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Selbstwertgefühl

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 21. April 2011

Bundesgrenzschutz und ‚Bahnpolizei‘ leiden unter dem Verlust des Selbstwertes.

Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F075997-0011, Bonn, BMI, Uniformen Bundesgrenzschutz.jpg

Dann sollten sie doch einfach Hartz IV anmelden, dann wüssten sie wie sich andre rechtschaffende Bürger fühlen , welche auch jeden Tag hart arbeiten.

Es ist einfach zu traurig und alarmierend: Beamte der BUNDESPOLIZEI – vormals Bundesgrenzschutz und ‚Bahnpolizei‘ zusammen – leiden unter dem Verlust des Selbstwertes.

Sie meinen, sie sind nix mehr wert, weil die Haushaltsstelle, die für sie zuständig ist, dieser BUNDESPOLIZEI Daumenschreauben anlegt. Also – Selbstwert – nicht wegen der Daumenschrauben, sondern weil das Volk vielleicht annehmen könnte, dass die BUNDESPOLIZEI kein ‚lieb‘ Kind‘ mehr der Politik ist; denn die BUNDESPOLIZEI hat kein Geld mehr für Sprit.
Im ersten Vierteljahr 2011 hat diese Firma budgetmässig so viel Euronen in Sinne von Sprit verbraten, wie die für das gesamte erste Halbjahr eigentlich ausreichen sollten.

Ursache sind die teuren Preise an der Tanke, die auch vor der „BUNDES-BULLEREI“ nicht HALT machen. Dazu ist der Fuhrpark dieser Truppe völlig überaltert und unmodern. Die Umweltplakette darf bei denen erst gar nicht ins Spiel gebracht werden; denn bald müssten die bspw. in einem neu verumweltplakettierten Köln oder Dortmund (DO will seine 300 m – Umweltzone drastisch ausdehnen) ihren Einsatz abbrechen, weil kaum ein Autole von der BUNDESPOLIZEI die 3-er-, geschweige denn die 4-er-Plakette aufgepeppt hat.
Erste Sparmassnahmen, die der ‚BuPo‘ auferlegt wurden, sind die, dass nun die tägliche Streife 500 km nicht überschreiten darf. Dass entspräche einer 6 h – Schicht.
Wir schlagen vor, die Streife daher in die Kurzarbeit zu schicken – aber!? Beamte? dürfen die das überhaupt? Dennoch – ein lustiger Ansatz.

Wenn man nun einmal diesen prognostizierten Verlust des Selbstwertgefühles auf die normalen Autofahrerinnen und Autofahrer transponiert, ja lieber Vatta, ist das ein irrer Index.

Index dafür, was Vater Staat von seinen Kindern hält. Das ist ja tiefen- und psychologisch kaum noch reparabel an der Psyche dieser Autofahrerinnen und Autofahrer, wie mit denen Schlitten gefahren wird. Natürlich nicht nur durch die Multis, die Sprit verhökern, sondern eben auch durch den Steueranteil, der bei den Mineralölsteuerzahlern und -innen abgegriffen wird. Und jetzt zu Ostern ist Super kaum noch unter 160 /100 Eurosse zu bekommen.

Und nu hamm’ers: Ein Volk von Psychopathen, bei denen der Selbstwert völlig im Arsch ist. Bupo und Volk – ihr sitzt in einem Boot. Was tun? Lasst eich was einfallen – wir wissen auch nicht – was tun.

Für alles haben wir auch keine Lösung. Oder doch? FAHRRADFAHREN wäre angesagt. Vielleicht Elektrofahrrad; dann können auch die Beamten mit leichtem Bauansatz die restlichen drei Stunden der Schicht durchziehen – müssten in keine Kurzarbeit oder brauchten keine Überzeit „abfeiern“.

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Grafikquelle  :

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Namensnennung: Bundesarchiv, B 145 Bild-F075997-0011 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0

Ein Kommentar zu “Selbstwertgefühl”

  1. Bundesdemokrat sagt:

    Dann könnten die Beamten nebenbei noch mögliche Leitungstrassen erkunden und festlegen wo `ne Steckdose hingebaut werden muss. Dabei wissen die auch sofort wo die Arbeitstellen für „Schwarzarbeiter“ zu kontrollieren sind. Aber erst Strom anschließen lassen sonst arbeiten nur die Beamten und nicht die Computer.

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