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Petition >> gegen die G E Z

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 23. Januar 2014

BUNDESVERFASSUNGSGERICHT:
Abschaffung der GEZ

 

Keine Zwangsfinanzierung von Medienkonzernen
Hier direkt unterzeichnen:
http://www.avaaz.org/de/petition/BUNDESVERFASSUNGSGERICHT_Abschaffung_der_GEZ_Keine_Zwangsfinanzierung_von_Medienkonzernen/?tvQcLgb

Aus der Kirche kann man austreten, aus dem deutschen Rundfunksystem kann man es nicht mehr.
Ab 2013 wird jeder Haushalt gezwungen eine Rundfunkabgabe zu bezahlen. Dabei spielt es keine Rolle ob man öffentlich rechtliches Programm bezieht oder überhaupt ein Empfangsgerät besitzt.
Dies gleicht einer Steuer, die nach dem Grundgesetz aus guten Gründen verboten ist.
Jeder Mensch hat das natürliche Recht nicht gezwungen zu werden Firmen und Unternehmen zu finanzieren. Dieses Grundprinzip individueller Freiheit wird durch die GEZ zerstört und findet ab 2013 seinen traurigen Höhepunkt.

Eine große Reform des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags ist dringend notwendig. Öffentlich rechtliche Sender müssen sich nach dem Pay-TV Prinzip oder durch Werbeeinnahmen finanzieren. Alles andere ist unlauterer Wettbewerb und ein Verstoß gegen bürgerliche Freiheitsrechte.

Dieser Rundfunk hat die Menschen fest im Griff. Die Deutschen werden zum Zwangspublikum.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

http://www.avaaz.org/de/petition/BUNDESVERFASSUNGSGERICHT_Abschaffung_der_GEZ_Keine_Zwangsfinanzierung_von_Medienkonzernen/?tvQcLgb
Verschickt durch Avaaz im Auftrag von Luigi’s Petition

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Grafikquelle   :    Werbung für die Rundfunkgebühr im Jahrbuch der Funk-Stunde Berlin 1926

5 Kommentare zu “Petition >> gegen die G E Z”

  1. Opa Fielmann sagt:

    Wenn sie für die „Zwangssteuer“ wenigstens Qualität liefern würden. Aber sie liefern größtenteils den gleichen Schrott wie die Privaten.

  2. [bremer] sagt:

    @Opa Fielmann
    1. Aber zumindestens gibt es auch „Qualität“ (z.B. Arte, Phoenix etc.)
    2. Bei Abschaffung der GEZ-Gebühren würden sie total „dem Markt“ ausgeliefert sein, und könnten nur durch Werbung finanziert werden, d.h. durch Programme mit hohen Einschaltquoten. Diese „Deregulierung“ halte ich für „neoliberal“.
    3. Tausende von Arbeitsplätzen würden zur Disposition gestellt.
    4. Die Gesellschaft hätte keinerlei Einfluss auf das Programm, lediglich die Anteilseigner der Sender.

    Nur wg. des Auftritts von Lanz & Wagenknecht jetz „das Kind mit dem Bade ausschütten“ halte ich für den falschen Schritt in die falsche Richtung. Demgegenüber sollte der Einfluss der Zivilgesellschaft auf das Programm der Sender gestärkt werden.
    Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, DFB & ADAC reichen nicht.

  3. Ingo Engbert sagt:

    Sehe ich genau so Bremer. Auch ich sehe, wenn denn der Fernseher einmal, läuft überwiegend Arte, Phönix, 3-sat oder die 3.Programme.
    Viel wichtiger wäre es Petitionen einzuleiten um Politiker und damit die Parteien aus allen heraus zu feuern wo sie nicht hineingehören. Betriebe, Rundfunk, Rechtsprechung, Banken, Sparkassen, Stiftungen usw., überall wo sie nur zum abkassieren drinsitzen zwecks Erhaltung der Macht für ihre Partei. Das Problem in diesem Land ist die Lobbypolitik und nicht die Rundfunkgebühren.

  4. Graue Eminenz sagt:

    Ab – oder Umschalten muss ich beim ZDF sowieso oft genug. Nicht zuletzt, weil die Stimmungs- Meinungsmache des ZDF mir als aufgeklärten Bürger gegen den Strich geht.

  5. [bremer] sagt:

    Das Programm des ZDF wird indirekt über die Personalpolitik des christdemokratisch kontrollierten Aufsichtsrat gemacht, da haben „die Schwarzen“ die Mehrheit.
    Fält mir immer wieder auf: „mein heimatlicher Rotfunk“ im Vergleich zum „Hessischen Schwarzfunk“.

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