Saarpiraten ins Parlament?
Erstellt von Redaktion am Samstag 11. Februar 2012
Saarpiraten ins Parlament
So abwegig ist das nicht, denn wie wir lesen wurden die für den Wahlantritt benötigten Unter- schriften erbracht. Wie wir erfuhren auch unter der Mithilfe von nicht der Partei zugehörigen Bürgern. So ist denn das Hauptargument ihrer politischen Gegner relativ unwichtig welche der neuen Partei das Fehlen eines Programm vorwerfen. Ist es doch immer besser und ehrlicher zu sagen, sich der politischen Situation anzupassen, als mit Programmen in einen Wahlkampf zu gehen, – wie alle anderen Partei seit Bestehen dieser Republik, – bei dem jedermann bereits zuvor weiß, dass nach den Wahlen nichts mehr so ist wie es zuvor war.
Wichtig ist an erster Stelle erst einmal etwas grundsätzlich anderes zu machen als das was uns als Einheitsbrühe jeden Tag auf dem Tisch serviert wird und uns beständig den Magen verdirbt. Auch wird in einer von der Basis orientierten Partei das Programm von den Mitgliedern bestimmt und nicht von ein paar Großkotzen welche sich samt ihrer Dummheit nach „Oben“ getreten haben.
So beobachteten wir denn in den letzten Wochen die erfrischenden Auftritte der 24 jährigen Marina Weisband im Fernsehen und waren von den forschen und natürlichen Auftritten angenehm überrascht. Natürlich, hat sie sehr viel zu lernen, aber es ist zu hoffen dass sie vor allen ihre Ungezwungenheit behalten möge denn das ist allemal überzeugender als ein alter Knopp wie Lafontaine, welcher seit 30 Jahren versucht mit immer den gleichen Themen die Menschen von der Hoffnungslosigkeit seines Wirkens zu überzeugen.
Hier ein Portrait der Spitzenkandidatin von den Saar Piraten, Jasmin Maurer aus dem wir wie folgt zitieren:
Eine Saar – Piratin für Ihre Sorgen
Maurer hat ganz bestimmte Vorstellungen, was sie am politischen Betrieb verändern möchte: „Politik muss wieder ehrlicher werden.“ Sie hätte demzufolge „kein Problem damit, wenn Heiko Maas sagen würde, dass er etwas nicht weiß“.
Sie sagt, was sie denkt, und das verlangt sie auch von anderen. Was wäre ihre erste Handlung als Ministerpräsidentin des Saarlands? „Ganz ehrlich, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.“ Muss sie auch nicht, denn schließlich geht es für die Piraten zunächst einmal um den Einzug in den Landtag.
Aber eine Idee hat sie dann doch: „Ich würde alle Bürger auffordern, mir von ihren Sorgen zu berichten. Nur so weiß eine Ministerpräsidentin auch, was die Bürger bewegt.“
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle:Logo des Landesverbandes Saarland der Piratenpartei Deutschland
Samstag 11. Februar 2012 um 14:05
die hier gibt es auch noch: http://www.facebook.com/DiePARTEIsaar
Sonntag 12. Februar 2012 um 11:01
Eine sehr interessante Sache. Die Jugend ist unsere Zukunft. Geben wir ihnen eine Chance. Es wird Zeit, dass man wieder miteinander spricht, ob jung oder alt. Wenn sie es schaffen, ehrich mit dem Bürger umzugehen und Vertrauen zu geben, dann haben sie sehr gute Karten.