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RENTENANGST

Linsler im Altersheim ?

Erstellt von Redaktion am Montag 30. April 2012

„Rolfi allein zu Haus“?

Sommerfest der Linken 1.jpg

Eine schöne Geschichte über DIE LINKE können wir in der heutigen Print – Ausgabe des Spiegel lesen. Das Nachrichtenblatt bringt einen Bericht über den Front – Mann des saarländischen Landesverband Rolf Linsler. Unter unserem Motto, „Rolfi allein zu Haus“? (war Oskar mal eben um die Ecke?) empfahl sich der stellvertretende Fraktionschef bei seinem jüngsten Auftritt als Alterspräsident  für eine Mitarbeit in der Satiresendung „heute show“.

Laut Spiegel Bericht begrüßte Linsler zunächst zwei ehemalige Landtagspräsidenten mit den Worten: „Er freue sich, dass es die Herrschaften immer wieder an ihren alten Tatort zurückziehe“.
Als auf seine Frage ob denn jemand seiner Benennung als Alterspräsident widerspreche, großes Gelächter unter den Abgeordneten aufkam, setzte er patzig nach: „Ich frage ja bewusst nicht: Fühlt sich jemand älter?!“

Den Landtagspräsidenten Hans Ley (CDU) ernannte Linsler dann statt „einstimmig gewählt“ als „einstellig gewählt“.

Seine 15-minütige Rede beendete er letztendlich mit den Worten „ich danke Ihnen für meine Ausführungen“. Soweit aus dem Bericht des Spiegel.

Anzumerken sei folgendes: Dieses ist keine Satire sondern unter der Rubrik „Personalien“ in der heutigen Ausgabe auf Seite 148 nachzulesen. Auch denken wir in einen solchen Moment an die Aussagen einiger LINKEN „Spitzen“ Politiker aus den letzten Wochen über die Unerfahrenheit der Macher aus der Piratenpartei, welche vielen als zu jung erscheinen. Wir sind auch sicher das dieses alles von dem Rest der Fraktion so nicht wahrgenommen -werden durfte.

Seien wir aber doch einmal ehrlich: Ist zu jung nicht besser als zu alt? Die Jungen merken einen Fehler und korrigieren dann, -vielleicht, wo andere es nicht einmal merken. So jetzt aber Schluss damit. Wir sagen nur noch:

„Volle Flasche leer !  Wir haben fertig!“

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Grafikquelle    :    Weiherfest Ansprachen Lutze, Lafontaine, Linsler

22 Kommentare zu “Linsler im Altersheim ?”

  1. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Erinnerung an den ersten Aschermittwoch der Partei DIE LINKE. in Wallerfangen. Rolfi in seiner Begrüßungsrede: (Zitat) „….wir Grünen…“.
    🙂

  2. pontius pilatus sagt:

    Dann sollte der Spiegel mal öfters ins Saarland kommen, solche verbalen Klopper und Versprecher sind bei Rolfe gang und gäbe, Ministerpräsidenten sind bei ihm ja auch Miftipräsidenten.
    Namen kann er sich grundsätzlich nicht merken, stehen auf den Wahlvorschlagszetteln die Vornamen undeutlich, kann es passieren, dass aus bekannten männlichen Mitgliedern plötzlich Frauen werden.
    Ja der Rolfe überbietet jeden noch so erbärmlichen Komiker.

  3. Vogelbauer sagt:

    Was aber, wenn etwas ganz anderes dahinter steckt, etwas viel Grundlegenderes? Was, wenn der Genosse Linsler am Ende gar nicht weiß, wer Gesine Lötzsch ist?

    http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/linkspartei-gesine-wer-1965934.html

  4. Saarbrücker sagt:

    von Karl / MZGam 14.07.09via Saarbrücker Zeitung

    @ für Horst
    meinliber Freund Horst, ich kenne dich nun schon sehr lange, daß Du aber dem Gewerkschaftsfunktionär Linsler Erahrenheit und Wissen zugestehst, daß tut sehr weh.

    Überleg mal genau wer diese Partei an die Wand gefahren hat,
    -wer großkotzig die Geschäftsstelle ausgebaut hat, ohne je einen Vorstandsbeschluß dazu geahbt zu haben (deine Frau wird dir dies bestätigen),
    -der die erste Landesschiedskommission an die Wand gedrückt hat und
    -dann dem Vorsitzenden derselben einen Posten bei Oskar (Schmiergeld, bzw. Schweigegeld) besorgt hat,

    dem willst du noch Erfahrung zugestehen. Der ist doch nur eine einzige Platzpatrone, erinner dich an die vielen diktatorischen Vorstqandsitzungen, bis zu dem Tenor ich lass euch hier rauswerfen.
    Also mein lieber Horst vergiss deine Worte, das wir den gewählt haben bedeute den Untergang dieser Partei. Frag dich mal warum dein Freund Schmitt den Hut genommen hat ?? .

    http://www.webnews.de/445868/cdu-waehlt-linken-hilfe

  5. Diogenes, der berühmte Mann in de Tünn sagt:

    Hallo, Seeleute – seid ihr doch, oder?

    Rolfi ist ja nur OLafs getreuer Statthalter oder „Präfekt“. Jedenfalls wurde er nicht zur „Führung“ der Partei berufen, sondern zur weisungsgemäßen Verwaltung des Landesvorstands. Man bedenke: wo in allen anderen Landesverbänden – vielleicht Bayern ausgenommen – der Landesvorstand die Landespartei „führt“, hat im Saarland unser „Pate“ vom Oberlimburg (früher) die Fäden in der Hand, zusammen mit einem handverlesenen Kreis „getreuer Paladine“. Was dort gedacht und geplant wird, geht Normalmitglied nichts an. Man muß das verstehen als Ausdruck LINKen Demokratieverständnisses: einer führt und legt die Richtung fest, wie nun mal in jede Demokratur, ein kleiner Kreis getreuer Helfer und Sp……..lecker (?) setzt dies auf Beschlußebene um, da gibt es ja berühmt-berüchtigte Homburger Fachkräfte, während der gesamte Rest, das Parteivolk, willig hinterher läuft und geflissentlich bei Großveranstaltungen „Oskar! Oskar! Oskar! Oskar“ …“ jubelt. Ob das Gerücht zutrifft, daß die Pflicht zum Jubeln künftig auch Bestandteil der Satzung werden soll, kann hier nicht besätigt werden. Jedenfalls wird, wer sich sträubt, – fast schon piratisch! – über Bord geworfen. Für diese Aufgabe der Personalbereinigung von unnützen Störern sind die „Prätorianer“, also LSchK und fraktionsfinanzierte Juristen, deren einzige Aufgabe der persönliche Schutz der Parteioberen vor juristischen Angriffen ist. Man sollte froh darüber sein, daß es nicht längst Formen der Todesstrafe (nur symbolisch, versteht sich) wie das Kielholen gibt. Man muß das verstehen: Ein „Pate“ kann sich nicht en detail mit all dem Demokratie- oder Juristenkram beschäftigen,weil er sich um das Große Ganze kümmern, um die wichtige Schiffsladung um es so zu sagen.
    Nehmen wir mal eine Hanse-Kogge. Auf so einem Segelschiff wäre Rolfi etwa der Schmadding (engl: „Smarting“), der mit seinen Matrosen das Oberdeck sauber hält und gelegentlich das Kutteraussetzen leitet. So an Bord ging es damals auch nicht zimperlich zu, wenn man durch Wind und Wogen den nächsten Hafen erreichen wollte, um wertvolle Ladung gewinnbringend loszuwerden. So ähnlich wie bei den LINKEn. Deren Ladung heißt (angeblich) „demokratischer Sozialismus“, in einem Faß verpackt, damit keiner drankommt. Oder „soziale Gerechtigkeit“, das steht allerdings gut lesbar nur auf der Fahne. Oder „Weg mit Hartz IV“, was ein Matrose irrtümlich für den Kombüsenabfall gehalten haben soll und – ab über Bord. Ein unverbesserlicher „Moses“ (das ist der jüngste Matrose an Bord) soll tatsächlich einmal gefragt haben, was das Schiff eigentlich geladen habe, doch wußte niemand eine Antwort. Die Ladungsliste liegt ja in der Kapitänskajüte, wo keiner drankommt. Aber mal ehrlich: weiß einer der Leser, was die LINKE – jetzt wieder politisch – so transportiert? Die Alten von 2007 könnten sich noch erinnern, wofür wir damals angetreten waren, was heute aber so vergammelt wirkt. – Na ja, ich mach hier mal Schluß mit der Story. Es ist ja fast alles gesagt – über die LINKE, oder nicht? Ich hoffe nur stark, daß das Schiff nicht einfach untergeht, weil ja schon die eine oder andere Ratte so mir nichts dir nichts von Bord gesprungen ist. Meinen Seesack hab ich jedenfalls schon gepackt.

  6. Gilbert Kallenborn sagt:

    Warum sollte Linsler ins Altenheim gehen ? Wozu der Umweg. Das ist doch vollkommen überflüssig, die Linke Saar IST das Altenheim -Durchschnittsalter 64. Und das bischen Polit-Demenz, das kann doch jedem mal passieren.
    Es heisst, neulich,als er eine Rede halten wollte griff er in die Aktentasche -und es rollten Tenissbälle herraus. Die verbarg er rasch wieder.
    „Was habt ihr für alte Säcke an der Spitze, das ist ja traurig! “ sagte eine junge Piratin (Joblonski,Spionsky) beim LPT Linke Brebach-SB zu mir, da musste ich zerknirscht zugeben
    „Naja..ich bin selber 58…“ Sprachs: „Du gehst, Pferdeschwanz ist ok…siehst jünger aus..“
    Da wuchs ich von 1,94 auf 1,95 Meter, mindestens.

  7. ichbins sagt:

    Gregors Namen soll er doch auch mal ver(hans)wurstet haben

  8. AG Wahlanfechtung 2009 sagt:

    richtig, September 2007!!!!!

  9. Kassandra sagt:

    bevor es so weit ist, eine lesenswerte Broschüre: Alzheimer, was nun?

  10. A. Zimmer sagt:

    Karrierehengste bekommen keine Demenz/Alzheimer!!!

  11. Schadenfroh sagt:

    Na immerhin besser als Stress mit dem Briefträger…….wie ein gewisser Herr aus Euren Reihen

  12. Schichtwechsler sagt:

    #11

    Ich habe keinen Stress mit dem Briefträger

  13. HaraldNiewtor sagt:

    #11
    Ich habe keinen Stress mit dem Briefträger; vermutlich hat niemand Stress mit dem Briefträger, wie Du behauptest.
    Hast Du für diese Tatsachenbehauptung auch die notwendigen Belege???

  14. Bednarek sagt:

    Schadenfroh will mal wieder im Mittelpunkt stehen.
    Das Einzige wovon „Schadenfroh“ wirklich was versteht ist dummes Gerede. Nicht mehr und nicht weniger.

  15. H.Becker sagt:

    Lügenmärchen zu verbreiten oder zu diffamieren ist bei manchen schon zwanghaft

  16. Schadenfroh sagt:

    Die Belege hab ich und für diese spezielle Person auch noch einiges mehr, wie auch über andere aus den Reihen der selbsternannten DEMOKRATEN .

  17. Harald Niewtor sagt:

    … in der Stasi-Behörde war das Sammeln und Archivieren von „Belegen“ eine überaus wichtige Aufgabe.

  18. Klara sagt:

    11, 16

    Hallo, Schadenfroh, hatte ich Dir nicht geschrieben:

    „endlich wird klar, wo Du stehst: in der SPD (?), wechselst jetzt “stolz” zur LINKE, lässt Dich – von uns allen hier – nicht aufhetzen (als ob uns das jemals hätte gelingen können) und freust Dich schon auf nahrhafte Diskussionen mit überzeugten Genossen (welche Genossen sind denn gemeint?).

    Ja, warum in aller Welt hast Du hier so fleißig und kenntnisreich, zugleich hoch moralisch, mitdiskutiert, wenn Du an den Inhalten eigentlich nicht interessiert warst? Wolltest Du nur in bisschen mitkaspern? Ist Dir jedenfall gelungen.

    „Schadenfroh“, dass Du nur ein ganz linker Vogel – ein Störenfried unter Störenfrieden – sein kannst, war mir längst klar. Dein Verhalten aber bestätigt nur auf seine Weise die Richtigkeit der zahllosen Klagen über die Partei und den Umgang untereinander – solltest Du das übersehen haben?

    Im Übrigen wünsche ich Dir – von Frau zu Frau – vergnügliche Tage in Deiner neuen Partei. Leb also wohl, aber lass uns künftig in Ruhe.“

    P.S.: Schweig lieber. Briefträgerbelege sind so wichtig wie Matratzenschoner oder wie ein Kropf. OK?

  19. Besserwisser sagt:

    Ich wuerde das aber gerne wissen….

    ____________
    Chef und Brötchengeber fragen:
    weicht vom Thema ab
    Redaktion DL/IE

  20. O. Liebknecht sagt:

    Freunde – Ihr steht doch mitten im Leben und habt zumindest für’n Hausgebrauch Menschenkenntnis. Dann wendet sie doch mal an… Es war 1997 als G.S. die Niedersachsenwahl haushoch gewann und Oskar als Kanzlerkandidat in die 2. Reihe trat. Das Ergebnis ist Geschichte und Gründungsmythos unserer Partei. Aber O.Laf. ist intelligent und macht keinen Fehler zweimal – zumindest wenn man dem Mythos glauben darf.
    Also hat O. Laf. bei der Frage nach dem LaVo für sich entschieden: es darf mir nie wieder passieren, daß jemand der intelligent, gerissen und souverän ist mir in der Hierarchie auf gleicher Höhe oder drüber ist. Ist jetzt alles klar?
    O. Laf. hat auf der Gründungsversammlung der Linken in der Congresshalle wortreich ausgeführt warum er Linsler unterstützt. Da war die Rede von den 5 Einzelgewerkschaften die RL so erfolgreich zusammengeführt hätte daß sich heute keiner mehr an die Namen erinnern würde (daß es hinterher ein Drittel weniger Mitglieder waren passte halt nicht in Bild des Tages). Jetzt sagt Euch jeder Gesellschaftswissenschaftler wie solche Personalentscheidungen getroffen werden. Da sind 5 Vorsitzende (Alphatiere schon von Haus aus) die sich auf einen einigen müssen. Da gibts nur 2 Möglichkeiten. 1. Es gibt ein Kandidat der so brillant ist, daß kein Weg an ihm vorbeiführt. Möglichkeit 2: Es gibt einen solchen Trottel, daß keiner eine Gefahr in ihm sieht; jeder glaubt: den hab ich in der Hand, der richtet keinen Schaden an.

    Also: wie brillant R.L. ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Den Schaden den er bei Verdi und bei uns angerichtet hat, seht ihr an den Lobeshymnen die hier und sonst überall an der Parteibasis auf ihn gesungen werden. Aber: solange Ihr keinen Gegenkandidaten habt, wird unser Dampfer weiter schnurgerade auf den Eisberg zulaufen…

  21. ichbins sagt:

    keine Panik auf der Titanic. Irgendwann säuft der Pott ab…

  22. Celine sagt:

    na ja bis dahin haben sie monatlich 12 000 euro kassiert und 1629 Rentenanwartschaft angesammelt.
    Die drehen euch alle die Nase wenn ihr fuer 1600 euro 35 Jahre lang malochen müsst zum Höchstsatz

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