Rücktritt von Wagenknecht gefordert
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 27. Juli 2016
Linken-Abgeordneter fordert Rücktritt von Wagenknecht
Oh Herr, schmeiß Hirn von oben. Ich kann es brauchen -werd die loben
Die Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Sahra Wagenknecht, hat mit Äußerungen zum Anschlag von Ansbach für erheblichen Wirbel in der eigenen Partei gesorgt. Sogar Rücktrittsforderungen wurden laut. Denen erteilte die Linken-Spitze inzwischen aber eine Absage.
Sie habe sich „inzwischen korrigiert und ihre Position klargestellt“, sagte Parteichef Bernd Riexinger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Die Sache ist damit vom Tisch und es gibt keine Grundlage für Rücktrittsforderungen.“ Auch der Co-Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, lehnte die Rücktrittsforderung ab und verwies darauf, dass Wagenknecht ihre Äußerungen richtiggestellt habe.
„Merkels leichtfertiges ‚Wir schaffen das'“
Wagenknecht hatte am Montag – nach dem Selbstmordanschlag von Ansbach – erklärt, „dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges ‚Wir schaffen das‘ uns im letzten Herbst einreden wollte“.
Nach massiver Kritik aus den eigenen Reihen räumte sie einen Tag später auf ihrer Facebookseite ein, dass ihre Stellungnahme „offenbar zu Missverständnissen geführt“ habe. Sie habe weder die Aufnahme von Flüchtlingen kritisieren noch alle in Deutschland lebenden Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen wollen. Sie habe vielmehr Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisieren wollen, die für ihr „Wir schaffen das“ nicht die notwendigen sozialen und politischen Voraussetzungen geschaffen habe.
„Gegenteil der Parteiposition“
Quelle : T – Online >>>>> weiterlesen
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Mittwoch 27. Juli 2016 um 9:21
Van Aken fordert Abtritt von Wagenknecht
http://www.fr-online.de/politik/die-linke–van-aken-fordert-abtritt-von-wagenknecht-,1472596,34544458.html
Recht hat van Aken. W. ist untragbar.
Mittwoch 27. Juli 2016 um 9:48
Sie hat sich korrigiert, um den Fraktionsvorsitz nicht zu verlieren …
Daumen hoch, dass jemand den Mut hatte, den Rücktritt zu fordern.
https://scontent-bru2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/13709777_1626051211056812_146641743931240173_n.jpg?oh=1ed446114d510c153941f0989619323c&oe=57F3BF6D
Mittwoch 27. Juli 2016 um 12:59
Es ist nicht das erste Mal, dass Wagenknecht mit Äußerungen zur Flüchtlingspolitik für Ärger sorgt. Sie hatte sich ebenso wie ihr Mann Oskar Lafontaine mehrfach für eine Begrenzung des Flüchtlingszuzugs ausgesprochen und mit Blick auf kriminellen Asylsuchende festgestellt, diese hätten ihr „Gastrecht verwirkt“. Daraufhin gab es zwei Aussprachen mit der Fraktionschefin, in denen ihr klar gemacht wurde, dass die Mehrheit der linken Abgeordneten anders denkt als sie.
Was ich zu alledem sagen will: »Frau Wagenknecht hat die damaligen Aussprachen offensichtlich vergessen«
Bei den vielen Auftritten kann sowas schon mal vorkommen 😉
Mittwoch 27. Juli 2016 um 13:52
„Sahra Wagenknecht veröffentlicht eine Pressemitteilung in der sie anlässlich des Anschlags in Ansbach Kritik an der Integrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung übt und die politische Linke schäumt. Man kennt das Spiel ja schon zu genüge. Die üblichen Verdächtigen, wie z.B. Stefan Liebich, Halina Wawzyniak und Jan van Aken, hauen via Twitter ihre nicht immer durchdachten Gedanken in 140 Zeichen in die Welt und Zeitungen wie das Neue Deutschland, die Frankfurter Rundschau, die taz oder der Tagesspiegel greifen die Kakophonie auf um ihrerseits scharf auf Sahra Wagenknecht zu schießen. Wer solche Parteifreunde hat, braucht in der Tat keine Feinde mehr. Auch diesmal fällt die entscheidende Frage jedoch im Verbalclinch unter den Tisch: Was hat Sahra Wagenknecht eigentlich konkret Falsches gesagt, um die Heckenschützen in ihren eigenen Reihen auf sich zu ziehen?“
Von Jens Berger
http://www.nachdenkseiten.de/?p=34395
Mich verwundert es nicht, dass Nachdenkseiten Wagenknecht beispringt.
Mich wundert es nicht, dass der Ausrutscher von Wagenknecht von Nachdenkseiten
Mittwoch 27. Juli 2016 um 14:13
E.G. auf Facebook:
„Da sagt eine Politikerin die Wahrheit und schon wird ihr Rücktritt gefordert. Herr von Aken, merken Sie sich eines: Ohne Fr.Wagenknecht geht die Linke unter!“
Unter geht die Linke auch mit Frau Wagenknecht !!!!!
Unsägliche Presseerklärung. Basta!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mittwoch 27. Juli 2016 um 14:50
Liebe Sahra Wagenknecht: Ihre Asylkritik stinkt zum Himmel. Wechseln Sie endlich zur AfD!
Text übernommen:
Liebe Sahra Wagenknecht!
Sie haben es schon wieder getan.
Ohne Not haben Sie mit fremdenfeindlichen Stimmungen in diesem Land gespielt. Das ist widerlich. Und das alles war kein Zufall, kein Abrutschen auf der Maus, kein bewusstes Missverstehen. Sie sind Wiederholungstäterin.
Am Montag, wenige Stunden nach dem Anschlag in Ansbach – und noch bevor zweifelsfrei klar war, welche Motive der Täter hatte – schrieben Sie auf Ihrer Facebookseite:
„Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges ‚Wir schaffen das‘ uns im letzten Herbst einreden wollte. Der Staat muss jetzt alles dafür tun, dass sich die Menschen in unserem Land wieder sicher fühlen können.“
Mehr davon unter:
http://www.huffingtonpost.de/2016/07/26/liebe-sahra-wagenknecht-i_n_11193406.html?utm_hp_ref=germany&ncid=fcbklnkdehpmg00000002
Mittwoch 27. Juli 2016 um 15:34
„War Lafontaine nicht schon in der SPD bekannt dafür, bei Asyl weit rechts zu stehen, und sich ständig auf Kosten der Partei mit Tabubrüchen zu profilieren?“
Sahra Wagenknecht hat das offenbar übernommen.
Mittwoch 27. Juli 2016 um 20:22
Mehr als ein Ausrutscher lautet die Überschrift der taz
http://www.taz.de/!5327896/
Donnerstag 28. Juli 2016 um 8:59
Sie passt sich ihrem Göttergatten an, „der auch keine Probleme hat, rechtsradikale Begriffe zu verwenden.“ Der Begriff „Fremdarbeiter“ von O.L. ist noch nicht vergessen.
Donnerstag 28. Juli 2016 um 22:11
Das national betonte Links –
und wir sprechen hier von nichts ander’m,
wenn Meinung und Fokus nach rechts wandern –
ist ein arg populäres Dings.
Gibt’s nichts zu gewinnen – auch nicht für Links.
Freitag 29. Juli 2016 um 6:30
»Sargnagel der Partei«
Freitag 29. Juli 2016 um 11:04
Sarah Wagenknecht ist ein Grund, die Linke nicht zu wählen!
Freitag 29. Juli 2016 um 11:16
#4 Schöne Worte von Albrecht Müller ….
Video: Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Albrecht Müller
Veröffentlicht in: einzelne Politiker, Interviews, Neoliberalismus und Monetarismus, Sozialstaat
Schwerpunkt dieses Gesprächs ist die Suche nach einer gesellschaftspolitischen Alternative zum neoliberalen Modell. Es ist der Versuch, Thatchers TINA – there is no alternative – zu widerlegen. – Das Gespräch wurde am 22. Juli, also vor dem Sommerinterview des ZDF und vor den Äußerungen von Sahra Wagenknecht zur Flüchtlingsfrage aufgenommen. Es ist dennoch sehr aktuell. Es zeigt recht gut die Qualitäten und Einsichten der Person, die man in der aktuellen Debatte gerade zu demontieren versucht. Albrecht Müller
http://www.nachdenkseiten.de/?p=34423
Freitag 29. Juli 2016 um 12:05
Die Demontage von Bartsch ist nicht vergessen lieber Albert Müller.
Freitag 29. Juli 2016 um 13:30
Über die Aussage von Kraft hat sich kaum jemand aufgeregt:
SPD-Ministerpräsidentin Kraft: „Ich bin froh, dass die Grenzen erst mal dicht sind“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hannelore-kraft-zu-fluechtlingen-ich-bin-froh-dass-die-grenzen-dicht-sind-a-1103448.html
Freitag 29. Juli 2016 um 13:36
S. S. postete am 27. Juli um 17:49 •
Jetzt drehen die angeblich Linken ganz durch. Sahra Wagenknecht hat nichts falsches gesagt.
Würden Liebich, Wawzyniak oder van Aken denn der Aussage zustimmen, dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen nicht mit Problemen verbunden und einfach ist? Wenn ja, dann sollten sie wohl eher als Wahlhelfer bei der CDU anheuern; für eine linke Oppositionspartei wäre ein derartiges Statement nämlich ziemlich verstörend. Was kann man von Liebich der Mitglied der neoliberalen Organisation Atlantikbrücke ist, schon erwarten
Sonntag 31. Juli 2016 um 7:23
Die Linke will unbedingt an der 5%-Hürde scheitern
Sonntag 31. Juli 2016 um 9:35
Linke-Politikerin Jelpke kritisiert Äußerungen von Sahra Wagenknecht
Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion von Die Linke im Bundestag, veröffentlichte am Mittwoch auf ihrer Website ein »Statement zu den umstrittenen Äußerungen von Sahra Wagenknecht« zur Asyl- und Flüchtlingspolitik
Zitat:
„Sahras Presseerklärung (vom 25.7., jW) ist nicht »missverstanden« worden, sondern sie ist Ausdruck eines komplett falschen Ansatzes, den unsere Fraktionsvorsitzende verfolgt. Sie setzt damit die Linie fort, die sie schon mit ihren Äußerungen über »Obergrenzen« und die Bezeichnung des Asylrechts als »Gastrecht« eingeschlagen hat: die Vielzahl von Flüchtlingen schon per se als Problem, und jetzt auch ausdrücklich als Sicherheitsproblem, zu bezeichnen. Ausgerechnet die gewalttätigen Ereignisse der letzten Tage als Beispiel zu nehmen, um einen Zusammenhang mit der Flüchtlingszuwanderung herzustellen, ist politisch extrem kontraproduktiv und entspricht haargenau den Forderungen von konservativen bis rechtsextremen Asylfeinden.
Zitat: „Die Fraktion hat im Januar 2016 einen klaren Beschluss gefasst, in dem wir uns unter anderem auch gegen eine Stigmatisierung von Flüchtlingen ausgesprochen haben. Auf dieser Linie müssen wir weiter arbeiten. Das – und nicht die Bedienung asylfeindlicher Klischees – erwarte ich auch von unserer Fraktionsvorsitzenden.“
http://www.jungewelt.de/2016/07-29/040.php
Sonntag 31. Juli 2016 um 12:12
Claudia Roth vergleicht Wagenknecht mit Trump …
Vom deutschen Dichter Wilhelm Busch (1832 – 1908) stammt folgendes Zitat:
„Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.“
Dienstag 2. August 2016 um 7:23
# 19#
Frau Roth kann Frau Wagenknecht nicht im entferntesten das Wasser reichen!
Sahra Wagenknecht im RT-Deutsch-Gespräch – Wie links ist die Linken-Fraktionschefin?
Sahra Wagenknecht löste in ihrer Partei erneut Unmut aus, als sie sich kritisch über Merkels Aussage: „Wir schaffen das“ äußerte. Der Linken-Fraktionsvorsitzenden wurde auch von Parteigenossen vorgeworfen, dass ihre Aussage eher zur AfD passe. Im Interview, welches vor zwei Wochen aufgezeichnet wurde, erläutert Wagenknecht, was sich in Deutschland verändern muss und warum ihre politischen Forderungen alles andere als rechts sind.
https://deutsch.rt.com/inland/39756-sahra-wagenknecht-im-rt-deutsch/
Mittwoch 3. August 2016 um 7:48
Was die Anzahl der medienwirksame Auftritte von Frau W. betreffen, kann ihr wirklich niemand das Wasser reichen. 😀
„Die Frau weiß was sie und schert sich einen Dreck um Beschlüsse.“