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RENTENANGST

Neue – Alte an der Saar

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 25. April 2012

Große Koalition auch im Saarland

Nun ist es also auch im Saarland amtlich: Die große Koalition steht. Nach dreieinhalb Monaten politischer Pause haben sich die wieder zusammengefunden welche zuvor nicht mehr zusammen wollten.

Veränderungen im Vergleich zu vorher gibt es schon, überwiegend aber solche die negativ aufhorchen lassen. So fällt es im besonderen auf das der Bürger stillschweigend akzeptiert wenn durch, wie vorher von den auch heutigen Koalitionären bekanntgegeben wurde, alles so bleibt wie gehabt. Ein annähernd bankrottes Land verpulvert ungestraft runde 40 Millionen an Steuergeldern zur Durchführung von Neuwahlen. Was nicht anderes heißt als dass zwecks Durchführung von Parteien Egoismen immer das notwendige Geld vorhanden ist. Als Belohnung wird aus einer leeren Flasche der Korken gezogen und diese Flasche darf sich fortan Superminister nennen.

Natürlich müssen die für solch unsinnige Wahlen ausgegeben Gelder bei den Bürgern wieder eingespart werden und diese wurden ja auch schon vor den Wahlen auf einen harten Sparkurs eingeschworen welche dann dieses Vorhaben durch die Abgabe ihres Kreuzes an der entsprechenden Stelle unterstützten.

Damit bewahrheitet sich wieder einmal folgende Tatsache: Politische Probleme werden nicht nur durch eine schwache Regierung , sondern in einem noch viel stärkeren Umfang durch eine unfähige Opposition hervorgerufen. Wo sind sie denn geblieben die Grünen, FDP und LINKEN? Sie haben sich aufgerieben und reiben sich auch heute noch in unsinnigen Kleinkriegen gegeneinander und untereinander auf. Sie machen sich selber für die Bevölkerung unwählbar, wenn sie sich zudem in die Isolation begeben oder wie bei der LINKEN begeben lassen.

So verlor alleine DIE LINKE im letzten Wahlkampf satte fünf Prozent an Wählerstimmen und wurde damit auch optisch für ihre zwei Jahre andauernde Unsichtbarkeit prämiert. Denn wie heißt es so schön: Entscheidend ist was sichtbar hinten herauskommt und nicht das was herbeigeredet wird !! Wie weit außerhalb unserer Gesellschaft müssen „Politiker“ stehen wenn sie glauben dass die ungezählten Unzulänglichkeiten in der eigenen Partei einer breiten Öffentlichkeit vorenthalten werden können.

So ist der Parteien Wechsel der Frau Döring ein ihr vom Grundgesetz verbrieftes Recht, welches in jeder Partei und hier im besonderen von der LINKEN nur allzu gern und dementsprechend oft  genutzt wurde. Mit besonderen Stolz heftete sich die Partei besonders die kurz nach der Parteigründung in die Linke erfolgten Landtagsübertritte an das eigene Revers. Diese Überläufe in die LINKE geschahen sogar ohne das die eigene Partei zuvor auf den Wahllisten erschienen, da diese zum Zeitpunkt der Wahlen noch gar nicht gegründet war.

Es verwundert schon wie sich hier erfahrene Politiker selber zu Trotteln machen. Politiker welche ansonsten mit ihrer großen Erfahrung wuchern, müssen sich nun von einer Landeswahlleitung im Fall Döring zurückweisen lassen. Vor den Augen einer sehr aufmerksamen Öffentlichkeit wird ihnen, gleich Laien mitgeteilt das nur der persönliche Verzicht oder Tod an den bestehenden Fakten etwas ändern können. Dieser ganzen Idiotie wird dann aber noch ein populistisches Sahnehäubchen aufgesetzt indem eine Wahlanfechtung sowie Strafanzeige wegen Wahlbetrug nicht ausgeschlossen wird. Dümmer gehts nimmer!

Überraschend bei all diesen Vorkommnissen ist, das die eigenen, innerparteilichen Verfehlungen hier keinerlei Berücksichtigung finden. Im Gegenteil die des Wahlbetrugs überführten Täter reichen  jetzt eine für sie ausgestellte schriftliche „Komplementierung“ der BSchK an Döring weiter. Zum Wohle der Partei DIE LINKE machen sich hier alte selbstgefällige Despoten zu Hampelmänner/Frauen. Einer unterwürfigen Basis wird durch diese Scheinaktivitäten der Sand von ungeheurer Aktivität in die Augen gerieselt damit diese wissen wofür ihre gezahlten Beiträge buchstäblich verpulvert werden.

Wie wohltuend käme es in einer immer mehr aufgeklärten Öffentlichkeit an, sollten  diese selbsternannten Politik – Versteher und – Erklärer endlich einmal die Disziplin aufbringen ganz schlicht und einfach ihr dummes Maul zu halten. Vermutlich aber bedarf es dazu einer gewissen jugendlichen Unbekümmertheit wie bei den Piraten.

Quelle: SR-Online >>>>> weiterlesen

Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen

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32 Kommentare zu “Neue – Alte an der Saar”

  1. Der Thomas sagt:

    „… Mit besonderen Stolz heftete sich die Partei besonders die kurz nach der Parteigründung in die Linke erfolgten Landtagsübertritte an das eigene Revers. Diese Überläufe in die LINKE geschahen sogar ohne das die eigene Partei zuvor auf den Wahllisten erschienen, da diese zum Zeitpunkt der Wahlen noch gar nicht gegründet war.“

    Vor dem Einzug der Linken ins Landesparlament 2009 gab es keine „Übertritte“, es gab genau einen Übertritt. Ein Kommentarartikel sollte dies schon beachten, da die Verwendung der Mehrzahl Dinge andeutet, die so nicht stattgefunden haben. Und das DIE LINKE bei Landtagswahlen noch keine Listen aufgestellt habe, ist auch falsch. Die Partei DIE LINKE ist politisch aus der WASG, der PDS und zahlreichen neuen Mitgliedern entstanden, juristisch ist sie die Rechtsnachfolgerin der PDS. Und diese Partei hatte bei der Landtagswahl 2004 kandidiert und 2,3 Prozent erhalten. Ohne eine 5-%-Sperrklausel hätte die damit auch ein Mandat erreicht.

  2. emschergenosse sagt:

    [Zitat SZ]
    °°Denn nach Paragraph 42 des Landeswahlgesetzes „bleiben diejenigen Listenbewerberinnen und Listenbewerber unberücksichtigt, die seit dem Zeitpunkt der Aufstellung der Wahlvorschläge aus dieser Partei oder Wählergruppe ausgeschieden oder Mitglied einer anderen Partei oder Wählergruppe geworden sind.“
    Sollte sich die Landeswahlleiterin dieser Argumentation anschließen, verlöre Döring ihr Anrecht auf ein Mandat.
    °°

    Der Landeswahlleiterin wird fast nichts anderes übrigbleiben!

  3. Butterblümchen sagt:

    vielleicht gab es auch außerhalb des Saarlandes Übertritte mit Mandat?

    2007 gab es viele Eintritte. Viele „Übertritte“ von der SPD zur Linken. Warum wohl? Einmal, weil einige ihrem „alten“ Chef Lafontaine folgten und zum andern weil bei den Linken was zu ergattern gab, was ihnen bei der SPD verwehrt war. Ein aussichtsreicher Listenplatz!!!

    Juristisch gesehen ist die Linke die Nachfolgepartei der PDS.Linkspartei, vormals SED.

  4. emschergenosse sagt:

    …aber sicher, Frau Butterblume; einer der ersten Dingens-Tritte an der Emscher machte der Grüne Herr Sagel, der sich jetzt zeitgemäss von der Landespolitik verabschiedet.
    Er kandidiert für den kommenden Landtag in NRW nicht. Er wird wissen, WARUM? Weil die Linken auf’s Gesicht fallen. Diese Kante will er sich nicht geben.
    Ja, richtig; er trat damals zu Herrn Lafontaine über.

  5. Butterblümchen sagt:

    Der Wechsel fand jedoch nach der Landtagswahl statt!!!

    Die Landeswahlleiterin hat somit zu Recht das Ansinnen der Linken zurückgewiesen.

  6. Ingo Engbert sagt:

    # Der Thomas

    Am 15. Juni 2007 trat Rüdiger Sagel aus der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen aus. Gleichzeitig erklärte er den Austritt aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen.
    Am 16. Juni 2007 besuchte er als Gast den Gründungsparteitag der Partei Die Linke in Berlin und wurde von Parteichef Oskar Lafontaine sowie von Delegierten mit Beifall begrüßt. Am 23. Oktober 2007 gab er bekannt, der Partei beigetreten zu sein.
    Auch Spaniol war Mitglied im Landtag bevor die LINKE gegründet wurde. Das wären dann schon einmal zwei.
    Wenn wir jetzt schon Korinthenkacken wollen, müssen wir auch sagen, dass die PDS die Nachfolgepartei der ehemaligen SED ist.
    Mitglied der WASG war ich im übrigen schon zu deren Zeiten als Verein, einer Zeit also in der noch niemand an Partei, geschweide denn Mandate auch nur gedacht hat. Politik aus Freude. Mit der Mitgliedsnummer 807; deutschlandweit habe ich die ganze Entwicklung mitgemacht, ohne mich je für ein Mandat beworben zu haben. Noch Fragen?
    Nachzulesen unter „Ausschluss“

  7. Gilbert Kallenborn sagt:

    Die Linke Saar leistet sich 3 Rechtsanwälte als „Wissenschaftliche Mitarbeiter“ der Landtagsfraktion,
    darunter die Vorsitzende der Landesschiedskommission persönlich, Rechtsanwältinn Julia Maus -obwohl § 2 SchO besagt, Mitglieder der LSK dürfen nicht von der Partei abhängig sein, und Parteiabhängige dürfen erst gar nicht der LSK angehören -hier ist es gleich VORSITZ anstelle „nur“ Mitgliedschaft, und wie UNFÄHIG müssen diese 3 alle sein, wenn sie nicht wissen – was die üblichen verdächigen „Querulanten“ allemal wissen; der moralisch verwerfliche Döring -Akt ist nach den Buchstaben des Gesetzes zulässig. Moral ist eh nicht Ding der Saarlinken.
    Dort wo die von den Grünen entsprungenen (au,der war gut..) MdL Spaniol und Georgi mit grünen Stimmen zur Linken überliefen, kann eine zur SPD zurückgelaufene Pia Döring nicht angegriffen werden.
    Emschergenosse ist rechtsirrig. Das genaue Gegenteil ist Fakt geworden.
    Mandat Döring zulässig.

  8. EinegebildeteSaarländerin sagt:

    Die gute, alte Kulturtechnik des Lesens ist bei der Linken anscheinend immer noch nicht angekommen.

    Frau D. wurde am 25.03. von den Wahlberechtigten in den saarländischen Landtag gewählt.
    Von diesem Zeitpunkt an ist sie auschließlich ihrem Gewissen verpflichtet und nicht an Weisungen oder Aufträge gebunden, so hat das auch indirekt die Landeswahlleiterin schriftlich bestätigt.

    Einzig die linken Jammerlappen sollten ihre Mandate zurückgeben, denn diese des Lesens unkundigen sind eine „unerträgliche Zumutung“ für jede gebildete Saarländerin und für jeden gebildeten Saarländer.

  9. Fremder sagt:

    Die Dame Döring hat in meinen Augen Mut bewiesen. Man wechselt die Partei nicht einfach so, sondern erst, wenn man die Schnauze so richtig voll hat.
    Die Wahlleiterin hat Recht entschieden.

  10. REWE sagt:

    #8
    inbesondere der Ober-Jammerlappen.

  11. REWE sagt:

    #7

    Spaniol war bei ihrem Übertritt MdL für die Grünen, insoweit sind die Argumente richtig.
    Georgi war bei seinem Übertritt nicht MdL, insoweit irrt der Gilbert.

    Ohne Mandat sind noch etliche andere von den Grünen gewechselt:
    Huonker, Ensch-Engel, Heinrich, Kugler, Klasen, Dr. Voltmer u.v.m.
    as ist aber soweit in Ordnung undd nicht anstößig.

  12. AntiSpeichellecker sagt:

    von der SPD direkt zur LINKE wechselten
    Linsler, Oskars engste Vertraute und deren Einflüsterer u.v.a.

  13. amore mio sagt:

    Ja, dem Rolf Linsler schmeckt die Große Koalition gar nicht, den ganzen Morgen hat er grametschelt. (saarländisch für grantelig sein)

  14. Der Thomas sagt:

    #Ingo Engbert,

    der Artikel hat das Saarland, den saarländischen Landesverband der Linken und deren Landtagsfraktion zum Thema. Und hier gab es nur einen Mandatswechsel. Und einen Politiker „Rüdiger Sagel“ gab und gibt es im Saarland nicht. Nochmal: Wenn man so zugespitzt schreibt und seine Meinung fast überdeutlich darstellt, dann sollte man bei den Fakten bleiben. Das ist keine Korinthenkackerei, sondern Korrektheit.

    Und in der saarländischen WASG haben viele Mitglieder der Gründungsphase (2004-2006) an Mandate gedacht und offen darüber debattiert. Das ist auch nichts Negatives, sondern logisch für eine Organisation, die als Ziel u.a. bei Wahlen erfolgreich sein möchte.

  15. Piratenköpfchen sagt:

    Die Träume des alten Mannes sind geplatzt …

  16. Pimpf sagt:

    @ 14
    Das ist doch vollkommen Wurst, wieviel oder nicht wieviel Bäumchen wechsel dich es in der Linken gibt. Fakt ist, dass in der saarländischen Linken durch Mobbing, politisches Nichtstun u. a., siehe DL- Artikel und Kommentare, ein zerstörerischer Prozess im Gange war und immer noch ist. Was ehrliche Parteimitglieder (egal von woher sie kamen) aufgebaut haben, im guten Glauben das Richtige zu tun, wurde von einigen komplett zerschlagen. Auch ein „Thomas“ hat es nicht verstanden, soziale Kompetenz walten zu lassen, um Dinge zu verhindern, die bis an die absurde Grenze des menschlichen Ermessens gingen. Man braucht sich also nicht zu wundern, dass Menschen aufstehen, die sich die Machenschaften einfach nicht mehr gefallen lassen, die gegen jegliches Grundrecht verstossen. Die Schönfärberei und Augenwischerei hat hier und anderswo keinen Sinn mehr. Der Bürger hat es mit – 5 % abgestraft und es wird noch einen weiteren Sinkflug geben. Die Zeiten sind vorbei, wo man denkt, die Dummbeutel werden es schon richten.
    Herr „Thomas“, bleiben Sie mal bitte bei den Fakten. Denn Fakt ist auch, dass es in einer linken Partei solche Abartigkeiten nicht geben darf, vor allem nicht in dieser Demokratie. Viele Genossen hatten ein Ziel, die soziale Gerechtigkeit zu verbessern und nicht über Sozialismus und Kommusnismus innerhalb der Partei zu debattieren oder gar in einer diktatorischen Partei zu Kreuze kriechen. Das sind die Probleme, und nicht wer mit wem und wer dahin oder dorthin. Wenn die Einsicht in die Notwendigkeit innerhalb dieser Partei nicht kommt, dass man mit dem Menschen so niemals im linken Denken und Tun umgehen darf und sollte, dann ist alles Gebraddel um Einzelheiten vollkommen überflüssig.

  17. AlternativerLinker sagt:

    Wer von den aufrichtigen Linken hat nicht die Schnauze gestrichen voll von dem Landesvorstand, Kreisvorstand SLS, Kreisvorstand SPK, Kreisvorstand SB, Julia Maus, M. Kien, v.d. Graf u.v.a.?
    Sie sind der Schrecken der Basismitglieder.

  18. AlternativerLinker sagt:

    #14
    und nach der Fusion sind die PDS.Linksparteiler von den saarländischen WASGlern überrannt und „an die Wand“ gestellt worden.

  19. AlternativerLinker sagt:

    Der Wechsel Döring ist möglicherweise die Bestätigung dafür, dass sie die Linke nur als Sprungbrett benutzte.
    Aber haben andere nicht gleiches getan, allerdings nicht so plump wie MdL Döring?!
    Als SPD-Mitglied wäre Schramm z.B. nicht in den Landtag eingezogen.

  20. AlternativerLinker sagt:

    Pimpf sagt:
    Donnerstag 26. April 2012 um 09:21
    Man braucht sich also nicht zu wundern, dass Menschen aufstehen, die sich die Machenschaften einfach nicht mehr gefallen lassen, die gegen jegliches Grundrecht verstossen.
    **********************************************************

    Die Parteiobrigkeit darf sich alles erlauben. Ja, man machte noch nicht mal vor dem Verfassungsgerichtshof halt.
    Die Linke Saar hat mit ganz miesen Methoden einige kritische Mitglieder entsorgt, um ein Exempel zu statuieren.
    Mitwirkende neben den Hauptakteuren Bierbaum und Linsler: Wolfgang Fieg, Martina Kien, Christoph Pütz (Jurist) Sabine Neu-Spreuer, Thomas Müller, Reiner Bierth (Pollaks rechte Hand bei ProSecur) Sebastian Beining (Jurist), Julia Maus (Juristin)

    Die 5%ige Abstrafung ist viel zu wenig für die ganzen Machenschaften und die innerparteilichen Verstöße gegen Recht und Gesetz.

  21. Michael sagt:

    Eine Partei der ex-SPDler und Gewerkschafter kann nur zum Scheitern veruteilt sein.

  22. Der Thomas sagt:

    #Pimpf

    gerade wenn man kritisiert – uns Kritik ist immer notwendig – sollte man die Fakten sehr exakt darstellen. Nur so kann sich auch etwas zum Positiven verändern. Eine übertriebene Polemik oder eine ungenaue Darstellung von Problemen führt dazu, dass diese Kritik zurückgewiesen oder gar nicht beachtet wird.
    Das Selbe gilt für die Auffassung, die WASG sei bei ihrer Gründung ein Hort der Unschuld gewesen. Schließlich gab es dort sehr schnell eine Mehrheit, aus einem Verein eine politische Partei zu machen. Und wenn man sich auf diese „Spielwiese“ begibt, dann laufen politische und persönliche Dinge, die leider zu diesem parlamentarischen-parteipolitischen System gehören. Aufgabe der Linken sollte es sein, genau diese negativen Mechanismen zu klein wie möglich zu halten. Die ist leider bislang nicht ausreichend gelungen. Und ohne ein solches Gelingen wird die Linke mittelfristig scheitern.

  23. UP. sagt:

    @ 22
     
      …gerade wenn man kritisiert [ … ] sollte man die Fakten sehr exakt darstellen.

    Das ist nicht korrekt! Man kann Dinge und Sachlagen grundsätzlich kritisieren allein über ein inneres Missgefühl. Der Verfasser dieser „These“ sollte sich einmal mit ‚einschlägiger‘ Psychologie befassen.

      Und ohne ein solches Gelingen wird die Linke mittelfristig scheitern.

    Je schneller desto besser, damit halbkriminellem Treiben schnellstens ein Ende gesetzt wird.

    In diesem Gesamt-Zusammenhang messe ich dem Beitrag von „O. Liebknecht“ besondere Bedeutung bei! Es braucht allerdings eine besondere Begabung von Geduld, das Ende der Gierigen abzuwarten. Ingo und ich hatten in NRW im Kreisverband Warendorf endgültig die ‚Schnauze voll‘!

  24. Pimpf sagt:

    @ 22 Der Thomas

    Ich glaub mein Hamster bohnert 🙂
    Gebe hiermit eine nette Empfehlung, bei einem renomierten Optiker eine Brille zu kaufen. Die Fakten sind in ellenlangen Berichten und Kommentaren auf DL ausführlich beschrieben und wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Das „parlamentarische und parteipolitische System“ ist wohl im Saarland und anderen Bundesländern hausgemacht, innerparteilich konstruiert von denen, die nach Posten jagen. Dies konnte bei Gründung der PDS und der WASG das einfach normale um soziale Gerechtigkeit kämpfende Mitglied niemals wissen. Sie konnten niemals wissen, welche im Vorfeld zusammenspielende in Gruppen und Familien postenhordende Ansichten herrschten. Der Pluralismus innerhalb einer Partei ist normal, aber er wird getragen von der gemeinsamen Idee nicht von sich selbst anmaßenden „Übermenschen“, die zu meinen scheinen, sie wären die Überflieger der Nation und bollern alles weg, was ihnen in die Quere kommt und vielleicht besser sein könnte als sie. Erzähl mir bitte nie wieder, dass hier übertrieben und ungenaue Polemik basiert. Du weißt genau, was ich meine. Die Tatsachen geschahen und auch das weißt du. Was habt ihr getan, um die „negativen Mechanismen“ möglichst klein zu halten????? Aber überhaupt gleich mal gar nichts. Im Gegenteil, es wurde noch geschürt – immer weiter und weiter. Ja, wie immer, Schuld sind immer die Anderen.
    Recht hast Du: (Zitat Der Thomas) „Und ohne ein solches Gelingen wird die Linke mittelfristig scheitern.“ Das ist wenigstens die Einsicht in die Notwendigkeit, ABER ZU SPÄT für das Saarland!

  25. Maxi sagt:

    nicht nur die Basismitglieder haben von diesen verlogenen Scheinlinken die Nase gestrichen voll. Das wird allerdings ignoriert und man tut so als sei alles bestens. Ist es aber nicht.

  26. ichbins sagt:

    das wars danna uch wohl für Huonker??? http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/claudia-kohde-kilsch-spricht-fuer-die-linke-ex-tennisstar-uebernimmt-sprecheramt-fuer-lafontaine_aid_745308.html

  27. AntiSpeichellecker sagt:

    und für hervorragende Leistungen schlägt Oskar im nächsten Jahr (Listenaufstellung Bundestagswahl)Kohde-Kilsch für Listenplatz 2 vor.

    Wer kann diese Partei noch „ernst“ nehmen?

  28. Schadenfroh sagt:

    Und die SPD die Spinneweb?

  29. saarlaender sagt:

    Es sollte doch möglich sein, dass CKK in den sitzungsfreien Wochen, die auch für die Pressesprecherin recht arbeitsarm sind, für alle LINKEN-Mitglieder und LINKEN-Freunde kostenlose/günstige Tennis- und Golfübungsstunden anbietet.

    Die erste Stunde könnte generell kostenlos (in 10er Gruppen) sein.

    Für die zweite Stunde und weitere Stunden müsste danach ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben werden.
    (Die genannten Preise sind jedoch erst angedacht und noch nicht endgültig vom Landesvorstand beschlossen).

    Die zweite Stunde könnte als soziale Komponente 99 Cent (in 10er Gruppen) kosten.
    Die dritte und vierte Sunde könnten jeweils 9,99 Euro (in 4er Gruppen) kosten, das kann sich auch ein Arbeitsloser sicher noch leisten und

    ab der fünften Stunde möchte man dann doch das unliebsame Volk möglichst etwas fernhalten. Ab hier könnten dann mit einer 10er-Buchung 99,99 Euro pro Stunde fällig werden. Dafür gibt es auch Einzelunterricht.
    Einzelbuchungen könnten hier 119,90 Euro kosten.
    In den letzten Preisen sind selbstverständlich alkoholfreie Getränke (kein Bier) und LINKEN-Prospekte bereits enthalten.

    Es ist Grundsätzlich möglich, ab der ersten Stunde Einzelunterricht zu buchen, dann gelten die Preise und Bedingungen wie ab der fünften Stunde.
    Die Unkostenbeiträge der kostenpflichtigen Stunden sind im Voraus und in bar direkt an CKK zu entrichten.

    Denn, nur Bares ist Wahres.

    Die Preise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer.

    Entsprechende Flyer sollen gedruckt werden und über Infostände der Kreis- und Ortsverbände an die Bevölkerung verteilt werden.
    Rolfi soll in seinem „Altenheim“ schon seit Tagen eine Interessentenliste zirkulieren lassen.
    Er selbst steht auf Vorschlag von Shoemaker als Nr. 1 auf der Liste, wie immer ganz oben.

  30. Bednarek sagt:

    und erzählt seinen Enkelkindern er ist der unschlagbar Tenniskönig.

  31. DerböseWolf sagt:

    … mit Unterstützung der LSK-Ballmädchen

    verkündet die Schiedsrichterin Julia Maus

    the winner is

    Rolf Linsler

  32. Waldschrat sagt:

    vor dem entscheidenden Spiel bucht Linsler ein Seminar bei Claudia Kohde-Kilsch

    http://www.bunte.de/society/claudia-kohde-kilsch-der-ex-tennisstar-ist-pleite_aid_29062.html

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