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Linker Umschwung auch im Vatikan

Erstellt von Redaktion am Sonntag 9. Februar 2014

Mit Schavan im Vatikan

Auf geh’s, in den Vatikan!

Da braut sich wohl etwas zusammen, in und um den Vatikan herum. So waren wir, die Deutschen nicht nur für mehrere Jahre Papst sondern, wir haben es sogar geschafft jetzt eine weibliche Person dort unterzubringen. Eine Diplomatin von Merkels Gnaden. Wie uns aber weiter berichtet wurde stehen noch viel größere, weittragende Änderungen im nächsten Umfeld dieser Machtzentrale vor der Verwirklichung.

Lesen wir nicht in alten Büchern: „Die da sitzen zur Rechten und zur Linken“ ! Dieses soll jetzt entsprechend den Schriften auch umgesetzt werden. Wobei die Rechten ja seit ewigen Zeiten bekannt sind und entsprechend freie Plätze für Meisner oder auch Tebartz-van Elst bereits reserviert wurden. Die rechte Seite soll nun aber auch mit Diakonen, jungen Burschen versteht sich, verstärkt werden um damit auch Ländern ohne Bischofssitz eine entsprechende Mitsprache zu ermöglichen.

Auf der linken Seite, vormals auch angeblich von Teufeln besetzt, welche nun noch weiter nach links auf die Notsitze zu rücken haben, werden dann auch protestantische Pfarrer ihren Platz finden. Soll doch diese Geste zur Vereinigung der großen Strömungen beitragen. Natürlich wird auch den, zu Lebzeiten angetrauten Ehefrauen, der nötige Respekt nicht verwehrt. Sie müssen nur ihren heiligen Stuhl selber mitbringen und haben dafür Sorge zu tragen nicht durch Nachlässigkeiten in denselben zu treten. Auch haben sie für alle Ewigkeit ein Schweigegelübde abzulegen und es ist ihnen nicht erlaubt die Titel ihrer Männer mitzutragen. Also nichts mehr, mit Herr oder Frau Pfarrer, wenn Frau in Wirklichkeit zuvor nur als Kochmamsell eingetragen war.

Bedingt durch die nun größere Auswahl soll auch die Eingangskontrolle verstärkt werden. Besonders einem der geltenden Grundgesetze könnte dadurch wieder mehr Beachtung gezollt werden. Dieses alberne Getue, man kennt es aus der Tierwelt als „Nachäffen“, sichtbar gemacht durch Äußerlichkeiten wie Haar und Bartwuchs, hat gänzlich zu unterbleiben. Der Schein sollte das Sein nicht verdecken. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben, heißt es ja nicht umsonst seit alten Zeiten.

Vorbei die Beobachtung, von sich selbst aufblasenden männlichen und weiblichen  Meinungszwergen die mit Ausdrücken auf sich aufmerksam machen, welche zu nutzen, sie sich auf ihren zuvor besetzten Arbeitsplatz nie getraut hätten. Du sollst nicht falsches Zeugnis geben, wider deinen Nächsten hatten sie zuvor von ihrer Kanzel zu predigen, wobei sie glauben, dass sie nun, sich nach ihrer Pensionierung, als wahre Dreckschleudern betätigen dürfen.

Aber da ist schon vieles faul im Staate Deutschland betrachten wir all diese seltsamen Heiligen welche vielfach nicht dass liefern können was ihre Titel eigentlich aussagen sollten. Aus den Supermärkten und der Politik sind uns diese Angebote als Mogelpackungen seit langen bekannt und es ist schon als Hinweis auf den Wertezerfall innerhalb der Gesellschaft zu sehen, wenn die Bürger sich nicht einmal darauf verlassen können, dass in einer Soutane nicht in jeden Fall auch eine Ehrenperson steckt.

Der in dem folgenden Artikel erwähnte Erzbischof Georg Gänswein, der schönste Bischof der Welt, ist seit langen auch in Köln als möglicher Nachfolger von Meisner im Gespräch.

Mit Schavan im Vatikan

Christdemokratinnen unter sich – vorigen Sonntag schanzte Angela Merkel ihrer Busenfreundin, der arbeits- und farblosen Annette Schavan, eine neue christliche Verwendung zu. Denn direkt neben Pfennigfuchser-Papst Franziskus wird ein Stuhl frei für die bekennende Katholikin: vakant bald der Posten des deutschen Botschafters im Staate Vatikanstadt. 18 Jahre lang hat Schavan brav gewerkelt, als Kultus- und Gedönsministerin in Bund und Land. Und jetzt das, Dienst am Heiligen Stuhl! Heilig’s Blechle, mag sich die langjährige Baden-Württembergerin darob gedacht und ein wenig neue Büro-Garderobe geshoppt haben. Mit der kann sie jetzt allerdings niente anfangen in der ewigen Stadt, der lässigen città eterna.

Roma! Wir schreiben den April 2015, ein lindes Lüftchen weht über die sieben Hügel und quer durch die vermieften vatikanischen Kabuffe. Annette Schavan öffnet den obersten Knopf ihrer graubeigefarbenen, gestärkten Hemdbluse. Sie ist auf einen informativen Espresso mit Don Giorgio alias Georg Gänswein verabredet, dem wieselflinken Privatsekretär beider Päpste, des gewesenen Ratzingers und des amtierenden Franziskus. Dolce Vita! Schon beim Erstanblick des lecker aussehenden gleichaltrigen Schwarzwälders war es um die auf der Berliner Bühne eher asexuell wirkende Schavan geschehen. Als sich Don Giorgio noch als „scharfer Hund“ der Glaubenskongregation vorstellte, bebten die Brillengläser der Exbundesgeschäftsführerin der Frauen Union.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Citanova Düsseldorf

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