DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Eine linke Nachricht

Erstellt von Redaktion am Freitag 6. September 2013

Was für eine Nachricht aus der Linken?

Ist es nicht lustig wenn wir lesen: „Späh-Angriff auf Ploetz bleibt wohl ungeklärt“? „Späh-Angriff“ eine zumindest sehr eigenartige Formulierung eines erst im Nachhinein sehr kompliziert gemachten Vorgang.

Dabei, nehmen wir einmal an, folgendes war der „Stein“ des Anstoßes?

V.i.S.d.P. (Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes)
Redaktion Demokratisch-Links – Ingo Engbert – IE
(admin C) – ingo.engbert@demokratisch-links.de *)
Sitz und Gerichtsstand: Köln

 Sehr geehrter Herr Engbert, Sie kündigen mit Datum: 07.05.2013; 22.59 Uhr auf Ihrem Internet Block „Demokratisch links“ an, den Screenshot des „aufmerksamen Lesers“ aus dem Osten zu veröffentlichen.

Dieser bezieht sich auf einen Mailverkehr. Die darin enthaltenen Informationen sind und waren nicht öffentlich. Jegliche Veröffentlichung verletzt Privatsphäre und das Urheberrecht!

Da nach §88 TMG; §206 STGB sowie dem BDSG meine und die Rechte der Frau XXXX betroffen sind, fordere ich Sie hiermit (vorab per Mail ) auf diese Ihnen jetzt vorliegenden screenshots nicht zu veröffentlichen und auch keine Abschrift dazu zu veröffentlichen.

Ich gebe Ihnen hiermit zur Kenntnis, dass eine Abschrift dieses Briefes der Kanzlei XXXX     XXXX Saarbrücken, Frau XXXXX und dem Landeskriminalamt Saarbrücken zeitgleich weitergeleitet wird. Zugleich nehmen Sie zur Kenntnis dass dieses Schreiben an Sie adressiert ist und somit vertraulich ist. Jeglicher Veröffentlichung (auch auszugsweise ) wird hiermit ausdrücklich wiedersprochen.

Nehmen sie bitte auch zur Kenntnis, dass bei Nichtbeachtung dieser, ihnen jetzt vorliegenden Information, die Kanzlei XXXX ermächtigt ist, strafrechtliche Massnahmen gegen Sie zu erwirken.

Mit freundlichen Grüßen

(geschrieben am 08.05.2013 um 04.30 Uhr )

Wird heute nicht schon Kindern in der Grundschule beigebracht das es keine vertrauliche Facebook Nachrichten gibt? Dieses muss einer Bundestagsabgeordneten, als Vertreterin des Volkes erklärt werden? Facebook ist ein Teil des Internet, was bedeutet das alles was wir bei Facebook lesen können wir folglich im Internet lesen. Vertrauliche Nachrichten gehören nicht dorthin.

Späh-Angriff auf Ploetz bleibt wohl ungeklärt

Späh-Angriff auf Ploetz bleibt wohl ungeklärt Die Späh-Attacke auf vertrauliche Facebook-Nachrichten der Linken-Bundestagsabgeordneten Yvonne Ploetz (die SZ berichtete) bleibt ohne juristische Folgen. „Ein Täter konnte nicht ermittelt werden“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf SZ-Anfrage. (Veröffentlicht am 06.09.2013)

Saarbrücken. Ein Unbekannter hatte sich im Mai Zugriff auf einen Mail-Wechsel der Abgeordneten verschafft. Die Wiedergabe der Facebook-Unterhaltung, bei der es um die Auseinandersetzung über die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl ging, tauchte später im Internet auf.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung

Quelle: DL „zwitschernde [schräge] Vögel

Fotoquelle: Fotoquelle: Die Linke Bayern

eigene Fotomontage DL

7 Kommentare zu “Eine linke Nachricht”

  1. pontius pilatus sagt:

    hatten frau ploetz und die partei denn ernsthaftes interesse an der aufklärung? wohl nicht, das wäre vermutlich noch peinlicher geworden, die zahl der in frage kommenden dürfte nicht allzu groß sein

  2. Marco Blaesius sagt:

    Ein an mich gerichtetes Schreiben ist mit dem Empfang in mein „Eigentum“ übergegangen. Damit kann ich machen was ich will.

  3. Advocatus Diaboli sagt:

    „Wer Anvertrautes preisgibt, geht als Verleumder umher; und mit dem, der seine Lippen aufsperrt, lass dich nicht ein.“ (Sprüche 20,19)

  4. Ralf Schmidt sagt:

    Das ernsthafte Interesse von Frau Ploetz wird jetzt im Wahlkampf gut sichtbar 😉

  5. Circe sagt:

    Die Glockenschläge des Wahlendspurtes von Gysi und Wagenknecht können Ploetz scheinbar nicht aus ihrem Tiefschlaf reißen 😉

  6. Ichbins sagt:

    Die junge Dame stand doch ab und zu an Infoständen in letzter Zeit, nur in Homburg nicht – da stehen Andere, es fehlen aber auch einige. Momentan kuriert sie sich.

  7. Celine sagt:

    eigens fuer Zimmer muesste der Pranger wieder als Bestrafung angeschafft werden in der eppelborner CDU versuchte er auch so Mätzchen.

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