DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Spiel der Antidemokraten

Erstellt von Redaktion am Dienstag 26. April 2011

„Einheit und Geschlossenheit“

Caren Lay (halb verdeckt), Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Cornelia Möhring, Kathrin Senger-Schäfer, Ulrich Maurer, Mitglieder der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, zeigen die rote Karte mit der Aufschrift Sozialkahlschlag stoppen.

Es wird immer mehr deutlich, dass einige der von Lafontaine in Vorstandsposten lancierten Gewerkschaftsakteure die Demokratiedefizite der deutschen Gewerkschaften mit Brachialgewalt in der Partei durchsetzen möchte. Dazu wird das alte trojanische Pferd Namens „Einheit und Geschlossenheit“ genutzt. Das ist ein Konzept, welches der Partei seit Jahren schweren Schaden zufügt und welches in der Geschichte der Arbeiterbewegung für zahlreiche Niederlagen und schwere Deformationen verantwortlich zeichnet. DIE LINKE kann sich nur als diskursive, als lernende und als transparente Partei zu einer modernen Linken links von SPD und GRÜNEN entwickeln. Als sozialautoritärer Wahlverein mit eingeschränkter innerparteilicher Meinungsfreiheit und einer Mitglieder und Wähler täuschenden Öffentlichkeitspolitik ist DIE LINKE bereits gescheitert. Das ist das Gegenprogramm zu Emanzipation. Die Förderung, die Ermutigung zur Emanzipation ist aber der Kern eines linken Projektes. Nur mit Transparenz, mit Glasnost nach innen und außen kann sich eine Linke, die diesen Namen verdient, entwickeln.

Mitglieder, SympathisantInnen und WählerInnen der Partei DIE LINKE protestiert gegen die Versuche die Meinungsfreiheit einzuschränken und fordert innerparteilichen und öffentlichen Dialog, gestaltet diesen aktiv und achtet keinerlei Maulkorbgebote.

Bernd Wittich DIE LINKE Ludwigshafen/Rhn.

Hierzu ein Artikel zum Thema auf den ich aufmerksam machen möchte:

Fairplay der Antidemokraten?

Seit wenigen Tagen geistert ein Aufruf durch das Internet, der in der Bildsprache von Fußballfans für einen geschlossenen öffentlichen Auftritt der Partei Die Linke wirbt. Dazu werden sieben „goldene“ Regeln aufgestellt, die im Ergebnis darauf hinauslaufen die öffentliche Debatte innerhalb der Partei auf wenige Informationsquellen zu beschränken. Repräsentanten der Partei soll untersagt werden ohne Rückkopplung mit der Parteiführung am Geschehen der öffentlichen Meinungsbildung teilzunehmen. Auslöser: Sinngemäß wird einem internen Feind vorgeworfen, den öffentlichen Feind (bürgerliche Gesellschaft, bürgerliche Presse) mit Informationen gegen die Parteigemeinschaft zu versorgen.

Quelle: POTEMKIN >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle : Fotoquelle: Wikipedia – Author Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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