DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Linke wollen Höhn helfen

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 4. Juli 2012

Es kann der Beste nicht in Ruhe leben,
wenn es dem Bösen Nachbarn nicht gefällt.

File:Matthias Höhn Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 04.jpg

An diesen Spruch wird man erinnert, verfolgt man die Sperenzchen welche zur Zeit um den gerade vor vier Wochen gewählten Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn aufgeführt werden. Als Drahtzieher aus dem Hintergrund wird hier wieder einmal der ehemalige Parteivorsitzende Oskar Lafontaine genannt.

Hatte er sich doch gerade, durch seine Eskapaden vor und auf dem Bundesparteitag zu einen Mister 0 in der Partei sterilisiert, versucht er nun schon wieder, als Person ohne Bundesweites Mandat oder Aufgabe sein zu vor bekanntes Spinnennetz erneut aufzubauen und die Partei aus dem Untergrund zu unterwandern. Er möchte scheinbar mehr Einfluss auf die politische Ausrichtung des Bundeswahlkampf nehmen und einen seiner Vertrauten, Ulrich Maurer an die Seite von Höhn  platzieren.

Der neuen Führung der Partei wäre zu empfehlen sich konsequent diesen Versuchen entgegen zu stellen. Gregor Gysi sollte man drängen den nach außen gezeigten neuen Schmusekurs mit diesem politischen Querulanten aufzugeben und die angekündigte Bötchen fahrt auf der Saar abzusagen, da ansonsten, noch bevor der neue Vorstand überhaupt mit seiner Arbeit richtig begonnen hat dessen Bemühungen schon wieder sabotiert werden.

Es ist also bereits kurz nach den Wahlen ersichtlich das die Flügel der Partei, in Form der Sektierer Gruppen schon wieder damit beginnen durch das schlagen ihrer Flügel weiterhin ihren penetranten Gestank zu verbreiten. Dazu schreibt die MZ heute folgendes:

Linke drängt Höhn Hilfe auf

Der neue Bundesgeschäftsführer der Linkspartei und scheidende Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Matthias Höhn, kann den Bundestagswahlkampf 2013 entgegen den Gepflogenheiten womöglich nicht allein leiten. Unter Anhängern des ehemaligen Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine gibt es Bestrebungen, ihm den stellvertretenden Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Ulrich Maurer, mindestens an die Seite zu stellen.

Dass die Debatte überhaupt aufkommt und hinter den Kulissen engagiert geführt wird, hat mit der Tatsache zu tun, dass die Wahl 2013 für die Linke existenziell ist. Fliegt sie aus dem Bundestag, hat sich das ganze Projekt praktisch erledigt. Womöglich sei diese Herausforderung für den just aus der Landesliga in die Bundesliga aufgestiegenen Höhn eine Nummer zu groß, heißt es. Andererseits gilt als ausgemacht, dass der Magdeburger sich nicht die Kompetenzen in seinem Amt beschneiden lassen darf, weil er sonst kaum mehr wäre als ein Frühstücksdirektor.

Quelle: MZ >>>>> weiterlesen


Hier ein Kommentar:

Gefährliches Spiel

Man kann nicht sagen, dass sich in der Linken nichts gebessert hätte seit dem Göttinger Parteitag, der manchen wie eine Schlacht vorkam.

Es gibt keine öffentlichen Auseinandersetzungen und nahezu keine Indiskretionen mehr. Die neuen Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger werden leidlich akzeptiert. Thematisch punktet die Linke vor allem mit der Euro-Krise. Hier präsentiert sie sich neben anderen als Klägerin vor dem Bundesverfassungsgericht, mindestens ein Achtungserfolg ist möglich.

Quelle: MZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :

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17 Kommentare zu “Linke wollen Höhn helfen”

  1. Diogenes sagt:

    Man sollte nicht vergessen, dass bereits 2006 in gleicher Weise wie heute über die LINKE – damals noch WASG und Linkspartei.PDS, geklagt wurde. Bite hier nachlesen.

    http://www.scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2824&tx_ttnews%5BbackPid%5D=89&cHash=0fe98882a7

    scharf links 04.11.08
    Offener Brief an die Mitglieder der Partei DIE LINKE.Rheinland-Pfalz:
    „Diese Partei ist mausetot“ – Debatte, Linksparteidebatte, Rheinland-Pfalz
    Und:
    „Es wurden Manipulationsmöglichkeiten bei der Urwahl zur Verschmelzung der Ursprungsparteien WASG und Linkspartei.PDS eingebaut – deutschlandweit.“

    Von Dirk Dennert-Conradt

    Liebe Genossinnen und Genossen,
    liebe Freundinnen und Freunde,
    die beschönigenden Worte in Ehren: es ist verloren und es wird immer verloren sein. Ich gebe Euch recht und auch wieder nicht: die „anderen“ werden sich immer durchsetzen, denn sie sind skrupellos und eiskalt. Es hilft nicht, diese Menschen als „Arschlöcher“ zu beschimpfen, als „Sozialfaschisten“, als „Diktatoren“. Denn es hört niemand, und die, die es am Rande wahrnehmen interessiert es nicht und die Betroffenen selbst ignorieren es beflissentlich, denn das Ergebnis steht im Voraus fest: sie werden gewinnen, denn das, was es zu gewinnen gibt, ist Macht, Posten, Einkommen. Da gehen diese Menschen über Leichen. Da hat sich manche und mancher zur Hyäne entwickelt. „Wir“ sind zu demokratisch, zu menschenfreundlich, zu weich, letztlich zu wenig skrupellos.


    Tut mir leid, liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde, für diese pessimistischen Worte. Wir dürfen uns der Realität nicht verschließen und müssen einfach die Tatsache akzeptieren, dass „wir“, die Demokratinnen und Demokraten, verloren haben. Wie so oft in den letzten mehr als 100 Jahren. Auf ganzer Linie. Vielleicht verhilft diese Erkenntnis dazu, irgendwann wieder aufzustehen und ihn doch noch einmal anzupacken: den Aufbau einer demokratischen und pluralistischen linken Kraft in Deutschland. Mit den Menschen, die heute „oben“ stehen, wird das nicht möglich sein! …“

    Kommentar. Es ist erschreckend, wie klar bereits damals die mafiaartigen Strukturen und Machenschaften erkannt und – leider erfolglos – angeprangert wurden. Diesen Brief hätte man in Göttingen verlesen sollen – als „Kommentar“ zu G.Gysis „Philippiká“ (Brandrede) gegen die Parteihasser des Westens.

  2. Bednarek sagt:

    Der rachsüchtige Egomane aus dem Saarland kann es einfach nicht lassen …
    Viele Bundesbürger schaudert es bei den Namen Lafontaine; mittlerweile auch bei vielen Mitgliedern.
    Beim Landtagswahlkampf hat die Basis sich zurückgezogen und 2013 wird es vermutlich nicht viel anders sein.
    Niemand in meinem Umfeld will für diesen Machtgeilen und das Yvonnche Wahlkampf machen.

  3. BlonderEngel sagt:

    Ist es wirklich so, dass Oscar im Hintergrund die Strippen zieht, ist er in meinen Augen ein machtgeiler, charakterloser Politiker.
    Die Wähler und Wählerinnen müssen gewarnt werden.

  4. Calla sagt:

    Der Parteivorsitzende Bernd Riexinger soll Sympathien für Maurer hegen… U. Maurer ist ein Mann von Lafontaine!
    Mir wird speiübel bei all diesen Heuchlern.

  5. Ingo Engbert sagt:

    # 4

    Maurer war zuständig für das Zusammenwachsen von Ost und West. Eine Aufgabe welche ihn total überforderte. Natürlich hat Riexinger Sympathien für Maurer kommen sie doch beide aus dem gleichen Stall BW. Maurer ist ein typischer Diener seines Herrn Lafontaine. Wie heißt es: Unfähigkeit fördert Unfähigkeit um das eigene Unvermögen zu verdecken.

  6. REWE sagt:

    #2

    Bei der Bundestagswahl 2013 wird die Linke allenfalls ein Mandat erringen.
    TL ist heute schon tot, mausetot.
    Und das Yvonnche muss sich wohl auch einen richtigen Job suchen, so schwer es ihr wahrscheinlich fallen wird, aber vielleicht hat sie Glück bei einem Sklavenhalter.
    Auf Nr. 1 der Landesliste werden wir die Neu-Saarländerin Saara Wagenseil finden, die uns eigentlich gerade noch gefehlt hat.

  7. pontius pilatus sagt:

    Lutze ist in der Tat mausetot und Ploetz sieht auch langsam die Felle davonschwimmen. Fürs Wochenende hat sie eine Schiffstour im Angebot für alle Bürger, mit Lafo und Gysi an Deck. Die brauchen wohl dringend neue Mitglieder und müssen jetzt schon mit kostenlosen Schiffstouren im lauschigen Abendrot locken, damit überhaupt noch Zuhörer kommen. Zur Sicherheit werden bestimmt wieder Leute beigekarrt.

    A propos Lutze: ist in Saarlouis das Büro wieder auf oder ist das auch mausetot?

  8. OscarsLiebling sagt:

    Was zeichnet die Lafontainschen Anhänger aus?
    Arroganz, Selbstherrlichkeit und Machtgeilheit!

  9. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Was ist denn das wieder für ein Schnullifatz, was man in dem oben stehenden Artikel liest: „Linke wollen Höhn helfen.“ Wie „EHRENWERT“ ist dies 🙂
    Wenn die Mitglieder „helfen“, den Wahlkampf zu organisieren, dann ist das rechtens und lobenswert. ABER Olafs Truppen…. ha ha ha, da weiß man schon vorher, was hinterher rauskommt, NÄMLICH: Höhn wird demontiert. Auf diese Unterstützung kann man wohl verzichten.
    Mal angenommen, diese Unterstützung wäre EHRENWERT und würde zum Erfolg führen, dann hätte die Linke gelernt. Diesen Helferworten traue ich nicht mal bis zur Haustür. Hoffentlich lassen die „Ossis“ sich nicht in die Suppe spucken. Die Frau Wagenrad soll mal schön bleiben, wo sie ist, dahemm!

  10. AntiSpeichellecker sagt:

    Das saarländische Rumpelstilzchen hat scheinbar nicht genug Einfluß auf den Vorstand; könnte demzufolge nicht in der Planung sein, dass Rumpelstilzchen dem Bundesschatzmeister einen „Aufpasser“ an die Seite stellen will. Es ist doch bekannt, dass der BSchM kein Knecht von Rumpelstilzchen ist!

  11. Gilbert Kallenborn sagt:

    REWE hat Recht.

    Sarah Wagenknecht wurde nicht von Oskar ins Saarland gelockt, weil hier die potentesten Querulanten und unbeugsame Rebellen hocken, zwecks näherem Studium, oder Rotwein Primeur, oder Dibbelappes oder was immer an Naturschönheiten.
    Es wird eines der anderen alteingesessenen Mädels drann glauben müssen, für die Wagenknecht. MdB – Platz, 13500 Euro pro Monat, Basisform ohne den Rest.
    Huonker kommt nie mehr in den Landtag, Lutze nie mehr in den Bundestag und Yvonne Ploetz muss jetzt zittern. Nix mehr „Miss Bundestag“
    Jetzt kommt Frau Sarah Lafontaine. Immer diese Tippfehler….mensch..oder ist dies eine Hellseher-Tastatur?

  12. Schichtwechsler sagt:

    In Blieskastel (Heimat von Yvonnche) soll im September der Chefsessel im Rathaus neu besetzt werden.
    Das wäre die Chance für „Miss Bundestag“ und ihren Mentor gewesen vielleicht Einzug in ein Rathaus zu halten. Die Wahlkampfkosten hätte Yvonnche mit links aus ihrer Portokasse bestreiten können.

  13. Gilbert Kallenborn sagt:

    Wurden nicht in Blieskastel an die 40.000 Euro verpulvert; an Mitgliedergeldern, mit kräftiger Unterstützung von Lutze, zu einem Rockfest am A – der Welt, wo also klar war, daß wegen schlechter Anreisemöglichkeiten die Sache in die Hose gehen MUSS, da schlecht und unprofessionell organisiert, Hauptsache Blieskastel ?
    Eigenwerbung mit Mitgliedergeldern ohne Kontrolle der Schatzmesiter der Linken?
    Und hat es jeh einen Finanzbericht gegeben, wo dieser Posten auftaucht unter „Ausgaben“ ?
    Miss Blieskastel Ploetz? Durfte die Minus-Show gar am Ende von Berlin bezahlt werden, unter „Wahlkampfkosten“?
    Wäre dem zynischerweise so, ist sogar der Steuerzahler involviert, von wegen Wahlkampfkostenrückerstattung. Zeit dann, den Bund der Steuerzahler anzurufen.

  14. pontius pilatus sagt:

    Sarah Wagenknecht hat 13500 Euro? Neulich hat sie im Fernsehen gejammert, ihr blieben im Monat gerade mal so um die 3000. Mir kamen die Tränen, da ist ja gut, dass Oskar auch noch ein bisschen Kleingeld verdient, sonst müssten sie noch kalt sitzen in ihrer großen Villa. Oder sich jahrelang von Reis und Nudeln ernähren wie früher Kohde-Kilsch, wie Claudi jüngst in den lokalen Medien herzzerreißend jammerte. Was sind das doch alles Jammerlappen. Deren Probleme möchte ein anderer haben, um auf so hohem Niveau jammern zu können.

  15. Advocatus Diaboli sagt:

    Gewerbeverein Blieskastel steckt in der Krise.
    Kein Fall fürs Yvonnche?
    Man sucht eine neue Vorsitzende!

  16. Gilbert Kallenborn sagt:

    Das genaue Einkommen der Sarah Wagenknecht ist online zu finden.
    Finanzbericht Die Linke 2010 – während an der Saar seit 5 Jahren Finanzberichte, so Kreis SLS, so Saarpfalzkreis unter Spaniol und der unfähige Schumacher hatte nicht viele „Freunde “ im Landtag, und diese auch nur so lange, wie er als MdL brauchbar war. Nix mehr MdL – nix mehr „Freunde“ – gezielt zwecks Vertuschung unterdrückt werden, setzt die Bundespartei die Berichte, wie vorgeschrieben und wie auch demokratisch, ins Internet.
    Es schaue ein jeder selber nach. Lutze ist ebenso drinn. Und bei Wagenknecht sind es mehr als 13.500 Euro pro Monat. MdB -Fresstrog.
    Daten : wwww.finanzbericht 2010 die linke.de

  17. Druide sagt:

    Macht-und Geldgeile Genossen verstehen es immer wieder DIE LINKE für Wählerinnen und Wähler unglaubwürdig vorzuführen. Wenn der Versager und abgetackelte Maurer als Helfer ins Spiel gebracht wird, können die Strippenzieher wie zur Wahl des Bundesparteivorsitzenden klar erkannt werden.
    ZK lebt auch in BW!

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