Nun bleiben die Gitter vor
Erstellt von Redaktion am Samstag 26. Januar 2013
Nun bleiben die Gitter vor
Da hat er sich wohl verlaufen, der als „abhängiger“ Mandatsträger an der kurzen Leine geführte Landtagsabgeordnete Ralf Georgi und legt mit einen dilettantischen Verhalten das totale Versagen einer ganzen Partei offen. Diese gezeigte Arroganz und Ignoranz trifft auf viele Mandatsträger der Linken aus Bundes- oder Land- tagen zu und ist schwerlich zu überbieten. Die haben immer noch nicht begriffen das ihr Parteischiff schon lange Leck geschlagen ist und mit der nächsten schweren Brise untergehen wird, da solche Extravaganzen von den WählernInnen nicht akzeptiert werden.
Lesen diese Herrschaften keine Zeitung, oder haben sie den Inhalt des Artikels vom 20. 05. 2011 nicht verstanden in welchen eindeutig auch von einen Landtagsabgeordneten der Linken die Rede war. Vielleicht hat aber Herr Georgi beim lesen des Artikels mit seinen Finger auf andere Abgeordnete in seiner Fraktion gedeutet?
Hier noch einmal der Artikel vom 20. 05. 2011
Seit dem 2. Februar 2010 hat eine Große Strafkammer des Landgerichts die Anklage gegen den Ex-Grünen-Parlamentarier und Facharzt Dr. Andreas Pollak (51) verhandelt. In dem Prozess trat neben vielen Zeugen auch ein Linken-Landtagsabgeordneter auf. Er war früher Mitarbeiter in der Praxis von Pollak und zugleich dessen Patient, weshalb er vor Gericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehört wurde.
Im Plädoyer des Staatsanwalts kam gestern zur Sprache, dass dem Abgeordneten im März 2000 durch das Amtsgericht Neunkirchen der Führerschein entzogen worden sei. Der Grund: Alkohol am Steuer. Im Jahr 2001 habe ihm der gestern verurteilte Pollak in einem verkehrsmedizinischen Gutachten bescheinigt, dass er seit über sechs Monaten abstinent lebe und die Laborwerte nicht für Alkoholmissbrauch sprächen. Diese Bescheinigung soll falsch gewesen sein – das sagt nicht nur der Staatsanwalt. Auch das Landgericht verurteilte gestern unter Vorsitz von Richter Udo Kuklik den Arzt unter anderem wegen dieses mutmaßlich falschen Gutachtens zu seiner Freiheitsstrafe.
Kurz darauf soll Dr. Pollak für denselben früheren Mitarbeiter und heutigen Abgeordneten, ein zweites Gutachten erstellt haben – diesmal mit entgegengesetztem Inhalt. Es ging jetzt laut Staatsanwalt um die Anerkennung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit. In diesem Gutachten soll davon die Rede sein, dass bei dem Patienten wegen des Alkoholkonsums ein Kontrollverlust eingetreten sei und er an Halluzinationen leide. Ob das Versorgungsamt einen Schwerbehindertenausweis ausstellte, kam in dem Prozess nicht zur Sprache. jht
Quelle: Pfälzer Merkur >>>>> weiterlesen
Als Mandatsträger und damit Repräsentant einer Partei musste ihm bewusst sein, von dem Tage an unter einer besonderen Beobachtung in der Öffentlichkeit zu stehen. Erstaunlich ist das „Klügere“ aus der Fraktion ihn auf diese Situation nicht aufmerksam machten. Gibt es diese Personen vielleicht gar nicht?
Das Justizministerium jedenfalls reagierte prompt mit folgender Meldung, und schob diesen offensichtlichen Missbrauch des Mandatsträgers einen Riegel, nicht den einer Zelle, vor.
Hier die Meldung aus der SZ:
Lerchesflur will Besuche von Politikern prüfen
Die Justizvollzugsanstalt Lerchesflur will in Zukunft immer prüfen, ob Abgeordnete Gefangenenbesuche im Auftrag des Landtags abstatten. Das teilte das Justizministerium auf Anfrage mit. Es reagierte damit auf einen SZ-Bericht, wonach der Linken-Abgeordnete Ralf Georgi den wegen Abrechnungsbetrugs verurteilten Ex-Abgeordneten und Arzt Andreas Pollak regelmäßig in der Justizvollzugsanstalt Lerchesflur besucht hatte. Die Besuche fanden zusätzlich zum üblichen Besuchskontingent Pollaks statt, weil Georgi angegeben hatte, in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter vor Ort gewesen zu sein. Er hatte aber keinen Auftrag des Landtags-Rechtsausschusses. nof
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Nun haben wir über die Reaktion des Justizministerium gelesen und fragen uns wie denn die Partei wohl reagieren wird ? „Wetten das“ ? Wir jedenfalls werden die Augen offenhalten.
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Fotoquelle: Wikipedia / Gemeinfrei
Author User:Mattes
Samstag 26. Januar 2013 um 15:14
Hier muss die Frage erlaubt sein ob nicht alle Linken im Saarland einen Kontrollverlust haben und wie sieht die Politik aus, die von solchen Leuten gemacht wird. Sind diese überhaupt in der Lage den Bürger Optimal zu vertreten??????
Wenn der Führerschein zu unrecht wieder erteilt wurde, gehört er nicht in den Landttag. Zwei gegensätzliche Bewertungen in kurzer Zeit, ist das nicht peinlich für die Linke?
Samstag 26. Januar 2013 um 16:08
Wenn hier Dr. Pollack seinem Angestellten -Geschäftsführer zudem- Ralf Georgi bescheinigt, er sei zeitweise geistig nicht voll da wegen Kontrollverlust dem zuwider aber dennoch den Führerschein zurückgibt (durch Gutachten indirekt, zurückgeben kann nur die einziehende Behörde, meist Polizei oder Staatsanwaltschaft ) dann liegen 2 sich total widersprechende „Gutachten“, also Fälschungen vor.
Eine „Peinlichkeit“ ist das nicht -das ist Täuschung im Rechtsverkehr sowie Betrug. Es taucht erneut die Frage auf -kam MdL Ralf Georgi überhaupt legitim in den Landtag? Oder durch Stimmenkauf, 2 Busse voll bezahlter „Wähler“ via Dr. Pollack der diese m.E. 80 wahlentscheidenden Stimmen herbei karrte – für sein ebenso ex-Grünes Eheweib Barbara Spaniol.
Samstag 26. Januar 2013 um 17:55
Der Saarlinken ist nichts peinlich. Und ein Hohn die politische Arbeit.
In dem Gerichtsverfahren gegen Dr. A. Pollak habe ich mit eigenen Ohren gehört, dass „Mitarbeiter“ Georgi in der Praxis von Andy sich als DOKTOR anreden ließ.
Samstag 26. Januar 2013 um 18:32
Mangels Auftrag durch den Rechtsausschuss des Saar-Landtages der diesen Namen bald nicht mehr verdient, betrachtet man die obskuren Figuren die sich dort tummeln, die ohne jede jur. Basis oder Basiswissen mehr Recht mit Füßen treten, als schützen, hat der Herr Georgi dann als Privatperson seinen ex-Chef ohne jede Besuchskontrolle besucht und so Dr. Pollack zum -rechtswidrig-meistbesuchten Strafgefangenen zuwider dem StVollzG, der ihm zuvor bescheinigte, er-Georgi- sei zeitweise unzurechnungsfähig, aber fahrtüchtig für KfZ -?!-
Vielleicht hat Herr Georgi sich nach einer neuen Wohnung, Zelle i.d. JVA Saarbrücken umgesehen, sollte ein Straftatbestand seiner Person nachgewiesen werden?
Sonntag 27. Januar 2013 um 8:33
@ 1
Für einen „richtigen Linken“ ist das wie ein Ritterschlag.
@ 2
Da ist Dr. Andy keineswegs Mitglied des Landtages und er hat seinen Erstwohnsitz in 66119 Saarbrücken, Lerchesflurweg 37 (Knast).
Trotzdem hat er scheinbar mindestens 2 Fraktionsmitglieder der Landtagsfraktion „Die.Linke“ an der langen Leine und steuert diese möglicherweise aus dem Knast heraus fern.
Wie ich in der Schule gelernt habe, wären das dann mindestens 25% der Fraktion.
In kriminellen Milieus kommt so etwas regelmäßig bei der Maffia vor.
Dienstag 29. Januar 2013 um 15:43
Die Grünen in der Linken Saar haben mehr Desaster als Stimmen gebracht.
Aber, Alt-Chef (heute Chef im Sinkflug) Lafontaine wars egal, die MdL wollte er, und dann den gesamten Saar-Landtag diktieren-also her mit. Dagmar E-Engel und Barbara Spaniol, jeder einzelne MdL Sitz war wichtig im Egomanen-Kalkül, sogar ein Schumacher durfte Platz nehmen. Und kuschen und den Mund halten -nur, da waren die Töpfe noch voll. Geld in der Partei, außerhalb der Partei.
Zu der Haftstrafe v. Dr. Pollack. Nix-mehr Doktor (-er gab den Titel zurück, oder nicht? Das beugt der Wegnahme vor, die sonst erfolgt wäre ) kommen auch Rückzahlverpflichtungen der betrogenen Krankenkassen etc. Dies ist nicht mehr 2009, Geld egal, her mit den Stimmen.
Geld alle. Stimmenkauf alle. Linke alle.
Dienstag 29. Januar 2013 um 17:13
Weil seit der letzten Landtagswahl auch der „Praxismanager“ von Pollak, Ralf Georgi, auf dem Ticket der Linken in den Landtag einzog, schrillten bei den Grünen Saar schon gleich nach dem Urnengang Ende August alle Alarmglocken. Der grüne Parteichef Hubert Ulrich jedenfalls begründete seine Abneigung gegen eine Koalition mit der Linken und der SPD letztendlich damit, dass Spaniol und Georgi Mandatsträger seien, die von dem mutmaßlichen Betrüger Pollak „fremdgesteuert“ würden. Und dass mit solchen Leuten kein Staat zu machen sei.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2010/03/01/a0099&cHash=1bed8ac72f/
Dienstag 29. Januar 2013 um 17:42
Saar-Grünen-Chef Ulrich spricht zwei Mitgliedern der Linken das Misstrauen aus. Die waren früher bei den Grünen. Lafontaine soll das Problem lösen, sagt Ulrich.
TAZ
Dienstag 29. Januar 2013 um 18:32
@6
Dr. Andy hat nicht die Gesetzlichen Krankenkassen betrogen, die zahlen Festpauschalen an die Kassenärztliche Vereinigung.
Wenn dann ein Arzt bescheißt, betrügt er seine Kollegen, denn der Pott ist fix und wird unter allen niedergelassenen Ärzten durch die Kassenärztliche Vereinigung aufgeteilt.
D.h., wenn sich ein Arzt zu viel nimmt, bleibt für die ehrlichen Kollegen weniger übrig.
Mittwoch 30. Januar 2013 um 6:33
zu 9 : wasn Ding-
und mit wem rechnen die Ärzte ab? Mit den Kasssen, nicht untereinader selbst. Jeder einzelne Arztbesuch, der überhaupt nicht stattfand und jedes Rezept, das auf Leute geschrieben wurde, die diese Praxis nie betreten haben jedes MEDIKAMENT …jedes REZEPT das betrügerisch für Nichtbedürftigte ausgeschrieben wurde, dieser Pott ist nicht „fix“. Jedes gefälschte Rezept ist ein gefälschtes Rezept und Medikamente werden mit „Gesundheits-„Kassen abgerechnet -mit wem sonst???
Von wegen…betrügt er „seine Kollegen“ Andreas Pollack wurde nicht zu über 3 Jahren Strafhaft verurteilt, wegen Betruges an seinen Kollegen.
Und nochmal -stellte ER dem MdL Georgi, dem wegen Trunkenheit ff. der Führerschein entzogen
wurde, ein falsches Gutachten aus, um den Trinker wieder auf die Straße loszulassen?
Die Medien berichteten hier, aber legten den Schwerpunk auf Dr. Pollack.
Da gibts mit Sicherheit noch Aufklärenswertes in seiner direkten Umgebung.
Mittwoch 30. Januar 2013 um 7:47
G. sucht um väterliche Ratschläge nach. Er ist eben ein anhänglicher Genosse.
Mittwoch 30. Januar 2013 um 10:03
Ich vermute eher, der ehenmalige Geschäftspartner des ex-Dr.Andreas Pollack, MdL Ralf Georgi DIE LINKE hat hier seit Sept. 2012 acht – 8 -Sonderbesuche ohne jede Besuchsüberwachung des StVollzG (Strafvollzugsgesetz) missbraucht, um möglicherweise illegale rechtswidrige Geschäfte zu besprechen oder zu vertuschen -ansonsten hätte der reguläre rechtmäßige Besuch genügt.
„Väterlicher Rat“-wofür? Georgi und Pollack sind fast gleich alt. Und wer wen mit infos fütterte-unüberwacht-das wird sowieso aufgeklärt.
Die JVA Saarbrücken hat 1000 Augen und Ohren. Ein paar davon…gucken für mich. Anzahl -recht groß.
Das betrifft auch die DDR-Topas Aussenstelle JVA -Freigängerhaus Saarlouis.
Die frei verbliebenen Gangster checken immer, ob ihre Leute hinter Gittern das Maul halten. Aus Angst. Notfalls wird gezahlt. Aufs Sperrkonto der JVA-Eigengeld.
Anna Beck….nix ist, mit „väterliche Ratschläge“ da steckt mehr dahinter. Danke für die Nebelkerze.
Mittwoch 30. Januar 2013 um 17:25
@10
Ich rede hier von niedergelassenen Ärzten, nicht Krankenhäusern, nicht Masseuren, etc.
Niedergelassene Ärzte rechnen ihr Honorar mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland ab (weshalb haben die sonst so ein großes Bürohaus in der Faktoreistr. in Saarbrücken und auch so viele Mitarbeiter?
http://www.kvsaarland.de/dante-cms/app_data/adam/repo/tempmedia/1359562430.BDJLZLAEIFBDTVUNDBUJAPSFPDSMDILF/20315_richtgroessenvereinbarung.pdf
Wenn sich ein Hausarzt mit Tricksereien mehr reißt als im zusteht, bescheißt er seine Kolleginnen und Kollegen, aber keineswegs die Krankenkassen.
Etwas anders ist es, wenn ein „flotter Dreier oder Vierer“ gespielt wird und z.B. noch ein Apotheker oder/und Masseur als weitere Akteure ins Spiel kommen.
Das ist dann aber um vieles gefährlicher, weil mehr Mitwisser mitspielen.
Gilbert weiß vieles, aber nicht alles !
Mittwoch 30. Januar 2013 um 17:45
Gilbert hat ein sehr ungewöhnliches Wahrnehmungsvermögen.
Donnerstag 31. Januar 2013 um 8:25
Wenn die Bemerkung…
„Gilbert hat ein sehr ungewöhnliches Wahrnehmungsvermögen.“
…eine Ergänzung zum letzten Satz von ‚frans wagenseil‘ sein soll, ist diese Bemerkung unnötig wie ein Kropf.
Diese Art nichtssagender Bemerkungen beziehen sich oft auf bloggende Personen – sehr oft auf Kallenborn. Wenn jemand mit solchen „Pfannenfüllern“ Situationen und Diskussionen mehr negativ anheizt als bereichert, soll sie/er besser „d’Gosch halde‘.
Freitag 8. Februar 2013 um 10:53
Für Blogger nicht uninteressant:
http://www2.eisenberg-koenig.de/entscheidungen/index.php?Target=Medienrecht&Id=148
Freitag 8. Februar 2013 um 20:08
Bundestagswahlkampf … Vielleicht ist man schon dabei auszukungeln, wer auf die sicheren Plätze der BTW-Liste darf und wer nicht?