das in der Praxis verstehen?
Sonntag 11. November 2012 um 18:41
Bleiben wir mal bei dem was so im Bericht zu lesen ist:
Übertritte von der Linken nach woanders sind also Missachtung des Wählerwillens.
Seit wann wird denn außer bei Wahlen auf den Wählerwillen geachtet?
Mindeslohn, Armut: In Deutschland gibt es unterschiedliche Lebenshaltungskosten.
Also wie hoch muss ein Mindestlohn wirklich sein, wann ist jemand arm?
Wann ist jemand alt und wer bestimmt das?
Ist man mit 16 alt genug oder wird da nur versucht auf Stimmenfang zu gehen?
Und wenn man mit 16 alt genug dafür ist warum ist man dann erst mit 18 erwachsen?
Nächste Frage: Wann sind Zinsen Wucherzinsen?
Für einen Alg II Bedürftigen sind 1% schon zu viel, für einen Facharbeiter sind 4 oder 5% günstig, für einen Millionär billig. Also?
Millionärssteuer: Auch dort gibt es viele Arten.
Immobilienbesitzer, Firmeninhaber -erben, Mandatsträger usw.. Also wonach wird beurteilt?
Nach Bargeld das der Immobilienbesitzer als Vermieter gar nicht hat? Als Firmenbesitzer der alles in der Firma stecken hat?
Als Erbe der das Erbe aus schon versteuertem Geld bekommt?
Die in diesem Zusammenhang geführte Erbschaftssteuerdiskussion ist verlogen.
Fazit: Fragen über Fragen, nichts genaues, alles schwammig. Aber so kann man sich wieder rausreden nach dem Motto falsch
verstanden / zitiert.
Sonntag 11. November 2012 um 18:45
Zum Namen „Napoleon“ fällt mir ein, dass dieser mächtige Feldherr 1813 die „Völkerschlacht“ bei Leipzig verlor. Armeen aus Preußen, Österreich, Russlands, Schweden sammelten sich und zwangen ihn zur Niederlage. Vorher wurde er schon von Dresden verjagt. Am 19. 10. 1813 flüchtete „Napoleon“ gen Westen.
Sollte sich die Geschichte in ähnlicher Form wiederholen?? 🙂
Sonntag 11. November 2012 um 18:56
„Querulant“ ???? Dann ist die Sekretärin, die ihrem Chef widerspricht eine „Querulantin“. Wenn meine Kinder mir massiv widersprechen, dann sage ich: „Ihr Querulanten“ (pädagogisch super Käse). Wenn mein Nachbar mich ärgert, dann brülle ich ihn an: „Du Querulant!“
Gut, mit dem Wort bin ich schnell fertig. Da brauche ich nicht viel Geist. Wie primitiv!
Sonntag 11. November 2012 um 19:40
… nicht so gut findet, dass einige anonyme Querulanten permanent das Internet benutzen, um Parteimitglieder zu denunzieren, zu beleidigen und zu verleumden.
Mein Gott, was für ein uralter Bart.
Wann hat Olaf jemals Kritik nicht als Denunziantentum abzuqualifizieren versucht?
Eine andere Meinung als Olaf zu haben, bleibt Majestätsbeleidigung.
Wo wir gerade beim Beleidigen sind.
Nicht nur Olaf, sondern auch Delegierten des Landesparteitages sind entweder „so verkalkt“ oder von Olafs Rede schon „so daneben“ gewesen, dass sie gar nicht bemerkt haben, dass ihr Forderungskatalog Punkte beinhaltet, die nicht vom Landtag Saar, sondern vom Bundestag beschlossen werden müssen.
Es ist mehr als nur billige Polemik von der Landesregierung an der Saar zu verlangen, dass sie sich außenpolitisch mit Frankreich in Verbindung setzt, um Cattenom zu schließen. Oder ein Mindestlohn einzuführen oder das Wahlalter herunter zu setzen.
Wie hieß es in schon in anderen Kommentaren:
Vorgezogener Faschingsbeginn bei den Linken.
Sonntag 11. November 2012 um 20:05
# 9 Andreas S
und den Polizeibeamten, der mir einen Strafzettel verpasst, nenne ich auch „Querulant“?
Beliebig fortsetzbar.
Sonntag 11. November 2012 um 20:07
Wucherzinsen
Linsler kann im Verwaltungsrat der Sparkasse doch seinen ganzen Einfluss (er kommt ja überall sehr gut an) geltend machen, dass die „Wucherzinsen“ bei den Dispokrediten
gesenkt werden.
Bei der EZB bekommt die Sparkasse Geld zu 0,75 %…
Sonntag 11. November 2012 um 20:09
# 6 Saarbrigger
… das wüsste ich auch gern.
Sonntag 11. November 2012 um 20:25
@Kontrabeurteiler:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 😉 In den Anträgen auf die Du anspielst wird klar getrennt zwischen den Dingen, die im Landtag entschieden werden und einer Aufforderung an die Landesregierung, sich auf Bundesebene etwa über den Bundesrat für bestimmte Dinge einzusetzen oder etwa wie bei Cattenom sich für ein Abschalten auf den verschiedenen Wegen einzusetzen – etwa auch im interregionalen Parlamentarierrat. Und wie man ja an Bremen sehen kann: Ein kommunales Wahlrecht ab 16 kann ein Bundesland sehr wohl entscheiden. Also: Lieber erst mal schlau machen bevor man stänkert 😉
Sonntag 11. November 2012 um 20:25
Olafs „lockere“ Pose bei seiner Parteitagsrede wirkte nur noch abgeschmackt und komisch. Er ist alt geworden, ein „alter Wolf“, listig zwar, doch kraftlos geworden, vergeblich vergangenem Ruhm und Einfluss nachtrauernd, ohne Charisma und Überzeugungsgkraft. Seine Vorwürfe gegenüber den Abtrünnigen und DL-Bloggern – diese werden offenbar als richtig ärgerlich empfunden – sind nur lächerlich. Mandatsträger, die ihre Parteimitgliedschaft kündigen, was nebenbei völlig legal ist, tun dies in aller Regel aus schierer Verzweiflung über die Zustände einer Partei, die den Kontakt zur Basis komplett verloren zu haben scheint. Aus Unfähigkeit? Aus sozialer Blindheit? Aus Arroganz von Emporkömmlingen? Aus eigener Überforderung? Aus klamm-heimlicher Freude darüber, denjenigen Rat und Gespräch anzubieten, die dies von der Partei erwarten? Jedenfalls ist Parteigünder Oskar Lafontaine maßgeblich verantwortlich für diesen Zustand, hat er „das Personal“ doch weitgehend selbst ausgesucht und in die Ämter ge- und befördert. Wie sagte er 2007? Er (= die Partei) brauche keine kommunalpolitischen Neulinge, sondern Erfahrungsträger. Damals habe ich mich gefragt, welchen Personenkreis er damit gemeint hat. Gewerkschafter? WASG-Leute? ex-SPD-Mitglieder, weil einzig diese ja über solche Erfahrungen verfügen konnten. Klar wurde mir auch, dass ich selbst nicht dazu gehören konnte. Am Gesamtergebnis gemessen, ist die Rechnung nicht aufgegangen. Es gehört zum politischen Anstand, dass die dafür Verantwortlichen Mandats- und Amtsträger auf Kreis- und Landesebene auch die Verantwortung übernehmen – und schamvoll freiwillig abtreten. Wann endlich wird dieser befreiende Prozess beginnen?
Sonntag 11. November 2012 um 20:34
Linsler will junge Mitglieder…
Ja, wo sind sie denn, ja wo sind sie denn die Jungen?
Die Antwort kann nur lauten: dahinten laufen sie. Sie laufen zur Piratenpartei, wo nicht nur von Basisdemokratie geredet, sondern auch praktiziert wird.
Andreas Guckert, ehem. Mitglied der Saarlinken im Kreisverband Saarpfalz, hat das Weite gesucht.
A.G. ein junges aufstrebendes Talent, das keine Lust mehr hätte, sich länger verheizen zu lassen.
http://piratenpartei-saarland.de/2012/11/piraten-im-saarland-stellen-kandidaten-zur-bundestagswahl-2013-auf/
Montag 12. November 2012 um 4:38
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten, ohne gleich von Olaf oder seiner fanatisierten Anhängerschaft vor die Schiedsgerichtsbarkeit gezerrt zu werden.
Wer sich die alten und neuen Mitglieder der Landesschiedskommission anschaut, kann davon ausgehen, dass Olaf nach wie vor genau dieses Recht auf freie Meinungsäußerung „einschränken“ wird.
Maulkorberlasse und Maulkorbbeschlüsse sind ja bei ihm nichts Neues.
1994 schränkte der saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine per Gesetz die Pressefreiheit ein.
Die Wahl eines wissenschaftl. Mitarbeiters der Linksfraktion im Landtag sollte allen Mitgliedern klarmachen, dass die Linksfraktion auf die LSK Saar den Daumen hält.
Montag 12. November 2012 um 4:44
# 14
Was Kontrabeurteiler ausdrücken will, ist für jedermann klar. Für Dich offensichtlich nicht.
In eine tiefergründige Diskussion mit Dir einzusteigen, lohnt nicht.
Montag 12. November 2012 um 6:38
#6
[Satyr an] … tja – mutmasslich ist FRAU Oskar Lafontaine (Christa Müller) mit dem Witwer PETER HARTZ IV eine mindestens geistige Liaison eingegangen… [aus]
Durchführungsverordnetes H’IV dokumentiert ChM deutlich bei JAUCH; mutmasslicher Einfluss des PH nimmt bereits Formen an?
http://www.youtube.com/watch?v=DKmdbQoqSg8
[Fremd]-beschämend, was da so alles auf die Menschen losgelassen wird.
_____________________________________
Anmerkung UP.
Dazu auch im tacheles-Forum:
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1795578
Leider konnten wir Frau Christa Müller dazu bisher nicht telefonisch erreichen 🙂
UP.
Montag 12. November 2012 um 6:43
#15
ein „alter Wolf“
…eher ein Coyote!
Montag 12. November 2012 um 7:42
Beim Landesparteitag der Saar-Linken in St. Wendel hat Fraktionschef Oskar Lafontaine der Saar-Regierung vorgeworfen, beim Stellenabbau im öffentlichen Dienst mit falschen Zahlen zu operieren…
Operieren die Saarlinken nicht seit Jahren mit falschen Mitgliederzahlen?
Montag 12. November 2012 um 7:50
Falls Frau Müller-Lafontaine noch Mitglied der Linkspartei ist, hat sie der Partei schweren Schaden zugefügt.
Gleiches Recht für ALLE – Parteiausschluss !!!
Anmerk.UP.
Bist du noch Mitglied? Stell‘ den Antrag!!!
Montag 12. November 2012 um 8:20
Wer interessiert sich noch groß für das, was Lafontaine
nicht gut findet?
Was O.L. den anonymen Querulanten unterstellt, trifft
meiner Meinung nach eher auf seine „Günstlinge“ zu.
Ich glaube, einige im Präsidium gesehen zu haben.
Volksmund: Was ich selber denk‘ und tu‘, trau‘ ich jedem
anderen zu.
Montag 12. November 2012 um 8:44
Was ist denn eigentlich auf dem LPT aus den Anträgen A14 und A15 geworden?
Das ist doch das eigentlich interessante an diesem LPT.
Bisher hat man noch nix gelesen.
Montag 12. November 2012 um 8:48
Die stellv. Landesvorsitzende wurde wegen ihrer Beleidigung, Diffamierug („Chinesenficker“) rechtskräftig verurteilt.
Hier hat O.L. offenbar beide Augen zugedrückt.
Montag 12. November 2012 um 9:03
# 24 Frans Wagenseil
wie beim gestrigen Frühschoppen zu hören war, sind die Anträge unter den Teppich gekehrt worden.
Montag 12. November 2012 um 9:04
Lafontaine fürchtet wohl den Niedergang „seiner Oskar-Partei“, weil immer mehr Anständige sich von der Sippe lossagen.
Montag 12. November 2012 um 9:39
# 22 – Anmerkung UP
vergebliche Müh‘.
Die alte Landesschiedskommission schützte bisher Oskar’s Frauen. Bei der neu gewählten Schiedskommission wird das nicht anders sein.
Montag 12. November 2012 um 10:18
Wahlrecht ab 16 Jahren
Die Linke bildet sich ein, durch die allgemeine Forderung der Absenkung des Wahlalters Wählerstimmen sammeln zu können?
Wer 16-Jährigen das Wahlrecht einräumt, muss ihnen auch andere Rechte einräumen. Wo es Rechte gibt, gibt es aber auch Pflichten.
Wer mit 16 „erwachsen“ sein soll, kann sich dann mit 16 Jahren z.B. bei der Bundeswehr ausbilden lassen.
Wie lautete noch gleich die Position der Linke zu Kriegseinsätzen? Ein bißchen „erwachsen“ gibts nicht.
Montag 12. November 2012 um 13:13
Die Arroganz des angeblichen Gründers der Linkspartei nimmt Züge an, die man sonst nur von Despoten kennt.
War er vielleicht mit Berlusconi Essen? Toscana-Fraktion?
Montag 12. November 2012 um 13:37
Sehr souverän sind diese Attacken auf berechtigte Kritiken aber nicht. Statt sich damit auseinanderzusetzen und einen Konsens zu finden wird dann wütend um sich gehauen. So geht das nicht, so demontiert man sich leider selber öffentlich. Druff mit der Bolle. Statt zu eruiren ob nicht manches wahr ist und das man da ansetzen muss, moderat, souverän, auch mal sagen, jawoll ist Mist, muss anders werden. Wurd verbockt. Größe wäre das. Schade, dass dies nicht passiert. War jemand vor Ort und kann die Atmosphäre beschreiben, da es ja immer heisst die Medien und die bösen Querulanten verzerren alles. Durfte man überhaupt rein, wenn man kritischer ist… soll ja öffentlich gewesen sein.
Montag 12. November 2012 um 13:47
Lafontaine scheint nervös zu werden, weil sein Machtgefüge immer weiter dahin bröckelt.
Nicht nur die Kritik im Internet, sondern der Verlust der zwei Linksfraktionen und ihrer Mandatsträger spricht da eine deutliche Sprache.
Wenn das so weitergeht …
Montag 12. November 2012 um 15:10
Schade, schade, dass es Klein-Napoleon nicht möglich ist,
ratzfatz das Recht auf freie Meinungsäußerung im Internet zu ändern, wenn ihm die Berichterstattung nicht gefällt.
Nun muss er sich damit begnügen, „marktschreierisch“ zu beklagen, dass er im Internet kritisiert wird.
Damit es nicht auffällt, dass er sich darüber echauffiert, schiebt er die Parteimitglieder vor.
Na so was… Wahre Worte sind selten schön.
Montag 12. November 2012 um 16:45
Es ist gelungen, die Saar-Delegierten so gehirnzuwaschen und gleichzuschalten, daß sie nichteinmal den Totalverlust ihrer kümmerlichen Rest-Rechte bemerken. Nach der Satzungsdemontage wurde nun das Parteikonto verschlungen, verschuldet.
Beim LPT Neunkirchen 2010 stimmten sie pro-Maulkorb, damit gegen die Bundessatzung. Die BSchK hob die Maulkorbbeschlüsse einstimmig auf, wegen der erfolgreichen „Querulanten“ Kallenborn, Schillo, Ludwig und Meyer. Und die 3 ersten Satzungsretter erhielten hernach als „Dank“ den Parteirausschmiß.
Jetzt beim LPT 2012 ging es verdeckt, versteckt, verschleppt um den FINANZIELLEN BANKROTT DER LINKEN SAAR !
-Keine legitime Entlastung seit 2007
-Keine Kreisrevisoren zuwider Bundessatzung, kein entlasteter geprüfter jährl. Bericht zuwider § 24 ParteiG, verschwundene Gelder…
Und die Anträge 14, 15 Biefeld – verschwunden. Nicht abgestimmt. Ruhig, sitz-kusch!. So ists brav. Gib Pfötchen.
Die Saarbrücker Zeitung heute dazu-der Oberknaller! Die Verschulder des 150.000 Euro Kredites, Basisverschuldung ohne die Basis zu fragen,
Lafontaine und Linsler erklärten, das sei kritikwürdig. Das dürfe NICHTR MEHR -!-vorkommen! Und behielten, verpulverten das Geld. Dazu kein einziger Gegenredner.
Die Linke Saar wurde zur SED Saar. Parteitag am Samstag, weil Oskar Sonntag zu Jauch muss. Arme, arme Mitläufer, ihr seid alle nur Stimmvieh.
Montag 12. November 2012 um 16:57
„Und wenn ich dann nicht weiter weiss, dann brüll ich mir die Stimme heiß“ (Verfasser ichgreifmirandenkopf 🙂
Hust, hust,…. Manche müssen aufpassen, wenn sie sich sooo aufpluschtern, dass sie nicht vorzeitig platzen 🙂
Ja aber, @ 33 007, wenn die Mitglieder mitmachen und schweigen, dann haben sie Pech, wenn sie keiner mehr wählt. PUNKT!
Dienstag 13. November 2012 um 12:47
Alkohol in der Partei… ?
Warum eigentlich nicht?
– Die Mitarbeiter kommen lieber zu Sitzungen
– Die Kommunikation wird ehrlicher
– Beschwerden über Linsler und Lafontaine nehmen ab
– Die Mitglieder sagen Linsler, was sie denken und nicht was er hören will
– Es fördert Fahrgemeinschaften
– Die Zufriedenheit in der Partei steigt, weil alles egal wird
– Die Mitglieder sehen besser aus
– Alle werden kreativer
– Es gibt weniger Stress und damit weniger unzufriedene Mitglieder
– Man kann wegen Leberschaden sich beitragsfrei stellen lassen
Dienstag 13. November 2012 um 15:38
Wenn ich den Namen Peter Hartz höre, krümmen sich mir sämtliche Fußnägel. Der Mann hat trotz seiner 71 Lenze bis heute nichts in Sachen Arbeitsmarktpolitik dazugelernt und ist weiterhin unverbesserlich in seinem menschenfeindlichen von Arroganz geprägten Weltbild. Dieser Mann gehört komplett politisch ignoriert, er hat in Deutschland genug Schaden angerichtet und sollte in seinem Heimatort Siersburg bleiben, wo der Pfeffer wächst. Auf Nimmerwiedersehen.
Mittwoch 14. November 2012 um 8:47
Arroganz wird bei der saarländischen Linkspartei gegenüber der Basis auch ganz groß geschrieben. Von daher könnte 2013 Peter H. Linsler ablösen.
Mittwoch 14. November 2012 um 18:36
Was soll das mit den anonymen Querulanten? Ist Lafo eine Zielscheibe abhanden gekommen und nunmehr schießt er sich auf die anonymen Querulanten ein?
Och wie langweilig …
Donnerstag 15. November 2012 um 23:21
Zu dem Bericht von IE, und der angeblichen Aussage von der Buchhalterin:
Wenn dem so ist, das der Rechenschaftsbericht in Gefahr ist, dann liegt das nur an den „Ahnungslosen“ bzw. „Gewissenlosen“ in den Reihen der Kreis- und Landesschatzmeister (einen anderen Ausdruck für diese „Personen“ erspare ich mir) und auch an den beratungsresistenten Parteioberen, welche nicht imstande oder gewillt sind, eigene Fehler, aktiver oder passiver Art, einzuräumen (Fehler machen wir alle, wir sind alle Menschen). Offenheit, Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein; das Fehlen dieser Komponenten machen bei das Mitgliedersein bei den Linken seehr seehr schwer. Dabei ist das Fehlen der o.g Komponenten manchmal nicht nur auf der Seite der Kritisierten, auch auf der Seite der Kritiker zu suchen.
Ex-Kolleginnen und Kollegen. Die LINKE ist auf dem Holzweg. Aber wenn sie untergeht, ist die Wahl nur „Pest“ oder „Cholera“ („Angie“ oder „BankenPeer“). Einsicht von Beiden Seiten tut Not. Ansonst: Gute Nacht, Sozialer Frieden in Europa
Freitag 16. November 2012 um 8:04
Glücklicherweise gibt es auch Kritiker, die sich ihrer Linie treu blieben.
Einsicht von beiden Seiten tut Not.
Wer mir eins auf die rechte Backe gibt, dem soll ich die Linke auch hinhalten?
Freitag 16. November 2012 um 9:18
Einsicht darf keine Einbahnstraße werden, sonst ist Einsicht Dummheit.
Freitag 16. November 2012 um 12:29
Frau Albert hat das NICHT auf dem Parteitag gesagt! Fakt!
Sie saght es beim Landesausschuss und der Kontext war eher ein zeitlicher: Es ist November und dann wirds halt knapp!
Dinge aus dem Kontext reissen ist echt nicht so toll.
Freitag 16. November 2012 um 14:09
Landesausschuss = kleiner Parteitag !
Freitag 16. November 2012 um 18:58
So kann man das nennen wenn man mag.
Und der Kontext? In welchem Kontext hat Frau Albert das denn gesagt?