Ruth Kampa – Top Spionin der DDR ?
Erstellt von Redaktion am Freitag 4. Oktober 2013
Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite
Links könnte die Stasi Schlampe Ruth Kampa stehen ?
Wer die nötige Geduld aufbringt wird eines Tages auch belohnt. Heute berichtet die Zeitung Welt über die Anwältin Ruth Kampa welche sie als Top-Agentin der SED-Geheimpolizei entlarvt. Das Pikante an dieser Entlarvung? Frau Kampa war viele Jahre als eine der wesentlichen Entscheidungsträger in der Bundesschiedskommission tätig und handelte dort auf wessen Anweisungen?
Das Thema Kampa war hier auf DL immer schon akut, allerdings ohne Wissen der jetzt verbreiteten Hintergründe. Allzu rechtswidrig waren viele der Partei-Ausschlussverfahren innerhalb der Schiedskommissionen abgelaufen. Auch wurden innerhalb der verschiedensten Kommentare immer wieder auf eine vermutete Zwielichtigkeit dieser Person hingewiesen. Allzu viele Dinge waren einfach nicht schlüssig und ergaben keinen Zusammenhang.
So soll Frau Kampa laut Presseberichten auch in West-Deutschland als Anwerberin für die Stasi unterwegs gewesen sein. Traf sie dort vielleicht schon auf Personen welche bis zum heutigen Tag in der Partei und den Schiedskommissionen ihr Unwesen treiben ? Die Handlungen vieler Personen, auch aus NRW oder dem Saarland scheinen nun einfacher zu erklären. Es sind von dort einfach zu viele unerklärliche Vorkommnisse gemeldet worden, wobei sogar von Missachtung des geltenden Grundgesetz die Rede ist. Solcherlei ist ohne entsprechende Rückendeckung schwer denkbar.
So wäre es nicht verwunderlich wenn nun verschiedene der Ausgeschlossenen die neuerlichen Aufdeckungen als Anlass nehmen die öffentlichen Gerichte anzurufen, um verschiedene mysteriöse Urteile dementsprechend untersuchen zu lassen. Wir werden sehr genau beobachten was hier noch alles an das Tageslicht befördert wird. Bitte auch einmal das auf der Zeitung angebotene Video ansehen. Ausgangspunkt dieser ganzen Untersuchen war wohl der Fall Wagenknecht in Verbindung mit ihren Ex-Mann.
Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite
Die Geschäftsführerin der Linksfraktion war Top-Spionin in der DDR. Während die Partei auf eine rot-rot-grüne Zukunft hinarbeitet, holt sie die Geschichte ein. Sie ist tief mit der Stasi verstrickt.
Es ist ein wunderschöner Ort im Spreewald, an dem sich die Linke in der kommenden Woche mit dunklen Flecken ihrer Geschichte beschäftigen wird. Das „Van der Valk Parkhotel“, ein Viersternehaus, ist von Berlin aus gut zu erreichen. Dorthin ziehen sich die 64 Mitglieder der neu gewählten Linksfraktion des Bundestags zurück. Doch in Urlaubsstimmung dürften die Abgeordneten kaum geraten.
Den Mandatsträgern stehen am Dienstag und Mittwoch harte Auseinandersetzungen bevor. Ihre Fraktion ist zwar die drittgrößte politische Kraft im Bundestag, aber sie zerfällt in fast zwei gleich große Flügel. Da sind zum einen die „Realos“ um Gregor Gysi und zum anderen die „Fundis“ um Sahra Wagenknecht. Ob es zum Machtkampf zwischen den beiden kommen wird, ist die spannendste Frage auf der Klausur.
Die Genossen werden aber auch noch über eine andere Personalfrage diskutieren, die bereits auf einer Vorstandsklausur der Fraktion in dieser Woche für helle Aufregung sorgte. Gysis bunte Truppe, in der nach wie vor einige Stasi-Zuträger sitzen, ist mit dem bislang wohl gravierendsten Stasi-Fall ihrer Geschichte überhaupt konfrontiert. Es geht also einmal mehr um die Vergangenheit, die jedoch regelmäßig die Zukunft als seriöse politische Kraft bedroht.
Top-Agentin der SED-Geheimpolizei
Der Fall betrifft ausgerechnet Gysis rechte Hand: Nach Recherchen der „Welt“ diente die langjährige Geschäftsführerin Ruth Kampa, die von der Linksfraktion im Bundestag angestellt ist, fast zwei Jahrzehnte dem Ministerium für Staatssicherheit. Die 1951 geborene Juristin war eine Top-Agentin der SED-Geheimpolizei.
Als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) mit dem Decknamen „Sonja Richter“ spionierte sie in der Bundesrepublik und sollte Bürger aus West-Berlin für die Stasi anwerben. Später beschaffte sie als IM „Ruth Reimann“ Informationen etwa von einem Treffen der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), einer Tagung der UN-Menschenrechtskommission und anderen internationalen Zusammenkünften, an denen sie als offizielle Vertreterin der DDR teilnahm.*
Kampa selbst wollte sich zu ihrer Agententätigkeit nicht äußern. Sie sagte der „Welt“ am Telefon: „Das muss ich jetzt erst einmal sacken lassen.“ Sie habe bislang die von der Stasi-Unterlagen-Behörde aufbewahrten Dokumente nicht eingesehen, sagte die Juristin.
Linke soll zum Bündnispartner taugen
Die Enthüllung von Kampas Stasi-Karriere dürfte Gysi kaum ins Konzept passen. Der Fraktionschef will in dieser Legislatur endlich beweisen, dass seine Partei als Bündnispartner für SPD und Grüne taugt. Rot-Rot-Grün könnte die Republik ganz in seinem Sinn verändern. Nun aber weist die Entdeckung zurück in eine Zeit, in der das Kürzel der Linke-Vorgängerin PDS, also der Nachfolgepartei der SED, oftmals mit „Partei der Spitzel“ übersetzt wurde.
In der Fraktion gilt Kampa als Schaltzentrale. Über den Schreibtisch der Rechtsanwältin gehen fast alle wichtigen Vorgänge: Sie kümmert sich um das Personal und die Organisation, schließt Verträge und unterzeichnet mit Gysi Rechenschaftsberichte. Kampa war es auch, die 2002 die Fraktion abwickelte, als die damalige PDS bei der Wahl mit nur vier Prozent Zweitstimmen den Einzug in den Bundestag verfehlte.
Sie sitzt im Bundeswahlausschuss
Die Ex-Agentin ist aber nicht nur in der Fraktion, sondern auch in der Partei eine große Nummer. Sie war mehr als fünf Jahre Mitglied der Bundesschiedskommission der Linken, aus der sie erst kürzlich ausgeschieden ist.* Die monatliche Mitgliederzeitschrift „Disput“ erscheint in einem von ihr geführten Verlag. Besonders pikant: Kampa hat sogar für Deutschland die letzten beiden Bundestagswahlen mitorganisiert.
Sie ist Vertreterin ihrer Partei im elfköpfigen Bundeswahlausschuss. Das bis zum Ende der Wahlperiode amtierende Gremium, dem neben dem Bundeswahlleiter zwei Richter des Bundesverwaltungsgerichts angehören, hat Wichtiges zu entscheiden. Es stellt abschließend fest, wie viele Sitze die Landeslisten der Parteien erhalten und welche Personen gewählt worden sind.
Mehr noch, der Name Kampa steht – ebenso wie übrigens Gysi selbst – für ein besonders unappetitliches Kapitel der Parteigeschichte: den Umgang mit dem SED-Milliardenvermögen nach der Friedlichen Revolution in der DDR.
Verschachteltes Firmenimperium der SED
Rückblende: Noch Ende 1989 verfügte die SED über ein verschachteltes Firmenimperium, umfassenden Immobilienbesitz und 6,1 Milliarden DDR-Mark in bar. Es dauerte Jahre, um zumindest teilweise zu verfolgen, wohin das Milliardenvermögen in der Zeit des Niedergangs der DDR geflossen ist. Bis 2003 konnte die Unabhängige Kommission Parteivermögen knapp 1,2 Milliarden Euro sicherstellen.
„Nach menschlichem Ermessen“, konstatierte die Kommission drei Jahre später, müsse es „weiterhin eine Dunkelziffer an unentdecktem Parteivermögen“ geben. Auf bis zu eine Milliarde Euro beläuft sich nach Schätzungen von Experten das verschwundene Vermögen. Überall auf der Welt kann es deshalb noch schwarze Kassen geben.
Es gibt keinen Beleg dafür, dass Kampa an der Verschiebung von SED-Vermögen beteiligt war. Sie war ab 1993 bei einer Firma beschäftigt, deren Vermögen unzweifelhaft aus der Hinterlassenschaft der Honecker-Partei stammt. Seit 1995 hatte sie dort Prokura, seit 1998 hält sie sogar Anteile. Diese Firma, die ihrerseits an weiteren Gesellschaften beteiligt ist, verwaltet nach einem 1995 vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin geschlossenen Vergleich treuhänderisch Vermögenswerte für die Partei. Es handelt sich um SED-Altvermögen, das der PDS damals zugesprochen wurde. Kampa, die Geschäftsführerin der Fraktion, ist also so etwas wie eine Strohfrau der SED-Erben.
Explizit wird nichts ausgeschlossen
Gysi hat sich immer wieder gegen Vorwürfe gewehrt, er sei 1989/1990 am Verschwinden von Parteivermögen beteiligt gewesen. Jetzt von der „Welt“ zur Stasi-Vergangenheit von Kampa befragt, antwortete der Fraktionssprecher: „Eine private Mitteilung von Frau Dr. Kampa an Herrn Dr. Gysi ginge Sie erstens nichts an und hat zweitens nicht stattgefunden.“ Er schließt damit jedoch nicht explizit aus, dass Gysi möglicherweise über Dritte informiert wurde.
Wie glaubwürdig Gysi ist, überprüft derzeit die Staatsanwaltschaft Hamburg in einem anderen Zusammenhang. Sie ermittelt, ob der prominente Anwalt eine falsche eidesstattliche Versicherung über sein eigenes Zusammenwirken mit der Stasi abgegeben hat. In wenigen Wochen wollen die Strafverfolger entscheiden, ob sie Gysi anklagen. Der Beschuldigte selbst rechnet mit einer Einstellung des Verfahrens.
Die Stasi-Verstrickung von Ruth Kampa ist offenkundig. Die Tochter eines Buchhalters und einer Disponentin ließ sich laut ihrer Stasi-Akte schon als Schülerin in der Stadt Stendal anwerben: „Zur Aufklärung von Jugendlichen“. Als sie kurz darauf ihr Studium an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale aufnahm, galt sie für Mielkes Ministerium bereits als großes Talent.
Ausbildungseinsatz in West-Berlin
Quelle: Die Welt online >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Denkmal mit Arbeitern und Volkspolizist in Uniform vor dem Informations- und Dokumentationszentrum der BStU (ehemaliges Archiv des MfS) in Berlin (Mitte).
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Freitag 4. Oktober 2013 um 10:43
irgendwie wundert das mich jetzt aber gar nicht
dass die LINKE mit Stasileuten besetzt ist.
und wie praktisch, dass man an den entscheidenden Posten
immer solche Leute platziert hat, da kann man
interne Kritiker und laute Zweifler so ganz legal
aus der Partei werfen – weil die ja die Partei so schädigen….
das hat Deutschland ja auch lange Tradition. die zu verdammen, die
einfach nur die Wahrheit sagen, die Lügner und Abzocker aber an die spitze
zu wählen. ob mit brauen Umschläge, Busfahrgemeinschaften oder einfach mit
direkter Einflussnahme in Schiedsverfahren .
Freitag 4. Oktober 2013 um 11:43
Kurz und bündig:
http://www.demokratisch-links.de/horige-schiedskommission
Freitag 4. Oktober 2013 um 12:37
Eine Bestätigung, in welchem Milieu wir uns bewegen und stützt unsere These „Stasi-Methodik“.
Schaut man sich an, an welchen Ausschluss- und möglicherweise auch Abwahlverfahren von Parteigremien Kampa beteiligt war, sehen sich jetzt alle Kritiker bestätigt.
Obwohl in der Vergangenheit Nachrichtenmagazine auf verschiedene Dinge dieser Art hingewiesen wurde, tat sich nichts.
Umso mehr verwundert es jetzt, dass die Welt durch die Vetternwirtschaft von Frau Hummer erst jetzt auf gewisse Dinge gestoßen sein will. Lachhaft.
Ein Tipp für Uwe Müller: Einsicht in der Akte Birgit Huonker/Weber.
Freitag 4. Oktober 2013 um 12:51
Die Mitwirkung von Kampa in dem Ausschlussverfahren Gilbert Kallenborn bekommt jetzt ein besonderes Geschmäckle.
Das Ausschlussverfahren wurde auf Antrag der ehemaligen DDR-Bürgerin Birgit Huonker betrieben.
Freitag 4. Oktober 2013 um 13:03
Ich werde jetzt auch wegen meines Ausschlusses das Zivilgericht anrufen und würde dieses allen Geschädigten empfehlen. Das die Stasi heute noch in eine Partei hineinmanipuliert ist einfach ein Skandal.
Freitag 4. Oktober 2013 um 13:07
Jetzt werden hier wieder viele zittern. Wissen wir doch das die Verbindungen immer noch funktionieren und bis in die Spitze dieses Landes reichen
Freitag 4. Oktober 2013 um 13:13
Vielleicht hat der Gegenwind ja auch im höheren Auftrag gehandelt.
Hu, Hu, jetzt wir es langsam gefährlich.
Freitag 4. Oktober 2013 um 13:50
Zitat aus dem Bericht: … aber gut an eine Frau erinnern, die früher regelmäßig angerufen habe – Ruth Kampa.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78145124.html
Freitag 4. Oktober 2013 um 13:58
@ 3
Das delikate Beziehungsgeflecht Niemeyers
Es ist eine Liebe, die sich für ihn auszahlt. Der gemeinsame Auftritt in Wilhelmshaven, die Inszenierung im Internet, sie zeigen nur die Oberfläche eines viel delikateren Beziehungsgeflechts Niemeyers. Es erstreckt sich praktisch über die gesamte Parteiprominenz der Linken. Der 43-Jährige genießt offenkundig das Vertrauen des Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi sowie der Linken-Chefs Katja Kipping und Bernd Riexinger. Und Parlamentarierinnen schanzen ihm Verträge, Honorare sowie Vorschüsse zu – Geld vom Steuerzahler
http://www.demokratisch-links.de/csu-amigos-in-der-linken
Freitag 4. Oktober 2013 um 14:24
Erinnern wir uns an Kurt Georg Kiesinger oder an den Marinerichter Hans Filbinger. Was sind dagegen gelegentliche Stasi-Aktivitäten? Die zudem 25 oder 30 Jahre zurückliegen!
Freitag 4. Oktober 2013 um 14:48
@ 3
http://www.demokratisch-links.de/csu-amigos-in-der-linken
Freitag 4. Oktober 2013 um 15:09
@ 4
Unfassbar, ist Kampa in Ausschlussverfahren eine derjenigen gewesen, die … 😉 – ihr wisst schon! Jetzt wird mir einiges klar….
Freitag 4. Oktober 2013 um 16:33
Eine Schande…
Freitag 4. Oktober 2013 um 17:00
Das muss ich auch sacken lassen; mit einer „Top-Spionin“ in einem Raum zu sitzen. Das Glück hat nicht jeder.
Freitag 4. Oktober 2013 um 17:36
Na denn, „Topspionin“, Hauptabteilung bei Markus Wolf. Das war die Elite. Das sollte man beachten.
Dann „Hütchenspiele“ in der Partei die Linke, die Demokratie vertritt.
Warum? Ein älterer ehemaliger DDR- Bürger, der sich in der Materie auskennt (Opfer) sagte mir. Dies Typen müssen immer oben schwimmen. Sie können nicht anders. Ihr System brach zusammen und ich sollte mal nachdenken, wie der „Kampfauftrag“ einst lautete, dass sie solche Posten in der DDR beglichen und heute immer noch meinen, aktuell zu sein.
Dies ist nicht zu unterschätzen und die Genossen der Partei die Linke müssen nur erst recht ihre Vergangenheit aufarbeiten.
Denn es gibt sicher auch viele, die nicht in diese Machenschaften verstrickt waren.
Es kommt sicher noch mehr ans Tageslicht.
Freitag 4. Oktober 2013 um 17:47
Die LSK im Saarland fällte so SCHRÄGE Urteile, dass man Verbindungen unterstellen könnte.
Auf die Verstrickungen bin ich schon gespannt. Das wird heiß!
Freitag 4. Oktober 2013 um 18:20
@ 16 Denunzierungskommissionen!!!
Freitag 4. Oktober 2013 um 18:23
@15
„Die schwimmen immer oben“, das lernt man in einen physikalischen Grundkurs, da gibt es kein wenn und aber.
Man kann es auch in der Küche beobachten, wenn eine gute Rindfleischsuppe gekocht wird:
Die Fettaugen schwimmen immer oben und setzen sich keineswegs am Boden des Topfes ab.
Freitag 4. Oktober 2013 um 18:29
@ 17
Jaaaaa, sie haben auch die Denunzianten noch unterstützt und gerichtet, statt geschlichtet.
Freitag 4. Oktober 2013 um 19:15
Da müssten jetzt aber einige kalte Füße bekommen.
Eine sich offiziell zur Demokratie bekennende Partei lässt es zu, dass Demokraten mit Hilfe der Stasi aus der Partei ausgeschlossen werden! In was für eine Richtung will denn diese Partei dann die Gesellschaft verändern?
Die Frage sollten sich nicht nur die Bürger, sondern auch die „Verantwortlichen“ in der Partei stellen. Ansonsten saufen sie ab, bevor sie schwimmen gelernt haben.
Freitag 4. Oktober 2013 um 21:06
Wenn ich heute an die mündlichen Verhandlungen in Saarbrücken, Koblenz und Berlin denke und daran, wie viel Fragen von Frau Kampa kamen…
Freitag 4. Oktober 2013 um 21:37
die Deutschen waren immer schon „gut“… – allein schon, dass der Tod ein Meister aus Deutschland war…
„Gute“ Soldaten im Blitzkrieg, alles 100 %-ig preussisch „gut“, „einfach Klasse“, die Jungs; dann die SS und SA, alles 100 %-ig!
Und erst die GESTAPO.
Dieses ganze Pack, was nach 45 engste Seilschaften bildete – allein, wenn man die Organisation Todt betrachtet. Einige renomierte Strassenbaufirmen nach 45 hatten ihre Wurzeln in der „OT“.
Mit deutscher Gründlichkeit wurde die STASI nach dem Vorbild der GESTAPO aufgebaut. Sehr gründlich war der ‚Osten‘ in diesem Bemühen, mal wieder die Besten zu sein. Da ist die Familie, die CIA sogar, ein Waisenknabe. Die hatten und haben nur mehr Kohle.
Tja – und die Stasi hat scheint’s immer noch nicht aufgehört. Die ‚alten‘ „Statthalter“ mischen immer noch mit.
Heute die Ruth Kampa. Und morgen vielleicht Neuigkeiten über die IM Erika? Oder den IM aus Rheinlandpfalz oder das Politbüromitglied, Alt-DKP-ler, welches die KONKRET und Ulrike sponserte und der sich gern in Ahlen aufhielt. Dann könnte man sich Kopulierungverhandlungen sparen; denn dann stünde die Erfindung der DDR, nämlich die „BRD“ am Rande des Abgrundes. Damit wäre Dachdeckers Rache vollkommen.
Samstag 5. Oktober 2013 um 8:39
Eine Gysi-Vertraute in der Bundesschiedskommission – na sowas aber auch! In wessen Namen hat sie mitgewirkt?
Samstag 5. Oktober 2013 um 9:40
Mehr als seltsam ist, dass in den Medien immer nur von Gysi-Vertrauter gesprochen wird. Ist R. Kampa wirklich eine enge Vertraute von Gregor Gysi? Wer könnte noch ein großes Interesse an der Demontage von Gysi haben außer dem politischen Gegner ;-)?
Samstag 5. Oktober 2013 um 9:51
# 24
Ja natürlich da sind ja immer noch die alten Garden mit Napoleon an der Spitze welche ihre lebende Ikone vor der Mumifizierung zu Lebzeiten retten wollen. Da passen dann auch Marx und der Gärtner wieder ins Bild. Der Eine drischt die Phrasen welche der Bock dankbar auffrist.
Samstag 5. Oktober 2013 um 10:40
„Der Eine ist einen Dreier wert, der Andere drei Pfennig.“ So war der Spruch.
Da trafen einst Grüppchen zusammen, die an der Oberfläche nichts Gemeinsames hatten. Die eine Seite aus Gewerkschaften, aus SPD, aus Grüne u.a. und die andere Seite aus Stasi, SED, ein paar ehrliche wie überall. Zwei Welten in einem, so schien es.
Aber man betrachte das mal philosophisch: Trotz aller Gegensätzlichkeiten, bedingt durch den „Kalten Krieg“, verfolgen diese Gruppierungen innerhalb der Linken ein Ziel, Macht.
Die paar Ehrlichen bleiben dabei auf der Strecke und strampeln sich kaputt.
Nun stellt sich mir als Philosoph die Frage: „Wer kennt Wen“ aus alten Zeiten übergreifend auf alle Gruppierungen?
Es könnte ja möglich sein und einen Gedanken kann man ja verschwenden.
Was mich stutzig macht, ist die Methode der Kritikerbeseitigung. Sie ist gleich egal, von welcher Seite sie betrieben wird.
Schon interessant, was da geschieht aber nicht dienlich für diese Partei.
Samstag 5. Oktober 2013 um 13:55
Linke sieht keinen Handlungsbedarf im Fall Kampa
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/linke-sieht-keinen-handlungsbedarf-im-fall-kampa-1.3724913?utm_source=partnerprogramm&utm_medium=newsticker&utm_campaign=politik
Samstag 5. Oktober 2013 um 14:23
Das muste vor den Wahlen aufkommen. Dann wären unter 5% möglich gewesen.
Samstag 5. Oktober 2013 um 14:33
Will „Josephine“ Fraktionsvorsitzende werden?
Samstag 5. Oktober 2013 um 16:27
Es ist nervig, dass in den so genannten Qualitätsmedien immer die gleiche Schallplatte aufgelegt wird.
Samstag 5. Oktober 2013 um 16:50
@ 27 – keinen Handlungsbedarf?
Bei gewissen Personen ist die Grenze der Toleranz offenbar riesengroß- Kritiker werden allerdings wie Aussätzige behandelt.
Gleichbehandlung?
Samstag 5. Oktober 2013 um 17:43
# 29
Hinter der Kampagne steckt vermutlich noch was ganz anderes. Ruth Kampa ist das „Bauernopfer“. Nach meiner Auffassung geht es darum, S. Wagenknecht an die Spitze der Fraktion zu befördern.
„Dass Kaiser Napoleon von der Saar sehr nachtragend sein kann“, war schon in der SPD ein offenes Geheimnis.
Samstag 5. Oktober 2013 um 19:00
@ 32 Opa Fielmann
Das waren auch meine Gedanken. Man beseitigt die „schwachen“ oder „rostigen“ Glieder einer Kette und ersetze sie.
Wenn das „Blümchen“ an die Spitze kommen sollte, dann kann man im Osten die gesamte Partei vergessen. Sie müssen dringend diese „Stasivorwürfe“ (nenne es mal allgemein so) klären, um wieder frei agieren zu können.
Man muss abwarten, wie es weiter geht, alles ist möglich, so oder so.
Samstag 5. Oktober 2013 um 19:43
# 32
Es ist schon erstaunlich wie Frau Wagenknecht auf allen Fernsehkanälen agiert. Ihre arroganten Wortschöpfungen sind wohl typisch für „Neokommunisten“. Eine führende deutsche Großbank aber als Zockerbude zu bezeichnen, das ist niedrigstes Prekarier-Deutsch!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 0:56
#32
Für mich ist erstaunlich dass Sie scheinbar immer noch nicht verstanden haben, was da bei den deutschen Großbanken eigentlich abgeht.Ich würde, als Vertreter des Prekariats, diese Leute einfach Verbrecher nennen.Das tue ich selbstverständlich nicht, weil alles was Sie tun nach “ Recht und Gesetz ist“. Notfalls hat man eine Kanzlerin die die passenden Gesetze innerhalb einer Woche durch bringt.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 7:23
Nun, ich kann mich inhaltlich nicht zu Kampa äußern.
Aber @ 10, Tony. Wenn Sie Aufzählungen machen, sollten Sie Waldheim, Strauss, Tappert, Heinz Schenk nicht vergessen.
Wollen Sie das was Kampa getan haben soll damit schön reden?
Es gibt sogar dazu Parallelen. Es ist immer etwas aufgedeckt worden wenn die betreffende Person nicht freiwillig gehen wollte, gegangen werden sollte, anderen geschadet wurde. Oder im günstigsten Fall schon Tod war.
Und zu 30, Kucki: Warum decken denn so demokratische Medien wie das Presseorgan der Linken so etwas nicht auf?
Sonntag 6. Oktober 2013 um 8:10
Haben die Westlinken im vergangenen Jahr nicht einiges unternommen, um Dr. Bartsch als Parteivorsitzenden zu verhindern? Sie haben nachdem er als Kandidat unterlegen war, die Internationale abgesungen.
Wahrscheinlich die, die jetzt nach Wagenknecht rufen …
Welche Erfolge haben die “West-Linken” denn vorzuweisen?
Sonntag 6. Oktober 2013 um 8:44
@ Opa Fielmann und Hein W.
Im Saarland zerbröselt die Macht des langjährigen Strippenziehers „Klein-Napoleon“- er selbst hat es wohl auch verstanden. Umso wichtiger ist es, in Berlin die Weichen für seine Lebensgefährtin zu stellen. Eine politische Zukunft gibt es für ihn nicht mehr. Es gibt nur noch Sahra Wagenkecht. Und seine politischen Freunde wollen -nach 2012- demnächst wieder einen Siegesgesang anstimmen!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 9:43
Helmut Kokoschka sagt:
#32
Für mich ist erstaunlich dass Sie scheinbar immer noch nicht verstanden haben, was da bei den deutschen Großbanken eigentlich abgeht.Ich würde, als Vertreter des Prekariats, diese Leute einfach Verbrecher nennen.Das tue ich selbstverständlich nicht, weil alles was Sie tun nach ” Recht und Gesetz ist”. Notfalls hat man eine Kanzlerin die die passenden Gesetze innerhalb einer Woche durch bringt.
Kommentar 32 hat doch nichts mit Banken zu tun! Sie haben offenbar was verwechselt 😉
Sonntag 6. Oktober 2013 um 9:59
Kampagnie hin und her, was mich wundert im Gesamten, dass die Ostlinke zu ruhig ist. Man hört oder liest immer nur von Gysi, sonst ist Funkstille- meine damit Presse oder Fernsehen. Im Westen kommt da kaum etwas an. Es waren und sind doch sicher viele an der Fluthilfe beteiligt, nur ein Beispiel. Warum geht man nicht mit Tam Tam an die Öffentlichkeit. Die Medien können nicht alles totschweigen.
Dann kommen aus der Hintertür Stasianschuldigungen, ok, aber warum hält man nicht lauthals gegen oder klärt laut auf?
Selbst hier in DL macht anonym kaum ein Ostlinker sich mal Luft.
Was interessiert mich ein Boris Becker und seine Weiber oder die Wiesnbusen. Das ist nicht Deutschland!!!!!!!!!!!!!
Deutschlands Politkultur schwindet.
Was wir wieder brauchen ist eine vernünftige Politikstreitkultur mit allen Parteien und Lösungen für Probleme. Wenn irgend ein Promi einen Furz gelassen hat, das ist Nebensache und der „Wutbürger“ bleibt sauer.
Sie sollen endlich zur Regierung kommen und aufhören Sondierungen zu führen, dafür hat der Bürger sie nicht gewählt.
Und die Linke schläft. Schnarcht schön weiter!!!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 10:39
Der Bundesvorstand sieht keinen Handlungsbedarf. Klar, sie ist ja eine verdiente Genossin, die vermutlich so viel weiß, dass man sie schlecht vor die Tür setzen kann.
Die Bundesschiedskommission, der Dr. Ruth Kampa lange angehörte, fragte auch nicht nach Beweisen. Sie entschieden nach Aktenlage!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 10:49
@ 38 Ich traue diesem Mann alles zu.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 11:38
# 41
Bei einfachem Mitglied sähe die Sache ganz anders aus. Einfaches Mitglied hat nicht so viel Rücksicht zu erwarten.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 11:50
@ 35 Helmut Kokoschka
Warum kritisieren Sie nicht ebenso die Agrarsubventionen? „Die EU gibt rund 40 Prozent ihres gesamten Haushalts für die Hilfen aus, etwa 58 Milliarden Euro pro Jahr. Der Anteil der Landwirtschaft an der Wirtschaftsleistung ist derweil auf 2,1 Prozent geschrumpft.“ – laut Wikipedia OECD Total Support Estimate sogar 2007 153 Mrd. USD (bitte nur mal x10 Jahre nehmen!!!!)
Stört Sie alles offenbar nicht???
Sonntag 6. Oktober 2013 um 11:57
Es geht in erster Linie nicht um Dr. Ruth Kampa, sondern um ihren Chef kaltzustellen.
Wann steht die Wahl des Fraktionsvorsitzenden an?
Sonntag 6. Oktober 2013 um 12:15
Ich halte das für eine der übelsten Schmutzkampagnen der jüngsten Zeit.
Ziel ist es meines Erachtens die LINKE politisch unmöglich zu machen, um so die SPD zu einer großen Koalition zu „zwingen“. Dass ermöglichte dann – trotz Koalition – eine fast uneingeschränkte Herrschaft der CDU/CSU, weil die SPD auch über den Bundesrat keine Opposition ausüben könnte.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 12:16
# 41
Verstrickungen Ruth Kampas bei BSchK-Verfahren sind einzig parteiintern aufzuklären.
Schwere Verfehlungen sollten Konsequenzen haben, doch wissen wir auch, dass „die Partei“ noch nie interne Verfehlungen hat aufklären wollen.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 12:54
Ein gesunder Menschenverstand hatte in der Bundesschiedskommission nur eine!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 13:13
Sie schaut immer so unschuldig … Dabei soll sie es ja faustdick hinter den Ohren haben 😉
http://medien.linksfraktion.de/thumbs/7737648330___550x550.jpg
Sonntag 6. Oktober 2013 um 14:20
@ 43
Nur so am Rande, nebenbei: Das einfache Mitglied war schon immer der Dumme.
Daran wird sich nichts ändern.
Und eine Besserung?
Danach sieht es auch in Zukunft nicht aus, wenn eine SalonLinke Parteivorsitzende wird. Mehr noch, es wird wahrscheinlich noch schlimmer kommen als es jetzt schon ist. Da muss man kein Prophet sein.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 14:54
Es gibt nur Eines, Aufklärung von Stasianschuldigungen, egal, wie es ausgeht. Wenn diese Anschuldigungen im Raum stehen, wird es nie Ruhe geben für, egal, welche Seite.
Das Damokleschwert schwebt immer weiter über dieser Linken. Das Gleiche gilt aber auch für die im Westen, die die Linke an die Wand gefahren haben, nicht die Kritiker, sondern die immer noch am Freßtrog sitzen.
Es wird nie Ruhe geben. Einer frißt immer Gras weg und „Tausenschön“ und ihr „Anhängsel“ werden daran gar nichts ändern.
Klar, der politische Gegner lacht sich ins Fäustchen. Die Linke ist aber selbst schuld.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 15:07
Ergänzend: Der Bürger Normal empfindet das als komplette Verarsche nach dem Motto: „Wir sind wieder oben und du kleiner Mensch, ha ha ha ha, hast nichts zu melden.“
Sonntag 6. Oktober 2013 um 15:20
Ruth Kampa mag ja vielleicht in einiges verstrickt sein und als Juristin auch maßgeblichen Einfluss auf die Urteilsfindung in der Bundesschiedskommission ausgeübt haben. Okay, das war dann nicht in Ordnung.
Zu fragen ist aber: Für wen? Wessen Wünsche oder Weisungen aus Partei- oder Fraktionsspitze sollten erfüllt werden?
Oder ging es ihr, falls dies so zutrifft, einzig darum, das DDR-Prinzip durchzusetzen: Die Partei hat immer Recht? Dann muss es in der Bundesschiedskommission doch auch noch andere Stimmen gegeben haben!!!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 15:21
Seit Guttenberg wissen wir, dass Biografien von Grund auf gefälscht sein können 😉
Sonntag 6. Oktober 2013 um 16:01
@ 41- Im Ausschlussverfahren Schillo ist die Bundesschiedskommission ungeprüft den Ausführungen des Gewerkschaftlagers gefolgt.
Unglaublich war die Aufforderung der Kommission an Vorgenannte: „sie hätte ihrem Anwalt das Mandat entziehen können“ – angeblich hat sich ihr Anwalt negativ über die Linke geäußert.
Den Beweis blieb die Bundesschiedskommission schuldig.
@ 50- So ist es.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 16:03
@ 53- Maritta Böttcher ist auch nicht zu unterschätzen.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 17:23
Na zur Abwechslung ist es ja mal lustig zuzusehen, wie da eine in die Bredouille gerät, die gnadenlos Mitglieder aus der Partei raus geworfen hat.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 17:32
# 38
Natürlich geht es nicht um die Fraktionsgeschäftsführerin Kampa.
Es geht um Gysi und dessen Verhinderung als
Fraktionsvorsitzender!
Das ist so klar wie Wodka.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 18:25
die BSK ist eine Rechtsdrehungsinstitution.
da werden die Schuldigen und Täter niemals zur Rechenschaft gezogen
die Aufklärer von unhaltbaren Zuständen und Betrug hingegen
werden als Schädlinge diffamiert und wenn die Rechtsverdrehung perfekt sein soll.
dann wird einfach nach Aktenlage entschieden und/oder einfach der Verfahrenstermin in Berlin einfach zigmal verschoben. Wenn gar nicht verhandelt wird, zementiert man
Unrecht für die Ewigkeit und fertig.
Das SPD und Grüne diese Partei nicht mit der Kneifzange anfassen – ist ein Ausdruck
von Menschenkenntnis und Charakter.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 18:55
# 50
In Vergessenheit scheint geraten zu sein,
-dass Lafontaine mit den Petersberger Beschlüssen die heutige Asylpolitik mitgestaltet hat,
-dass er in Libyen (!) Auffanglager für Asylbewerber vorschlug
-dass er Vorsitzender der Programmkommission war, für ein Programm, das die Schwerpunkte für die Agenda-Politik vorgab?
Oskar Lafontaine möchte wieder mehr politische Macht gewinnen.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 19:16
Oskar kann’s nicht lassen …!!!
Sonntag 6. Oktober 2013 um 19:46
„Mit O.L. an ihrer Seite ist die Salonlinke eine wandelnde Zeitbombe“.
Sonntag 6. Oktober 2013 um 22:04
# 55
Dazu sage ich nichts.
Montag 7. Oktober 2013 um 11:10
Es geht doch bei dieser (selbsternannten) „Linken“ gar nicht um Politik, Moral u.ä., sondern nur um „die Fleischtröge der Macht“.
-> Wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing.
Montag 7. Oktober 2013 um 14:08
Die Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat bei allen Berliner Jobcentern die Übersendung der internen Weisungen auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes (IFG Bund) beantragt.
https://redmine.piratenfraktion-berlin.de/dmsf/arbintfrau?folder_id=499
Hat es so was auch schon bei den Linken gegeben?
Montag 7. Oktober 2013 um 14:55
Wenn Dr. Kampa tatsächlich Top-Agentin der Stasi war stellt sich die Frage wieso Kampa so lange unbehelligt geblieben ist.
Montag 7. Oktober 2013 um 16:33
Kampa und Böttcher, das „Duo Infernale“?
Maritta Böttcher
Im Anschluss war sie in den Jahren 1988/89 1.Kreissekretärin der SED.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maritta_B%C3%B6ttcher
Montag 7. Oktober 2013 um 16:59
@ 64
Was ist die Lieblingsbeschäftigung der Salonlinken?
Verschleppen, verwässern, verschaukeln, um die „Geldgeilheit“ zu befriedigen!!!
Montag 7. Oktober 2013 um 18:43
Man sollte bei allem immer bedenken, die DDR war eine DIKTATUR.
Was dies heißt, können nur die richtig nachvollziehen, die dies miterlebt haben.
Es geht aber nach der Wende nicht, dass DDR- Methoden in einer demokratischen Partei fleißig zur Tagesordnung gehören, Maulkörbe verpassen, Kritiker rücksichtslos beseitigen u.a.
Dies müssten die linken Genossen eigentlich wissen.
Um dies noch einmal zu erleben, haben wir zur Wende nicht Kopf und Kragen riskiert und das in allen Bevölkerungsschichten.
Darum bin ich von dieser Linken maßlos enttäuscht. Zum Einen, dass es im Westen „Genossen“ gibt, die die selben Methoden anwenden und zum Anderen, dass es im Osten „Genossen“ gibt, die meinen, ebenfalls allmächtig zu sein.
Eine Aufarbeitung ist deshalb von Nöten in Ost und West. Aber ich glaube nicht mehr daran, dass dies irgendwann geschieht. Es ist in der Geschichte nie vollkommen erledigt worden.
Es kann aber immer passieren, dass die Kleinen unter die Räder kommen und die Großen, wie immer, Freilauf behalten.
Ein schwieriges Unterfangen.
Montag 7. Oktober 2013 um 20:29
@67
Die war so Top, da wusste keiner was davon, außer dem General Mielke.
Dienstag 8. Oktober 2013 um 9:48
# 70
Sie ist halt eine mächtige Frau, ohne dass irgend jemand es bemerkt hat.
Ich bin gespannt, wer die Wahl heute/morgen um den Fraktionsvorsitz gewinnt.
Dienstag 8. Oktober 2013 um 13:19
Hinter der Sache mit Kampa vermuten wir einen bestimmten Herrn um Lady Hummerknecht an die Fraktionsspitze hieven zu können. Die Arroganz der Westlinke ist unglaublich und unerträglich.
Na ja, der Osten ist nach unserer Auffassung viel zu lange und viel zu naiv den Gewerkschaftlern auf den Leim gekrochen.
Was Klaus Ernst ablässt, ist nicht nur sonderbar, sondern widerlich.
Man darf gespannt sein, wie die Wahl „Fraktionsvorsitz“ über die Bühne geht.
Die Skandalisierung von Kampas Vergangenheit wird nicht verhindern, dass Gysi Fraktionsvorsitzender wird, und Lady Hummerknecht ein weiteres Mal außen vor bleibt. „Da müssen sich die Gewerkschaftler und OsaLa an ihrer Spitze schon was anderes einfallen lassen“.
Ob Frau Kampa in der Bundesschiedskommission tatsächlich „etwas gefingert“ hat, mit Verlaub -darüber kann man spekulieren. Mehr aber auch nicht, denn ohne einen Beleg dafür in der Hand zu haben, muss es bei der Spekulation bleiben.
Dienstag 8. Oktober 2013 um 15:47
@ 71
Hoffentlich entscheiden sie weise und klug.
Wagenknecht spaltet die Partei.
„Zur künftigen Arbeit in der Fraktion sagte Wagenknecht: «Man muss sich jetzt nur darum bemühen, dass die Methode des Miteinanders, die wir in der Gesamtpartei seit dem Göttinger Parteitag wieder praktizieren, auch in der Fraktion vorherrschend wird.»
Die Wagenknecht-Clique praktiziert Spaltung!!!
Dienstag 8. Oktober 2013 um 21:42
Mit Wagenknecht an der Fraktionsspitze wird es nie Ruhe geben!!!!!
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 8:40
Gregor Gysi gegen Sahra Wagenknecht – für die Fraktion der Linken im Bundestag war ein Machtkampf erwartet worden und eine Doppelspitze im Gespräch.
Nun zieht Wagenknecht zurück – nach eigenen Angaben aus Rücksicht auf die Partei.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 8:46
Reformer verhindern Wagenknecht-Kandidatur
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_65886608/die-linke-zofft-sahra-wagenknecht-von-reformern-gestoppt.html
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 9:08
Wer will dieses Frau Wagenknecht – Keiner.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 11:06
Oskaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar 🙂
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 11:20
3000 Austritte und anschließend 5000 Austritte, wenn eine „Kommunistin“ an die Spitze kommt? Das Risiko wäre einfach viel zu groß!!
Doch Sahra Wagenknecht macht schon während der ersten Kaffeepause klar, dass die wichtigste Personalie so gut wie entschieden ist. „Ich habe ja eindeutig gesagt, dass ich das für sinnvoll halten würde, wenn es eine Doppelspitze gäbe“, sagt sie. „Trotzdem“, fügt sie gereizt hinzu, „finde ich natürlich, muss man aufpassen, dass man Fraktionen nicht zu Zerreißproben bringt, wenn Ultimaten öffentlicher Art im Raum stehen“. Soll heißen: Gysi hat mit der Drohung des eigenen Rückzugs die Doppelspitze vereitelt. „Ich glaube schon, dass in der Fraktion, wenn es eine ganz freie Entscheidung wäre, sicherlich viele eine Doppelspitze wünschen würden“, schiebt Wagenknecht hinterher.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 11:33
Ich will mal so sagen, dass mir Wagenknecht als Frau gefällt – damit stehe ich nicht allein. Ihrem Ex-Mann hat sie unter die Arme gegriffen, einen solch unglaubwürdigen Mann als Wahlkandidatin zu unterstützen, war eine Zumutung. Musste das sein? Nein!
Wagenknecht und Lafontaine haben ihm sogar beim Wahlkampf geholfen. Musste das sein? Nein!
Das hat den Linken nicht geholfen, sondern eher geschadet.
Den Erfolg der Linken hat die Linke in erster Linie Gregor Gysi zu verdanken.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 11:42
In Richtung ihrer meist ostdeutschen Kritiker weist sie darauf hin, dass es “in mehreren östlichen Ländern schmerzliche Einbrüche, bis zu acht Prozent”, im Wahlergebnis gegeben habe. Die Wahl sei damit im Westen gewonnen und im Osten verloren worden.
Frau Schaumschlägerin hat gesprochen.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 11:48
Steffen Bockhahn auf Facebook
Ich kann nur hoffen, dass alles was bisher über die neue Zusammensetzung des Fraktionsvorstandes zu lesen war, nicht stimmt.
Es gibt keinen Grund Sahra Wagenknecht so zu hofieren. Es gibt keinen Grund dafür die am wenigsten erfolgreichen Leute in die erste Reihe zu stellen. Und warum man Dietmar Bartsch schon wieder demütigen will, ist auch unverständlich.
… die am wenigsten erfolgreichen Leute in die erste Reihe zu stellen.
Den IG-Metaller in die erste Reihe zu stellen, wäre an Dummheit nicht zu übertreffen.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 13:15
Bodo hat Tränen in den Augen
http://www.bodo-ramelow.de/nc/tagebuch/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=1363
Was ist mit der innerparteilichen „Bespitzelung“ oder der „Analyse der Gegenkräfte“?
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 14:06
Ob die Frommen in der Partei, die Wagenknecht so sehr verehren, den heutigen Tag gut überstehen?
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 14:20
Tobias Pflüger, sagte, Wagenknecht habe »eine starke Präsenz in den Medien und eine enorme Resonanz bei der Bevölkerung«.
In Niedersachsen war sie unerwünscht, die Resonanz erkennt man am Wahlergebnis.
Diese „frommen Beckenrandschwimmer“ gehen mir tierisch auf den …
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 14:27
Das untergegangene System der Überwachung in der DDR war bestechend einfach und in höchstem Maße effektiv:
„Jeder passt auf jeden auf“
So hat man auf einfachste Weise keinen vergessen und vor Gericht hatte man auch keine Chancen, denn es wurden ja alle gleich behandelt —> alle unterlagen einer 100% – Überwachung und keiner konnte dieser entrinnen.
Lediglich der General Mielke hatte alle Freiheiten, an den traute sich keiner ran.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 14:49
@ 81
Die Frau W. gehört in die Wüste geschickt. Wäre Frau W. nicht besser in der DKP aufgehoben?
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 14:56
Große Verlust für die „Gewerkschaftspartei“ …
http://einblick.dgb.de/themen/++co++cd538fe8-24e9-11e3-9687-00188b4dc422
@ 82
Der frühere Parteivorsitzende zog eine Unterschriftenaktion in Erwägung, um die Freundin seines Vertrauten an die Spitze zu bringen.
Wo bleibt das Engagement des früheren Parteivorsitzenden wegen der Analyse der Gegenkräfte?
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 15:12
@ 82
Loser in der ersten Reihe?
Hat Bayern nicht das zweitschlechteste Wahl-Ergebnis in der gesamten Bundesrepublik erzielt?
Kann das wirklich als Qualitätnachweis für einen Stellvertreter-Posten sein? Wohl kaum!
Die Gründe sind wohl eher dort zu suchen, wo im Jahr 2005 ein „Mitglieder-Handel“ stattfand und ein gewisser Ernst vermutlich einfach zu viel weiß, als dass man ihn abservieren könnte.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 15:13
„So hat man auf einfachste Weise keinen vergessen und vor Gericht hatte man auch keine Chancen, denn es wurden ja alle gleich behandelt —> alle unterlagen einer 100% – Überwachung und keiner konnte dieser entrinnen.
Lediglich der General Mielke hatte alle Freiheiten, an den traute sich keiner ran.“
Wo kommt denn diese Weissagung her? Friitzje „Ossi“? Sicher nicht!
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 15:34
Einem Medienbericht zu folge will Wagenknecht langen Atem beweisen.
Langen Atem, um die Partei in den Abgrund zu führen?
Um ihr Ziel zu erreichen, muss Gysi erst einmal den Löffel abgeben und dann ist die Partei tot.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 15:43
Die Bundestagsabgeordneten täten gut daran, den Machtgelüsten von S.W. den Stinkefinger zu zeigen.
Gysi muss die Muskel spielen lassen zum Wohle der Partei.
Frau W. geht es um alles, nur nicht um die Partei. Ihr geht es um die persönliche Eitelkeit und um den Kommunismus in Deutschland wieder einzuführen.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 15:54
Die Linke ohne Wagenknecht/Lafontaine – kein Problem; die Linke ohne Gysi innerhalb kürzester Zeit zum Scheitern verurteilt
Die Lebensgefährtin von O.L. sollte Größe beweisen, und in die DKP eintreten.
„Denn braucht sie den Wählerinnen und Wählern nichts vorzuheucheln und vorzugaukeln“; Dehm & Co. gehen gerne mit 😉
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 16:16
Warum wollen die Reformer und viele Bürger in Ostdeutschland keine Frau W.?
Sage es einmal philosophisch: Viele brauchen keine Vorbeterin, die in Sphären schwebt, wo der einfache Bürger keinen Zutritt bekommt. Sie hat ihren Geburtsschein vergessen. Eine gute Theoretikerin ist noch keine gute Praktikerin. Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit ist so kalt, dass es einem das Blut in den Adern erfrieren läßt. Sie ist nicht anders, als die Anderen, Geld, Macht und Medien.
Ein No Go!
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 16:29
Die DKP würde Lady Ice mit Freude aufnehmen und in super rasantem Tempo an die Parteispitze wählen. Ohne großes TamTam könnte sich Lady Ice ihren Traum erfüllen „Fraktionsvorsitzende“ zu werden. Dehm stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Klaus Ernst Fraktionsgeschäftsführer…
Fundamentalisten, erst recht welche die Wasser predigen und Wein saufen, kann man in der DKP auch gebrauchen.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 17:03
Ich bin strikt dagegen, was aus dem Hause Lafontaine/Wagenknecht kommt.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 17:44
Wagenknecht übte aber heftige Kritik an Gysis Vorgehen. Sie warf ihm indirekt vor, die Abgeordneten unangemessen unter Druck gesetzt zu haben. Man müsse „aufpassen, dass man Fraktionen nicht zu Zerreißproben bringt, wenn dann eben Ultimaten öffentlicher Art im Raum stehen. Das muss man natürlich berücksichtigen“, sagte sie. „Ich glaube schon, dass in der Fraktion, wenn es eine ganz freie Entscheidung wäre, sicherlich viele eine Doppelspitze sich wünschen würden.“
http://www.n-tv.de/politik/Gysi-beisst-Wagenknecht-weg-article11507946.html
Wenn alle Mitglieder entscheiden dürften, wäre Frau W. schon längst Schnee von gestern.
Mittwoch 9. Oktober 2013 um 22:47
Hummerheuchlerin Wagenknecht und andere sollten endlich begreifen, dass sie wie Merkel und wer auch immer noch angeblich für die „Ich gehe wählen“-Idioten redet – wenn überhaupt – nur noch die dummen im Land vertritt.
Für mich redet NIEMAND. Außer ich habs mit jemand verhandelt. Hier ist es wie in der DDR. Nee – schlimmer! Da hätte ich wenigstens einen Job der okay ist.
Die Linke? Abschaffen wie den Rest!