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Spitze der Landesliste Saar?

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 28. Februar 2013

Stumpfe Spitzen an der Saar Linken

Da rutschte heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr die Mail eines Vorstandsmitglied in unser Postfach welche von einer zu 17:00 Uhr  anberaumten Vorstandsitzung des Landesvorstand im Landtag des Saarland berichtet. Im O-Ton zitieren wir:

„Es geht um die Kandidatenkür in den Wahlkreisen für den Bundestag und möglicherweise schon um die Kandidaten für die Landesliste.

 Wenn es um Lafontaine’s Spielchen geht, hat niemand den Mut den Mund aufzumachen. Welch‘ ein Glück für Lafontaine, dass alle Kritiker im Saarland entsorgt sind! bis auf die Genossinnen und Genossen aus dem Osten.“

Folgen wir den Aussagen unseres Informanten soll das Procedere aus dem Jahre 2009 auch in diesem Jahre so durchgezogen werden. Die Spitze der Landesliste, bekannt gegeben im Mai, soll heute Abend demnach wie folgt festgelegt werden:

Platz 1: Oskar Lafontaine.

 Platz 2: soll für die „arg gebeutelte“ ehem. Tennisspielerin (sprachlose Pressesprecherin) Claudia Kohde-Kilsch schon „reserviert“ sein.

Erinnern wir uns an das Jahr 2009? die damalige Listenkandidatin auf Platz drei wusste schon im September 2009, dass sie Anfang 2010 in den Bundestag nachrücken würde.

Der Unmut an der Basis war damals riesengroß und zahlreiche aktive  Mitglieder haben daraufhin sofort ihre Mitarbeit an den Infoständen verweigert.

Demokratie ist nur gut, wenn man sie selber nicht ausübt!

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Grafikquelle    :   Fotomontage DL / UP

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.

54 Kommentare zu “Spitze der Landesliste Saar?”

  1. Gilbert Kallenborn sagt:

    Das wird ein Drama geben,sollte Platz 2 derart gemobbt werden.

    Der Huonker weinen

  2. Gilbert Kallenborn sagt:

    Das wird ein Drama geben, sollte Platz 2 derart gemobbt werden.
    Hier die total unpolitische Balljongleuse so rasch auf so ein hohes Amt mit null Ahnung Politik, geschweige denn Linke Richtung, zu plazieren, werden die anderen in Oskars Polit-Harem nicht dulden.
    Wenn sie auch das ganze Jahr buckeln und kriechen, gehts an die Fresströge, da werden plötzlich Stumme zu Ariensingern
    Und mein Tipp: Platz 2 Yvonne Ploetz „Miss Bundestag“.
    Das Saarland wird keine 2 MdB mehr unterkriegen. Die sind froh, einen/eine durchzubringen, 2009 ist vorbei, nix mehr Höhenflug.
    .

  3. amore mio sagt:

    Ich werd gleich vor lauter Lachen inkontinent.
    Platz 2 ist DER Brüller, bin mal gespannt, ob alle mitziehen oder ein paar den Mut haben, die Ballspielerin durchfallen zu lassen. Wenn nicht: Selbst schuld, dann macht mal schon Wahlkampf für die Gute. Oskar wird es Euch auch schön danken mit einem kräftigen Tritt in den Aller…
    Hahaha, wie Euch das Recht geschieht 🙂 🙂
    Lafo, you made my day

  4. Ichbins sagt:

    unfassbar!

  5. elektronischer sagt:

    Wenn das so kommen sollte:

    Bye Bye Linke Saar, schön das eigene Grab geschaufelt. Leider auch mit Konsequenzen für die gesamte Partei.

    Der Oskar scheint mittlerweile meilenweit von der Realität entfernt zu sein.

    Kann den nicht mal jemand stoppen?

  6. frans wagenseil sagt:

    Olaf lässt nun scheinbar die letzte Maske fallen und zeigt nun endlich sein wahres Gesicht.

    Konzequenz daraus:
    2.000 Mitglieder müssten hier im Saarland sofort austreten.
    Das wäre die einzige Reaktion, die auch Olaf versteht, ganz einfach.
    Danach würde der Landesverband nur noch aus Olaf und seinen unterwürfigsten Hofschranzen bestehen.
    Die haben dann freie Hand.

  7. elektronischer sagt:

    Ich kann garnicht soviel essen wie ich ko…. muss.

    Die Treistigkeit ist grenzenlos und Olaf hält wohl alle für super dumm. Leider hat er recht, nur gehört das zum System Olaf dazu und er hat die installiert.

    Er wird immer weltfremder… und Menschen interessieren ihn wohl nicht mehr, nur einseitige Loyalität zum Kaiser. Würg, unwählbar.

  8. Schäfer sagt:

    Der Märchenonkel aus Silwingen boxt seine Kandidaten schon durch. Die gestrige Sitzung hatte lediglich Alibi-Funktion, um die Schäfchen zu beruhigen. Schließlich sollen die Schafe sich nicht aufregen, damit sie auch weiterhin richtig funktionieren.
    Wie Kandidaten mit großem Engagement ausgebremst werden, hat ein Mitglied des Landesvorstandes am eigenen Leib erfahren müssen.

    http://www.thoben.de/index.php/component/content/article/81

  9. Gilbert Kallenborn sagt:

    6.)
    Welche 2000 Mitglieder ? Wer soll heute noch glauben, dass diese Betrugspartei immer noch 2000 echte aktive Mitglieder hat ?
    Auf dem Papier vielleicht:
    – inclusive Verstorbener
    – inclusive Ausgetretener
    – inclusive Ausgeschlossener
    – inclusive von Nicht-Beitragszahlern, was im Osten zum direkten Parteiausschluss führt, Karteileichen braucht keiner. Karteileichen braucht nur der, der seine Macht von Anfang an auf Mobbing, Wahlfälschung, Kritikerausschluss und bezahlte Abnicker gründete, weil diese falschen Zahlen nach Berlin gemeldet werden und so die Delegiertenzahlen manipulieren.

  10. MeineMeinung sagt:

    Zur Kandidatin in Lauerstellung:

    Heute wird jeder private Furz zu Geld gemacht (s. Feldbusch-Pooth).

  11. franz wagenseil sagt:

    @10

    Wenn dieser private Furz dann von einem privaten Sponsor gefördert wird, der das Ganze noch aus seiner Schatulle finanziert, ist das ja in Ordnung.

    Es ist aber nicht mehr in Ordnung, wenn ein Mentor öffentliche Kassen für seine Interessen und Spielchen anbohrt und der Steuerzahler die Zeche begleichen muss.

  12. exlinker sagt:

    ja das wird lustig wenn die sich im den blanken knochen streiten und
    egal wer den kriegt
    ich kenne jetzt schon 2 diplomarschkriecher die sich mit der dame ins szene setzen und
    mind. 250 bilder davon machen müssen
    da wird die vaseline wieder knapp werden

  13. frans wagenseil sagt:

    Einzige Konsequenz kann nur sein, dass die jetzigen Mandatsinhaber sofort jegliche Arbeit außerhalb des Bundestags und außerhalb ihres Wahlkreisbüros einstellen.

    Aber vielleicht haben die beiden noch die Hoffnung, demnächst im neuen Wahlkreisbüro von CKK einen Minijob zu ergattern.

    Alle Wasserträger und Leute mit Hoffnungen wurden wieder einmal bis auf die Knochen verarscht.

    Der Wahlkampf wird interessant.

  14. Aluka sagt:

    Die Politik zieht eben Egoisten und Selbstdarsteller magisch an!
    Die Selbstdarstellung der Pressesprecherin in den Talk-Shows löste Brechreiz aus.

  15. Zoe Schubert sagt:

    Die ZWEI( Politopa und Springbrunnen) werden bei der Kandidatenkür ihr Haifischgebiss zum Einsatz bringen. Tja am Schluss gehts nur ums Geld…

  16. AntiSpeichellecker sagt:

    Kandidat 1 trägt die „soziale Gerechtigkeit“ Monstranz vor sich her, das Sprachrohr von Oskar L. präsentierte sich in zig Talk-Shows als Tochter eines bösen Stiefvaters. Beide sind für die Partei wahrlich keine Aushängeschilder.

  17. Ex-Schiedsrichterin sagt:

    # 13
    Wohin führt das Ganze? De facto in eine „Saarland-Berlusconi-Diktatur“.
    Wer die größte Strippenzieherin an seiner Seite weiß, muss sich keine Sorgen machen.

  18. elektronischer sagt:

    Die beiden noch MdBs müssen jetzt endlich mal in die Offensive gehen und Tacheles reden, sowohl parteiintern als auch öffentlich! Dieses miese Schauspiel verbunden mit wie ich meine Machtmissbrauch, dürfen sie sich doch nicht länger mitansehen! Geht endlich mal in Opposition zu OLaf und den alten Männern und Diletanten! Was haben die zu verlieren? NICHTS?

    Aber zumindest Yvonne hat noch jede Menge Vaseline und sucht ihr Heil bei Sara W. Die Arroganz von Yvonchen ist mittlerweile unerträglich, was war die mal nett. Ok, war auch mal Junge Union….

    Ihr seid in Ungnade gefallen, warum auch immer, gebt jetzt Gas und versucht die Partei zu retten, die brauchen wir.

    Oder war das alles gar ein Projekt der SPD um sich selbst zu retten?

  19. Jessica sagt:

    Wenn eine junge Frau sich mit einem älteren Mann einlässt oder anhimmelt, hat das immer einen komischen Beigeschmack. Es sei denn die junge Frau hat einen Vaterkomplex!

  20. Walter sagt:

    Abwarten, das Fell des Bären ist noch nicht verteilt.

  21. exlinker sagt:

    tja das märchen vom aschenputtel
    vom schwiegervater um die kohle gebracht
    und jetzt vom center court in den reichstag
    wie im märchen
    wenn der schuh mal passt.

  22. AntiSpeichellecker sagt:

    #18
    Natürlich war das ein Projekt der SPD. Die sind doch froh, dass sie diese schrägen Figuren endlich los sind. Und das erklärt auch, warum sie partout keine Koalition bilden wollen. Sie wissen ja, was sie sich da für Läuse in den Pelz setzen.

    Und immer daran denken Kohde-Kilsch hat noch Geheimnis …

  23. amore mio sagt:

    Früher konnten Landesgeschäftsführer wie der Lutze die Leute noch einpeitschen und sie davon abhalten gegen Lafo eine Palastrevolution anzuzetteln. Und fast alle haben gespurt, kaum einer hat sich getraut gegen Lafo zu voten, ihm auch nur zu widersprechen oder gar einen Gegenkandidaten zu benennen.
    Lutzes Lieblingsspruch: Das ist Euer Tod, ohne Oskar seid ihr gar nichts.

    Das wäre auch heute sicherlich so, dass die Linke ohne Lafo alt aussehen würde, aber mit Lafo und seinen Entscheidungen steht die Partei auch nicht besser da.
    Ob die Mitglieder sich nun gegen Lafo auflehnen oder ihn gewähren lassen, es läuft mittlerweile auf das Gleiche hinaus: Den unausweichlichen Untergang.

    Auch Huonkers Gequatsche, das jede Sekte direkt übernehmen
    würde, war Mitgliederverar– in Reinform: Bedenkt, was der Oskar alles für EUCH tut, der stellt seinen Namen und seine Zeit zur Verfügung, jetzt macht gefälligst alle mal.
    Oskars Ergänzung damals: Ich habe das alles nicht nötig, mache es nur, weil mir die Menschen und das Land am Herzen liegen und ich als Einziger weiß, wie es geht. And so on and so on. Blablabla

    Ob Huonker und Lutze je selbst an diese Sprüche geglaubt haben?
    Spätestens jetzt dürften sie fluchen statt loben.

  24. Freischwimmer sagt:

    # 18
    Was für den einen das Doping ist, ist für andere das Vaseline.

  25. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Da fliegen mir gleich die Grippeviren davon(sind besonders aggressiv, da sie saarländisch sind), wenn ich dies oben lese 🙂

    Was soll denn der Scheiß, kann Olaf nicht einfach mal NEIN sagen. Die Partei im Westen ist kaputt auch wegen seinem permanenten Nichtstun für den Aufbau einer stabilen Westlinken u.s.w. Dann bringt er auch noch die Frau Claudia K. K. mit. Nix gegen diese Frau, alle Achtung vor Tennis, aber bitte, bitte nicht in der linken Politik.

    So nun rauche ich eine, hust hust, weil meine Nerven dies nicht aushalten :-).

  26. Silvia K. sagt:

    # 18
    Der öffentliche Auftritt der frauenpolitischen Sprecherin bei Raab war abstoßend.

    Zum Schluss fragt Raab Olli Schulz: «Frau Bär oder Frau Ploetz?»

    Schulz entscheidet sich für beide – für Bär, weil sie vier Immobilien hat, für Ploetz, um einen netten Saufabend zu verbringen.

    http://www.news.de/medien/855393437/absolute-mehrheit-im-liveticker-der-raabinator-bittet-zur-ladies-night/1/

  27. KnüppelausdemSack sagt:

    Saubande.
    Bloß nicht unterstützen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  28. Ichbins sagt:

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Gerangel-um-die-Linken-Sitze-im-Bundestag;art2814,4672012#.UTEXNVdaC49

  29. exlinker sagt:

    is doch schön zu sehen wenn gerade ein herr lutze nach hinten durchgereicht wird
    zum wohle der partei.
    wenn oskar und claudia nach berlin wollen
    kann lutze doch wieder landesgeschäftsführer werden.
    da is doch ne stelle frei geworden
    da kann er mal die akten aufhübschen und die mitgliederlisten updaten
    ne brauereiausstellung machen und die fahrten an die spree organisieren

    frau ploetzsch kann zu ende studieren und kinder kriegen
    so wie es der liebe gott und die kirche wollen

  30. KnüppelausdemSack sagt:

    Nun mal ganz langsam.
    Welche Akten soll Lutze in der Vergangenheit „aufgehübscht“ haben?
    Schon vergessen, die Bereinigung der „aufgehübschten Mitgliederdatei“ unter Leitung Linsler/Döring hat Thomas Lutze durchgeführt!!!
    Vergessen ist offensichtlich die Aussage von Linsler, er lässt sich aus Berlin nicht vorschreiben …
    Nicht alle passiven Mitglieder leiden an kognitiven Störungen!

  31. ex linker sagt:

    Lutze weiss schon gut wie er seine leute protegiert. …
    Der hehler ist nicht besser als der stehler….

  32. Hades sagt:

    Lutze ist nicht mehr gewollt.
    alea acta est

  33. Hades sagt:

    Mike Martin auch eine ehemaliger Lutze Zögling will wieder zur SPD zurueck
    Habt ihr den Artikel auch gelesen .
    Der hiess in der Saarbrücker Zeitung rolle rückwärts oder so

  34. elektronischer sagt:

    Mike Martin war doch keim Lutze Zöglimg, was für ein Gefasel….

    Und Lutze hat versucht akribisch die Mitgliederlisten zu bereinigen, hat nicht jedem/jeder geschmeckt. Und immer 100 % kontrollieren was die OVs so treiben kann auch niemand.

  35. mechanischer sagt:

    # 34
    is Lutze so schlecht das du Persilscheine verteilen must, oder ist das schon ein Jagdschein?

  36. Vernell sagt:

    Eklat in Thüringen: Linke lässt Spitzenkandidatin durchrasseln
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-in-thueringen-laesst-spitzenkandidatin-klaubert-durchfallen-a-886497.html

    Das ist aber eine echt krasse Fehleinschätzung des Landesvorstandes von Thüringen und der designierten Spitzenkandidatin

  37. amore mio sagt:

    Ist doch klar, warum Lafo die Tennisspielerin will: Sie ist wirtschaftlich von ihm abhängig und muss machen, was er will. Sie ist damit seine Marionette in Berlin. Er selbst weiß ja, dass er in Berlin nicht mehr ankommt, ihn dort keiner will. Also muss Claudi dort platziert werden und Oskar hofft, sie werde aufgrund ihres Promi-Bonus nicht angegriffen. Dabei ist sie ein abgetakelter Promi, den kaum noch einer kennt

  38. elektronischer sagt:

    Ich wette jetzt mal: die CKK wird auf keine Liste gewählt.

  39. Heike sagt:

    stimmt! aber Lutze

  40. exlinker sagt:

    @ 34
    ich muss mal grad husten
    der lutze hat was ??
    ich hab über viele monate verfolgt was der da im hintergrund getrieben hat
    und wie er selbs in meiner gegenwart die rolle rückwärts hingelegt hat
    das war olympia reif
    den is die berliner luft nun gar nicht bekommen und deswegen
    braucht der auch dringend luftveränderung

  41. Gilbert Kallenborn sagt:

    Soll ich lachen -oder weinen-Lutze? Dieser hatte nie eine echte Basis,
    außer seinen durch 400-Euro Jobs gekauften Abhängigen Wasserträgern.
    Wisst ihr immer noch nicht, wie die Linke Saar funktioniert ?

  42. Dengmerter sagt:

    #41
    Zu wissen wie Du funktionierst, das reicht.

  43. Oliver Kleis sagt:

    heute kam die Einladung zum 13.04.nach Blieskastel und für den 05.05. in die ATSV-Halle. Ich sollmeinen Personalausweis mitbringen – für die Mandatsprüfung

  44. frans wagenseil sagt:

    @ 43

    Zur Not reicht auch ein Mitgliedsausweis in einem Karnevalsverein, aber nur im Zusammenhang mit einer Pappnase.

  45. Maxi sagt:

    Erinnern wir uns an das Jahr 2009? die damalige Listenkandidatin auf Platz drei wusste schon im September 2009, dass sie Anfang 2010 in den Bundestag nachrücken würde.

    Ist obiges zutreffend, könnte man das als Betrug am Wähler betrachten.

  46. amore mio sagt:

    zu 45
    Platz 3 war doch damals aussichtslos, dennoch war Ploetz kurz vor der Bundestagswahl plötzlich auf jedem Festchen zu Werbezwecken zu sehen und es wurde in letzter Minute ihr Konterfei noch nachplakatiert, was das Zeug hielt. Als ob nicht schon genug von ihr herumgehangen hätte. Da war doch schon spätestens klar, dass sie nachrückt.
    Wie sagte Lafo damals bei ihrer hausinternen Wahl in der Halle am Lullustein: Wählt sie, ich brauch junge Leute wie sie im Bundestag. Er wollte tatsächlich damit sagen: ich brauch sie als Köder, damit junge Leute in die Partei eintreten. Hat nicht geklappt, sie hat ihre Schuldigkeit getan, jetzt darf sie gehen. Sie wird aber nicht die Letzte sein, es werden noch andere gehen müssen, die die in sie gesetzten Vorgaben nicht erfüllen. Und wie man jüngst an Kohde-Kilsch sieht, hat Oskar nach wie vor ein grottenschlechtes Händchen in der Personalpolitik. Aber CKK scheint nach jedem Strohhalm zu greifen.

  47. Günter Obermeier sagt:

    # 45

    Oskars Probleme liegen indirekt in den Parteien. Bei der SPD wurde er getragen. In der Linken müßte er sich selber tragen. Statt tragen könnte man auch arbeiten sagen. Eine Spitze ist immer nur so gut wie die Zuarbeiter Leistungen bringen. Diese fehlen aber im ganzen Westen!!

  48. alfons helmut sagt:

    CKK für die Linke auf die Landesliste! Welch ein Alptraum. Eine Frau der ich unterstelle die politisch Linke Einstellung weder zu kennen noch zu leben (welche politische Einstellung generell???) Wenn die Mitglieder diesen Vorschlag mit tragen (falls es soweit kommt), dann bin ich mal auf die Prozente in der Endabrechnung der BTW gespannt. Da wird auch Zugpferd OL nicht mehr die Karre aus dem Dreck fahren können. Aber das wäre durchaus Saarlink! Bei den letzten Listenaufstellungen wurden Kurt Hill und Volker Schneider gekippt (damals im Bundestag für die Linke). Warum sollte das mit Lutze und Ploetz nicht wieder klappen? Dafür spricht schon der abgelegene Ort der Listenaufstellung. Nur gut weit weg vom Schuß, aber im Einzugsgebiet von Saar Pfalz Kreis und Stadtverband Saarbrücken. Diese Mitglieder kommen ja einfacher nach Blieskastel wie jemand aus Lockweiler oder Perl! Absicht oder Dummheit? Ich hoffe diese Rechnung geht nicht auf, die verbliebenen Kreise werden sich nicht vorführen lassen!

  49. tuttilinki sagt:

    SZ von heute: „die West-Linke will Oskars Rückkehr in den BuTa“ und dann steht da Nordrhein-Westfalen und Saarland. Ich dachte, mein Gott ist die Linke geschrumpft. Nur 2 alte Bundesländer
    (NRW ca. 7000, SL ca. 2000 Mitglieder) und kein LaVorstand von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Thürigen, Sachsen Brandenburg will IHN, den Napoleon von der Saar, der Retter der Linken.
    Und warum gerade NRW; weil Frau Dr. Sahra Wagenknecht über NRW in den BuTa gewählt wurde und dort Freunde hat.

    Weiter“.. das Abschneiden der Linken hänge maßgeblich von Lafontaine ab, sagte Linsler“

    Dazu sage ich: wenn er doch ernsthaft gewollt hätte, hatte er doch 2009 die Chance in den Bundestag zu gehen. Und was ist daraus geworden? Er ging in den Landtag!! Hier kennt er sich aus.
    Dazu muss man auch ein wenig Oskars Persönlichkeit verstehen. Oskar duldet keinen neben sich.
    Gysi war nur für ein Zweckbündnis gut. OSKAR WILL GERUFEN WERDEN. ….OSKAR WILL GEBRAUCHT WERDEN…

    Linsler weiter:..er schließe eine BuTa-Kandidatur nicht aus. Nein, der Napoleon von der Saar organisiert seine Mehrheiten für die Nominierung auf Platz 1. Er wird dann gewählt (befriedigt sein EGO) und gibt nach einem 1/2 Jahr seinen Platz an die zweitplazierte ab.
    In Berlin ist er nur die Nr. 615 unter den Abgeordneten und hinter Dr. Gysi und Frau Dr. Wagenknecht. Keiner der SPD-Angeordneten wird sich mit Ihm groß unterhalten.

    Im Saarland dagegen ist er Fraktionsführer und Oppositionsführer der Linken, kennt sehr, sehr viele und ist bekannt.Hier hat er als MP seine „Erfolge“ vorzuweisen. Deswegen ist es so sicher, wie das Amen in der Kirche. Oskar lässt sich aufstellen, wird gewählt und geht NICHT nach Berlin!!

    Aber der größte Hammer, den Rolfi loslies: „Oskar will nicht in den Geruch kommen.. dass er zusammen mit Frau Dr. Wagenknecht..die Partei dominiert..“ Ein lauter Schreikrampf brach bei mir los, den man bis nach Silwingen hören musste. Oskar dominiert nicht die Partei, Oskar ist DIE PARTEI (zumindest im Saarland). Napoleon hat es scheinbar noch nicht erkannt, er löst keine Probleme,

    ER IST DAS PROBLEM.

    deswegen O.K. Mehrheiten organisieren.

  50. RLPler sagt:

    Wahlkreis 299 – Austragungsort 2009 war Blieskastel.
    Der Herr Pfarrer, jetzt stellv. Landesvorsitzender, hat damals als Kandidat gekniffen.

  51. Elke sagt:

    Oskar wird dem Saarland wohl erhalten bleiben.
    In Berlin wird es für den nun bald 70jährigen immer schwieriger die weiblichen Genossinnen von seiner Unwiderstehlichkeit zu überzeugen.
    Wenn es ihm gelingt, CKK im Bundestag zu installieren, wird sie ihm dankbar u. gehorsam sein.
    Oskar kann sich dann ganz entspannt um seine Püppchen ( Stachel, Ploetz usw.) im Saarland ,,kümmern“. Schliesslich soll doch schon seit Jahren der Landesvorstand verjüngt werden.Es werden sich genügend Blödchen finden u. Oskar ewig “ dankbar“ sein.
    Eine weitere, grosse Herausvorderung für Oskar wird die Entsorgung von Linsler sein, denn der hält sich auch für genial u. unersetzlich.
    Nicht zu vergessen T. Lutze, der ja seine Versprechen dann auch noch einhalten muss, die er jetzt während seiner Mehrheitsbeschaffungsmassnahmen macht.
    Nicht zu vergessen die Landtagsmarionetten, auf die Oskar auch noch aufpassen muss.
    Also, es gibt viel zu tun.

  52. pontius pilatus sagt:

    Lutze kann Mehrheiten beschaffen, so viel er will. Dass seine Zeit vorbei ist, hat der Landesparteitag 2011 gezeigt, da war er mal ganz geschmeidig durchgerasselt bei der Wahl zum stell. Landesvorsitzenden. Da hat auch kein nachzählen geholfen. Das Gesicht von ihm, als das Resultat verkündet wurde, es war zum Schießen.

    Oskars Lieblinge werden auch schneller Vergangenheit sein, als ihnen lieb ist. Die werden auf dem Markt angetestet und wenn sie nicht die gewünschten Neumitglieder in der anvisierten Gruppe ansprechen können, sind sie für ihn nicht mehr von Nutzen.

    Oskars Personalpolitik war bisher ein Griff in den K..: Außer
    dem großen Zampano kennt der Wähler draußen (ohne Linke-Parteibuch) noch Bierbaum, Spaniol und Linsler. Während Bierbaum noch recht gut davonkommt in der öffentlichen Meinung, sind die beiden anderen entsprechend negativ besetzt. Bei Spaniol heißt es gleich: Ist das nicht die Frau von …? und bei Linsler: Was will denn der alte S… noch, der redet eh nur dummes Zeugs.
    Von MdLs wie Ensch-Engel will ich gar nicht reden. Die Chinesengeschichte ist landauf, landab bekannt und immer noch in Erinnerung. Das wird ihr ewig anhaften, da kommt sie nicht mehr raus.

  53. Oliver Kleis sagt:

    zu 18: wieso müssen die das? Für die wird gesorgt werden – wenn sie die Schnauze halten. Was war denn mit Volker Schneider und Hans-Kurt-Hill? Es sind doch nicht die ersten MdB der Partei aus dem Saarland, die plötzlich nicht mehr aufgestellt wurden. Mußte einer aufs H4-Amt? TL und Y werden den Teufel tun und sich öffentlich äußern…

  54. AntiSpeichellecker sagt:

    Die Gewerkschaftsschmarotzer werden ihr Ziel, Die Linke zu zerstören, schon noch erreichen…

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