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N-Empfang-Linke-Homburg

Erstellt von Redaktion am Samstag 1. Februar 2020

Linke loben neue Diskussionskultur im Stadtrat

2017-03-26 Barbara Spaniol by Sandro Halank.jpg

Und Oskar sorgte für die entsprechende Ausleuchtung ?

Von Thorsten Wolf

Es war ein durchweg entspannter Neujahrsempfang der Homburger Linken am Donnerstagabend im alten Homburger Rathaus am Marktplatz. Das musste nicht verwundern: Die Kommunalwahl im vergangenen Mai brachte die Partei in unveränderter Stärke in den Homburger Stadtrat.

Auch sei man, und darauf verwies Fraktionssprecherin Barbara Spaniol in ihrer Rede vor zahlreichen Gästen, nun in den Ortsräten Jägersburg und Kirrberg vertreten. Zudem gebe es im Homburger Stadtrat keine große Koalition mehr.

„Es gibt jetzt keine klaren Mehrheiten mehr, man ist jetzt aufeinander angewiesen. Und das hat einen gewissen Charme, denn es herrscht eine gewisse Diskussionskultur, das kann man so sagen. Und das kann eigentlich nur gut sein, das haben wir so gemerkt.“

Spaniol ließ erwartungsgemäß das Top-Thema der Woche, die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, das Urteil gegen den suspendierten Homburger OB Schneidewind zur erneuten Verhandlung zurückzugeben, nicht unerwähnt. „Die Stadt kommt hier nicht zur Ruhe. Ich möchte an dieser Stelle aber auch ganz klar sagen: Wir wünschen Rüdiger Schneidewind, dass in einem neuen Verfahren für ihn persönlich bessere Bedingungen zu erreichen sind.“ Der Schaden für die Stadt, so Spaniol, bleibe aber. „Das darf nicht ausgeblendet werden.“ Hundertausende Euro seien sinnlos für die Überwachung städtischer Mitarbeiter ausgegeben worden. „Die Stadt steht vor vielen Herausforderungen. Und vieles wird weiterhin an Bürgermeister Michael Forster (CDU) hängen – der bisher, und auch das gehört hier gesagt, einen guten Job gemacht hat. Da hat er einen Applaus verdient.“

Quelle          :          Saarbrücker-Zeitung            >>>>>         weiterlesen

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Grafikquellen       :

Oben      —         Barbara Spaniol (Die Linke) beim Wahlabend zur Landtagswahl im Saarland

8 Kommentare zu “N-Empfang-Linke-Homburg”

  1. Beedener sagt:

    Selbstbeweihräucherung! Die Wahlkampfunterstützung ihres Förderers hat offensichtlich das Gegenteil bewirkt. Die AfD erreichte in Homburg 11,1 Prozent!!!
    Gen. Spaniol verschweigt zudem, dass Dank der hervorragenden „Arbeit“ des Kreisvorstandes die Linke in Blieskastel nur noch 4,6 Prozent erzielte. Was waren das noch Zeiten als Riedinger & Co. die Fahnen hochhielten.

  2. Fragesteller sagt:

    War Oskar da? Oder die Fraktion?

  3. Sterntaler sagt:

    Es war dürftig! So ist das eben, wenn man den Leuten in den Hintern tritt, die immer unterstützt haben und sich mit den größten Giftschlangen verschwistert.

  4. Ex-Mitglied sagt:

    Die Prominenz der Linksfraktion glänzte durch Abwesenheit.

  5. linke Basis sagt:

    zu 4

    Man entfernt sich immer mehr voneinander. Es könnte 2022 zu einer Spaltung der Linkspartei kommen?
    Barbara orientiert sich schon zu den LAVO Linken. Hier die Realos, da die Fundis, das ist momentan die Konstellation.
    Ob das gut geht ? Möglich, aber der linken Idee und Politik schadet es, Glückauf.

  6. Alternativer Linker sagt:

    #5
    Hellseher?

  7. ein Linker sagt:

    > 6

    Konjunktiv !

  8. Pimple Popper sagt:

    Schaden richtet die Graue Eminenz der Landtagsfraktiln an sowie die von ihr abhängigen Diener*INNEN.

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