Linken fehlt es an Toleranz
Erstellt von Redaktion am Sonntag 18. Mai 2014
Linken fehlt es an Toleranz
Die fehlende Kultur in der Partei DIE LINKE bemängelt Gysi schon seit Jahren, so wie wir es bereits am 19.11.2011 in unseren Artikel „Gregor Gysi im Interview“ berichteten. Daran hat sich auch in den letzten drei Jahren nichts verändert wie wir dem folgenden Redewechsel entnehmen können. Viele LINKE haben immer recht und es ist zu vermuten, dass sie von Demokratie, Pluralismus und einen gegenseitigen Respekt noch nie etwas gehört haben. Ein vollkommen kulturloses Völkchen ganz einfach.
So erinnern wir wieder einmal an Rosa Luxemburg, ein Idol dieser Partei, denn diese sagte einst:
„Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der ‘Gerechtigkeit’, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die ‘Freiheit’ zum Privilegium wird.“
Scheinbar zu hoch um diese Sätze allen Mitgliedern in dieser Partei verständlich zu machen und es ist gut dass solche Typen nicht der Maßstab für die Intelligenz des Bürgertum in diesem Land sind. Nur wie mit solchen Leuten Veränderungen in dieser Gesellschaft erreicht werden sollen, wird nicht nur für die vernünftigen Mitglieder der Partei ein Geheimnis bleiben. Diesen Leuten fehlt es offensichtlich an jeglicher Toleranz welche in einem friedlichen Miteinander unumgänglich ist.
Wäre es nicht an der Zeit aus der Parteispitze heraus für einen unbeschwerten Umgang mit dem politischen Mitbewerber Sorge zu tragen. Leerend auch dieses armselige Häufchen von Meinungsidioten einzuwirken? Oder ist es der Parteispitze nur möglich mit solch einer Subkultur Umgang zu pflegen. Sollte man nicht wenigstens versuchen das Niveau ein wenig anzuheben? Vielleicht wäre dieses eine Möglichkeit das Ansehen der Partei innerhalb der Gesellschaft zu steigern.
K. V. : Die taz druckt Wahlwerbung der AFD? Mein Abo habe ich ja schon früher gekündigt. Einen Wiederabschluss kann sich die taz nun endgültig abschminken!
U. R. H. :na ja; Demokratie! schon mal von gehört?
K. V. : Soll das ein Witz sein?
U. R. H. : Eine Zeitung identifiziert sich nicht mit den Inhalten einer Partei, wenn sie deren Wahlwerbung abdruckt. Oder ist Dir dieser Sachverhalt unbekannt?
U. R. H. : die taz ist ja auch kein Anhänger deiner Partei, wenn sie eure Wahlwerbung abdruckt.
K. V. : Angsichts dieser haarsträubenden Kommentare: Darf ich Dir das Sie annbieten?
K. V. : Möchten Sie allen Ernstes die LINKE und die AFD auf eine Stufe stellen?
K. V. : Wäre Ihnen ein Werbebanner der NPD, auf dem die Ausweisung aller in Deutschland lebenden Muslime gefordert wird, ebenso recht?
U. R. H. : nein, eben nicht, aber es ist völlig sinnlos mit euch über die Unabhängigkeit von Presse zu diskutieren.
W. H. : Die TAZ ist keine Zeitung mit einem sozialistischen Anspruch. Bei der Jungen Welt würde man eine solche Anzeige niemals finden.
U. R. H. : das unterscheidet eine freie von einer Parteipresse, ob man diese Partei nun mag oder nicht.
K. V. : Sie diskutieren mit mir nicht über die Unabhängigkeit der Presse sondern über meine Konsequenzen, die ich aus einer Anzeige ziehe.
K. V. : Und darüber hinaus: die Unabhängigkeit der Presse entbindet diese nicht aus ihrer ethischen Verantwortung.
W. H. : Keine Plattform für Rechtsradikale und Rechtspopulisten.
K. V. :Die unterschiedslose Akzeptanz einer Meinung, sei sie so unverantwortlich, unvernünftig und unreflektiert wie sie sei, ist auch nicht mit Demokratie gleichzusetzen.
W. H. : Die TAZ ist in erster Linie die Hauszeitung der Grünen.
K. V. : Das sehe ich auch so. Umso mehr wundert mich die AFD Werbung.
W. H. : Und die Grünen sind wiederum eine neoliberale Partei. Genau wie die AfD.
T. H. : Sie habet gedroht ein ABO, was aber gar nicht existiert, quasi nicht mehr zu verlängern? Denen haben sie es aber gegeben!
K. V. : Ich drohe überhaupt niemandem. Ich habe zur Abwechslung mal einen persönlichen Status geteilt, weil mich diese Nachricht über die taz sehr überrascht hat.
W. H. : Mich hat diese Nachricht nicht überrascht, sondern verärgert.
K. V. : Das das hier eine größere Sache geworden ist, hier meine
Quelle: TAZ zahl ich nicht mehr
F. W. : Danke für den Hinweis!
Fotoquelle: Wikipedia Author OTFW, Berlin
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic and 1.0 Generic license.
Sonntag 18. Mai 2014 um 18:06
Ich bin nicht unbedingt ein Anhänger von Frau L, dazu ist mir ihre Rolle in der Novemberrevolution und dem Spartakusputsch zu unklar. Der oben zitierte Satz ist gewiss den Spartakusputschisten keine Herzensangelegenheit gewesen, wie es sich später in der KPD sehr schnell zeigen sollte.
Sonntag 18. Mai 2014 um 18:16
Das kann ich voll nachvollziehen, aber sie ist ja auch nicht mein Vorbild! Für mich sind jegliche Vorbilder Gedöns, welches ich nicht brauche.
Nur wenn ich als Partei Vorbilder aus dem Jenseits benötige da hier und heute fast nur Schranzen vorhanden sind, sollte die Partei auch ihre Mitglieder dazu anhalten dementsprechend zu agieren. Ansonsten macht sie sich lächerlich und noch unglaubwürdiger als sie es schon ist!
Sonntag 18. Mai 2014 um 19:28
Wenn nur noch Gehorsam gefragt ist und nicht mehr Charakter, dann werdet Mitglied in der Partei DIE LINKE.
Montag 19. Mai 2014 um 6:42
Der Linken fehlt noch viel mehr ….
Montag 19. Mai 2014 um 8:54
# 4 aber sicher!
Die Linke gibt sich einen demokratischen Anstrich. Darauf fallen viele Leute rein.