Linke reden statt zu handeln
Erstellt von Redaktion am Samstag 7. September 2013
Sahra Wagenknecht hilft Abtrünnigem
Wolfgang Neskovic
Es braucht schließlich alles seine Zeit und so erschien am 05. 09. ein Artikel im Tagesspiegel über dessen Thema wir und andere Internetzeitungen bereits am 17. 08. mit den Bericht „Die Linke macht alles möglich“ zu berichten wussten. Es ging hier um die Wahlhilfe aus dem linken Führungskreis welche einige Mitglieder dem Einzelkämpfer Wolfgang Neskovic zukommen lassen.
Dabei gibt die Führung der Partei in Berlin eine denkbar schlechte Figur ab, indem sie erneut zeigt, dass es bei ihnen an den sprichwörtlichen Arsch in der Hose fehlt. Geht es gegen die Kleinen, ok, da blasen sich die Apparatschiks auf wie die Frösche. Handelt es sich aber um ein der „Partei schädigendes Verhalten“ von befreundeten Vorstandsmitglieder bringt nicht Einer den Mut auf Tacheles zu reden und für klar Schiff zu sorgen.
Solch ein Fall auf unterer Ebene? Da würden dann alle Register der Macht gezogen. Über Schiedskommissionen und pseudo- Juristen wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt um dem niedrigen Mitglied seine Grenzen aufzuzeigen, auch wenn geltende Gesetze dabei verletzt wurden. Wichtig wäre dann allein der Macht zu ihrem Recht zu verhelfen. Gerade zu wie in einer Mafia.
Dagegen gibt man sich im engen Führungskreis mit platten allgemein Plätzen und verbalen Wortspielen zufrieden. An der herrschenden Situation ändert dieses rein gar nichts. In der unteren Parteilandschaft wird bei Auseinandersetzungen sogar schon einmal der Schließung eines kompletten Ortsverband, gegen die Stimmen seiner Mitglieder, zugenickt.
Eine ähnliche Attacke ritt einmal Wolfgang Clement gegen seine SPD, als er davon abriet dieser Partei die Wahlstimme zu geben. Dieses hatte zu einen lautstarken Widerstand innerhalb der eigen Partei geführt. Noch nicht einmal dazu sind aber linke Mitglieder imstande. Vollkommen der Obrigkeit ergeben plätschert so etwas an ihnen vorbei. Das ist nicht links, da stinkt es.
So zeigt die Parteispitze denn der Öffentlichkeit wohl ihren Ärger an, gibt aber gleichzeitig mit ihren Reaktionen bekannt, keine Möglichkeit zu haben dagegen entsprechend reagieren zu können. 100 Prozent sozial möchte man sich geben, aber gegenüber wen eigentlich? Öffnet sich nicht allein die Schere innerhalb der Partei von Tag zu Tag mehr und mehr? Warum sollte der Bürger etwas wählen, was noch nicht einmal in den eigenen Reihen entsprechende Zustimmung findet?
Sahra Wagenknecht hilft Abtrünnigem
Wolfgang Neskovic
Prominente Linken-Politiker wie Sahra Wagenknecht und Klaus Ernst helfen dem fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Neskovic im Wahlkampf – zum Ärger der Parteispitze
Wolfgang Neskovic postete bei Facebook eine nette kleine Bildergalerie. Sie zeigt ihn, den einzigen fraktionslosen Abgeordneten im Bundestag, auf einem Podium mit der stellvertretenden Linken-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht und CSU-Rebell Peter Gauweiler, dann den vollbesetzten Saal des Cottbuser Kinos „Weltspiegel“ am Montagabend – und schließlich noch einmal Neskovic, der bei dieser Gelegenheit Wagenknecht herzlich umarmt.
Es sind Dokumente eines ungewöhnlichen Wahlkampftermins, für den Neskovic allen Grund hat, dankbar zu sein.
Denn im Streit um die von den Genossen nicht mehr gewünschte Kandidatur für den kommenden Bundestag, hatte der ehemalige Bundesrichter aus Lübeck im Dezember 2012 nicht nur die Linken-Fraktion verlassen – also gebrochen mit der Partei, auf deren Ticket er 2005 erstmals in den Bundestag eingezogen war. Sondern er hatte bald darauf angekündigt, sich in seinem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße erneut um das Direktmandat zu bewerben, das er 2009 gewonnen hatte. Das Machtmonopol der Parteien müsse gebrochen werden, sagte der 65-Jährige zur Begründung. Neskovic ist damit nun auch Konkurrent der von der Linken nominierten Wahlkreis-Bewerberin Birgit Wöllert. Schon seit längerer Zeit zählt er zu den scharfen Kritikern der rot-roten Regierungspolitik in Brandenburg.
Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Fotoquelle: Die Linke Bayern
eigene Fotomontage DL
Samstag 7. September 2013 um 12:43
Parteien haben früher die Menschen verraten und heute tun sie es wieder. Weg mit diesen Politikern
Sonntag 8. September 2013 um 9:59
10 € Mindestlohn – alles nur leere Worthülsen?
8,50 Euro für Angestellte in Hotel der Linkspartei
Die von der Linkspartei geforderten zehn Euro pro Stunde Mindestlohn werden in dem Thüringer Hotel „Am Wald“, das von einer GmbH betrieben wird, an der die Linkspartei beteiligt ist, nicht gezahlt.
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