DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Linke WAF unwählbar!

Erstellt von Redaktion am Freitag 19. März 2010

Immer Ärger mit der Schwarzen Witwe

Heute erreichte uns die folgende Stellungnahme des ehemaligen Ortsverbundsvorsitzenden Ennigerloh-Beckum DIE LINKE, Michael Ortner, die wir in seinem Namen hier veröffentlichen:

Als ehemaliger Vorsitzender des OV Ennigerloh-Beckum unterstütze ich die DEMO gegen Rechts, die von der Ahlener SPD, der Ahlener CDU und den Jungsozialisten Heute in Ahlen durchgeführt wird. Ich danke auch ausdrücklich dem Ahlener BM Ruhmöller für seine Initiative. Eben so den Migrantenverbänden und dem Integrationsrat der Stadt Ahlen. Alle haben sich sich dem Aufstand gegen Rechts verschworen und haben damit meine vollste Solidarität als letztem demokratisch gewählten Vorsitzenden der Linken in Ennigerloh und Beckum. Ich wünsche den Organisatoren dieser Demo gutes Gelingen.

Leider ist von der Partei DIE LINKE in Ahlen oder im Kreis Warendorf zu diesem Thema nichts zu hören. Ihnen ging es in erster Linie darum, nach den letztjährigen Wahlen möglichst viele Mandatsträger in die Rat-und Kreishäuser zu bringen. Aber weil sie auch schon damals wenig an politischen Inhalten hatten, bekamen sie nur insgesamt vier Mandatsposten. Für diese vier: Ute Müller, Karl-S. Schulte, Reiner Jenkel und Christopher Epping, war dann auch sofort Schluss mit arbeiten. Sie kassieren seitdem ihre Bezüge, da wo sie sitzen und spielen für die Menschen, die sie mal gewählt haben, keine Rolle mehr. Ausserdem hat diese Partei kein neues Personal.

Alles altgediente Genossen der Altkommunistin Ute Müller, die diesen Verein führt, als wäre das ihr eigener Taubenzuchtverein.

Müller hat in der Zeit, wo ich mit dabei war, nie aktiv für die Partei gearbeitet. Damals wie Heute hat sie sich immer als zweitklassige Strippenzieherin  betätigt. Ging es ums arbeiten, jammerte sie stets, wie krank sie sein. Heute scheint es ihr aber blendend zu gehen!

Ihr ist es auch zu verdanken, das der Ortsverbund Ennigerloh-Beckum geschlossen wurde. Sie hatte damals ihrem Kumpel-Spezi Siggi Darga von der GAL-Ennigerloh, versprochen, das der Verband dicht gemacht wird, damit Darga bessere Chancen für sich und seine Splitterpartei bekommt. Dafür musste er ihr natürlich danken und wurde Mitglied im zweitschlechtesten Vorstand, den die Linken im Kreis Warendorf je hatten. Der schlechteste Vorstand amtiert aktuell. Wie immer, hält die ehemalige DKP-Funktionärin die Fäden in der Hand und lässt die Mitglieder wie Marionetten herumtanzen. Wer nicht pariert wie sie es will, fliegt! Heute hat sie Unterstützung durch Ingrid Remmers. Sie sitzt für die Linke im Bundestag. Eine Frau, die andere Mitglieder gern unter Druck setzt um an ihr Ziel zu kommen. Kommenden Sonntag eröffnet sie ein Büro in Ahlen, welches die Kommunistin Müller ausgesucht hat. Dort wird dann sowas wie ein Politbüro entstehen. Die Glocke berichtete von dieser Büroeröffnung und ich gehe davon aus, das das Schild für dieses Büro am Sonntag enthüllt wird, und dem Schild des linken Zentrums Münster gleich sein wird. Somit wird die DKP auch für den Kreis Warendorf verfügbar sein. Müller, die ehemalige DKP-Funktionärin hat sich damit ihrem Lebenstraum von der Wiederbelebung der DKP im Kreis Warendorf wieder einen großen Schritt genähert.

http://www.dkp-ms.de/Bilder/LinkesZentrum.jpg

Erstaunlich, das zum neuen Kreisvorstand der Ennigerloher Hans-Jürgen Lenzer gehört! Lenzer, der vor mir Sprecher der Ennigerloher Linken war, musste seinerzeit sein Amt auch auf massivem Druck der Kommunistin Müller aufgeben. Lenzer hatte sich in Gesprächen mit anderen Parteimitgliedern abfällig über Müller geäussert. Später wechselte er aber die Fronten. Das macht er eigentlich stets. Lenzer, der auch bei Ortstreffen gern mal über Minderheiten, wie Homosexuelle, deftig ablästert, so das daraufhin zwei Jungmitglieder den Ortsverein Ennigerloh verlassen haben, passt sich in diesen Vorstand bestens ein. Lenzer ist sicher die größte Tratschtante der Linken westlich von Berlin. Die Wahrheitsgehalte seiner Geschichten sind in aller Regel dürftig. Er, der immer für die Müller zum „allerletzten“ gehörte–ich gehörte in ihren Augen auch dazu–entblödet sich so sehr, das er Heute dieser Frau sonstwo reinkriecht! Politisch nimmt ihn sowieso keiner Ernst, von daher kann er da auch keinen allzu großen Schaden hinterlassen.

Um auf die Demo in Ahlen zu kommen: Epping, der Ratsherr und große Antifaschist und Muffinwerfer der linken Szene, Schwätzer vor dem Herrn und Dauerschüler spielt sich derzeit wieder auf, als wäre der Kampf gegen Rechts auf seinem Mist gewachsen. Für ihn gehts bei solchen Demos nur um Krawall, Gegröhle und Bier. Zusammen mit seiner Solid und Leuten, die keiner kennt (Internetauftritt gibts natürlich von denen auch nicht!) wird er vermutlich mit roten Fahnen und Kommunistenliedern Radau auf dem Marktplatz in Ahlen machen und der Sache am Ende noch schaden. Aber die Ahlener sind klug und durchschauen die Linken dort sehr gut. Die Linkspartei ist zu einer Sekte geraten, die nicht mehr wählbar geworden ist. Leute wie Epping, Müller, Jenkel oder auch Schulte, den tollen Finanzjongleur aus Rheinland-Pfalz, haben die Linkspartei abgewirtschaftet, auf Jahre zerstört und ihre Wähler getäuscht.

Der ganze linke Verein wird „geführt“ (unter Aufsicht der DKP-Ratsfrau Müller) von Knud Vöcking. Vöcking arbeitet bei Urgewald, einem Lobbyistenverein. Er benutzt auch schon mal gern Parteiadressen von Mitglieder, um sie an seinen Spendenverein weiter zu geben.

Ich muss Heute sagen, das diese Partei bei weitem nicht das ist, was sie mal werden wollte. Sie ist nur noch ein Clübchen für Kommunisten, Stalinisten und Weltfremden, von Gescheiterten, Machthungrigen und Wirrköpfen. Die Gurkentruppe der Ahlener Linken ist leider nur zu gut das Beispiel dafür. Haben sie mal jemanden, der gute Sozialpolitik hätte machen können, wie der Gewerkschaftler Thomas Bolle, sorgen sie dafür, das er sein Amt hinschmeisst. Und die Methoden, die sie dafür benutzt haben, kennt man sonst nur aus der SED. Persönliches über Thomas Bolle wird an viele mögliche weitergetratscht, unter anderem auch an mich, bis die Runde ihn dann endlich erreicht. Ich wünsche ihm aber für seine weitere Arbeit alles Gute. Sein Nachfolger ist dann mal wieder der Hauptschullehrer Jenkel geworden. Jemand, der bei kleinster Kritik ausrastet. Auch in seinem Job als Lehrer. Aber auch er passt wunderbar in diesen Verein. Viel reden, wenig arbeiten! Aber gut kassieren!

Die Linke ist für mich nicht mehr wählbar, solang sie von solchen Menschen vertreten wird.

Michael Ortner     Email: ortner_michael@hotmail.com

Vorsitzender die Linke Ennigerloh-Beckum a.D.

Kreis Warendorf, den
19. März 2010

—————————————————————————————————

Grafikquelle : Privat Redaktion DL —  CC-BY-SA 3.0


Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>