LINKE: Schulz ist kein Neuanfang für die SPD
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 25. Januar 2017
Parteilinke »wie eine Eins« hinter Kanzlerkandidat / LINKE äußert Zweifel, ob mit Personalwechsel inhaltliche Kursänderung einhergeht
Die DL – Redaktion bietet eine Wahlalternative :
Oskar und seinen rot – schwarzer Pumuckl
nach einem Rückwechsel in die SPD
Im politischen Berlin reagierten Vertreter der Parteien überrascht auf die Entscheidung von Sigmar Gabriel, nicht als Kanzlerkandidat für die SPD anzutreten als auch auf den Parteivorsitz abzugeben. Beide Posten sollen nach seinen Vorstellungen von Martin Schulz übernommen werden.
Skeptische Tönen waren aus der Linkspartei zu hören. Die Parteivorsitzende Katja Kipping sagte am Dienstagnachmittag: »Ob Martin Schulz ein Zeichen für einen fortschrittlichen Politikwechsel wird, ist unbestimmt.« Erst die konkrete Arbeit werde zeigen, wohin die SPD mit Schulz an der Spitze geht: »Für mich wird es sich daran zeigen, ob er bereit ist, die Reichen zu besteuern, die solidarische Mitte zu stärken, die Armut wirksam zu bekämpfen und Europa nicht zu einer Militärmacht auszubauen.«
»Ich habe so meine Zweifel«, so Kipping. Ähnlich äußerte sich LINKEN-Fraktionsvize Klaus Ernst. Der bisherige SPD-Chef habe zwar viel Anlass zur Kritik gegeben und »seiner Partei nichts geschenkt«, so Ernst gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Wer allerdings glaubt, mit dem früheren EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz »geht für die SPD die Sonne auf, der wird irren«. »Schulz hat bewiesen, dass er ein großes Herz für große Koalitionen hat«, sagte Ernst. »Doch diese Richtung wird für die SPD ein weiterer Abstieg sein.«
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Fotoquelle: Fotoquelle: / Blogsport
Mittwoch 25. Januar 2017 um 8:42
Ist Wagenknecht ein Neuanfang für die Linke gewesen?
Hier drückt sich doch nur die Furcht aus, dass die vielen Ex-Sozialdemokraten, die über die WASG in die Linke hineingeschlüpft sind, sich wieder neu orientieren!
Mittwoch 25. Januar 2017 um 11:19
Gabriel hat endlich eingesehen dass er vollkommen ungeeignet ist. Mit Schulz wird alles noch viel viel schlimmer!
Mittwoch 25. Januar 2017 um 12:12
Wieso nimmt die SPD den schlechtesten Kandidaten?
Martin Schulz (SPD) steht für alles, was die Deutschen und die Völker des Westens derzeit ablehnen.
http://de.blastingnews.com/meinung/2017/01/wieso-nimmt-die-spd-den-schlechtesten-kandidaten-001421225.html
Mittwoch 25. Januar 2017 um 12:32
Schlimm ist das Nachtreten von Gabriel.
Alle Entscheidungen mittragen und beim Abgang nachtreten – schlechter Stil des „Engel Gabriel“
Mittwoch 25. Januar 2017 um 23:08
Wozu Schulz runtermachen – bevor er auch nur ein Wort zur Sache selber gesprochen bzw. sich als Parteivorsitzender positioniert, agiert, hat. Gabriel hat die Notbremse gezogen, anstelle am Posten zu kleben. Hut ab. Findet man bei den LINKEN Wählervergraulern nicht oft. Wieso soll mit Schulz alles schlimmer werden ???
Er hat im europäischen Parlament eine gute Figur abgegeben, war kritisch und bissig zugleich, sein Nachfolger ist ein Berlusconi-Schuhputzer und kann Schulz das Wasser nicht reichen.
Schulz ist beliebt bei den Jusos. Bei den rechten SPDlern nicht. Man kann ihn getrost zum -echt-linken Flügel der SPD rechnen.
Gebt dem Mann eine Chance. Die älteste Arbeiterpartei Deutschlands hat eine neue Führung. Gut so. Die Alte ging mit Merkel ins Bett,
Donnerstag 26. Januar 2017 um 8:11
Eine Lobhudelei auf Schulz. Mir kommt gleich das Frühstück hoch.
Schulz ist mit dafür verantwortlich, dass die Stimmung in Europa mies ist.
Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!
Donnerstag 26. Januar 2017 um 9:00
#5
Hat Schulz nicht den neoliberalen Kurs mitgemacht? Ich kann mich nicht erinnern, dass er sich gegen die Agenda 2010 gewehrt hat.
Montag 30. Januar 2017 um 10:26
Zitat: „Dort, wo normale Menschen ein Gehirn haben, finden sich bei Journalisten riesige Gedächtnislücken. Anders ist es nicht zu verstehen, dass jetzt so viele Medien den neuen Kanzlerkandidaten der heruntergekommenen SPD dermaßen in den Himmel jubeln“. Weiter geht’s auf
https://www.youtube.com/watch?v=vHuHufcvkko&feature=youtu.be
Mittwoch 1. Februar 2017 um 17:42
Martin Schulz – der größte Abkassierer von allen?
Ein Gastbeitrag von Jürgen Fritz
In Talkshows, bei Reden und Interviews gibt Martin Schulz sich gerne als einfacher Mann aus dem Volk für das Volk. Dass er die Schule abgebrochen hat und Alkoholiker war, sollte man nicht gegen ihn einsetzen. Das ist unfair und gehört sich nicht. Es fällt aber auf, dass er selbst diese Fakten aus seiner Biographie gerne für sich einsetzt nach dem Motto:
„Schaut mal, ich bin keiner aus dem abgehobenen Establishment, bin ein ganz einfacher Mann, halt nur mit frecher, großer Klappe, ansonsten genau wie ihr mit allen Schwächen und verdiene doch wie jeder Mensch eine zweite Chance.“
Weiterlesen:
https://philosophia-perennis.com/2017/01/31/martin-schulz-abkassierer/
Mittwoch 8. Februar 2017 um 10:17
Für mich ist Schulz eine Mogelpackung.
Als Mitglied im Parteivorstand hat er die Agenda 2010 mitgetragen.
Nun ja mit Speck fängt man Mäuse.
So ziemlich alles was Schulz jetzt in die Welt posaunt, ist Wischiwaschi.
Mittwoch 8. Februar 2017 um 11:45
Martin Schulz nennt Rechte Ratten und droht mit Zensur, Patriotenverfolgung und Umvolkung
https://www.youtube.com/watch?v=RtAIXDWgW8E&feature=share
Bin kein Freund der Rechten. Aber Menschen als Ratten zu bezeichnen…
„Darf man Schulz jetzt Spacken nennen?“