DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Linke + DKP Streit in Bottrop

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 8. Januar 2014

Blocks kurz vor seiner Krönung

Der nächste Bürgermeister von Bottrop ?

Da wird er wieder ausgetragen, der Kampf der Giganten um die Stimmenmehrheit bei den nächsten Kommunalwahlen, die Auseinandersetzung zwischen der DKP und der LINKEN. Und wie so oft im Leben, das Schlachtfeld wird am Nabel der Welt vorbereitet, in Bottrop, im Pott. Nur bei näherer Betrachtung werden keine Heere gesichtet. Nein, der Krieg wird  zwischen den Einzelkämpfern Günter Blocks (LINKE) und Michael Gerber (DKP) ausgetragen.

Gut lassen wir hier einmal die beiden Parteien außen vor, da bürgen die Namen ähnlich wie in der Werbung, einfach für Qualität. Michael Gerber ist für uns ein Unbekannter und den Meinungen  anderer schließen wir uns nicht an. Günter Blocks ist uns natürlich sehr gut persönlich bekannt und somit wäre das Einzige, für uns, was gegen Michael Gerber spricht die Tatsache  das dieser sich auf das Niveau eines Blocks herablässt.

Sind verletzte, persönliche Eitelkeiten der Anlass dieses Streit? Wobei der Eine Angst hat von den Anderen in den Schatten gestellt zu werden. Für einen Karrieristen dessen einziges Ziel es ist endlich die reichlich gefüllten Tröge der Steuerzahler zu erreichen besonders problematisch.  Jedes mal wenn der Wurstzipfel in Reichweite kommt, zieht in ein Anderer wieder weg? Ja sicher, uns sind die Eitelkeiten des Günter Blocks sehr nachhaltig in bleibender Erinnerung.

Die gemachten Aussagen Gerbers in die „Junge Welt“ können wir dick unterstreichen wo es um Ausländerfeindlichkeit, und um ein mangelndes Interesse für die Belange der Bürger geht. Die Linke sucht keine Bürgernähe, zumindest in großen Teilen Westdeutschlands nicht. Kann sie auch nicht da es das erste Interesse ist, eigene Vorteile zu erwirtschaften. Typisch für die Splittergruppe einer Wahlvereinigung. War die Verbreitung dieser „Folienarbeit“ als Eigenleistung nicht ein hervorragendes Beispiel?

So hinterlässt  Blocks eine Spur aus verbrannter Erde wo immer er auch in NRW auftrat und Bottrop wird sicher nicht seine letzte Station sein. In der letzten Woche wurde auch sein Wirken aus Essen bekannt und so wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann auch dieser Verband zerlegt ist. Immer klarer sind auch in den letzten Monaten Duisburger Stimmen von Personen zu vernehmen, welche sich mehr und mehr in der Richtung äußern, einst von ihm wohl manipuliert worden zu sein.

»Grundsätzlich antikapitalistische Haltung«

Kommunisten setzen kommunal zunehmend auf eigene Wahlantritte – auch in Konkurrenz zur Linkspartei. Gespräch mit Michael Gerber

 Michael Gerber ist Fraktionsvorsitzender der DKP im Rat der Stadt Bottrop

 Die DKP Bottrop ist derzeit mit drei Abgeordneten im Rat der Stadt vertreten. Wie haben Sie es geschafft, Ihre Partei in der Ruhrgebietsstadt seit Jahren so gut zu verankern?

 Kommunistische Kommunalpolitik heißt für uns, daß wir uns der Sachlogik angeblich leerer Kassen verweigern. Unsere Vertreter im Rat und in den Bezirken sind vor allem außerparlamentarisch aktiv. Wir informieren vor Ratsentscheidungen über geplante Streichungen kommunaler Leistungen, Gebührenerhöhungen oder Verschlechterungen im Wohnumfeld z.B. durch neue Bebauungspläne. Als einzige Partei treten wir konsequent für ein gläsernes Rathaus ein. Dies hat uns bereits mehrfach Verfahren wegen »Mißachtung der Verschwiegenheitspflicht« eingebracht. Das Grundrecht der Bürger auf Information ist uns aber wichtiger als die Regeln des bürgerlichen Parlamentarismus. Wir sorgen dafür, daß die Bürger informiert sind und selbst für ihre Interessen aktiv werden können. Gemeinsam mit den Bürgern hat die DKP wichtige Erfolge erreicht.

 Welche?

Quelle: Junge Welt >>>>> weiterlesen

Das in anderen Städten sehr wohl eine Zusammenarbeit mit der DKP gesucht wird zeigt der Fall München. Ja, hier ist auch wohl kein Günter Blocks am werkeln, welcher ansonsten jeden, welcher nicht bei drei auf den nächsten Baum sitzt, als Antikommunisten beschimpft. Wir werden diesen Linken auf der rechten Straßenseite weiterhin beobachten und über sein politisches Unvermögen berichten. Auch wenn er demnächst mit einen Prozent zum Bürgermeister von Bottrop gewählt wird.

DKP München unterstützt

DIE LINKE bei Kommunalwahlen

31.12.2013: Im März 2014 finden in München Kommunalwahlen statt. Von den achtzig Stadträten stellt die Partei DIE LINKE bisher drei. Die Position des Oberbürgermeisters und die Mehrheit der Sitze sind bisher fest in SPD-Hand. Bereits im Oktober hatte eine Kreismitgliederversammlung der DKP München die Unterstützung der Partei DIE LINKE und den Verzicht auf eine Eigenkandidatur beschlossen. Der Kreisvorstand wurde beauftragt, DKP-Mitglieder für die Kandidatur auf der Liste der Linken vorzuschlagen. Die DKP zieht mit diesem Wahlverhalten Schlussfolgerungen aus dem Parteiprogramm, in der kommenden Etappe gesellschaftliche Kräfte im Widerstand gegen die neoliberale Politik zu bündeln und damit die Voraussetzung zu schaffen, die Rechtsentwicklung und den neoliberalen Umbau der Gesellschaft zu stoppen. Die Kandidatur auf der Liste der Linken leistet einen Beitrag dazu, auch wenn es vor allem auf die außerparlamentarische Bündelung von Linkskräften ankommt.

Quelle: Kommunisten

Stadtratliste München >>>>> HIER <<<<<

Fotoquelle: Wikipedia / Gemeinfrei

Author Artwork:

Ein Kommentar zu “Linke + DKP Streit in Bottrop”

  1. Didi sagt:

    Der Oberhausener Günter Blocks, der sich im Lokalkompass Bottrop, als Günter Blocks aus Bottrop, bezeichnet, hat eine neue Masche, um sich ins Gespräch zu bringen.
    In seinen von ihm verfassten Artikeln wendet er nun die Interviewtechnikmasche an.
    Kleines Beispiel hier:

    Aus unserer Sicht ist das ein amüsanter Nebenkriegsschauplatz“, erklärt LINKEN-Kreissprecher Günter Blocks und ergänzt: „

    http://www.lokalkompass.de/bottrop/politik/dkp-sieht-offenbar-in-der-linken-hauptwahlkampfgegner-linke-wem-nutzt-das-d386068.html

    Der Witz daran, die Leser merken es und schmunzeln über diesen Typen, der zu seinen Artikeln auch gleichzeitig seine Kommentare als Günter Blocks aus Bottrop,. Obwohl in Oberhausen wohnend, und ein Leninbild verbreitet.

    In Bottrop, diesem liebenswerten, zu groß gewordenen 130000 Leute Dorf an der Emscher, ticken die Uhren manchmal etwas anders.

    Typen wie Blocks, der zum Politikergeschlecht Koks von Kohle und zu Botthausen gehört, hatten eine gewisse Schonzeit.

    Nun aber wird immer deutlicher, das Botthausen wird ständig stärker. Nur mag diese Botthausen Typen kaum Jemand.
    Vereimern, (den allgemein üblichen Bottroperkraftausdruck für das Gemeinte, schreibe ich besser nicht, könnte falsch verstanden werden,) können wir uns alleine.
    Dazu brauchen wir keinen gebürtigen Kölner, der in Oberhausen wohnt, im Rathaus in Essen arbeitet und von dem keiner weis, was der nun eigentlich von Beruf ist.

    Mal ist er, Beruf: Ausbildung zum Berufschullehrer,
    http://www.die-linke-bottrop.de/ueber_uns/vorstand/guenter_blocks/

    Ausbildung zum, bedeutet noch lange nicht, das er Berufsschullehrer ist. Examen müssen bestanden werden, dann darf man sich auch Berufsschullehrer nennen. So aber hat man eine Ausbildung zum, und ist beruflich,…. nichts.

    Oder wie hier zu lesen, hat er auf Lehramt studiert, aber Lehrer ist er deshalb immer noch nicht. Da fehlt dann doch noch einiges.
    Kandidatur für das Präsidium des Landesrates der … – Die Linke NRW
    http://www.dielinke-nrw.de/fileadmin/…nrw…/blocks_guenter_2012.pdf‎
    1977 – 1984. Studium. Lehramt. Sek. II be- rufliche. Fachrich- tung. Kandidatur für das Präsidium des Landesrates der LINKEN. NRW. Günter Blocks. 54 Jahre.

    Abgeordnetenwatch aber bringt den Hammer.:
    Berufliche Qualifikation
    Studium Wirtschaftswissenschaft, Geschichte, Germanistik; PR-Ausbildung am Deutschen Institut für Public Relations
    http://www.abgeordnetenwatch.de/guenter_blocks-180-25207.html

    Wobei die Ausbildung am Deutschen Institut für Public Relations natürlich die Krönung ist.
    2 Seminare von einer Woche dauer werden zum Preis von 2250,00€ angeboten. Werden beide Seminare gebucht kostet diese Superausbildung dann nur noch 4300,00€.

    http://www.dipr.de/diprcms/index.php

    Aber was ist er denn nun von Beruf?

    Als OB Kandidat 2009 war er Projektmanager.

    Blocks Bernhard Günter Projektmanager Stadtentwicklung 1958 Köln, Oberhausen, Schillerstr. 20 DIE LINKE

    http://www.bottrop.de/rathaus/downloads/amtliche/1Wahlvorschl_OB_kwb1.pdf

    ……derzeit zuständig für die Aufgabenfelder Fair Trade und Umsetzung der Millenniums-Erklärung der Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetags

    Ich kann mich an kirchliche Objekte erinnern, da nannte man so etwas Dritte Welt Laden, und diese Läden wurden ehramtlich und nebenher geführt.

    Wie auch immer. In Bottrop gilt Herr Blocks solange, als der Mann ohne erlernten Beruf, bis er mal einen amtlichen Berufsabschluss vorlegt.

    Und darin unterscheiden sich Gerber und Blocks schon zum ersten Male.
    Gerber redet nicht er hat.
    Er hat eine abgeschlossene Ausbildung, er war Betriebsratvorsitzender im Siemens Handywerk und er hat die Abfindungen, von Siemens und einiges mehr für die EX Belegschaft erstritten.
    Er ist auch noch tatsächlich Bottroper und kein Graf Koks von Kohle und Botthausen, der in Oberhausen wohnt und sich als Bottroper verkaufen will.

    Was aber hat Herr Blocks, außer Worthülsen anzubieten? „ Nichts“

    2014 ist nicht 2009, die Wähler sind lernfähig und lassen sich nicht zum zweiten Male einlullen.
    Sieben lange Jahre gibt es die Linke NRW jetzt.
    Ich frage mich: was hat diese Partei für NRW oder für Bottrop erreicht?
    Und die Antwort ist wieder: Nichts, nichts.

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>