DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Stürzt das Denkmal nun?

Erstellt von Redaktion am Montag 16. April 2012

Lafontaine kritisiert Döring scharf

Ja, haben wir denn schon wieder Karneval in der LINKEN oder wird das jetzt zum Dauerzustand? Aber jetzt hat er endlich das Machtwort gesprochen auf das alle seine Untertanen mit Sehnsucht gewartet haben. Über SR wurden innerhalb der Nachrichten folgender Wortlaut verbreitet:

16.04.2012 16:50
Saarbrücken: Lafontaine kritisiert Döring scharf

Der Vorsitzende der Linken-Landstagsfraktion, Lafontaine, hat der Abgeordneten Döring Betrug vorgeworfen. Döring war noch vor der konstituierenden Sitzung des Landtags zur SPD übergetreten.

Nach Angaben Lafontaines liegen Zeugenaussagen vor, wonach es einen Zusammenhang zwischen Anwerbeversuchen der SPD und der Verlängerung von Dörings privatem Arbeitsvertrag geben könnte.

Döring arbeitet beim Arbeiter-Samariter-Bund. Lafontaine sagte weiter, es gebe keine politischen Gründe für den Wechsel.

Die Linke prüfe derzeit, wie sie juristisch dagegen vorgehen könne.

Klare Worte mussten es auch sein, garniert mit einer entsprechenden Drohung da die große Gefahr besteht das nun das große Stuhlrücken beginnt. Die LINKE hat ihre letzten Joker in Form der Mandatsvergabe  ausgespielt und es wird, wie uns zugetragen wurde nicht bei diesen alleinigen Wechsel der Pia Döring bleiben.

Der Satz, es gebe keine politischen Gründe für einen Wechsel, könnte man auch als dummes Geschwätz beurteilen, da solch eine Aussage immer nur von der betroffenen Person selber beurteilt werden kann.

Nur die Drohung, ausgesprochen von einem solch erfahrenen Strategen wird nicht mehr als eine Luftblase bleiben, denn bei vorliegenden Fakten wird nicht gedroht und damit die Verteidigung gestärkt sondern geklagt. Die Drohung war alleine wichtig um Nachahmer zu abzuschrecken. Man, Oskar weiß ja, wer in seiner Mannschaft Mitglied ist. Wie sagt man: „Er erkennt seine Schweine am Gang“.

Hatten wir doch alles schon erwähnt: Gewachsene Strukturen in der Partei waren den Herrschenden nicht gut genug, es wurden Söldner verpflichtet welche den Laden heute meistbietend verhökern. In den Artikel „Analyse des Döring Change“ wurde ausführlichst darauf eingegangen.

So können wir also weiterhin ganz gelassen dem zerbröckeln eines Denkmals zusehen. Die Risse werden tagtäglich tiefer und mit jedem wechselnden Parteimitglied lässt die Standfestigkeit nach. Der Fall kommt meistens überraschend und für viele vollkommen unerwartet.

Hier ein Bericht aus der SR Mediathek. Beginn der Oskar Passage ab 7:30 Min..

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Grafikquelle   :   Pressescan  DL  – privat

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61 Kommentare zu “Stürzt das Denkmal nun?”

  1. ichbins sagt:

    Wer Wind säht wird Sturm ernten? Die Büchse der Pandora ist schon lange offen, ob die Döring und auch SPD dem Gegenwind standhalten oder bloß müde lächeln? Ein Sturm im Wasserglas oder ein verheerender Orkan, Blizzard, Tsunami?

  2. Gilbert Kallenborn sagt:

    Das Denkmal ist bereits gestürzt. Villenopa hat nicht funktioniert, eher Wähler abgestoßen.
    Die Wähler an der Saar, einst Oskar eigene totale Machtbasis, haben es gestürzt, vom 9 auf 11 MdL plus der Döring-Überlauf ergibt nur noch 8, aber viel entscheidender ist das Durchschnittsalter -64-dieser Partei.
    Es ist eine Partei ohne Jugend.
    Dort, wo Junge antreten könnten, werden sie von den alten Säcken weggemobbt, wie in Saarlouis.
    Die 2.Vorsitzende van der Graaf ist um die 70, der 1. Vorturner ohne Finanzrechenschaftsbericht Josef Rodack um die 68. Die wollen ihre Ämter noch jahrlang festkrallen, dazu scheuen sie sich auch nicht, Halbblinden Unterschriften abzuringen im Krankenhaus, Fall Frenzle, zwecks Machterhalt.
    Der -angebliche -„Ruf nach Oskar“, der ward offen von Gysi vorgetragen, m.E: nur eine Knute gegen die Berliner Kritiker „Kuscht, sonst rufe ich Oskar !“ der Ruf nach Oskar ist eher der Ruf zum kollektiven pol. Massenselbstmord.
    Da hilft auch seine vorgeschobene Geliebte Sarah nicht, Partei als Privatbesitz war gestern. Dazu schicke ich DL eine hübsche Karikatur aus der „SZ“ „Sarah -den Säbel! “ nun halte ich die Dimension des Säbels Lavo für übertrieben.
    Aber wer weiss, vielleicht erlebt LaVo beim BPT in Göttingen das Schiksaal des Julius Caesar, des Tyrannen wider den Senat…und wird polit-gemeuchtelt von x-Dolchträgern, stammelt daniedersinkend:
    „Auch du, mein Sohn Gregor….“

  3. Politicus sagt:

    naja ich denke dass musste jetzt auch kommen um zu zeigen das sowas auch nicht geht. man sich nicht erst für die eine partei aufstellen lassen und bevor die arbeit des mandates losgeht wechselt man woanders hin.

  4. ichbins sagt:

    was hinter den Kulissen lief hat wohl zu Einigem geführt

  5. Politicus sagt:

    sie hat selbst „hinder den kulissen“ gearbeitet also sollte sie wissen was dahinter so passiert

  6. Bellhund sagt:

    das tut richtig weh, „hinder“ mit d!!!

  7. ichbins sagt:

    Ob es hin*t*er den Kulissen Hin*d*ernisse gab? Nu ja Vertipper kommen mal vor wenn man schneller tippt und dann absenden klickt.
    Es kann nichts Gutes dabei herauskommen wenn im Hintergrund diverses geschmiedet wird und so vieles behindert oder verhindert. Offen, ehrlich, transparent ohne im Hinterzimmer was zu deichseln. Ist schief gelaufen, wie man an dem Übertritt sieht und nicht das erste Mal das was mächtig in die Hose geht, anders als ursprünglich angedacht. Dumm gelaufen wenn jemand von vorneherein nicht mit ungezinkten Karten spielt und abwartet was sich entwickelt zu seinen Gunsten und dann auch mal die Fahne dreht. Mancher ist sich selbt ein Hindernis und somit hinterher wenns hernach schief geht. Wenn man sich zu sicher ist, dann passierts.

  8. R.Funden sagt:

    Wenn die so weiter machen, laufen denen noch ein paar davon… nicht nur in der Fraktion
    die K… ist nämlich überall am dampfen

  9. Lolli sagt:

    Mal ehrlich, irgendwie stinkt einem dies alles. Vernunftbegabte Menschen müssen doch nur noch mit dem Kopf schütteln. Da geht eine Partei seit Jahren ins Nirwana und die Obrigkeit schaut zu???? Das ist nicht nachvollziehbar auch unter der Rubrik: Politik in der Demokratie. Das sowieso im Land vieles schief läuft ist Tatsache, aber eine linke Partei in der so viel Schwachsinn geschieht, das ist schon krank. Diese Macher in der Linken bringen die Ideologie „Links zu sein“ so richtig in Verruf!!! Es ist eine Zeit angebrochen, wo alte Herrschaftsstrukturen abgehalftert sind. Selbst wenn man zu der älteren Generation gehört, dann kann man sich auf neue Gedanken und Ideen einlassen. Dies beweisen viele ältere Bürger täglich in unserem Land.
    Es ist schon komisch, dass manche glauben, wenn sie Promistatus haben, dass man auf der Erde kriecht und sie anbetet. Der Berg ist für mich viel zu hoch, dass ich drüber komme 🙂

  10. Politicus sagt:

    Was meinen Vertipper angeht, bitte ich um Entschuldigung. War für mich ziemlich früher morgen, da kann so was schon mal vorkommen, denke ich.

    Nun, wenn es noch Austritte gibt, soll mir das recht sein. Jeder kann ja tun und lassen was er will, ich hab mich entschieden alles zu tun, um die linke Idee weiter nach vorne zu tragen, auch mit neuer Transparenz und alten politischen Gewohnheiten. Absprachen waren seid jeher ein einfaches politisches Mittel um Mehrheiten zu organisieren. Ich denke diese Partei sollte sich wieder mehr besprechen und dann auch an Abmachungen untereinander halten. So was könnte man auch Geschlossenheit nennen. Wenn man dann selbst keine Mehrheit hat sollte man nicht meinen man habe aber selbst den Stein des weisen und mit klagen und Veröffentlichungen die Partei weiter in verruf bringen. Denn das ist ebenfalls ziemlich schädlich und sorgt intern für Unmut. So ein Gebaren gäbe es in keinem gut funktionierenden betrieb. Da würde man sofort entlassen, wenn man öffentlich so über etwas herzieht wie so mancher im Internet oder sonst wo über die Partei.

    Ich bin jetzt auch erst zwei Jahre dabei. Ich denke aber dass ich mich so weit schon eingelebt habe. Ich vertrete sozusagen die nächste Generation. Es werden auch neue Mitglieder kommen. Vielleicht nicht mehr so viele aber dafür welche die dann auch mit den alten Streitereien zwischen alt PDS`lern und neu WASG`lern nichts mehr zu tun haben wollen, sondern nur noch das politische Ziel haben, etwas zu verändern, nicht gleich die Welt aus den angeln heben aber doch den Finger in so manche wunde legen. Wer da mitmachen will, ist dazu, denke ich, auch bei den Linken herzlich eingeladen nur geht es eben auch darum, wie man mitmachen will und wie man sich selber gibt. Es gibt eben auf Landesebene eine Struktur, die man eben überleben muss, wenn man auf den gleichen Stuhl will.

  11. Terminator sagt:

    @10 Politikus:

    Du hast bis dto aber auch nichts begriffen, lerne erst mal Rechtschreibung bevor Du glaubst, hier mitreden zu können. Du merkst nicht, dass diese Partei schon längst über dir zusammengebrochen ist. Dein geliebter Olaf ist bereits durch alle menschlichen Prüfungen gefallen, und kein Mensch will ihn heute noch haben. Ich kenne dich ganz genau, was du aufbauen willst, ist schon lange in der Mülltonne gelandet. Verschone DL und uns mit deinem dummen Gelaber. Die Linke ist schon seit zwei Jahren beerdigt.

  12. J. Schnubel sagt:

    @ 10 Politicus

    Du verkündest, dass Du erst zwei Jahre in der Linken bist. Gut, einverstanden. Das ist auch vollkommen o.k.
    Andersherum: Du hast in diesen angeblich zwei Jahren nicht alles in dieser Partei miterlebt und man kann Kritiker nicht pauschal werten, ohne diese GEHÖRT zu haben. Welche Gedanken haben sie, was wollen sie usw., und in Verruf bringt sich diese Partei mit ihrer Maulkorbantidemokratie selbst. Wenn man gegen Gesetze verstößt, dann ist das auch nicht richtig, oder? In jeder Firma hat man sich an die Spielregeln zu halten oder man fliegt!!! Wenn man bei der Obrigkeit auf taube Ohren trifft oder diese selbst die politischen Gesetzmäßigkeiten einer Partei nicht kennen wollen, dann werde ich Deiner Einladung, dieser Partei zu folgen, niemals annehmen und „folgen“ werd ich schon gleich gar nicht. Die nächste Generation ist bei den Piraten. Diese jungen Leute haben sich von der Linken abgewandt. Ja warum wohl???? Und übrigens eine Mischung von Alt und Jung bereichert in einem gut laufendem Unternehmen ungemein! Aber da muss die Führung eines Unternehmens auch so agieren, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen! Geträumt haben wir alle mal und sind in der absoluten Nüchternheit aufgewacht. Keine Chance, Politicus, keine Chance, die wurde vor langer Zeit vertan. Mein „Stuhl“ wackelt nicht, aber der „Stuhl“ in dieser Partei, weil zu viel auf einem sitzen und noch mehr drauf wollen und mit allen auf einen Stuhl geht schon gar nicht, weil auf meinem kein Platz mehr ist 🙂

  13. ichbins sagt:

    bei dieser “ Reise nach Jerusalem “ gibts ab und an wirklich Knatsch um die freien Stühle

  14. Politicus sagt:

    @ 11 Terminator

    Also ich denke eigentlich erübrigt sich jedes Wort zu dir. Mit dir ist eben Diskutieren nicht möglich. Alle anderen sind aus meiner Sicht dazu herzlich eingeladen.

    @ 12 J. Schnubel
    Also verkünden finde ich vielleicht bisschen übertrieben. Ich möchte eben nicht das immer alles und jeder schlecht gemacht wird. Auch aus der Führung. Da ist vielleicht auch manches schief gelaufen aber generell denke ich wird die „Verschlankung“ der Partei gut tun. Es geht nicht darum Kritiker klein zu kochen. Ich war bei den Jusos auch so bliebt wie ein verstopftes Klo, dennoch hab ich meine Ziele erreicht. Es kommt eben auch auf den Weg an, wie man etwas regeln will und kann. Vieles geht da innerparteilich. Da braucht es nicht permanent die Staatsanwaltschaft. Was natürlich auch ein Ding ist, ist immer dieser Warken bei Schiedsprozesen. Der bietet sich kostenlos an, nur um Einblick in die Partei zu haben. In einer SPD oder CDU kannst du keinen außer parteilichen Anwalt mitbringen.
    Eure Gedanken kann ich hier lesen, es ist immer alles ungerecht, keiner will euch zuhören. Die Abnicker machen immer alles mit, naja vielleicht schon mal drangedacht dass das, was abgenickt wird, auch einem seine Meinung sein kann?
    Ich meinte die nächste Generation von Linken Parteigenossen.
    Was die Piraten angeht, stimmt das nicht ganz. Sicher da sind viele junge Leute am Start aber ich bin mal gespannt, inwieweit das Projekt klappt. Ich nehm nur mal dir Grünen und jetzt auch die Linke. Es wird bei den nächsten Listenaufstellungen zum gleichen Disput kommen wie jetzt auch bei uns. Da geht es um finanzielle Befindlichkeiten. Die Führungsstruktur wird zementiert. Mehrheitsbündnisse werden jetzt gezurrt. Also lesen wir vielleicht bald auf anderen Seiten von innerparteilichen Zerwürfnissen. Mal sehen wie lange diese „Basisdemokratie“ klappt.
    Ich bin kein Träumer, ich bin Realist. Als ich in die Partei kam, war mir klar das es Strukturen gibt, die hab ich mir angeschaut, mit genossen und Verantwortlichen diskutiert. Ich hab schon einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht in dieser Struktur, es ist alles eine frage der Eingewöhnung. Naja aber ich will euch gerne träumen lassen.

  15. Ingo Engbert sagt:

    # 14 Politicus

    Darf ich dich darauf aufmerksam machen dass du selber hier ein Gast bist. Ist es in der LINKEN üblich als Gast entsprechende Einladungen zu verteilen?

  16. BiBaPutzemann sagt:

    Lustig, lustig tralalalala – bald ist keine LINKE mehr da!!!

  17. Advocatus Diaboli sagt:

    # 14
    Vieles geht da innerparteilich. Da braucht es nicht permanent die Staatsanwaltschaft. Was natürlich auch ein Ding ist, ist immer dieser Warken bei Schiedsprozesen. Der bietet sich kostenlos an, nur um Einblick in die Partei zu haben. In einer SPD oder CDU kannst du keinen außer parteilichen Anwalt mitbringen.

    Kannst Du hierfür nachweisbare Belege bringen, dass sich RA Warken „kostenlos“ anbietet? Oder plapperst Du nur einfach etwas nach, was Dir eingeflüstert wurde?

    Vieles geht innerparteilich, meint Politicus.
    Das ist ein ganz schlechter Witz.

    Politicus ein kleiner Witzbold?

  18. ichgreifmirandenkopf sagt:

    „…denke ich wird die “Verschlankung” der Partei gut tun…“ (Zitat Politicus)

    Was meint er damit? Mmmh… ist es doch nicht so in einer Partei, dass man möglichst viele Mitglieder haben muss.um….??? Komme da nicht ganz mit. Irgendwie verwirrend.
    Wenn aber viele Mitglieder schlanker werden sollen, dann bin ich einverstanden, denn dass dient der Gesundheit. Ich biete den Breitensport an. Da kann man gleichzeitig für eine Mitgliedschaft für die Linke werben. Aber bitte nicht vergessen, zu erzählen, wie es innerparteilich zugeht, ja. Da kann nämlich vielen Sportinteressierten das Essen im Halse stecken bleiben oder sie essen rückwärts, dann dient es der „Verschlankung.“
    Wenn aber Politicus einer sein sollte, der alles, das was er schreibt vollkommen ehrlich meint, dann sei ihm verziehen, weil es vielleicht seine eigene Sicht der Dinge ist. Wenn er aber nur das Gutwetterfähnchen schwenkt, dann diskutiere ich nicht mit ihm.

  19. Thomas A. Bolle sagt:

    @ Politicus
    Unser Rechtsystem garantiert die freie Wahl meines Rechtsvertreters. Keine Partei kann mich daran hindern. Ein Rechtsanwalt der das Parteibuch meines Verfahrensgegners in seiner Tasche hat ist somit befangen. Streng genommen darf er das Mandat gar nicht annehmen weil eine Beziehung besteht. Wenn ich etwas mit Kommune, Arge, Sozialversicherung zu tun bekommen suche ich auch keinen der dort in der Rechtsabteilung beschäftigt ist.

  20. Gilbert Kallenborn sagt:

    folglich Ausnahmen zu. Also hat „Politicus“ keine Ahnung von Tuten oder Blasen und lädt hier auch noch Andere ein, seinem Gedanken zu folgen.
    Nur blöde Linke lassen sich vom Kern ablenken -und der lautet Wahlfälschung -indem der Sack geschlagen wird Warken, Warken, nochmal Warken, hier um den Esel zu schonen, und das ist die unsozialistische Saar-Parteiführung.
    Eine saubere Wahl braucht keinen Warken, Kallenborn, Godzilla und Djingis Kahn im Kombi-Pack zu fürchten, weil sie aus ihrem inneren Rechtsgefüge jedeweden Angriff leicht abwehrt.
    Gibt es eine einzige linke Saar-Wahl, auf die dies Kriterium zutrifft ??? „Einsicht in die Partei?“ Die hat die freie Presse, dort liest der Bürger. Warken los.
    Was ein juristischer Dünnpfiff „Ein Rechtsanwalt, der das Parteibuch meines Verfahrensgegners in der Tasche hat ist somit befangen..“
    Der Verfahrensgegner der linken Kritiker an der Saar -ist die linke Parteiführung Saar!
    Und insofern ist die Maus die Befangene, die hat das Parteibuch des Verfahrensgegners in der Tasche! Plus Arbeitsvertrag mit der Landtagsfraktion = Verstoß gegen § 2 SchO.
    Politicus hat alle Vorraussetzungen, in die Schiedskommission Saar gewählt zu werden -kandidiere dort.
    Die brauchen Rechtsbeuger wie dich. Kannst auch mal nach Berlin fahren, runter vom Sofa, und dir die Bundesschiedskommission ansehen.
    Dort sind 3 Rechtsanwältinnen tätig (Sibylle Wankel, Ruth Kampa, Sandra Wünsch )und die haben mir life erklärt -ging um die Ensdorf-Pappschachtelwahl und die Maulkorbbeschlüsse.- daß die Bundeslinke null Problem mit CDU (SPD, Grüne und demnächst-Piraten! )-Rechtsanwälte hat.
    Der juristische Vortrag, Sieg oder Niederlage, lebt von der jur. Qualität des Vortragenden.
    Nicht von dessen politisichem Parteibuch.
    Wir haben die freie Rechtsanwaltswahl in der BRD, diese wurde ausdrücklich durch die Bundesschiedskommission Die Linke geschützt unter -einstimmigem-Verwerfen der Maulkorbbeschlüsse Saar, die Politicus Maulkorbius hier durch die Hinbtertüre anspreist wie warme Semmel. Sind eher lauwarme Kuhfladen. Iss die selber, bon appetit.

  21. Pinky sagt:

    # 14
    Ich war bei den Jusos auch so bliebt wie ein verstopftes Klo, dennoch hab ich meine Ziele erreicht

    … weil das Klo verstopft war, fängt es an zu stinken.

    Willst Du jetzt bei den LINKEn stänkern und Klos putzen?

  22. R.Funden sagt:

    Bevor der große Aufschrei losgeht, das folgende ist Satire:

    Klar tut eine Verschlankung der Partei gut, denn dann kann sich die Spitze so richtig zuzementieren und braucht sich nicht mit der lästigen Basis abzugeben, die meint, noch unangenehme Fragen stellen zu müssen!!!!!!!

  23. alfons helmut sagt:

    Geht denn irgendjemand hier davon aus das in den anderen deutschen Parteien alles nur in freier und demokratischer Wahl erfolgt? Ohne das sich Orts- Kreis- oder Landesverbände im Vorfeld abstimmen und bereits Vorbereitungen, z.B. für Wahlen, erfolgen. Viele schreiben hier das Sie in anderen Parteien aktiv sind, bzw. schon gewesen sind, und verkünden dann wie schlecht und undemokratisch das alles in der LINKEN sei. Liebe Mitmenschen die ihr euch hier erklärt und Kommentare schreibt. Ist das wirklich euer Ernst? Seht nur mal Beispiel das Gehacke in der FDP! Döring sagt hüh, Rösler sagt hott, Lindner sagt hottehüh und Kubicki….? Also, bei aller Liebe oder Haßliebe zu unserer Partei. Die anderen sind auch nicht besser. Und, warten wir mal ab was wird, wenn die Piraten mal an den …“Fleischtöpfen“… genascht haben. Wie schnell es dann auch dort mit dem Gegenwind aus den eigen Reihen zu neuer Transparenz führen wird!
    Wer will mit mir wetten?

  24. Walter sagt:

    @18

    Mmmh… ist es doch nicht so in einer Partei, dass man möglichst viele Mitglieder haben muss.um….???

    Nein, ist es nicht. Was passiert, wenn eine Partei möglichst viele Mitglieder haben möchte, kann man gerade bei den Piraten beobachten, die sich jetzt mit allerlei komischen Vögeln rumschlagen müssen. Das konnte man auch bei den Grünen beobachten und konnte / kann es immer noch beobachten bei der Linken, weil neue Parteien erst mal die unterschiedlichsten Figuren anziehen.

  25. Ex-Saarlouiser sagt:

    # 23
    Die LINKE wollte ANDERS sein als die Etablierten.
    Ist sie es?
    An der Saar ganz bestimmt nicht.

  26. Ex-Saarlouiser sagt:

    Politicus geht scheinbar bei Linsler in die Lehre…

  27. Dr. Schiwago sagt:

    @ 23 Alfons Helmuth:
    Du bist doch selber froh, dass du an einem Fleischtopf sitzt. Der Vergleich mit anderen Parteien ist völliger Blödsinn. Die Linke wollte doch besser sein als die Anderen. Aber man muss hinterfragen, was ist aus ihr geworden, nichts als Pharisäer, Besserwisser, Sektierer und Betrüger. Ist die Linke denn besser als die FDP? Keineswegs, eher schlimmer.
    Solange Parteien auf dieser Basis in Deutschland existieren, wird es nie Ruhe geben. In die Parlamente gehören nur Menschen aus Wirtschaft und Wissenschaft, die etwas von Politik und Wirtschaft und Menschenführung im Einklang verstehen. Was man von diesen Möchtegernpolitker nicht behaupten kann. Auch Du hast nie die Vorausetzungen gehabt.
    Alle Parteien tun so als wären sie für das Volk da und sitzen als Ahnunglose dann im Parlament und machen genau das Gegenteil von dem, was sie versprechen.
    ES GIBT NUR EINE ALTERNATIVE, ALLE PARTEIEN ABSCHAFFEN UND ALS ALLERERSTE DIE LINKE!

  28. Grand flandrin sagt:

    @ 14
    Ja, ja, schon gut. Wir befinden uns in der DDR 2.0 …

  29. Herbert Brameyer sagt:

    # 23
    Man wird immer an den Anspruch gemessen, welchen man selber ausgegeben hat.
    Solidarität, Pluralismus oder die Partei der sozialen Gerechtigkeit, schon einmal etwas davon gehört? Ich bin in die LINKE eingetreten da ich keine Kauder, Merkel, Döring oder Rösler antreffen wollte. Wollte ich diese treffen wäre ich in den ihnen entsprechenden Parteien eingetreten.
    Du siehst also auch das Wort LINKE ist nichts als Etikettenschwindel und ich treffe auf Betrüger und Kriminelle welche letzendlich ohne Arbeit viel Geld verdienen wollen. Da gibt es nur eine Möglichkeit: Aus der Partei heraus dieses Pack solange bekämpfen bis die Partei sich selber zerstört hat.

  30. Gilbert Kallenborn sagt:

    Sorry-me.
    Um die Dimension der jur.Power der BSchK zuwider der Saar LSK, die ja bekanntlich von einer Rechtsanwältin nunmehr angeführt (oder vorgeführt, je nach Sichtweise ) wird, Julia „die Maus…“
    richtig darzustellen; muss ich korrigieren: Es sind 4 Rechtsanwältinnen bei der BSchK in Berlin tätig, nicht nur 3. Ich hatte vergessen Birgit Stenzel zu erwähnen, vielleicht weil die nicht so oft zugegen war. (bei meinen Sachen jedenfalls)
    Capice? Quattro. Es ist ja nicht nur die Zahl 4 Berliner BSchK-Frauen schlauer als 1 Maus-Frau Saar?
    Die Masse machts wohl nicht. Auch nicht bei 40 : 1. Viel wichtiger ist, daß die 4 BSchK RA-Frauen nun nicht allesamt aus etwa Berlin Kreuzberg stammen, also 1 Nest, wohl politisch -rechtlich festgelegt, sondern diese 4 Frauen aus ganz Deutschland und verschiedenen Bundesländern stammen.
    Jo. Und Oberchefinn Sybille Wankel zudem -IG Metall Bayern (nix weichei wie Linsler) ein powerhouse sowieso; wegen dem Industriestandort Bayern und auch der dortigen Macht der IG Metall. Bewegen Millionen, eigentlich Milliarden, industriell.
    Diese top-Leute eben schwimmen nicht auf Unfähigkeit und Mobbing, weil die gegenseitige Kontrolle viel zu groß ist.
    Wir im Saarland haben keine. Wir haben, wie die alten Vinylplatten mit diesem Logo, Hund kuckt ins Grammophon -ich glaube „Elektrola“ – „The voice of his Master“ Lafontaine legt die Platte hin und Linsler spielt sie ab. Dann dreht Fieg an der Kurbel und die Maus singt dazu
    „Die Partei,die Partei hat immer Recht….“
    Singen dagegen andre Musikanten na, das sind doch alles nur Querulanten….

  31. Ingo Engbert sagt:

    Jetzt häng mal nicht die BSchK so hoch. Zuvor war dort der Richter Thome aus Duisburg tätig welcher als Manipulateur par Exellence auftrat. Der war weder links noch rechts sondern ganz schlicht und einfach link und kannte noch nicht einmal die bürgerlichen Grundrechte.
    Wankel aus der IG Metall Bayern dem Stall von Klaus Ernst und Thomas Händel.
    Möchtest du mehr über die Bayern Mafia lesen >>>Hier<<<
    Hier schließt sich dann ein Kreis mit Lafontaine denn dem frist der Klaus aus der Hand. Nun weißt du auch warum die BSchK so entscheidet und nicht anders.

  32. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 24 Walter

    „Nein, ist es nicht. Was passiert, wenn eine Partei möglichst viele Mitglieder haben möchte, kann man gerade bei den Piraten beobachten, die sich jetzt mit allerlei komischen Vögeln rumschlagen müssen…“ (Zizat Walter)

    „Komischen Vögeln“, was oder wer ist ein „Komischer Vogel“? Bin ich das, weil ich oft anderer Meinung bin, und absolut nicht Obrigkeitshörig oder wie oder was??
    Sollte man in einer Linken nicht mit „komischen Vögeln“ arbeiten, gemeinsam – ein Ziel! Was wollt Ihr eigentlich, eine einheitliche Elite, die wie die Lemminge rennen oder was oder wie? Was heißt „Pluralismus“??? Schau mal nach. Nennt die Linke sich nicht „Pluralistische Partei“?? Nein, man kann nicht mit anders gestrickten Denkern umgehen, weil man nur sich selbst sieht. Und alles, was ANDERS ist nennt man dann einen „Komischen Vogel“. So einfach ist das wohl nicht, jedenfalls in meinen Augen.

  33. BaronRouge sagt:

    BSK zu Monsieur Kallenborn: Avec grand plaisir.

  34. Gilbert Kallenborn sagt:

    Soso -very interessant. Hab das gelesen mit den 300.000 Euro Strafe für die Linke.
    Jedoch Gegenrede zu Ingo Engbert:
    Daß, in Sachen Bayern; ein mögliches Gespusi Wankel /Ernst da sein könnte, aber auch nur könnte, hab ich selber schon überlegt. Richtig, da Gewerkschaft, hier Gewerkschaft. Aber -die IG Metall ist groß. Der Bayern Filz kann sich zumindest über das gr0ße Bayern verteilen, an der Saar jedoch unmöglich. Und wenn die Vorsitzende Wankel eine Befehlsempfängerin von Klaus Ernst sei (ich mag das mal heftig bezweifeln, die Frau macht einen äußerst autonomen Eindruck )der nun, das weiss ganz Deutschland, der Oskar-Abnicker Nr. 1 ist -wie dann kam der anti-Saar und anti-Oskar anti.- Maulkorbbeschluss der BSchK EINSTIMMIG zustanden???
    Ich wollte, ich wüsste warum die BSchK -mal so, mal so-entscheidet. Ich weiss es nicht. Ich kann meinen eigenen Rauswurf ja noch begreifen wegen mega-bissiger Kritik (und vor allem: die Huonker -Falle in die ich tappte, das war das schlimmste, die Stasi-Dinger…Lutze alleine hätte mich nicht gepackt und sein diffamierender Schwiegervater Rodack erst recht nicht, siehe „..Kallenborn leugnet den Holocaust“ da wollte die BschK aber GAR NIX! von wissen…)aber den Rauswurf von Gilla Schillo begreife ich schon nicht mehr.
    Bis auf den heutigen Tag hat Lafontaine kein Wort zu seiner Ohrfeige via BSch Anti-Maulkorbbeschlüsse gesagt.
    Ich denke, heute kam der Vorbote der zweiten Klatsche-wie ich hörte verhandelt die BSchK am 5.Mai 2012 die Frage, ob der ausgeschlossene Kritiker Kallenborn den nicht ausgeschlossenen Kritiker Ludwig als BEVOLLMÄCHTIGTER verteidigen darf, damit steht das Erfurter § 12 SchO -Dogma, eine Basisentrechtung, die es so zuvor nicht gab, auf dem Prüfstand.
    Die LSK Saar torpedierte mich, wegbereitend Maus/Fieg, als unzulässigen „Beistand zuwider § 12 SchO“
    Ich war nicht Beistand, ich war BEVOLLMÄCHTIGTER -und so läuft die Beschwerde in den Kernbereich der Macht- werden die Kritiker noch mehr entrechtet, dürfen sich -so die Maus/LSK Saar-zwar einen CDU-Anwalt leisten (so sie überhaupt Geld für überhaupt einen, egal CDU, SPD, Grüne oder Piratenanwalt haben! )leisten, aber keinen linken Insider und Kritiker ???Satzungsverteidiger?
    Der Schlussatz der Einladung besagt: „Die Bevollmächtigung ist in der Verhandlung nachzuweisen“
    Die Bevollmächtigung. Sie kann nach meiner Rechtsauffassung, aus Art.,2 Abs.1 GG der informationellen Selbstbestimmung der Verfassung überhaupt nicht verweigert werden, sogar der § 12 SchO -der nur von Beiständen, nicht Bevollmächtigten redet- ist ein „Kann“-§ nicht ein MUSS -§, jede Behinderung des Antragstellers durch Antragsgegner (!) ist sonstwo ein rechtsstaatliches Unding,
    und, von wegen Bayern, Sibylle Wankel kommt aus dem ARBEITSRECHT, es ist etwa undenkbar, daß ein Arbeitgeber einem klagenden Arbeiter vorschreiben darf, wer ihn verteidigt oder nicht, oder ein Landesfürst Rolf Linsler einem klagenden Ludwig den Verteidiger Kallenborn verweigert, also Antragsgegner diktiert einseitig die gesamte Verhandlung bevor sie überhaupt begonnen hat! jedoch; wer immer die § 12 SchO-Einschränkung erfunden hat, dem soll es so ergehen wie dem/den Erfinder der Saar-Maulkorbbeschlüsse:
    Als undemokratischer Rückschritt aufgehoben. Heute punktet man mit Transparenz bei den Wählern, nicht mit Rückschritt in eine DDR-Kaderjustiz von Oskars Gnaden. Wer die eigene Satzung achtet, braucht keine Kritiker zu fürchten. Aber wer sie mit Füßen tritt, der macht noch den Angriff gegen die Fußtritte zum Hürdenlauf gegen die gesamte Provinzialmacht.
    Subsumiert,.lieber Ingo Engbert -ich denke, weder die Gewerschaftsboys Linsler noch Klaus Ernst haben ein Sagen in /via BSchK. Wenn Einfluss -dann sind das andere Namen.

    Gilbert wenn du nicht verstehen willst kann ich dir nicht helfen.
    Dein und Gillas Rauswurf aus der Partei war eine seit langen festehende Entscheidung welche du nie verstanden hast, weil sich dein ganzes Denken nur um deine Pappschachteln dreht. Du konntest Anstellen was immer du wolltest, du hattest keine Change. Alles um euren Rauschmiss war das Spiel der Gegenseite euch selber zum Austritt zu bewegen. Man hoffte durch das ganze Prozedere die Kosten für euch untragbar zu machen. Das hast du, wolltest du nie verstehen. Mein letzter Satz in dem Kommentar war folgender:

    Hier schließt sich dann ein Kreis mit Lafontaine denn dem frist der Klaus aus der Hand. Nun weißt du auch warum die BSchK so entscheidet und nicht anders.

    Natürlich sitzt Lafontaine inmitten des Kreises und zwar als einziger auf einen Stuhl mit dem Dirigentenstöckchen in der Hand. Jetzt verstanden? Anderfalls lesen, lesen, weniger schreiben und reden.

    Desweiteren bin ich an deiner Missionierung nicht interessiert und möchte die Leser auf DL nicht mit fruchtlosen Debatten langweiligen. Weitere Nachfragen zu dem Thema nur per E.Mail.

    IE

  35. Walter sagt:

    @32

    “Komischen Vögeln”, was oder wer ist ein “Komischer Vogel”? Bin ich das, weil ich oft anderer Meinung bin, und absolut nicht Obrigkeitshörig oder wie oder was??
    Sollte man in einer Linken nicht mit “komischen Vögeln” arbeiten, gemeinsam – ein Ziel!

    Ob du ein komischer Vogel bist, weiß ich nicht und will ich nicht beurteilen. Es gibt einen sehr großen Pluralismus innerhalb der Linken. Aber das gemeinsame Ziel ist das Parteiprogramm, das mit 96% flügelübergreifend angenommen wurde. Wer sich dafür einsetzen will, mit dem werde ich sehr gerne zusammenarbeiten.

    Aber wer Satzungsfragen für wichtiger hält als Inhalte und wer, statt Politik zu machen, lieber einen jahrelangen Kleinkrieg gegen seine Partei und deren Mitglieder und Repräsentanten führt, der hat in einer Partei nichts zu suchen. Jede Partei ist angewiesen auf ein Mindestmaß an Geschlossenheit, Disziplin und Loyalität. Eine Partei ist kein Hühnerhaufen und kein Irrenhaus und auch keine Selbsterfahrungsgruppe, in der jeder seinen Ego-Trip ausleben kann. Leider erweckt die Linke oft genug diesen Eindruck, weil sie eben nicht konsequent genug besteht auf Geschlossenheit, Disziplin und Loyalität.

    Die Linke steht auf ziemlich einsamem Posten gegen die Blockparteien von CDUCSUSPDFDPGRÜNEN. Dazu noch gegen die ganz überwiegende Mehrheit der Presse. Das Letzte, was man in der Situation brauchen kann, sind permanente innerparteiliche Kleinkriege. Entweder sind diese Leute vollkommen politikunfähig oder sie sind Saboteure.

  36. Thomas A. Bolle sagt:

    @ 32
    Ich glaube, Herr Walter, sie habe es nicht verstanden. Eine Satzung ist hinter dem Grundgesetz und dem BGB die dritte Rechtskraft für Vereine und Parteien. Es haben sich alle Organe und Mitglieder an die Paragraphen der gültigen Fassung zu halten. Erst wenn das so eingehalten wird, kann man über Wahlen, Inhalte entscheiden.
    Alle Inhalte einer Satzung, die den ersten beiden Gesetzestexten oder Inhalten zuwider stehen, sind ungültig. Und damit sind auch alle Handlungen, die daraus resultieren, ungültig.
    Wenn eine Schiedskommission das nicht erkennt oder ändert, muss eben notfalls ein Gericht bemüht werden.
    Wenn eine Partei (Organe oder Mitglieder) meint, das anders machen zu dürfen oder zu müssen, steht sie damit nicht mehr auf dem Boden unserer demokratischen Verfassung und Grundordnung.
    Mitglieder, die das anmahnen, sind weder Saboteure noch politikunfähig.
    Wenn die Beschlüsse der Linken demokratisch, satzungskonform, transparent zustande gekommen wären, gäbe es hier nicht so viele Kritiker. Warum steht die Linke gegen die anderen auf einem einsamen Posten? Weil sie eben nicht die richtigen Antworten für die Mehrheit der Bürger hat. Die würden sie ja sonst wählen, oder?
    Also das Fazit daraus: Erst selbst besser machen, um auf andere zeigen zu können.

  37. Schichtwechsler sagt:

    Die Linke mit ihren Diktatoren steht demnächst ohne Basis da.
    Die Afterschmatzer werden weniger.

  38. REWE sagt:

    #35
    Inhalte sind für eine Partei wichtig, sehr wichtig.
    Auch Satzungen sind sehr wichtig, denn sie geben den Rahmen vor, in dem sich die Inhalte und die sie tragenden Personen bewegen können.

    Dabei ist zu beachten:
    Kreissatzung bricht Ortssatzung (wenn einmal vorhanden);
    Landessatzung bricht Kreissatzung;
    Bundessatzung bricht Landessatzung;
    Parteiengesetz und BGB brechen Bundessatzung;
    Grundgesetz bricht Parteiengesetz und BGB;

    Ich denke das damit mindestens 99,99 % aller Aussagen zu den Themen getroffen sind.

    Übrigens, die Zuständigkeit der Rechtsorgane ist in gleicher Weise organisiert, das letze Wort hat da das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, unser Pittchen wird sich auf Arbeit freuen.

  39. Bernd Höfler sagt:

    @ 36:
    Ganz genau so sehe ich das auch.
    Und ehrlich gesagt, eine Partei, die sich andauernd und an so vielen Orten nicht an ihre eigenen Regeln (Satzungen, sofern vorhanden) hält, hat es schwer, sich argumentativ dagegen zu wehren, wieso sie nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden soll. Glaubwürdigkeit entsteht aus dem Umgang mit eigenen Regeln und Grundsätzen.

  40. Kassandra sagt:

    Gilbert prangert ständig die Stasi-Methoden an, und verliert dabei aus den Augen, dass die BSchK ungeschriebene Gesetze zur Anwendung bringt.
    Das saarländische Politbüro darf diffamieren und verleumden, Mitglieder ihrer verfassungsgemäßen Rechte berauben, öffentlich Behauptungen aufstellen, die sie nicht belegen kann (Stasi-Methoden, jedoch nicht angewandt von den „bösen“ SEDlern…) Dass man sich dazu noch wissenschaftl. Mitarbeiter der Linksfraktion („bezahlte Knechte“) bedient, hat was.

  41. Waldschrat sagt:

    die Sitzung im Januar 2011 in Berlin ist bei Gilbert schon in der untersten Schublade sonst würde er hier keine Lobgesänge auf Wankel und ihre Kolleginnen und Kollegen halten.
    Der Beistand von Hermann-Josef Baltes konfrontierte die BSchk mit einer „Grundsatzfrage“ -Dein Sprachgebrauch. Die Vorsitzende Wankel schwieg. Die Antwort Kampa war.. ? Dem Beistand soll sich der Magen umgedreht haben.
    Keinem Mitglied in der Bundesschiedskommission traue ich daher über den Weg.

  42. GillaSchillo sagt:

    # 34

    Gilbert hat auch nicht verstanden, dass mündl. Sitzungen oftmals nur eine Farce sind. Er will nicht zur Kenntnis nehmen, dass man von der so genannten „innerparteilichen Gerichtsbarkeit“ kein zügiges Verfahren, keine Fairness und objektive Entscheidung erwarten kann. Meine Erkenntnis bezieht sich nicht auf mein Ausschlussverfahren!, sondern aus Erfahrungen in der Vergangenheit. Spektakulär eine Verschleppung des Berufungsverfahrens AZ: LSK Saar 03-08 und 04-08. Die Verschleppungsstrategie halte ich für rechtswidrig. Natürlich finden sie für die Verschleppung entsprechende Rechtfertigungen. Damit hatten die Schiedskommissionen – vornehmlich die LSchK Saar – auch unter neuer Führung der wissenschaftl. Mitarbeiterin der saarländischen Linksfraktion – ja noch nie Probleme. So wie man keine Probleme damit hat, Recht zu verbiegen und Lug und Trug zu vertuschen.

    Wer es wagt in der Partei DIE LINKE die Wahrheit zu sagen, dem ergeht es wie Günter Grass. Bei G. Grass packte man die Antisemitismus-Keule aus. Bei kritischen Parteimitgliedern die Querulanten/Parteischädiger-Keule bzw. die ungeschriebenen Gesetze der „innerparteilichen Gerichtsbarkeit“ zum Wohle der saarländischen Stasi-Anwender, Satzungszertrümmerer und Missständeverursacher.
    Es passt der Parteispitze im Saarland und vermutlich auch anderswo nicht, wenn Genossinnen/Genossen selbst denken können.
    „Der Supergau für diese Partei sind unabhängige selbstdenkende Parteimitglieder“.

    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.
    Jean-Jacques Rousseau

  43. H.Becker sagt:

    Wer scharfe Kritik an der Linken übt, wird ausgrenzt. Wer dann immer noch nicht kuscht, wird ausgeschlossen. Das ist Fakt.

  44. Politicus sagt:

    ich freue mich erstmal sehr das hier endlich auch mal leute schreiben die erfahrungen aus anderen parteien mitbringen oder zumindest wissen wie es in anderen parteien so abgeht. dagegen was bei SPD oder CDU und vorallem bei den GRÜNEN so abgeht vor einer wahl und wie klar da mehrheiten gesetzt sind, sind wir so offen und transparent wie sonst keiner. auch bei den piraten wird das kommen. aber davon mal weg. es kommt immer drauf an wie man sich in einer partei oder einem neuen verein vorstellt und sich einbringt. wenn man fehler findet und die aufzeigt finde ich das auch legitim. wenn man dann anfängt im internet permanent auch unsere „führung“ schlecht zu machen kann man nicht erwarten das man zum lieblingskind einer partei wird.

    das man versuchen sollte, gerade wahlen, satzungsgemäß durchzuführen halte ich auch für richtig. Sollten sich dann fehler eingeschlichen haben kommt es auf die fehler an um die es geht.

    diese partei steht für viele inhalte, wir machen uns nur das leben mit uns selber schwer. deshalb bin ich auch froh, zum teil, über die „verschlankung“ denn dann kann man vielleicht irgendwann auch mal inhaltlich arbeiten und muss sich nicht ständig darüber streiten in welchem ortsverband vielleicht nicht 100% richtig gewält wurde.
    es geht in einer partei um das große ganze und nicht nur um kleinbürgerliches satzungsgezank. gesetzte und satzungen sind „auslegungssache“ und so legt eben macher die satzung so oder so aus darüber kann man streiten aber sollte es inhalt einer partei sein? ich steite gerne um politsche themen die, die uns wirklich voran bringen die, die gründe zur gründung unserer partei sind.

  45. Herbert Brameyer sagt:

    44 #

    Pass einmal auf dass du dich nicht selber vom Erdboden „Verschlankst“ vielleicht mit Sprengstoffgürtel? Wenn bestehende Gesetze und Satzungen für dich „Kleinbürgerlich“ sind, könnte man dich auch für das Mitglied einer kriminellen Vereinigung halten. Vielleicht bist gar ein Rechter, kommst von der Kirche oder den Salafisten um sich einzuschleichen und die Gesetze zu unterlaufen?

  46. Advocatus Diaboli sagt:

    … würden die Basismitglieder die Satzungsregeln auch bei der Polit-Elite anlegen, stünde Ernst, Bierbaum, Ensch-Engel, Linsler, Spaniol, Lafontaine vor dem Rausschmiss.

  47. Advocatus Diaboli sagt:

    # 44
    Gesetze sind Auslegungssache… Erzähl das mal einem Polizeibeamten, der Dich wegen zu schnellen Fahrens anhält.

  48. Schreiberling007 sagt:

    wenn man dann anfängt im internet permanent auch unsere “führung” schlecht zu machen kann man nicht erwarten das man zum lieblingskind einer partei wird, meint Politicus im Kommentar 44.

    zum Lieblingskind der Partei werden Afterschmatzer.

  49. Gilbert Kallenborn sagt:

    Die Wahlfälscher, die Postenjäger -meist derselbe Club – braddeln sofort von „lieber politische Inhalte bearbeiten“ Satzung wird zum Witzblatt, angeblich, für Linke. Ok-sollen wir dann die der NPD übernehmen? Ist ja ebenso unwichtig.
    Oder von den Betonköppen der alten KPD, der DKP? Auch unwichtig. Die alte SED-Satzung aufwärmen -die lebt eh an der Saar.
    Wie soll denn eine Partei, die die eigene Satzung nicht beachtet, überhaupt danach noch „Inhalte“ beachten ???
    Beides wird zur leeren Pappschachtel (jetz kommt Ingo wieder…)
    Wenn dann der Satztungsverstoß so heftig wird, daß er Grundrechte beseitigt – wie die freie Rechtsanwaltswahl, Akt Linke Saar am 12.11.2010 LPT Neunkirchen, Maulkorbbeschlüsse – was bleibt dann noch an „Inhalten“ übrig? Das Geschrei -nur kein Krieg? AKWs weg? Das pflegen die Grünen seit 20Jahren und die Hippie-Bewegung seit Woodstock -ist das Inhalt genug? Wenn die Schreienden mit 8000 Euro im Landtag per Wahlfälschung oder Mobbing sitzen, oder mit 15.000 im Deutschen Bundestag, dann sind diese „Inhalte „unglaubwürdig abgekupferte Wählertäuschung. EINE PARTEI DIE DIE EIGENE SATZUNG NICHT ACHTET HAT KEINE EXISTENZBERECHTIGUNG:

  50. ichbins sagt:

    Krähen hacken normalerweise anderen kein Auge aus.. Normalerweise… Manchmal aber…

  51. Thomas A. Bolle sagt:

    @ 44
    Herr Politicus sie haben es auch nicht verstanden.
    Es gibt nicht ein bischen Recht. Es gibt nur das Recht. Und wenn man die Satzung auslegen kann wer hat dann recht?
    Das es in der SPD nicht anders sei ist keine Ausrede es in der Linken genau so zu machen. Die sind angetreten es besser zu machen. Und das tun sie nicht.
    Wenn Fehler angemahnt werden heist das sie zu korrigieren und abzustellen. Und dabei kommt es nicht darauf um welche Fehler es geht. Oder gibt es für Sie unterschiedliche Fehler? Und wer bestimmt dann was ist ein wichtiger oder unwichtiger Fehler?
    Und eine Führung die dieses geschehen lässt ist schlecht, die kann man nicht schlecht machen.
    Ich bin selbst Vorsitzender eines Gewerkschaftsortsvereins. Es gibt kein Verschwinden von Protokollen, Wahlunterlagen, Anwesenheitlisten. Alle Entscheidungen sind von den Mitgliedern getroffen und nachzuhalten. Ich bin Mitglied in anderen Vorständen. Es gibt dort kein Verschwinden von Protokollen. Alle Entscheidungen sind nachzuhalten. So muss das sein. Alles andere ist kokolores.

  52. Didi sagt:

    Es gibt nur einen „Politicus” im Saarland, der die Gesetze so auslegt 🙂 und dieser ist in der Linken 🙂 umfall

  53. ichbins sagt:

    also sowas wie hochstapeln tun sie immer noch, denn auf der Page sinds immer noch 9 Abgeordnete obwohl Bild und Name schon exekutiert und eleminiert wurden… Na ja haben se bestimmt in der Hektik vergessen. Schelme und Narren die Böses dabei denken, oder? Bissel Hochstapelei is ja nicht so schlimm wie Betrug, eher ein Versehn, oder?

  54. ichbins sagt:

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Experte-Doerings-Wechsel-zur-SPD-moralisch-hoechst-problematisch;art2814,4258424#.T5MEDdUrljo

  55. AG Basisdemokratie sagt:

    der Basismitglieder langes Schweigen hat die Parteiobrigkeit schlichtweg zu ihrem Vorteil ausgenutzt. Um zu verhindern, dass sich innerparteilich eine Gruppierung/Opposition bildet, hat man die wenigen Kritiker kaltgestellt.
    Wenig Plakate im Wahlkampf 2012, der Parteiobrigkeit sind die Wasserträgerinnen und Wasserträger ausgegangen.
    Das war die erste Schlappe, die zweite folgte am 25.03. drei und vier folgen in Kürze.

  56. ichbins sagt:

    das ist dann okay? Da klatscht Linsler dann begeistert Beifall?

    Heinz Krieger

    verlässt die SPD

    Saarbrücken. Ex-Landtagsdirektor Heinz Krieger, bis 1999 in Diensten der Landtagsverwaltung, ist aus der SPD ausgetreten und hat sich der Linkspartei angeschlossen. Krieger begründet in einem Schreiben an die SPD, das der SZ vorliegt, seinen Austritt mit bundes- und landespolitischen Argumenten. Er kritisiert die Politik von Ex-Kanzler Gerhard Schröder als „leichtfüßiges Kopieren des ,New Labour'“. Dem SPD-Landeschef Heiko Maas wirft Krieger vor, vor der CDU zu kuschen, „statt eine vorhandene Mehrheit links von der CDU auch nur zur Kenntnis zu nehmen“. gp

    http://www.pfaelzischer-merkur.de/sz-berichte/saarland/Saarland-Nachrichten;art2814,4263974

  57. ichbins sagt:

    olle Kamelle?
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14327701.html

  58. Gilbert Kallenborn sagt:

    Gutes Stichwort, Nr. 55 -Basisdemokratie…
    Wenig Plakate? Die Linke hat, gemäß ihrere Größe, einen Wald von Plakaten 2012 über das Saarland gezogen, wie SPD und CDU; und es war die Linke, deren faule Postenreiter diese noch Wochen nach der Wahl hängen liessen, es gibt Orte, da hängen heute noch windschiefe Oskars und Bierbaums. Als optische Körperverletzung im grünenden Frühling.

  59. emschergenosse sagt:

    #50

    man tut den sooo Krähen Unrecht … wenn man korrupte Politiker der pseudo-linken OLaf-Truppe mit diesen intelligenten sozialen Rabenvögeln attributiert!

  60. aldibe sagt:

    In der Tat hängen die Plakate noch mancherorts im Saarland windschief. Erst dieser Tage musste ich schmunzeln, als ich in Siersburg Schramm, Bierbaum und Lafo untereinander hängen sah.

  61. amore mio sagt:

    Wer interessiert sich für Herrn Krieger? Ob er nun von der SPD zur Linken gewechselt ist und warum, ist Nebensache. Wer ist das überhaupt, muss ich den kennen? Alles nur eine Ablenkungsstrategie von Frau Huonker, damit will sie Dörings Wechsel vergessen lassen, hat aber nicht funktioniert, ein Fall von untauglichem Versuch, wie so oft bei ihr.

    Lafo ist seit Wochen abgetaucht, schickt auch seinen Heinzelmann und das Linslerlein an die Front, beide zuvor professionell beraten durch Huonker!!! Was da rauskommt: Gelaber, das die Welt nicht braucht.

    Warum Oskar abtaucht, ist klar: Er hat es zum 2. Mal versemmelt, wieder keine Regierungsbeteiligung im Saarland und dann ist noch Döring gewechselt, das ist natürlich für ihn der Super-Gau. Schließlich weiß die Dame viel, sie hat viel gesehen, genauer gesagt, zu viel. DAS könnte gefährlich werden, da steckt eine Menge Sprengstoff drin. Abwarten, welche Bomben da noch platzen.

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