DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Rest vom Schützenfest

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 7. April 2010

Die Trickser und Manipulateure heben sich versammelt

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….könnte man zur Ansammlung der abgebildeten Menschen auf unten stehendem Foto sagen. In der Tat ist das der harte Kern der Warendorfer Linkstruppe. Unter Regie der Ute Müller, die wie einst Wieland Wagner in Bayreuth, keinen weiteren Regisseur neben sich körperlich erträgt, dümpelt dieser kleine neoliberale Club einsam vor sich hin.

Weit und breit keine Parteijugend zu sehen! Man wähnt sich beim Betrachten der Personen bei den „Grauen Panthern„.

Um das Foto aufzufüllen, stellten sich Günter Blocks und Ingrid (genannt „unser Lilo) Remmers mit aufs Bild. Quasi die Adelung des ganzen Trauerspiels.

Nun hat Frau Müller ihr erstes eigenes Büro und erwartet, wie angekündigt, die BürgerInnen zur Sprechstunde. Uns ist bisher verborgen geblieben, wo ihr spezielles Fachgebiet ist. Denn ausser Tricksereien und Manipulationen war von ihr politisch in den letzten Jahren nicht all zuviel zu vernehmen. Versuchen Sie einfach mal, Frau Ute Müller zu googlen. Kommt nicht viel bei rum! In jeglicher Hinsicht.

Ferner finden sich zwei Lehrer und engagierte evangelische Christenmenschen mit auf diesem Abbild. Reiner Jenkel, der Tausendsassa der Ahlener Linkspartei und der ewige Schatzmeister Wigand Busse. Sie werden die Menschen sicher über ihre spezielle Ansicht von Schulpolitik informieren. Wobei sich bei Herrn Jenkel die Ansichten ändern können, je nach Gegenüber. Schatzmeister Wigand Busse, gegen den im Jahre 2009 eine parteiinterne Finanzprüfung lief, ist in allerlei Ausschüssen in Ahlen und im Kreishaus WAF involviert. Allerdings vertritt er sicher nicht die Parteijugend.

Zum guten Schluss grinst Karl-Stephan (genannt Jupp) Schulte in die Kamera. Er füllt mittlerweile ganze Windowsordner. Er ist ein Präsent seines Busenspezies Günter Blocks an die auf dem Foto mit abgebildeten. Ob sie sich alle noch darüber freuen, mag dahin gestellt sein!

Aber wo ist der erfolglose Kreisvorsitzende Knud Vöcking? Hatte er wichtigeres zu tun? Vermutlich! Vermisst wurde er zumindest, wenn man dem Text folgt, von niemandem. Vermisst wurde auch nicht der enge politische und langjährige Freund von Ute Müller, Hans-Jürgen Lenzer aus Ennigerloh, jetzt Mitglied im Kreisvorstand. Sonst bei jeder Eröffnung dabei, wo mehr wie ein Linker anwesend ist.

Alles in allem: nix Neues im Kreisverband Warendorf. Und wenn diese Menschen noch ein Dutzend Büros eröffnen mit Hilfe von Staatsknete, die sie als Mandatsträger erhalten, wird am Ende immer das Gleiche rauskommen: gähnende politische Leere!

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Sreenshot von DL privat
Das Original kann hier betrachtet werden.
Von links nach rechts und von oben nach unten:
Remmers MdB – W.Busse – Schulte/Müller – Jenkel – in lila: der Landesgeschäftsführer Blocks
es fehlt der 22-jährige Gemeinderat Christopher Epping; schrieb eine Klausur in der Schule

Ein Kommentar zu “Rest vom Schützenfest”

  1. ein interessanter Kommentar auf Doppelwacholder von 'Nochmitglied' sagt:

    5. April 2010 at 00:30 – gefunden bei DOPPELWACHOLDER


    Nochmitglied
    deshalb, weil ich mit zwei anderen Ratsmitgliedern kurz vor dem Parteiausschluß stehe, den der KV Herne angestrebt hat. Der Kreisverband, von dem man annehmen sollte, mit den Protagonisten Klute und Beuermann Personen zu haben, die auf vollen Pfosten der Vernunft stehen und den KV befrieden können.
    Nix da, der Eindruck tut sich auf, dass wir vor Vollpfosten stehen und dass dieses nicht gewollt ist. Wir drei hatten die Ratsfraktion von 5 Mitgliedern am 1.2.10 aus menschlichen, nicht aus politischen Gründen verlassen.
    Der „basisdemokratische Vorstand“, der in der Vergangenheit Beschlüsse so umgesetzt hatte, wie sie ihm gerade gefielen, betrieb dann über die Mitgliederversammlung das Parteiausschlussverfahren. Diese Mitgliederversammlung (im KV Herne sind über 90 Mitglieder registriert) spiegelte sich seit vielen Versammlungen in den letzten 2 Jahren als Gesamtfraktion wider. Diese Gesamtfraktion bestand aus 23 Mitgliedern plus 2 bis 4 Mitgliedern. Von diesen 23 sind ca. acht als „aufrecht“ zu registrieren, so dass wir immer in allen Entscheidungen der Mehrheitsdemokratur unterlagen. Das fügte sich auch so ein, dass uns in einer Mitgliederversammlung eine Fraktionssatzung aufoktroyiert wurde (redeführend der
    Europaabgeordnete Jürgen Klute), die wir beim Ratsamt einreichten. Wir hatten vor kurzem erfahren, dass diese Fraktionssatzung vom Ratsamt abgelehnt worden wäre. Weil hierin nur noch die Gesamtfraktion im Fokus stand, nicht aber die Ratsmitglieder.
    Über die Erscheinungsgründe unserer Entscheidung nachstehender Link
    http://www.derwesten.de/staedte/herne/Meuterei-und-Mobbing-in-der-Linkspartei-id2476761.html
    Sicherlich wird sich die Landesschiedskommission mit diesem Rausschmiß die Zeit bis nach der Landtagswahl nehmen wollen, wie auch dem geschäftsführenden Landesvorstand bekannt ist, welche Figuren mit welchen Handlungssträngen und
    Mobbingpotential im KV Herne sich „austoben“ können. Und wenn nicht der Pressesprecher der LINKEN NRW der WAZ und Radio Herne 90.8 einen Situationsbericht über unser Ausschlussverfahren gibt, sondern dieser Michael Kretschmer das geifernd tut, dann ist das auch mehr als nur irritierend.
    “Die Linke” möchte eine gerechte Gesellschaft durch Umverteilungsänderungsmassnahmen von unten; eine bessere Bildungschancen und Arbeit für Alle, eine gerechte und solidarische Gesellschaft gegen den Krieg und für den Frieden schaffen. Wie dieses Programm durchgesetzt werden soll, ohne an die Macht zu kommen oder mindestens in den Entscheidungsgremien der Gesellschaft mitsitzen und mitbestimmen zu können, lese ich im Kommentar von Aydogan Gül.
    Ich kann diesen Kommentar nur unterlegen mit einer Aussage, die die Spitzenkandidatin der LINKE in NRW der Münsterschen Zeitung gegenüber gemacht hat:

    Wenn man Ihnen so zuhört: Wären Sie nicht in der Opposition viel besser aufgehoben? sie dann antwortet „Ich persönlich: Ja.“
    Auch nachzulesen im folgenden Link
    http://www.muensterschezeitung.de/nachrichten/politik/landtagswahl-2010/

    Es sieht natürlich verheerend aus, wenn wir, die 3er-Fraktion, den Antrag auf ein kostenloses Girokonto im Rat einbringen, bei der Abstimmung aber die beiden Ratsfrauen (darunter auch Beuermann) der Ratsgruppe DIE LINKE im Sitzungssaal fehlten (Animosität? – Quatsch, hier geht es um die Bürger, derentwillen wir den Auftrag erhalten haben). Eine von ihnen – Sprecherin des KV – kam nach längerer Zeit wieder herein.
    Wenn wir ausgeschlossen werden, dann ist das ebenso formal wie auch lächerlich. Inhaltlich gäbe es in diesem KV handelnde Personen, die eher ausgeschlossen gehören. Oder kann mir einer sagen, was parteischädigend ist?

    *************************************

    Das, liebes Nochmitglied, definiert in NRW nur einer: die ’sagenumwobene‘ Lichtgestalt und ein- und ausgefallener Hemdfarbenträger (von pinky bis zartlila und auch ‚volle Kanne‘ blau) Günter Blocks, mit dessen Unterstützung und überwachender Begleitung das seinerzeitige Parteiausschlussverfahren gegen die vier „Aufrechten von WAF“ vor der Schiedskommission NRW, die alle vier chasste, begann und vor der Bundesschiedskommission unter Vorsitz eines amtierenden Richters, des Herrn Thomé, endete. Thomé würde eine gute Figur abgeben, wenn er – wie bereits andere – bei PRO7 oder SAT1 so eine „Richterserie“ abdrehen würde: In diesem Fall er allerdings als grosser Vorsitzender der Bund’Sch’Komm mit seinem Beiwerk.
    Das gäbe sicher den Renner unter der Klientel linker und halblinker Fernseh- zuschauer mit Blocks als Scheffe des Fanclubs.
    Aber ihr werdet das selber mitmachen. Es ist ein besonderes Erlebnis, wie diese Partei die wirklichen Träger der linken Idee verlädt.
    Und die Dame Beuermann, eine Lehrerin, als Spitzenkandidatin neben dem unscheinbaren Zimmermann, einem unbedeutenden Gewerkschaftsfunktionär – dabei fällt mir immer das „Ei“ ein – ist eigentlich der netteste Treppenwitz, wenn es nicht so traurig wäre.
    Ich habe übrigens vor vier Wochen mein „Parteibuch“ zurückgegeben als Letzter der Vier. Den Zirkus der, wie du es nennst, Demokratur, bin ich nicht mehr bereit, mitzutragen.

    UP.

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