DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

perfide NRW-Linke

Erstellt von Redaktion am Freitag 2. April 2010

Linke Freude über den Tod Westerwelles

Melaten 04 16 - Guido Westerwelle 01.jpg

Im politischen Streit ist vieles möglichDer Kampf um die Wählerstimmen kann und darf heftig sein, der Austausch von Argumenten unerbittlich, alles ist möglich, sofern man den persönlichen Anstand und den Respekt vor dem politischen Gegner nicht verliert.

Die Linke in NRW unterhält seit wenigen Tagen einen TWITTER-DIENST anlässlich des NRW-Wahlkampfes. Twitter versorgt seine LeserInnen mit Meldungen desjenigen, der dort eine Twitter-Seite unterhält. Also, in diesem Falle, die NRW-Linke. Eingespielte Twitter-Nachrichten werden zeitgleich demzufolge ins Internet gespeist und für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht.

Was dort zu lesen ist, ist schockierend, geschmacklos, menschenverachtend und zeigt die Unfähigkeit eines linken Landesverbandes, sich auf dem Feld der Politik so zu bewegen, das er wählbar ist. In einem 3-Zeiler wird auf äussert perfide Weise der politische Gegner, in diesem Falle Guido Westerwelle, angegriffen. Erbärmlich genug, das die Linke zu Wahlkampfzwecken u.a. die an Krebs verstorbenen US-Schauspieler Swayzee und Fawcett-Majors in ihrem Twitter-Text posthum beschmutzt, so endet dieser Text damit, das indirekt der Tod des Guido Westerwelle gewünscht wird.

Das auch wir die Politik des Guido Westerwelle ablehnen, ist klar. Aber zu solchen Methoden darf nicht gegriffen werden.

Hier zeigt sich die Fratze dieser linken Partei, resp. dieser linken NRW-Parteiführung, auf unsägliche Art und Weise. Aus Mangel an Politikfähigkeit, Argumenten und Personen greift man lieber zu derartigen Mitteln, in der Hoffnung, das der Leser/die Leserin sich erfreut und schallend lacht!

Das Lachen bleibt im Halse stecken. Die Linke NRW hat einen weiteren, schlimmen, hausgemachten Skandal!

Frau Beuermann, Herr Zimmermann, wie stehen Sie dazu? Dies ist sicher keine Aktion, die auf dem Boden der Verfassung steht!

Herr Günter Blocks, der Landesgeschäftsführer der Linken ist ebenfalls gefordert, hier in aller Deutlichkeit Stellung zu beziehen.

Die Linke in NRW hat eine Grenze überschritten, die für jeden aufrechten Demokraten gilt!

Die LINKE hat uns mittlerweile beim Internetdienst TWITTER geblockt, aber ihre Einträge bis jetzt nicht gelöscht! Beuermann, Blocks,  Zimmermann und Schwabedissen wurden informiert–vor Stunden!

AKTUELL:

Seit heute (2.April), ca. 22 Uhr, sind die entsprechenden Einträge im TWITTER gelöscht! Wir sind auf die Erklärung der Parteiführung dazu sehr gespannt. Allerdings standen diese törichten Sätze über eine Woche online, ohne dass die dafür Verantwortlichen in der NRW-Führung reagiert haben. Dies taten sie erst, nachdem wir heute auf diesen Skandal hingewiesen haben. Unser Sreen-Shot beweisst allerdings die Sachlage. Viele User unserer Internetzeitung konnten sich zudem am heutigen Tage von der perfiden LINKE-Veröffentlichung auf TWITTER selbst überzeugen! Durch eine banale Löschung ihrer skandalösen Sätze wird sich die NRW-Linke allein nicht aus der Verantwortung stehlen können! Uns liegt ein weiterer Sreen-Shot der linken Twitter-Seite von 21.58 Uhr vor, auf dem diese Sätze noch existent waren.

DIE LINKE NRW hat perfide „Witze“ auf Kosten von Toten gemacht. Das bleibt Fakt.

DIE LINKE NRW wünschte Guido Westerwelle indirekt den Tod, auch das bleibt Fakt!

Und alles in Form einer Bitte an den „lieben Gott“!

siehe auch hier!

Nachfolgend der Screen-shot der Twitter-Meldung

westertwitt

Hier im Kreis Warendorf unterstützen an vorderster Front Ute Müller, Wigand Busse, Karl-Stephan Schulte, Knud Vöcking, Bettina Zöller und Reiner Jenkel die Politik der Linkspartei und deren Veröffentlichungen voll inhaltlich.

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Fotoquelle: Geolina163Eigenes Werk

6 Kommentare zu “perfide NRW-Linke”

  1. Ingo Engbert sagt:

    Die Arbeit des undertaker Günter Blocks weist erstaunliche Ergebnisse auf. Was Günterchen nicht gelernt, lernt Günter nimmer mehr. Die Strukturen in NRW sind mutwillig von ihm zerschlagen worden.

  2. Günter Obermeier sagt:

    Ich hab es nicht glauben wollen und deshalb versucht selbst die Info über Twitter zu bekommen.
    Als ich die Bestätigung hatte habe ich meiner Frau, ohne sie voher zu informieren diese Einträge vorgelesen.
    Das Ergebnis: ein völlig konsternierter Blick der die gleiche Schlussfolgerung ausdrückte.
    Ich habe noch die Zeiten von Herbert Wehner miterlebt. Aber selbst bei diesem ist, trotz verbaler Attacken niemandem der Tod gewünscht worden. Es gab zur Zeit der großen Kohle-Demos einen ähnlich unbeliebten Vize-Kanzler, Jürgen W. Mollemann. Aber selbst dem haben die Gewerkschafter, obwohl sie manchmal allen Grund hatten, nicht den Tod gewünscht.
    In einer Demokratie bekommt man nicht immer das was man sich wünscht, trotzdem ist es allemal besser als jede Diktatur.
    Es ist deswegen unerlässlich sich mit politischen Gegnern sachlich, wenn nötig auch hart aber deswegen auch fair auseinander zu setzen. Guido Westerwelle ist, auch für mich als Gewerkschafter und anders denkernder Mensch eine Fehlbesetzung. Aber er ist nun mal gewählt.
    Die auf Twitter gemachten Äußerungen sind nur Wasser auf die Mühlen derer die sowie so unsere Demokratie ablehnen oder beseitigen wollen.
    Dem Landesvorstand kann man nur sagen. Ihr habt die Partei genau dahin gebracht wo die Anderen sie immer gesehen haben. Und den Verfassungsschutz werdet ihr so auch nicht los.
    Herzlichen Glückwunsch.

  3. Brigitte Kasper sagt:

    Diese Partei ist unwählbar!!

  4. Frank Obermeier, Ahlen sagt:

    Ich muss gestehen: Ich hatte diese Partei gewählt. Hier in Ahlen und im Kreis.
    Das war das Letzte, was ich von dieser Partei gehört habe – einmal außen vor lassend, dass der Genosse Jenkel hier in ahlen Landtagsabgeordneter werden will.
    Heute morgen finde ich auf der Internetseite von scharf-links einen Artikel, wo dem aussenminister Westerwelle der Tod gewünscht wird. Das ist wohl unter aller Kanone! Das ist Steinzeit. Das ist ekelig und abscheulich, einem politischen Gegner den Tod zu wüncshen. Wir sind doch nicht im Dschungel. Was sind denn das für Typen geworden?????
    Ich werde diese Partei sicher nicht noch einmal wählen.

  5. Bernd Wittich sagt:

    Ohne Demokratie und Menschenrechte für alle (!) gibt es keine Linke, die in Richtung Sozialismus zu gehen in der Lage ist. Ich schäme mich, wenn so über politische Gegner in meiner Partei, DIE LIUNKE, gedacht und gesprochen wird. Es ist die Unfähigkeit zum Trauern, die solche reaktionäre Ideen gebiert.
    Bernd Wittich

  6. Tante Siggi sagt:

    Diese Aussage spiegelt sich in dieser Partei dann wohl wieder…

    Beschämend für alle politisch Aktiven in allen Parteien, die sich während des Landtagswahlkampfes ehrenamtlich engagieren um für unsere Demokratie etwas zu bewegen. Ich kann verstehen dass die Bürgerinnen und Bürger durch die vielen Skandale in den Parteien politikverdrossen werden.

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