Linke Episode aus Burbach
Erstellt von Redaktion am Montag 29. Juli 2013
Dagmar Trenz und Manfred Klasen
als Vorsitzende bestätigt
Folgendes berichtete die SZ, vermutlich aufgrund einer Presseerklärung der Partei am 27.07.2013
Auf einer Versammlung haben die Mitglieder des Ortsverbandes Die Linke Burbach-Altenkessel ihre beiden bisherigen Vorsitzenden Manfred Klasen (Burbach) und Dagmar Trenz (Malstatt) in ihrem Amt bestätigt. Neu gewählt wurden Hans-Jörg Hene (Eschberg) als Geschäftsführer und Marianne Tarabay aus Altenkessel zur Schatzmeisterin. (Veröffentlicht am 27.07.2013)
Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Bernhard Blank, Monika Weiler und Hans-Dieter Wörpel.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> lesen
Heute am 29. 06. 2013 erreichte uns der folgender Kommentar eines vermutlich Beteiligten? Zwecks Aufklärung hier noch einmal der Kommentar in der Gegenüberstellung zum Zeitungs Artikel:
Da gibt der OV Burbach-Altenkessel bekannt:
Mit neuem Vorstand in den Bundestagswahlkampf!
Dazu folgende Erläuterungen:
Die 1. Vorsitzende D.Trenz wurde mit 12 zu 11 Stimmen, ohne Gegenkandidatin gewählt. Darauf hin, verließen 11 Mitglieder, darunter drei bisherige Vorstandsmitglieder, die Versammlung, mit dem Hinweis, mit dieser Vorsitzenden ist eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich. Ein Mitglied hatte schon vorher wegen der übertriebenen Selbstbeweihräuscherungen der Vorsitzenden die Versammlung verlassen. Drei Tage später hat ein Mitglied den Antrag auf Neugründung eines Ortsvereins Altenkessel/Rockershausen beim Kreisverband Saarbrücken gestellt, dem zwischenzeitlich Genehmigung erteilt wurde.
Ebenfalls wurde beim Landesschiedsgericht ein Wahlanfechtunsantrag gestellt, der fristgemäß eingereicht wurde.
Somit wäre die Überschrift OV Burbach geht mit letztem Aufgebot in den Wahlkampf richtiger gewesen.
Hier als Nachtrag die Dritte Version für eine Versammlung. Vielleicht kommen ja noch weitere Variationen zum Vorschein, so dass alle wieder singen können: „Nichts ist unmöglich: DIE LINKE“.
OV Burbach-Altenkessel startet mit neuem
Vorstand in den Wahlkampf
* Dagmar Trenz und Manfred Klasen als Vorsitzende bestätigt
Auf einer sehr gut besuchten Versammlung wählten die Mitglieder des Ortsverbandes DIE LINKE. Burbach-Altenkessel einen neuen Vorstand. Unter der souveränen Sitzungsleitung des Bundestagsabgeordneten und Spitzenkandidaten der Saar-LINKEN Thomas Lutze wurden die beiden bisherigen Vorsitzenden Manfred Klasen (Burbach) und Dagmar Trenz (Malstatt) im Amt bestätigt. Neu gewählt wurden Hans-Jörg Hene (Eschberg) als Geschäftsführer und Marianne Tarabay aus Altenkessel zur Schatzmeisterin. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Bernhard Blank, Monika Weiler und Hans-Dieter Wörpel.
Vor den zahlreich erschienenen Gästen wie der Saarbrücker Direktkandidatin Claudia Kohde-Kilsch, mehreren Mitgliedern des Kreisvorstandes, darunter auch die Kreisvorsitzende Astrid Schramm und vielen Mitgliedern aus den weiteren Ortsverbänden der Landeshauptstadt, kündigte der neu gewählte Vorstand einen engagierten und geschlossenen Bundestagswahlkampf an. Die Wahl sei für die Stadtteile Burbach und Altenkessel von zentraler Bedeutung. Der Wegfall der Mittel für das Förderprogramm „Soziale Stadt“ bedrohe die Existenz kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Initiativen. Neben dem Stadtteilbüro betreffen die Kürzungen auf null u.a. das Burbacher Dorfspektakel, den Orientalischen Markt und den Lothringer Markt. Die Forderungen nach einem echten Mindestlohn, einer Mindestsicherung statt Hartz IV und einer Mindestrente werde man engagiert vor Ort vertreten.
Ebenso werde man, so DIE LINKE, mit dem Anspruch nach einer besseren Finanzausstattung der Kommunen auf die Straße gehen. Denn die Existenz des Kombibades in Altenkessel sei vor allem deshalb in Frage gestellt, weil die Kommunen „ausgeblutet“ würden. Eine gerechte Verteilung der Einnahmen zwischen Bund, Ländern und Kommunen werde letztlich in Berlin entschieden. Deshalb sollten auch alle Bürgerinnen und Bürger unbedingt von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Für die anstehenden Aufgaben wurde dem neu gewählten Vorstandsteam sowohl von der Kreisvorsitzenden als auch den Nachbarortsverbänden tatkräftige Unterstützung zugesagt.
Quelle: Die Linke OV Burbach
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Grafikquelle : Fotomontage DL – privat
Montag 29. Juli 2013 um 9:27
Es ist schon mysteriös, was in der Linken im Saarland so an die Oberfläche kocht 🙂
Man überlege: 12 : 11 Stimmen gewählt, fein , ohne Gegenkandidatin!
Dann verließen 11 der angeblichen Wähler den Versammlungsraum, weil sie angeblich die von ihnen „GEWAHLTE“ nicht wollen ???
Mir drehts im Kopp1 Ja wat denn nu? Erst wählen sie sie und dann gehen sie und gründen später neu ohne sie.
Ei der Daus noch mal! 🙂 🙂
Montag 29. Juli 2013 um 10:33
Lutze war dabei und CKK auch. Die sind sicher sitzengeblieben. Da müssten die nach meiner Rechnung dann noch zu dritt gesessen haben, als die 11 den Raum verließen.
Man schreibt auf der Linken Seite zu Burbach. dass zahlreiche Mitglieder anwesend waren. Kamen die von anderen OV und konnten nicht mitwählen.
Da stelle ich mir gerade vor, ich werde gewählt, dann verläßt man bei meiner Siegesrede den Raum, oh Gott muß ich deppert drein schauen und Lutze und CKK ebenfalls.
Montag 29. Juli 2013 um 10:56
Hallo ichgreifmirandenkopf,
nicht die 12 Parteimitglieder die Dagmar Trenz gewählt hatten, sondern die 11 Mitglieder die gegen Sie gestimmt hatten verließen den Versammlungsort. Einer hatte schon vorher frustiert die Versammlung verlassen.
Montag 29. Juli 2013 um 11:08
Fanden die 11 Gegenstimmenden denn überhaupt den Ausgang aus diesen überfüllten Raum? Ich fände es gut wenn der Osten dem Westen Lehrgänge zur satzungsgerechten Versammlungsleitung und den Umgang mit der Wahlordnung anbieten würde.
Montag 29. Juli 2013 um 11:45
@3
Das ist schon klar, dass die Trenze-Sense mit 12 Stimmen gegen 11 (ohne Gegenkandidat) gerade noch ordnungsgemäß gewählt wurde. Hoffentlich wurde da richtig gezählt.
Es gibt aber doch zu denken, dass sie als langjähriges Mitglied des Landes-, des Kreis- und OV-Vorstands nur 12:11 Stimmen erreichte.
Das ist eine glatte „Rote Karte“ der Mitglieder.
Damit hat sie im Grunde fertig.
Montag 29. Juli 2013 um 12:10
@ 3 Ein wahrer Linker
AHHHH, ok. ok., 🙂
Sie hat aber somit eine Klatsche bekommen. Wollte sie nicht immer sehr hoch hinaus??? Ich erinnere mich da an manches…
Montag 29. Juli 2013 um 12:37
Landtagskandidatin!!!
Montag 29. Juli 2013 um 13:33
Als Landesvorstandsmitglied kriegt sie den Mund nicht auf und segnet “Sauereien” ab
Montag 29. Juli 2013 um 16:32
Landtagskandidatin? Bis der nächste Landtag gewählt wird, spielt die Linke keine Rolle mehr.
Dienstag 30. Juli 2013 um 9:18
@ Saarbrigger
Vergiss den Haufen, DIE LINKE mein ich.
Dienstag 30. Juli 2013 um 9:54
Trenz hatte Mehrheit, warum dann Anrufen der Schiedskommission???
Nach meiner Rechnung müssten dann in Burbach 23 Genossen zur Wahl anwesend gewesen sein.
11 sind gegangen un 11 + 1 haben gewählt.
Dienstag 30. Juli 2013 um 12:44
Zu Pille Palle,
23 haben gewählt, 12 zu 11 zu Gunsten Trenz.
Darauf verließen 11 Genossen den Versammlungsort.
Wie sich später herausstellte, waren nicht alle 23 Mitglieder die abgestimmt hatten, stimmberechtigt.
Daher der Weg zur LSK.
Dienstag 30. Juli 2013 um 14:53
@ 12
Schafft man nicht einmal in so einer kleinen Runde festzustellen, wer stimmberechtigt ist und wer nicht?
Das gibt mir mächtig zu denken.
Dienstag 30. Juli 2013 um 15:10
@13
Der größte Teil der „Ehrengäste“ bei der Mitgliederversammlung des OV Burbach/Altenkessel trug am 5.5.2013 Verantwortung für das angerichtete Desaster in der Landesmitgliederversammlung zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl.
Das dann eine solche Scheiße zu Gunsten der gemütlichen Trenze-Sense rauskommt, verwundert keinen, oder?
Weiter so!
Ich bin überrascht, dass es einigen immer wieder gelingt, vorhergehende Ereignisse mit Bravur zu toppen.
Dienstag 30. Juli 2013 um 18:45
Huonkers Wahl war m.E. damals auch nicht hieb-und stichfest.
http://www.demokratisch-links.de/der-bazillus-linkus
Donnerstag 1. August 2013 um 17:46
In Kürze folgt eine Episode aus Berlin !
Donnerstag 1. August 2013 um 19:02
also so alles in allem ne ganz normale Wahl bei den LINKEN
so what