roter Zorn
Erstellt von Redaktion am Freitag 29. Januar 2010
Linke Zustände
Uns erreichte Heute ein Aufruf unseres Freundes aus Rheinland-Pfalz, der diesem Kommentar anhängt. In RH-PF sind bekanntlich sehr spezielle, un-linke Zustände. Die dortigen unter Repressalien stehenden GenossenInnen haben unsere vollste Solidarität. Die Zustände gleichen sich, sehen wir auf den linken Verband in NRW. Auch dort wird weiter munter ausgegrenzt und ausgesessen. Kritiker werden auch hier systematisch zu Unpersonen erklärt und zum „Ausschluss“ freigegeben.
Die Idee für eine bundesweite Vereinigung mit dem Namen ZORN stammt aus dem saarländischen Verband. Uns ist bekannt, das fast jeder Westverband seine Probleme hat. Denken wir nur an den bayerischen Verband, aus dem der designierte Bundesvorsitzende Ernst entstammt. Ernst ist auch ein Beispiel dafür, wie rigide die Parteispitzen mit ihnen unbequemen, unliebsamen Mitgliedern umzugehen versteht.
Wir wenden uns hier an alle Mitglieder, alle Lesenden und Interessenten dieses Artikels: Unterstützt uns beim Aufbau und der Mitarbeit eines Vereins mit Namen ZORN, dessen Ziele und Grundlagen ihr im Anhang nachlesen könnt. Nehmt Kontakt zu uns auf und wir leiten dies gern weiter!
Anhang:
Ich gebe hiermit bekannt, dass ich zur Gründung des
Solidaritätsnetzwerkes ZORN aufrufe.
Z Zusammenhalt
O Organisieren –
R Rotes
N Netzwerk
Ziele:
Solidarität mit allen unberechtigt Ausgeschlossenen und vom Ausschluss und anderen
Maßregelungen Bedrohten. Gemeinsames politisches Vorgehen gegen Ausgrenzung
und Säuberung, für eine emanzipatorische, integrative demokratische und offene Linke.
Erhalt oder Wiederherstellung der gemeinsamen politischen Handlungsräume für eine
sozialistische Linke. Ermutigung und gemeinsame Befähigung zu linkem solidarischem
Engagement.
Zielgruppen:
Die Obigen, plus parteilose Linke, plus Unterstützer in RLP und allen Bundesländern
Arbeitsweise:
(1) Abstimmung angemessener gemeinsamer politischer und juristischer Schritte gegen
Ausgrenzung und für Wiederaufnahmen von ausgeschlossenen Parteimitgliedern
(2) Sicherstellung von Rechtsvertretung und Herstellung von Öffentlichkeit durch
kollektive Teilnahme an Schiedsverfahren in den Ländern und im Bund
(3) Ausbau einer von Vorständen unabhängigen innerparteilichen und öffentlichen
emanzipatorischen linken Parteipublizistik
(4) Gemeinsames innerparteiliches und öffentliches Wirken für eine demokratische
sozialistische Linke, die mehr Menschen erreicht, als die Partei DIE LINKE.
(5) Aufbau eines Netzwerkes der BotschafterInnen für eine demokratische sozialistische
neue Linke in allen Kreisen und für unser solidarisch Mensch werden
Gemeinsamer Aufbau eines basisdemokratischen, emanzipatorischen, lernenden und
aktionsfähigen dialogischen bundesweiten politischen Netzwerkes
Bernd Wittich
SED Mitglied von 1970 bis 1987, nach massiver Kritik an der Politik der SED,
Widerstand gegen Menschenrechtsverstöße und die Unfreiheit der Wissenschaften
1987 Parteiausschluss, 1988 Ausbürgerung durch die SED aus der DDR, 1990
Rehabilitation durch die PDS, keine Parteimitgliedschaft bis zur Gründung der WASG,
massive politische Ausgrenzung in der WASG und der Partei DIE LINKE in RLP und im
Bund durch sozialautoritäre und bürokratische Kräfte, Sozialwissenschaftler,
freiberuflicher Erwachsenenbildner in der politisch-historischen Bildungsarbeit
Berlin, Mainz und Ludwigshafen/Rhn. 23. Februar 2009
Ihre Vorschläge, Kritiken, Nachfragen und Erklärungen zur Mitwirkung sind erwünscht.
*Quellenangaben: Artikel aus www.scharf-links.de
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber User linksfraktion on flickr.com
Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) lizenziert.
Dienstag 2. Februar 2010 um 16:16
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