Linkes AUS in Quierschied
Erstellt von Redaktion am Donnerstag 8. November 2012
Linke in Quierschied im Aus
Jetzt ist es Öffentlich und es darf berichtet werden. Das was sich seit langen andeutete ist nun geschehen. Die Fraktion der „Die Linke“ im Gemeinderat von Quierschied hat sich von der Partei getrennt, wobei alle Mitglieder des Rates wert darauf legen auch zukünftig als gemeinsame Fraktion zusammen bleiben zu wollen. Die Mandatsträger wollen jetzt in einer „Allianz für Quierschied (AfQ) zusammenarbeiten, als eine offene Wählergemeinschaft.
Der Gemeinderatsfraktion angeschlossen hat sich auch die Ortsratsfraktion in Göttelborn mit dem stellvertretenden Ortsvorsteher Stefan Schmidt. Auch diese traten geschlossen zur AfQ über. So verlieren die Linken in Quierschied nicht nur ihre zwei Fraktionen, sondern mit Detemple auch einen der wenigen kommunalen Beigeordneten im Westen der Republik. Eine Reaktion der Partei steht noch aus.
So berichtet die Saarbrücker-Zeitung heute Morgen.
Hier geht es zum Gesamtartikel:
Nachtrag: SR 3 Fernsehbericht vom 09. 11. Klick Hier
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Grafikquelle :Quierschied, die Marienstraße
Donnerstag 8. November 2012 um 13:18
Schleswig-Holstein, NRW, Saarland.
Niedersachsen lässt grüßen
Macht ruhig so weiter… lieber „arroganter“ Landesvorstand.
Donnerstag 8. November 2012 um 14:07
ca. 88% aller Mandatsflüchlinge kommen aus westdeutschen Landesverbänden.
Die Ostdeutschen Landesverbände scheinen „stabiler“ zu sein.
Mit Ausnahme von Hamburg.
Donnerstag 8. November 2012 um 14:08
Geht es nach Linsler, besteht die Linke mittlerweile zu 90 Prozent aus Querulanten. Kommt er sich nicht selbst langsam blöd vor dies wie ein Rosenkranz herunterzubeten?
Der Bericht (Link) enthält einen wichtigen Satz: Linsler glaubt aussitzen zu können. „Da klärt sich von alleine“, ist seit Jahr und Tag sein Standardsatz. Bald ist alles geklärt: Dann sitzt er alleine da mit seinen wenigen Getreuen.
Es müssen dringend Köpfe rollen. Wir brauchen Revoluzzionn, am Samstag auf dem LPT sollte der Anfang sein. Weg mit den Lügnern und Betrügern.
Donnerstag 8. November 2012 um 15:49
Arroganz macht dumm.
Dummheit macht arrogant.
Arroganz ist auf seine Dummheit stolz zu sein.
Was glaubt ihr, was auf diesen „Super“-Landesvorsitzenden zutrifft?
Den Erfahrungsvorsprung des Ostens zu nutzen, haben die überheblichen und absolut inkompetenten Wessis, allen voran im Saarland, immer noch nicht begriffen.
Donnerstag 8. November 2012 um 15:49
Auf den Samstag im Saarland kann man gespannt sein.
Donnerstag 8. November 2012 um 16:14
@3
Das ist wie bei der Rundfunkdurchsage, wo auf der A1 vor einem Falschfahrer gewarnt wird.
Der Falschfahrer sagt: „Wie, ein Geisterfahrer … nein hunderte.“
Donnerstag 8. November 2012 um 16:40
David
auch dieser Landesparteitag wird von vielem Geblubber und diktatorischem Vorgehen geprägt sein.
Donnerstag 8. November 2012 um 17:19
🙂
Aktueller Bericht – Linsler bedauert es sehr das Verlassen der Partei. Er meinte, es wären persönliche Dinge, so ein alter Käspaddel.
Donnerstag 8. November 2012 um 18:05
@Dudu
Die Saarlinken ist sich für nichts zu schade. Die ekeln mit ihrem großkotzigen Getue einen nach dem anderen raus und stülpen sich hinterher den Scheinheiligenschein über.
Donnerstag 8. November 2012 um 18:25
Aber was machen sie, wenn keiner mehr da ist und die Großkotzigen nur noch übrig sind?? `Nen Puff auf? 🙂
Donnerstag 8. November 2012 um 20:08
Den eingebildeten Fatzken des Landesvorstandes der Linken müssten noch viel mehr Mandatsträger vom sinkenden Schiff in die Rettungsboote von Allianzen à la Quierschied springen, die des festen Willens und ob ihrer kommunalpolitischen Kompetenz auch realiter in der Lage sind, nicht am laufenden Band napoleonische saarländische Wolkenkuckucksheime zu generieren, sondern mit beiden Beinen auf dem Boden stehend, eine sozialere und gerechtere Gesellschaft konstruktiv mitzubauen, statt der despotischen Utopie ohne Bodenhaftung, also ohne Realitätssinn noch weitere Nahrung zu geben, die die Parteifürsten zwar gierig aufnehmen, aber nur ihren Familienpfründen einverleiben würden.
Es ist schier unglaublich, wie die AUSsitzer, die Unaktivisten im Landesvorstand der Linken sich auch noch erlauben nachzukarren, statt mit den Frontkämpfern im Quirschieder Gemeinderat die Saison des Landtages noch zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, die Fundamente der Partei zu sanieren, retten, bessern und damit den gewaltigen Mitgliederschwundtrend zu stoppen und das linke Schiff erneuert auf Erfolgskurs zu trimmen.
Aber bei einer dermaßenen Widerspenstigkeit des Landesvorstandes der Linken gegenüber der Basis-Kärnerarbeit kann es nur eine Parole geben: Das Pferd so hart machen, dass der Linsler es nicht mehr aussitzen kann. Eine andere Sprache wird in der Linkspartei nicht verstanden.
Freitag 9. November 2012 um 6:21
Linken-Landeschef Linsler bedauerte den Ausstieg, sieht hinter dem Wechsel aber eine Einzelentscheidung von Detemple, weil dieser bei mehreren Listenaufstellungen nicht zum Zug gekommen sei.
Kann der alte Mann nicht mal eine andere Schallplatte auflegen?
Immer das gleiche.
Meine Oma wiederholt auch fortlaufend bereits Gesagtes; sie ist aber an Demenz erkrankt.
Freitag 9. November 2012 um 7:46
Die Konsequenzen von Austritten aus der Partei DIE LINKE wird von vielen Landesvorständen in Westdeutschland werden vielleicht erkannt, aber ignoriert. Das Ergebnis wird bis zur Bundestagswahl sein, dass die Kassen für Wahlkämpfe leer sind und die Restmitglieder den Funktionären die ehrenamtliche Arbeit überlassen. Was dabei herauskommt, kann Anfang des Jahres in Niedersachsen betrachtet werden.
Mit Recht werden die ostdeutschen Verbände der Partei nicht noch einmal Millionen Euro in den Westaufbau der Partei stecken. Der Verlust an Glaubwürdigkeit hat den Westteil der Partei zerstört.
Freitag 9. November 2012 um 8:25
# 13 Werner Klemming
Wir im Osten müssten ja mit dem Klammersack gepudert sein, die knappen Finanzmittel in ein Fass ohne Boden zu schmeißen.
Zur politischer Arbeit völlig unfähig, landen die Gelder
in den Kehlen von Mitgliedern, in den Taschen von sogenannten Mitarbeitern oder in den Kassen von Werbeagenturen.
Freitag 9. November 2012 um 8:34
Kann man denn wirklich so dämlich sein und die Basisprobleme ignorieren. Da denkt man, man ist im falschen Film oder im Kasperletheater.
Hoffentlich bekommen diese Typen keinen Cent vom Osten. Da könnte man auch das Geld zum Popo abwischen benutzen.
Freitag 9. November 2012 um 10:02
Ich bin immer wieder beeindruckt über den „Sprachschatz“ des Landesvorsitzenden
Meine Urgroßmutter in völliger Demenz schafft es auch ständig die gleichen Sätze zu wiederholen.
Freitag 9. November 2012 um 11:01
#13 Werner Klemming
Wenn die Landtagswahlen in einem Landesverband „in die Hose gehen“, gibt es im darauffolgenden Jahr weniger „Staatliche Mittel“, d.h. eine „Finanzierungslücke“ tut sich auf.
Da gibt es dann nur wenige Möglichkeiten das zu kompensieren:
a) Zusätzliche Einnahmen generieren (meist laufen aber die Mitglieder eher weg, und die „Notopferspenden“ bleiben auch aus
b) sparen und den „Gürtel enger schnallen“
c) jemanden finden, der die „Finanzierunglücke“ deckt
Meist wird Lösung c) bevorzugt
Freitag 9. November 2012 um 11:18
Warum findet der LPT Saar eigentlich am 10.11. statt und nicht am 11.11.?, das letzere Datum wäre passender. Obwohl, jede Faschingssessionseröffnung hat mehr Niveau und da legen die Narren ihre Kappen irgendwann auch wieder ab. An der Saar ist ja eigentlich ganzjährig Allaf und Helau.
Freitag 9. November 2012 um 13:06
vorgezogener Faschingsbeginn bei den Saar-Linken
Alle Narren sind schon wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Freitag 9. November 2012 um 13:09
@18
Schade das die Pia von der Fahne gegangen ist, sonst hätte sie auf dem LPT,
so er am 11.11. stattgefunden hätte, als Funkenmariechen auftreten können.
Das wäre der Knaller gewesen, der alle Probleme des LV überstrahlt und das
gemeine Volk voll und ganz abgelenkt hätte.
Aber leider (aus Sicht des LV) ist es ganz anders.
Freitag 9. November 2012 um 15:37
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Ob die selbsternannte „Elite“ bereits eine größere Bestellung geordert hat, damit der morgige Tag ein glanzvoller wird?
Freitag 9. November 2012 um 16:11
das scheinen 4 Männer mit 5 Mandaten gewesen zu sein
ca. 72% aller Mandatsflüchlinge sind „Männer“ (bei ca. 180 gesamt)
Ob die „Toleranzschwelle“ bei Frauen höher ist ?
Freitag 9. November 2012 um 19:01
Ein Max Detemple wäre nicht einmal für die jetzige LINKE ein großer Verlust, denke ich. Dennoch zeigt die Aktion, wie sehr der Partei sowohl die Zustimmung als auch die Kontrolle (im positiven Sinne) nicht nur der Mitglieder, sondern fast mehr noch ihrer Mandatsträger verloren hat. Wen eigentlich vertritt die Partei noch, wen die Mandatsträger? Wie will dieser heruntergekommene Haufen, der sich Partei nennt, künftig noch Wählerstimmen bekommen? Diese Partei steht u.a.. dank solcher „hervorragenden“ Führungsgestalten, wie sie Rolf Linsler, Oskar Lafontaine, Heinz Bierbaum, Barbara Spaniol und andere darstellen, vor ihrem politischen AUS. Drücken wir die Daumen dafür, dass dies im Westen auch landesweit eintritt.
Samstag 10. November 2012 um 7:29
# 23 Rosa Lux
Deine Ausführungen treffen den Nagel auf den Kopf.
Samstag 10. November 2012 um 8:22
Sehenswert
http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?id=2&selection=AB
nicht hörenswert die Einlassung des „Spitzenlandesvorsitzenden“.
Samstag 10. November 2012 um 9:24
Nachrichten 8.00 Uhr auf SR
Linsler, Durchschnittsalter 50, man brauche jüngere Mitglieder…
Wer hinter die Fassade blickt bzw. blicken konnte, weiß wie sehr der 70-jährige Politopa an seinem Chefsessel klebt.
Samstag 10. November 2012 um 9:45
Willi Conrads späte Erkenntnis.
Tja besser spät als nie.
Samstag 10. November 2012 um 10:12
# 21 Piratenköpfchen
Je niedriger der Restblutgehalt im Alkohol desto einfacher gehen Anträge und Wahlen durch.
Gebet der Delegierten auf dem Landesparteitag
„Vater Linsler im Himmel unser flüssig Brot gibt uns heute“.
Samstag 10. November 2012 um 10:32
40 Jahre sind viele Anhänger dem Saarländer Erich Honecker hinterher gelaufen. Heute kleben eben Anhänger an den Saarländern Olaf und Linsler. Jeder Despot hat seine Kriecher. Bis sie irgendwann an den Freßtrog nicht mehr kommen und dann schreien auch sie „Wir sind das Volk“, denn wenn das Fähnchen anders herum weht, wollen sie dann auch von diesen Despoten nichts mehr gewußt haben. Alles schon vorgekommen.
Samstag 10. November 2012 um 13:23
ja, so war es 40 Jahre lang im mittleren Osten.
Am Schluss war es keiner und alle haben es schon immer gewußt.
Samstag 10. November 2012 um 17:25
Nachdem in der Saarbrücker – Zeitung online mehrere Kommentatoren die Trennung der „Allianz für Quierschied“ (AfQ) von der Partei „Die Linke“ begrüßt haben, hat die Saarbrücker – Zeitung den total identischen Artikel mit einer neuen Überschrift versehen „Linkspartei in der Gemeinde Quierschied zerfällt“ und am Artikel-Ende vermerkt: „Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.“
Jetzt frage ich mich, will die Saarbrücker – Zeitung mit der Negierung der pro AfQ-Kommentare „Die Linke“ verschonen oder mit der neuen Titelüberschrift den unaufhaltbaren Linken-Verfall deutlicher herausstreichen?
Samstag 10. November 2012 um 18:07
# 31
Den link unter diesen Artikel auf die SZ folgend kommt man aber immer noch auf den Artikel mit den Kommentaren
Sonntag 11. November 2012 um 7:02
… nicht nur in Quierschied, sondern auch in Bremerhaven.
Die Besatzung verläßt das „sinkende Schiff“.
Sonntag 11. November 2012 um 8:12
Auf dem Parteitag der saarländischen Linken in St.Wendel hat Fraktionschef Lafontaine die Partei zu mehr Geschlossenheit aufgerufen. Anlass waren mehrere Austritte in jüngster Vergangenheit.
Kurz + prägnant: Heuchlerisches Geschwätz.
Sonntag 11. November 2012 um 11:20
# 99 David
Wer auf linke Heuchler/Pharisäer das hohe Lied der Kunst singt, hat keinen Respekt verdient.
# 101 Pimpf
Wer die unfassbaren und ungeheuerlichen Machenschaften, die vom Landesvorstand Saar und sonstwo praktiziert werden, billigt, ist Mittäter.
Mitläufer sind ebenso schlimm wie Täter und deren Helfershelfer (Blick ins Strafgesetzbuch … )
In der Linke Saar wird gekämpft. Halbherzig für das, was den Kleinen Mann betrifft. 200%iger Einsatz beim Sichern der Macht und Pfründe.
Sonntag 11. November 2012 um 12:33
@ 35 Advocatus Diaboli
Das Problem bei der Sache ist nur: Manche begreifen gleich, was falsch läuft, Andere brauchen eine Weile, um zu erkennen, wer falsch spielt und was falsch läuft und Dritte kapieren nie, wer falsch ist und welche Fehler gemacht werden. Vierte hingegen wollen es nicht zugeben, obwohl sie es wissen, weil sie Angst haben, die Wahrheit zu sagen und die Konsequenzen zu akzeptieren oder ihr Pöstchen in Gefahr sehen und manch einer ist so dreist, der braucht den negativen Stress, um sich selbst zu profilieren, um eine Amt mit aller Gewalt zu bekommen, weil er vielleicht im Leben nichts erreicht hat und es nun über die Politik versucht.
Viele Varianten des menschlichen Denken und Tuns sammeln sich in einer Partei, in der Linken Saar besonders 🙂