DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Thomas Bolle II

Erstellt von Redaktion am Freitag 10. September 2010

Leserbrief zu Thomas Bolles Parteiaustritt

File:Austritt aus der EU Überparteiliches Volksbegehren.jpg

Wir möchten unseren Lesern einen in der Ahlener Zeitung vom heutigen Tage veröffentlichten Leserbrief nicht vorenthalten.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass der Link zu unserem Portal mit abgedruckt wurde, und auch die kleine Kritik an der bisherigen Praxis der Printmedien wurde ohne Vorbehalte von der Ahlener Redaktion veröffentlicht.
Wir hatten immer den Eindruck, dass die Presse nicht objektiv berichtete; denn wir wurden nie nach den Beweggründen gefragt, WARUM der Streit zwischen der Müller-Clique und uns entstanden ist. Von Seiten der lokalen Printmedien wurde immer die Meinung des Kreisverbandes und des Landesvorstandes NRW als tumbe Wahrheit wiedergegeben. Diese Verfälschung der Tatsachen begann bereits mit der Berichterstattung der „Ergebnisse“ einer in den Anfängen der Querelen stattgefundenen Pressekonferenz.

Die Ahlener Zeitung scheint von dieser einseitigen Betrachtungsweise abgerückt zu sein. Zu unserer aller Verwunderung mausert sich die GLOCKE allerdings immer mal wieder als willfähriges „Presseorgan“ des WAF-Kaders.
UP.

Nachfolgend der Leserbrief

Bolles Konsequenz ist logisch und ich bin diesen Weg schon vor einem Jahr gegangen. Der Kreisverband WAF der Partei DIE LINKE wird vom Kaderdenken der Kommunistin und Kreisrätin Ute Müller dominiert, wobei die parteilich festgeschriebene Basisdemokratie auf der Strecke bleibt. Dieses Kaderdenken und Abwenden von den Gründerideen der WASG nahm im Kreis Warendorf seinen Anfang – gestützt von Teilen des Landesverbandes NRW dieser Partei. Es zieht sich wie ein roter Faden durch viele Kreisverbände im Land und dokumentiert gleichermassen die Zerfallserscheinung demokratischer Grundsätzlichkeiten in dieser Partei.
Von früheren Mitgliedern der Kreispartei WAF wird ein Internetportal (demokratisch-links.de) betrieben, welches die Machenschaften des Kaders in WAF beleuchtet und bundesweit begleitet; denn auch in Kleve, Bottrop, Herne, Hagen, in Rheinland-Pfalz, Bayern und im Saarland sind ähnliche Machenschaften zu verzeichnen.
Im Zusammenhang mit den Affären um besonders den „Genossen“ Ernst ist die Partei lange nicht mehr das, für was viele sie noch halten – nämlich die Wahlalternative für soziale Gerechtigkeit.

Bolles Austritt findet seine entsprechende Würdigung im erwähnten Portal. Der Austritt dokumentiert gleichermassen die Resignation gegenüber der Kader-Diktatur, der mit demokratischen Mitteln kaum zu begegnen ist. Das Fatale an der Sache ist, dass dem Kadergedanken auch bürgerliche Mitglieder wie Stadtrat und Kreisschatzmeister, erlegen sind. Die lokale Printpresse hat trotz eher konservativen Charakters bisher die Zeichen des kommunistisch geführten linken Kaders immer noch nicht erkannt, sondern teilweise sehr unkritisch und progressiv betrachtet.
Hier wird es Zeit für einen Wandel, der durch den Austritt von Thomas Bolle aus dieser kommunistischen Zelle unterstrichen werden könnte.
Udo Pahl

Hier das Original

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Grafikquelle :

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Author darkweasel94 / Own work

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