Linke Saar: Tritte für Tritte
Erstellt von Redaktion am Dienstag 17. Juli 2018
Linken-Vorstand hält Rücktrittsgrund für vorgeschoben
Es ist doch fast alles geschrieben und auch dementsprechend dokumentiert worden. Wer also wissen wollte was seit vielen Jahren in der Linken an der Saar geschmiert und manipuliert wurde, sollte sich mit seiner Betroffenheit nun zurückhalten. Das alles ist aber das Problem in den Parteien im Allgemeinen: Solange es Hintermännern -frauen ermöglicht wird an Strippen aus den Hintergrund zu ziehen, ohne sich selber die Hände schmutzig machen zu wollen, wird sich daran nichts ändern. Jedes Mitglied weiß, aus welch einer Richtung der Dreck geworfen wird, wollen es aber nicht wahrhaben aus Angst, selber getroffen zu werden.
Haben nicht alle von den ca. 200 Busfahrern gelesen , welche plötzlich alle zu Mitglieder wurden, um einen Gewerkschaftler einen Posten zu verschaffen? Oder den Bussen, welche die WählerInnen nach Abgabe ihrer Stimme zum Essen fuhren! Auch die Gefälligkeitsgutachten welche ausgestellt wurden,oder die Badematten welchen aus einen Baumarkt verschwanden, können nicht in Vergessenheit geraten sein. So groß ist das Saarland nun auch wieder nicht. Alle diese Vorkommnisse wurde auch von mindestens zwei der Austretenden zumindest still akzeptiert. Sie haben also mit allen anderen Schweinen gegrunzt. So ist es das gute Recht, wenn nicht sogar die Pflicht des jetzigen Vorstand sich gegen die gemachten Vorwürfe zur Wehr zu setzen. Man kann nur wünschen, das es überzeugend gelingt. DL. – Red. IE
Von Daniel Kirch
Der Landesvorstand der Linken hat sich in der Diskussion um angebliche Manipulationen der Mitgliederdatei zu Wort gemeldet. Er weist den Vorwurf, dass er eine Karteibereinigung verhindert habe, zurück.
Die Risse im Rahmen wurden übergestrichen ?
Leo Stefan Schmitt, Heinz Bierbaum und Elmar Seiwert hatten damit ihren Rücktritt aus dem Vorstand begründet. Tatsächliche Unstimmigkeiten zwischen dem Landesvorstand und dem Trio hatte es nach Angaben des Landesvorstands bei ganz anderen Themen gegeben: etwa in der Frage, ob ein Delegiertensystem anstelle der Mitgliedervollversammlungen eingeführt wird oder ein ehemaliger AfD-Funktionär aufgenommen werden soll. Es sei sicher korrekt, dass die Linke vor und in Wahlkämpfen viele Neueintritte verzeichne.
Quelle : Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquellen :
Oben — Demonstration gegen die Sichtheitskonferenz 1.2.2014 – München
Die Linke Flagge Fahne
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2. von Oben — Wahlplakat Die Linke (Oskar Lafontaine) für die Landtagswahl im Saarland 2017
Dienstag 17. Juli 2018 um 19:38
Das sehe ich genau so.
Die Drei aus der OLAF-Truppe waren frustriert, weil sie das Delegierten-System nicht durchboxen konnten. Ein weiterer Grund könnte gewesen sein, dass die anderen LaVo-Mitglieder nicht nach ihrer Pfeife tanzten.
Die Basis muss gestärkt werden entgegen den Intentionen von Möchtegern-und Machtpolitiker.
Politik wird vor Ort gemacht und von der Basis gestaltet und nicht von einer
kleiner Gruppe OLAF-Hörigen!
Mittwoch 18. Juli 2018 um 8:24
Liebe Kommentoren, liebe Mitleser,
möchte Euch nicht vorenthalten, dass Oskar’s „Best Man aus Schwemlingen“ auf DL mitliest. Nachzulesen auf „seiner“ FB-Seite DIELINKE.BO Merzig.
Mit wem traf er sich vor der Listenaufstellung BTW? Mit der Modeberaterin und Volker Schneider.
Sein Geselle Detlef A. postet Wahrheitswidriges zur Landesschiedskommission.
Mittwoch 18. Juli 2018 um 8:28
#1 und 2
Die drei sind sehr frustriert.
In der Sammelbewegung und im Team Sahra sind sie gut aufgehoben.