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RENTENANGST

Quo Vadis-Die Linke RLP ?

Erstellt von Redaktion am Dienstag 6. Juli 2010

„Wir bitten um etwas Geduld.“
Die Linke RLP weiß nicht was sie will!

„Die Linke Rheinland-Pfalz hat ihre Kandidaten für die Landtagswahl 2011 aufgestellt, ist allerdings immer noch in heftigen Diskussionen, was das Landtagswahlprogramm angeht, dass nenne ich doch einmal: „Einig – Uneinig!“ oder „Gemeinsam sind wir unausstehlich!“

Komisch ist allerdings hierzu ein Zitat der Linken: „Drumm und Krauth hoben sofort nach ihrer Wahl hervor, dass DIE LINKE mit einem Team in den Landtagswahlkampf ziehen wird. „Nur so könnten die verschiedenen Fähigkeiten und Themenbereiche vernünftig abgedeckt und das Beste für die Bürgerinnen und Bürger erreicht werden.“

Also von Einigkeit kann in dieser Partei grundsätzlich nicht die Rede sein, eher von Zerwürfnis oder Zerstrittenheit. Wie sollte es auch anders sein. Nach Außen hin präsentiert sich DIE LINKE gestärkt, aber Innen drin brodelst, wen wundert’s!?

Alleine die Wahl der Kandidaten am 27.06.2010 hat für Furore gesorgt und endete mit dem Rücktritt einiger Parteimitglieder aus der Partei DIE LINKE, allen voran Alexander Ulrich. Es folgten: Brigitte Freihold, Barbara Eckes, Anette Kanmaz und Jochen Bülow. So gesehen war die Wahl der Landtagskandidaten doch ein sensationeller Flop für die Linken. Zudem kam noch, dass die Wahlen mit 199 Delegierten begann und am nächsten Tag soweit reduziert war, dass es fast nicht mehr zu einer Wahl gekommen wäre, aber halt nur fast. Dies ist ja einer der Lieblingssätze der Linken in der Vergangenheit: Wir haben fast 2% bei der Bürgermeisterwahl erreicht, so Huste. Naja, wie gesagt: „Immer nur fast….“  Das interessanteste an dieser Wahl war, dass nicht ein einziges Parteimitglied vom KV Ahrweiler auf der Landesliste vertreten ist.

Hier die Liste der ersten 10 Plätze:

1. Robert Dumm, KUS
2. Tanja Krauth, BIR
3. Elke Theisinger-Hinkel, KL
4. Wolfgang Ferner, BIT
5. Margarete Skupin, SIM
6. Karl Voßkühler, MZ
7. Vanessa Burkhardt, WIL
8. James Herrmann, DÜW
9. Beate Wagner PS, (Land)
10. Martin Klein, WW

Auch auf den weiteren Listenplätzen ist keiner der Parteimitglieder des KV Ahrweiler zu finden. Somit ergibt sich eindeutig, dass die Möchtegernpolitiker des KV Ahrweiler kläglich an Ihrem Vorhaben auf die Landesliste für 2011 zu kommen gescheitert sind. Ja, da hilft auch keine vergangene Bürgermeisterkandidatur eines Herrn Huste, geschweige denn die Aufstellung einer Marion Morassi als Beisitzerin im LaVo. Ja, Ja, da hat auch nicht die Neuwahl eines Sprecherrates im KV Ahrweiler geholfen.

Im Grunde ist es doch so, dass die Parteimitglieder / Sprecherrat des KV Ahrweiler eher durch Nichtstun hier im Kreis Ahrweiler glänzen. Als regelmäßige Leserin der Zeitungen,  kann ich nur sagen, dass die Linke KV Ahrweiler durch „Nichtauftritte“ in der Presse glänzt. Da stellt sich mir doch glatt die Frage: „Wie viel Geduld sollen wir Bürger/Innen des Kreises Ahrweiler noch aufbringen?“  Die angeblich politischen Aufgabengebiete des  Herrn Jürgensonn für die Landtagswahlen in 2011 finden sie Hier. …Dort kann sich jeder selbst davon überzeugen. Hinzu kommt, dass Marion Morassi sich zwar hat aufstellen lassen hat, aber kläglich gescheitert ist:

Für Listenplatz 5 kandidieren mit folgendem Ergebnis:

Beck Heike              –  21 ja
Eckes Barbara         –  60 ja
Morassi Marion       –   9 ja
Skupin Margarete   –  64 ja
Stumm Ulrike         –  21 ja
Wagner Beate         –    6 ja

Für Listenplatz 9:

Morassi, Marion  –  55 Ja-Stimmen
Beate Wagner      –  64 Ja-Stimmen

Somit kann sich keiner der hier aufgeführten Personen über die Unwahrheit beklagen, dass steht fest. Also Frau Morassi, Herr Jürgensonn und Herr Huste, sehen sie es doch endlich ein, hier im Kreis Ahrweiler werden sie nie einen Fuß auf den Boden bekommen, erst Recht nicht mit dem Wahlprogramm von Möchtegern Politiker Herrn Jürgensonn, der noch nicht einmal in der Lage ist, sich auf die Themen der Landesebene zu konzentrieren. Ja, Ja, Herr Jürgensonn sie sollten doch bei „ihrem angeblichen Jahrelangen polititischen Erfahrungen“ Wissen, welche Themengebiete zur Landesebene gehören, doch besser noch auf Kreisebene. Die Hartzgesetze werden nicht vom Landesgesetzgeber entschieden. Außen- und Sicherheitspolitik auch nicht! Naja, ich erkläre es Ihnen gerne noch einmal, das Thema Hartz IV, oder wie sie es hier betiteln: „Das Flopp-Quartett: Hartz I bis Hartz IV von Harald w. Jürgensonn“ wörtlich aus dem Internet übernommen. Ich empfehle ihnen in der Zukunft in ihren recherchierten Texten darauf zu achten, dass die Hartzregelungen nicht  im Mittelalter, gültig waren, nein sie sind noch aktuell. Allerdings ist daraus zu erkennen, dass ihre Recherchen, als auch sie Herr Jürgensonn wohl doch noch in der Steinzeit hängen geblieben sind, aber ich kann ihnen gerne Hammer und Meißel zur Verfügung stellen, damit sie ihren Weg ins heutige Jahrhundert vielleicht doch noch finden und sich der realistischen Politikebene im Jahre 2010 widmen können. Ach, ich vergaß, lesen konnten die Steinzeitmenschen ja noch nicht, von daher gehe ich davon aus, dass sie diesen Artikel vielleicht doch lieber in Hieroglyphen in Stein gemeißelt hätten, um zu entziffern, was hier so steht?! Sollten sie, Herr Jürgensonn es dennoch schaffen, irgendwann im Jahre 2010 anzukommen, dann würde ich ihnen doch einmal den Besuch einer ARGE empfehlen, damit sie auch korrekte Angaben zum Thema beisteuern können ( man achte doch bitte auf die Möglichkeitsform!). Allerdings ist solch ein Verhalten als alleinaufstrebender Möchtegernpolitiker, der anderen ihre Posten nicht gönnen und auch in zig Anläufen nicht auf die Landesliste gekommen sind. Also würde doch der jetzige Sprecherrat der Linken im KV Ahrweiler allen Mitbürgerinnen- und Bürgern einen großen Gefallen tun, wenn sie den bereits oben genannten zurückgetretenen Parteimitgliedern der Linken folgen würden!
Hier mein Rat für die Zukunft – lieber ein Ende mit Schrecken – als ein Ende ohne Schrecken!

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Fotoquelle:  Taube im Absturz – Screenshot: von TAZ / durch DL – Foto Jens Jeske

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5 Kommentare zu “Quo Vadis-Die Linke RLP ?”

  1. Roter Baron sagt:

    Schön, wenn Personen, die selbst nicht anwesend waren,meines Wissens nicht einmal mehr in der Partei sind, sich hier so wortreich äussern.

    Mir war gar nicht bekannt, dass Genossin Brigitte Freihold und Genosse Jochen Bülow von etwas zurückgetreten sind. Wenn doch, von was?

    Hatte Genosse Harald W. Jürgensonn auch für die Liste kandidiert, war er überhaupt anwesend bei der Aufstellung der Landesliste und wenn ja, wo hatte er sich denn so erfolgreich versteckt?

    Das bei mehr als 30 Kreisverbänden nicht aus allen KVs, sondern nur 10 GenossInnen unter den ersten 10 auf der Liste landen können, ist ja wohl auch jedem vernünftig denkenden Menschen klar, oder?

    Kann es sein, das Frau Gabi Köhler da gerade ein beleidigtes Süppchen gegen ihre ehemaligen KV GenossInnen kocht und gerne selber dort auf der Liste gestanden hätte?

  2. Udo Pahl sagt:

    Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Kaderdeformierten
    und es fällt ihnen auch nicht anderes ein:
    Den Kritikern der Kaderpolitik wird immer vorgehalten, dass sie
    aus „ent-täuschter Liebe“ handeln; die Unterstellung, dass sie
    selber gern auf dem ‚Treppchen‘ gestanden wären, zieht nicht.

    Und es ist in der Tat so, dass nach nach Block’scher Karrieristen-
    Definition immer die Kritiker selber etwas hätten werden wollen
    und aus Vergeblichkeit nun aus der Hecke „schiessen“.

    Es ist nur zum ‚Brüllen‘; denn die unteren Chargen in den Kadern
    glauben das auch noch, weil es ihnen von ihren Führern agit-prop-
    mässig eingebläut wurde.

    Und zu “ … nicht einmal mehr in der Partei sein“ noch folgendes:
    Ich weiss, warum ich diesen Laden verlassen habe; und ich muss kein
    Parteimitglied sein, um Kritik zu formulieren. Gerade weil ich kein
    Parteimitglied mehr bin, kann ich das; denn ich weiss, wovon ich
    rede – vor allen Dingen, warum ich das tue!

  3. Roter Baron sagt:

    Lieber Genosse Pahl,

    du musst hier nicht die ehemaligen GenossInnen aus RLP verteidigen, denn SIE wissen NICHT, was sie tun!

    Gegen konstruktive Kritik hat sicherlich niemand etwas, wohl aber gegen falsche Tatsachenbehauptungen und Diffamierungen gegen Menschen, die täglich den Kopf für DIE LINKE. hinhalten, dabei ihre beruflichen Existenzen riskieren [ … ] und auch ohne Platz auf einer Landesliste weiterhin aktive, linke Politik vor Ort und Wahlkampf betreiben.

    Anmerkung UP.
    Crux ist und leider Gottes auch die Wahrheit, dass bundesweit K-Gruppen, wie Altkader der PDS und deren Derivate, zu denen ich persönlich auch Strukturen der SL zähle, die Machtübernahme proben und teilweise vollzogen haben. Daran gibt es nicht zu rütteln.
    Und das mit Mitteln, die teilweise auf Methoden zurückgehen, wie sie in Ost-Berlin gelehrt wurden. Wir haben so unsere Erfahrungen mit einer solchen Agitatorin.

  4. Gabi Köhler sagt:

    Moin, Moin,
    also ich habe diese Spielchen hier jetzt eine Weile beobachtet und bin zu dem Entschluß gekommen, dass es doch eine echte Feigheit eines Parteimitgliedes oder auch Ex-Parteimitgliedes ist, sich hier nur anonym zu melden, zumindest habe ich die Courage mich hier öffentlich mit Namen zu präsentieren, soviel dazu. Feigheit vor dem Feind, nenne ich so etwas! Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass ich mich bei diesem Bericht auf Tatsachen berufe, die überall im Internet abrufbar sind, also Herr oder Frau Anonymus, erst lesen dann meckern! Im Übrigen ist es nicht meine Art einer Pseudopartei hinterher zu weinen, beileibe nicht. Im Übrigen ist es das Recht eines jeden Bürgers, sich frei und öffentlich zu äußern, wenn sie Anonymus dies nicht Wissen, dann sollten sie einmal unsere Gesetze lesen oder auch lernen, wovon ich doch eigentlich von ihnen als Parteimitglied oder auch Ex- Parteimitglied , ausgehe. Ist schon schlimm, wenn man nur mit üblen Nachreden über ehemalige Parteimitglieder in die Offensive gehen kann,
    oder habe ich sie in die Deffensive getrieben? Tztz!
    Ich sehe das so, ich habe den Nagel auf den Kopf getroffen und somit fühlen sie sich doch irgendwie angegriffen, sonst würden sie hier nicht derart unfletig reagieren. Nun mal Butter bei die Fische, Gift und Galle gegen Ehemalige zu spucken reicht nicht, damit beeindrucken sie doch niemanden, oder geben sie sich doch einmaL zu erkennen, damit ich weiß, mit wem ich es zu tun habe?!
    Mit fröhlichen und sonnigen Grüßen aus dem KV Ahrweiler

    Gabi Köhler

  5. Gabi Köhler sagt:

    Nachtrag zu meinem ersten Kommentar:

    Muss der Genosse Harald Jürgensonn hier schon andere vorschicken? Anscheinend ist er nicht in der Lage sich selbst zu stellen? Aber Anonymus schiebt dies in einem Kommentar vor:

    „du musst hier nicht die ehemaligen GenossInnen aus RLP verteidigen, denn SIE wissen NICHT, was sie tun!“

    Wohl zuviel Fernsehen geschaut, naja, soll ja nicht so gut sein, wie man hier doch Eindeutg erkennen kann und bestätigt wird.

    Nenene! Armes Deutschland !

    Fröhliche Grüße

    G.Köhler

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