NORDKOREA
Erstellt von Gast-Autor am Sonntag 7. April 2013
Offener Brief an die Präsidenten Kim, Lee und Obama
Die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Ärzteorganisation IPPNW appelliert an Nordkorea, Südkorea und die USA, weitere Provokationen und gefährliche Machtdarbietungen zu unterlassen und ruft zu diplomatischen Verhandlungen auf. „Unabhängig von den Gründen für die gegenwärtige Eskalation der Spannungen können die jüngsten Präsentationen atomarer Macht durch Nordkorea und die USA im Namen ihrer südkoreanischen Verbündeten nur zwei Ergebnisse zur Folge haben: entweder treten beide Seiten einen Schritt zurück vom Abgrund oder die Abschreckung versagt und Millionen von Menschen erleiden das Schicksal von Hiroshima und Nagasaki“, heißt es in dem Offenen Brief an die Präsidenten Kim, Lee und Obama.
Die Ärzteorganisation verweist auf die verheerenden humanitären Folgen eines atomaren Angriffes, die wissenschaftliche Experten und Mediziner vor einem Monat auf einer Konferenz in Oslo erörtert hatten. Unabhängig davon, von wem oder wo Atomwaffen eingesetzt würden: Es gäbe Millionen Tote, Millionen würden an Verletzungen, Verbrennungen und der Strahlenkrankheit leiden – ohne Hoffnung auf medizinische Behandlung. Die Folge wäre der soziale und ökonomische Zusammenbruch der betroffenen Länder. Zudem kann es zu globalen Klimaveränderungen und in deren Folge zu Ernteeinbußen und Hungerkatastrophen kommen, womit nach neuen Berechnungen bereits nach dem Einsatz einer relativ geringen Anzahl von Atomwaffen zu rechnen ist. Die 122 teilnehmenden Staaten riefen auf der Konferenz zu verstärkten Anstrengungen auf, Atomwaffen zu ächten und abzuschaffen.
Den vollständigen Offenen Brief an die Präsidenten von Nordkorea, Südkorea und den USA finden Sie unter
http://www.ippnw.org/statements/2013-tension-in-korean-peninsula.pdf
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Grafikquelle :
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Source | Own work |
Author | Nicor |
Sonntag 7. April 2013 um 21:02
KIM ist das Paradebeispiel eines sogenannten kommunistischen Vollpfostens – Marionette derer, die hinter ihm stehen und ihn stützen. Ein Regime, das vergleichbar mit dem ‚alten‘ Albanien des Genossen Hodscha ist.
Wie Kommunismus funktioniert, wissen wir länger schon als 1989. Alle sind gleich – aber manche sind gleicher.
Ausnahmsweise bewundere ich die Amis, die sich einiges bisher vordergründig von diesem Milchgesicht haben gefallen lassen. Er hat sogar die Chinesen aufgefordert, das Land zu verlassen. Da soll noch einer durchblicken: Kim gegen des Rest der Welt? Nicht auszudenken, was er dieser Erde anzutun gedenkt.
Unwiderruflich stellt sich die Frage nach dem Motiv.
Sonntag 7. April 2013 um 21:31
Motiv : Größenwahn !!
Sonntag 7. April 2013 um 22:17
gefährlicher Größenwahn den nicht mal sein Vater hatte…
Montag 8. April 2013 um 12:06
Wer sich für Geschichte interessiert, weiß was der Größenwahnsinn von Tyrannen, Diktatoren und Despoten anrichten kann…
Montag 8. April 2013 um 14:06
Und wenn so ein Tyrann, Despot, Diktator noch Atomwaffen hat gute Nacht,wenn der in seinem Wahn durchdreht? Sadam, Gadaffi und Co hätten aus Eigennutz nie ganz drastisch reagiert. Bei diesem Kim bin ich mir nicht sicher, seine Fotos sprechen Bände, da läufts mir kalt den Rücken runter. Und das weil er so harmlos mondgesichtig ausschaut und nicht eine fiese Visage hat. Aber sein verkniffener Gesichtsausdruck bereitet mir höchstes Unbehagen.