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Tankboykott?

Erstellt von Redaktion am Montag 27. Februar 2012

Eine sehr gute Idee

tankboyk

Eine interessante Aktion habe ich in ‚facebook‘ gefunden.

… wenn möglich, meinen die Initiatoren.

Viele meckern – einschl. ADAC. Aber tun – tun’se nix. Der Aufschrei von Millionen wird mit dieser Grafik dokumentiert. Scheinbar lief auf Facebook bereits eine ähnliche Aktion, die von Facebook gelöscht wurde.
Naja – in diesem Sinne; wir sind zwar nicht mehr das Volk, wie die Ostdeutschen das einmal angenommen hatten – also lasst uns nun die Tanker sein!

5 Kommentare zu “Tankboykott?”

  1. ichbins sagt:

    Der wurde gelöscht weil der Ersteller etwas rechte Symphatien hatte und da das linke Spektrum den mannigfaltig gemeldet hat. Er hat sich irgendwie distanziert, aber da auch diese Kindesmissbrauchsache der NPD für Missmut gesorgt hatte, war der Aufschrei riesig was zur Löschung führte. Inwieweit der junge MAnn wirklich rechts war kein Plan, ich hab sein Profil nicht gesehn.

  2. ichbins sagt:

    http://www.facebook.com/photo.php?fbid=358198527535215&set=a.104416646246739.8761.100000352110939&type=1&theater

  3. ichbins sagt:

    http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/computer/computernews_artikel,-Facebook-Tankboykott-fuer-13-Millionen-Menschen-absagt-_arid,386137.html#articletop

  4. REWE sagt:

    Prof. Dr. Heinz Bierbaum setzt ich in seiner Presserklärung vom 21.02.2012 mit den hohen Treibstoffpreisen auseinander.
    Dazu möchte ich folgendes sagen:

    Die Pressemitteilung von Heinz Bierbaum am 21.02.2012 ist halbherzig.
    Die Höhe der Benzinpreise ist sicher zu bemängeln, aber die Ursachenanalyse ist genau so falsch.
    In Luxemburg sind die Preise pro Liter ca. 20 – 25 Eurocent niedriger als hier im Saarland. Das liegt aber nicht daran, dass die Tankstellenbesitzer und die Ölfirmen in Luxemburg kundenfreundlicher kalkulieren.
    In Luxemburg wird der Höchstpreis per staatlicher Verordnung festgesetzt.
    Dieser Höchstpreis wird auch stets von allen Marktteilnehmern als Verkaufspreis eingehalten, ein Mehr an Wettbewerb ist es also nicht.
    Die Preise in Luxemburg sind also im ganzen Land gleich, egal ob an der Autobahn oder der Dorftankstelle.
    Aber woher kommt nun der doch schon recht kräftige Preisunterschied und wo sitzen die Abzocker-Banditen?
    Nun, die sind schnell ausgemacht, die sitzen in Berlin in der Wilhelmstraße 97, im Hause Schäuble. Der Staat ist also der größte Bandit, der uns in Wegelagerer-Manier um unsere schwer verdienten Euros erleichtert.
    Der Preisunterschied kommt daher, weil der Luxemburger Staat nicht so gierig ist, wie der Unsere.
    Heinz Bierbaum könnte aber trotzdem was für die tankenden Bürger tun:
    Er persönlich oder die Linke-Saar könnten doch in jedem Landkreise mindestens eine Tankstelle übernehmen, und dann den Sprit für die Freunde der Linken dauerhaft und pauschal für 1€/Liter abgeben. Damit wäre uns allen geholfen und es wäre auch die beste Wahlwerbung.
    Ein entsprechendes spezielles Design des Markenlogo’s wäre nicht notwendig, man könnte einfach „DIE.LINKE“ (Corporate Identity) verwenden.
    Und da nach der Wahl vor der Wahl ist, müsste es eine dauerhafte Einrichtung sein.
    Und als besonderes Highlight könnte man an Wahltagen den Sprit für 1Cent/Liter abgeben.
    Übrigens, unser Alt-Bundespräsident Wulff ist da schon weiter, der hat schon seine erste Tankstelle, an der man möglicherweise statt normal zu tanken ganz einfach wulffen kann.

  5. Harti J. sagt:

    Hallo,

    das ist doch alles halbherzig…. wir müssen da mal das Heft in die Hand nehmen und richtig durch Organisation aufwarten.

    focus.de schreibt dazu:

    „Die fünf großen Tankstellenbetreiber in Deutschland machen sich gegenseitig keinen wesentlichen Wettbewerb, sie bilden ein marktbeherrschendes Oligopol“, sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt. Für die mehr als 300 Seiten umfassende Studie waren über drei Jahre lang 407 Tankstellen beobachtet worden. Der Fokus lag dabei auf Straßentankstellen.

    Die Behörde kommt darin zu dem Schluss, dass die Konzerne BP (Aral), ConocoPhilipps (Jet), ExxonMobil (Esso), Shell und Total den Preis für 65,4 Prozent des abgesetzten Sprits bestimmen. 17 Prozent davon machten Tankstellen aus, die für den Verbraucher nicht offensichtlich erkennbar an einen dieser Konzerne angeschlossen, durch Verträge aber an diese gebunden seien.

    „Bei der Fusionskontrolle werden wir eine äußerst harte Linie einschlagen“, sagte der Behördenchef weiter. Dabei würde die Behörde auch nicht den Gang zum höchsten Gerichtshof scheuen. Er sehe aber nicht allein das Bundeskartellamt in der Verantwortung, der Gesetzgeber sei ebenfalls gefordert. „Es gilt nun, in dieses erlaubte Tun Unruhe zu bringen“, sagte Mundt.

    Ich würde Folgendes vorschlagen (mit der Bitte um Weiterverbreitung):

    1.) Den ganzen April wird nicht bei BP/ARAL getankt.
    2.) Den ganzen Mai nicht bei JET.
    3.) Den ganzen Juni nicht bei ESSO.
    4.) Den ganzen Juli nicht bei SHELL.
    5.) Und den ganzen August nicht bei TOTAL.

    Wenn WIRKLICH ALLE Autofahrer bundeseinheitlich in ALLEN Bundesländern mitmachen (und damit meine ich WIRKLICH ALLE – auch Spediteure etc.), dann sollte ihr mal sehen, was ein einziges Mineralölkonzern nur in einem Monat an Umsatzeinbußen zu verzeichnen hat. Und ich glaube wirklich, DIESER Denkzettel wird ihnen lange im Gedächtnis bleiben!

    Es müssen aber wirklich ALLE Bundesbürger mitmachen! Bitte vervielfältigen und weitergeben!

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