Neues aus dem Hinterland
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 17. April 2012
Kein Papst in Stützenhofen
Ja, werden nun viele aufschreien: „Das haben wir doch immer schon gewusst, die dort, unsere Nachbarn aus Österreich, das sind die ganz Schlimmen“. Dabei scheint alles so einfach in unserer BRD zu sein, denn wir haben einen Papst, welcher manchmal kontrollierend um die Ecke schaut. Sollten wir nicht einmal darüber nachdenken Diesen auch einmal nach Österreich zur Missionierung zu schicken.
Laut vorliegenden Artikel sitzt dort ein Schwuler im Pfarrgemeinderat von Stützenhofen und ein schnackselnder Pfarrer sitzt diesem vor, während der zuständige Kardinal sich nicht traut entsprechende Maßnahmen zu ergreifen um seine Kirche aus der Sünde zu retten.
Eine herrliche Story, wie sie natürlich nur in Österreich, bei unseren Nachbarn vorkommen kann. -Haha-.
Kein Papst in Stützenhofen
Skandal in Österreichs katholischer Kirche. Die Ortschaft Stützenhofen im nördlichen Weinviertel, bisher höchstens für ihren fruchtigen Welschriesling bekannt, kommt seit Wochen nicht aus den Schlagzeilen.
In dieser doch etwas abgelegenen Gegend hat es ein Schwuler gewagt, für den Pfarrgemeinderat zu kandidieren. Und wurde auch noch gewählt. Der 26-jährige Florian Stangl, ein nicht nur braver, sondern auch aktiver Katholik, bewarb sich erstmals für diese Funktion. Jetzt ist er aber nicht einer von denen, über die man im Dorf munkelt, sie hätten’s nicht so mit den Frauen. Nein: Er lebt mit seinem Partner in einer eingetragenen Partnerschaft – vulgo Homoehe – in monogamer Beziehung.
Das geht aber wohl gar nicht. Man soll der Kirche nicht vorwerfen, sie hätte sich nicht entwickelt. Schwule werden nicht mehr gesteinigt, wie im Alten Testament empfohlen. Man versucht nicht einmal mehr, dem Dämon per Exorzisten zu Leibe zu rücken. Homosexualität wird heute von der katholischen Lehre als Variante der Natur anerkannt und nicht mehr als Krankheit punziert. Doch ausleben darf man sie nicht: Schwulen und Lesben wird Keuschheit verordnet.
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Dienstag 17. April 2012 um 11:23
Wie war das doch gestern. Der Oberpastor hatte seinen 85. Geburtstag. Unter anderem war eine Delegation aus Bayern da. Angeführt von Ehebrecher Seehofer. Mit dabei natürlich kirchliche Prominenz.
So hat denn der anwesende Kardinal lobend erwähnt das Pontifex eine gut Auffassunggabe habe, die Zeichen der Zeit erkannt hätte und diese hervorragend mit dem Evangelium verknüpft.
Angesichts der Blasphemie von Seehofer und dieser Aussage kommt mir das Grausen. Etwas
Rückständigeres als diesen Vorbeter hat es lange nicht mehr gegeben. Mit aller Macht verhindert er Veränderungen der Kirche. Ich glaube die Aussage war ungefähr: An Gott gibt es keine Kritik. Ob Frauen, Schwule, Lesben, Mitarbeiterrechte. Es werden alle Bestrebungen zu Verbesserungen zunichte gemacht. Schlimmer ist nur noch das die „Gläubigen“ das mit sich machen lassen.
Dienstag 17. April 2012 um 12:28
Parteien, Regierungen, Monarchien, Klerus, Religion da gehts doch immer nur um eines? Macht, Geld ect… Sieht man sich an was die Rennaissance Päpste und die Kirche so getrieben hat wirds einem ja schlecht. Alles I nomine Patri?