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LINKE Antikapitalisten ??

Erstellt von Redaktion am Montag 7. Juni 2010

Linke Basis wirft Parteispitze Gier vor

Geld für die Politik -Fässer ohne Böden – Perlen vor die Säue werfen

Immer häufiger fallen unsere Parteien heute durch einen sehr  seltsamen Umgang mit den Finanzen auf. Mit einer bürgernahen Politik haben sie für gewöhnlich ihre Schwierigkeiten, während sie im Umgang mit den Geldern der Steuer-, Spenden- und Beitrags-zahler auffällig oft ihr Missmanagement und den unseriösen Umgang mit ihnen anvertrauten Geldern zeigen.

So macht zurzeit wieder einmal die Partei DIE LINKE Schlagzeilen ob ihres Umgangs mit den Finanzen. Im Spiegel wird der Parteispitze die Gier nach hohen Bezügen vorgeworfen. Durchaus berechtigt, zeigen doch hier selbst ernannte Antikapitalisten ihren Januskopf und  predigen gegen das neoliberale System um sich selber um so intensiver dem Kapital hinzugeben. Natürlich zum Füllen eigener Taschen. Das dieses keine Ausnahme ist, sondern System hat, lässt sich  an einigen anderen Beispielen sehr einfach nachweisen.

So steht auch heute noch immer eine Strafzahlung in Höhe von 292.000 Euro im Raum, welche der Partei wegen falschen Angaben zu Spenden  in RLP auferlegt wurde. Schatzmeister zu dieser Zeit in RLP war Karl-Stephan Schulte, welcher durch die Mithilfe des NRW Landesgeschäftsführers  Günter Blocks in den Kreisverband Warendorf mit seinen Worten: Ich zitiere „Er (Schulte) wird in dieser Partei noch einmal eine große Rolle spielen“ eingeführt wurde. Karl-Stephan Schulte wurde hier in den Kreisrat manipuliert und schlunzt heute als Unternehmensberater durch den Kreis. Liebe Leute,  ich lasse mich jetzt als König von Westfalen anreden und werde in Ruhe abwarten, ob ich wohl als Hochstapler angezeigt werde.

Als Spitzenkandidatin der LINKEN wurde Frau Beuermann in den Landtag gewählt. Ihr Tisch wird also in Zukunft reichlich gedeckt sein. Trotzdem ist sie nicht bereit in Herne auf ihr Mandat im Stadtrat zu verzichten. Einmal satt zu werden reicht also dieser Dame nicht, sie muss selbst in den „Kleinen Räten“ noch ihre Hände aufhalten, um den niedrigen (aus den Augen einer Großverdienerin)  Almosenbeziehern die besagte Wurst vom Brot zu stehlen. Das ganze nennt man dann Antikapitalismus ?

Mit Unterstützung der Schiedskommissionen wurden lange im Vorfeld der Wahlen die Weichen in vielen Kreisverbänden so manipuliert, dass man sich jetzt in der Fraktion wieder zusammen setzen kann. An einem sehr gut gedeckten Tisch. Dafür waren ein Günter Blocks vielmals mit seiner Adjutantin, jetzt MdB Lilo Fee Ingrid Remmers im Kreis Warendorf als Peacemaker tätig, um auf eine sehr dubiose Art und Weise auch den ganzen Ortsverband Ennigerloh schließen zu lassen und so das Feld in den Kommunalwahlen für die GAL freizuräumen. Das gleiche passierte durch andere Personen aus dem LAVO in anderen Kreisverbänden ähnlich. Das sich selbst ein Blocks heute Vorwürfe wegen großzügiger Reisekostenabrechnungen machen lassen muss, hatten die Rurbarone unlängst berichtet.
Selbst im Bundesfinanzrevisionsbericht wird die Beeinflussung der Kreisverbände durch den LAVO gerügt. Das auch hier grobe Verletzungen in der Kassenführung auftraten beweist dieser Bericht eindeutig.

IE

Hier nun der Bericht des Spiegel:

Linke Basis wirft Parteispitze Gier vor

Wie viel Geld dürfen die Vorstandsmitglieder einer Partei verdienen, die den „demokratischen Sozialismus“ vertreten will? Ruhig ein bisschen mehr, finden die Vorstände der Linken. Die eigene Parteibasis ist erzürnt.

Hamburg – Bundespolitiker zu sein ist nicht so lukrativ wie so mancher Spitzenjob in der Wirtschaft – aber allzu schlecht verdienen Abgeordnete und Parteispitzen im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung auch nicht.

Mit einer Neuregelung der Bezahlung ihrer Vorstandsmitglieder macht sich nach Informationen des SPIEGEL nun die Parteispitze der Linken bei der Basis unbeliebt. Auf ihrer ersten Vorstandssitzung beschloss sie, die beiden Parteivorsitzenden, die beiden Bundesgeschäftsführer und die beiden Parteibildungsbeauftragten als hauptamtliche Mitarbeiter zu betrachten. Somit könnten sie ihre Bezahlung durch die Partei individuell mit dem Schatzmeister aushandeln. Eine Veröffentlichung oder Genehmigung durch den Gesamtvorstand sieht der Beschluss nicht vor. Insgesamt sind im Finanzplan 2010 für den Vorstand 240.000 Euro genehmigt.

Quelle : Der Spiegel >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle : Stefan Kühn aus der deutschsprachigen Wikipedia

 

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