Leere Köpfe-große Klappen
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 30. Mai 2012
Rolf Linsler: „Herr Maas freut sich zu früh!“
Über den Ausstieg des 12 köpfigen Vorstand des OV Wiebelskirchen hatten wir bereits am 23. 05.2012 in aller Ausführlichkeit berichtet. „12 Vorstände treten aus“ lautete der Titel des Bericht.
Noch am Tag zuvor wiesen wir in den Artikel „Mobbing durch Salon Sozis“ auf die miese Umgangsweise, welche eine unfähige Parteiführung in ihrem Umgang mit aus der LINKEN ausgetretene Mitglieder an den Tag legt, hin. Dieser rüde Umgang roter Ideologen war auch der Saarbrücker-Zeitung aufgefallen, welche sich daraufhin in einen ausführlichen Bericht äußerte und auch die so Verfemten einmal zu Wort kommen ließ.
Am 28. 05. 2012 nun berichtete auch der SR in seiner Sendung „SR Aktuell, um 18 Uhr mit einem Film über diese Austritte in Wiebelskirchen. Innerhalb dieses Video ist auch Heinz Bierbaum mit einer Stellungnahme zu hören und dieser folgt in seiner Argumentation natürlich den Auslegungen von Linsler und Lafontaine. Selbstkritische Töne oder Vorschläge zur Lösung, um so ein weiteres enteilen der Mitglieder abzuwenden, sind selbstverständlich nicht zu hören.
Stattdessen wird den Zuschauern der Sendung etwas von einer Partei erzählt welche sich auf einen guten Weg befinde. Parteifunktionäre seien nun einmal besonders kritisch und neigten dann auch dementsprechend zu Austritten. Die beschämende Aussage einer Person von welcher Aufgrund seiner Profession im Berufsleben, schon ein wenig tiefgründigeres zu erwarten wäre. So passt sich dann das Saar Trio Infernale auch in der Sprachregelung einander an: Leere Köpfe – große Klappen!
16 Mitglieder vor einigen Wochen in St. Ingbert, jetzt 12 in Wiebelskirchen und das innerhalb kürzester Zeit stehen für Führungsversagen, für blankes Unvermögen.
An dieses zur Show gestellte Unvermögen wird sich dann auch jeder der angegriffenen politischen Mitbewerber erinnern, sollten sie je die neueste Aussage des Saar Top Mannes lesen. Zumal auch diese eine jede Äußerung von Linsler mit dem erst kürzlich erfolgten Auftritt des Alterspräsidenten im Saar – Landtag in Verbindung bringen werden. So lesen wir auf der Landesseite:
Rolf Linsler: „Herr Maas freut sich zu früh!“
Zu den jüngsten Bemerkungen des Saar-SPD-Vorsitzenden Heiko Maas über die Partei DIE LINKE erklärt der Landesvorsitzende der Saar-Linken, Rolf Linsler: „Herr Maas scheint es noch nicht verwunden zu haben, dass DIE LINKE an der Saar eine starke Kraft geblieben ist und seine SPD ein Ergebnis deutlich unter seinen Erwartungen eingefahren hat. Seine neuesten Bemerkungen bestätigen jetzt nur, dass er sich vor einer starken LINKEN und vor Oskar Lafontaine fürchtet. Aber wenn er jetzt hofft, dass es mit der LINKEN zu Ende geht und die Westausdehnung beendet ist, hat er sich zu früh gefreut.
Quelle: Landesverband Saar >>>>> weiterlesen
Könnte man das als das Pfeifen im Wald oder im Keller bewerten ? Fakt: Die SPD gewann bei der Landtagswahl 15.919 Stimmen während die LINKE 36.052 Stimmen verlor. Gibt es ein besseres Beispiel für die leeren Köpfe mit der großen Klappe welche sie selbst dann nicht halten können wenn es für sie nur noch peinlich wird ?
—— 2009 2012
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SPD —————131.241 —–—147.160 = +15.919
LINKE ————113.664 ———77.612 = -36.052
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Grafikquelle : Sommerfest der Saarlinken am Weiher Saarbrücken
Mittwoch 30. Mai 2012 um 15:15
gut gebrüllt Löwe ;-)) Klasse Artikel Ingo. Unterschreib ich direkt
Mittwoch 30. Mai 2012 um 17:25
Die Linke im Saarland hat es immer noch nicht begriffen,ich bin davon überzeugt, dass er diese Kiste Wein nicht zu kaufen braucht. Linsler in seiner Dummheit würde selbige sich noch bei Oskar besorgen, weil er zu geizig ist ihn selber zu bezahlen. Wenn man sein Schlusswort als Alterpräsident im Saarländische Landtag mitbekommen hat weiss man spätestens jetzt dass es mit seiner Intelligenz nicht weit her ist, typischer Gewerkschaftler. Linsler und Bierbaum tuten nur das was Oskar ihnen vorbetet. Wie dumm muss man denn schon sein, heute noch der Linken anzugehören, obwohl jeder weiss dass es in der angeblichen Arbeiterpartei nur noch Juristen gibt, die von Politik keine Ahnung haben. In fünf Jahren wird es keine Linke im Saarland mehr geben
Mittwoch 30. Mai 2012 um 18:01
In dem Artikel kann man jede Zeile unterschreiben, gute Analyse
Mittwoch 30. Mai 2012 um 19:36
dem lieben Gott ein herzliches DANKE.
Glücklicherweise gibt es nicht viele Gewerkschaftler vom Stile eines Linslers.
Leute, Leute:
Könnt Ihr Euch noch erinnern, dass Linsler nicht wusste, wer Norbert Lammert ist?
Wahlplakat 2009: BILDUNG FÜR ALLE
Linsler hat scheinbar vergessen hier zu rufen!
Mittwoch 30. Mai 2012 um 21:05
Kann man auf Linsler stolz sein?
Mittwoch 30. Mai 2012 um 21:52
defintiv nicht und auf diverse andre Herrschaften auch nicht…
Mittwoch 30. Mai 2012 um 22:06
Jetzt ist auch nachvollziehbar, warum in Deutschland über die Abschaffung der Sonderschulen diskutiert wird.
Donnerstag 31. Mai 2012 um 8:48
Wenn Rolfi noch nicht Mitglied bei der Linken wäre, müsste man ihn umgehend als solches anwerben.
Da würde uns doch irgendwas fehlen.
Donnerstag 31. Mai 2012 um 11:19
gäbs ihn nicht, müsste man ihn glatt erfinden
Donnerstag 31. Mai 2012 um 11:48
Die Unkenntnis von Rolfi bezüglich Norbert Lammert war wochenlang Thema No 1 in unserem Kreisverband.
Donnerstag 31. Mai 2012 um 12:34
Was wohl bei ihm Thema Nummer 1 ist abgesehn von seiner vielfachen Unkenntnis mannigfaltiger Dinge?
Donnerstag 31. Mai 2012 um 12:58
Rüdiger Linsler, ehemaliger Generalsekretär der Saar-FDP, ist laut Saarbrücker Zeitung von heute bei seiner Partei ausgetreten und will in die SPD eintreten. Unter anderem störe sich Rüdiger Linsler daran, wie die FDP das Thema Mindestlohn behandle.
Wenn ihm das Thema Mindestlohn so am Herzen liegt, warum geht er dann nicht zu seinem Onkel Rolf in die Linkspartei?
Wie es aussieht, hält die Verwandtschaft auch keine allzu großen Stücke auf Rolf
Donnerstag 31. Mai 2012 um 14:04
#11
Genau deshalb ist Rolfi der Richtige auf seinem Posten.
Nur so ist Olaf in der Lage, „unter Rolfi Herrschaft“ ungehintert den Oskar zu machen.
Donnerstag 31. Mai 2012 um 14:17
Rolf ist doch auch ein Abtrünniger
Donnerstag 31. Mai 2012 um 14:24
Henning Diehl kritisiert Rüdiger Linsler
Plötzlicher Wechsel in SPD ist unverantwortlich
Saarbrücken (31.05.2012) – Lange Zeit war Henning Diehl Ortsvorsitzender der FDP in Malstatt bis er im Februar der Partei den Rücken kehrte. Nun hat ihm der Landesgeneralsekretär Rüdiger Linsler diesen Schritt nachgemacht – aber in die SPD.
Der Kreisvorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende der FREIE UNION Saar, Henning Diehl, zeigt sich über den plötzlichen Sinneswandel von Rüdiger Linsler sichtlich irritiert:
„Als ich genau diese Begründung vor einigen Monaten zu meinem Austritt brachte, war es Rüdiger Linsler, der meine Bedenken weg wischen wollte und nicht ernst genommen hat. Gerade er als Generalsekretär und als Mitglied im Saarbrücker Stadtrat hatte aber maßgebliche Verantwortung im Landesverband. Daher klingt für mich der plötzliche Wechsel in die SPD nach einer gesinnungstechnischen Quadratur des Kreises.“ so dieser.
Auch verweist Henning Diehl auf die Verantwortung Linslers gegenüber der Landespartei hin:
„Wenn man das Wahlergebnis von 1,2% betrachtet, dann muss man sich schon fragen mit welchem Elan er überhaupt da noch bei der Sache war. Hier habe ich die notwendige Konsequenz vermisst. Vielmehr hat er sich nun doch Monate noch im Amt gerettet. Wenn man aber sieht, wie emotionslos die Stellungnahme von Oliver Luksic ist, dann stellt sich mir die Vermutung, dass er mit dem Paukenschlag einer baldigen Abberufung als Generalsekretär zugunsten von Nathalie Zimmer kommen wollte.“ so Diehl.
Gleichzeitig sieht der ehemalige FDP-Ortsvorsitzende auch das Ende der Ostermann-Ära in der Partei:
„Mit den Austritten von Rüdiger Linsler und Peter Müller aus Homburg sehen wir aber auch, wie stark der Einfluß Ostermanns und dessen Ziehsohn Christoph Hartmann schwindet und der Saar-Pate, wie die Presse Ostermann gerne zitierte, offenbar keine Hausmacht mehr haben. Die FDP im Saarland zerlegt sich gerade selbst. Für eine einst traditionsreiche Partei unter Herrn Klumpp ist das ein Armutszeugnis. Die Saar-FDP hat für mich den Zustand von Atlantis. Die Basis geht unter. Der Kopf rettet sich in andere Gefilde.“ findet Henning Diehl.
Quelle in den Kommentaren hier http://www.welt.de/politik/deutschland/article106395950/Saarlaendischer-FDP-Generalsekretaer-geht-zur-SPD.html
Donnerstag 31. Mai 2012 um 20:58
Niemand kann so schöne verbale Meisterleistungen hinlegen als Rolfi
Montag 4. Juni 2012 um 14:58
Kalauer des Tages:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Wir-muessen-lernen-besser-mit-Kritik-umzugehen;art2814,4316844#.T8ywZMXd6uI
Montag 4. Juni 2012 um 15:24
Bierbaums Lebenslauf, den die Bundeslinke anlässlich des Bundesparteitages auf der dortigen Kandidatenseite hat: dort bezeichnet sich Bierbaum als stell. Landesvorsitzender an der Saar. Wollte er sich mit fremden Federn schmücken oder hat er aus Realitätsverlust noch nicht mitbekommen, dass er dieses Amt nicht mehr inne hat?
Linsler plärrt heute auch die Medien voll, dass die Saarländer gestärkt vom Bundesparteitag zurückkehren. Er scheint ebenfalls noch nicht registriert zu haben, dass Bierbaum kein stell. Bundesvorsitzender mehr ist und als Bundesschatzmeister kläglich gescheitert ist.
Was den von „ich bins“ (17) zitierten Artikel angeht. Ach Gottchen,Herr Bierbaum. Was man halt so daherredet, wenn man als Politiker nichts mehr ist und sich krampfhaft ins Gespräch bringen muss mit ein bisschen Selbstkritik, damit es die Zeitungen überhaupt noch drucken. Diese partielle Selbstkritik kommt aber viel zu spät. Es sorgt bestenfalls noch für Kalauer und lautes Gelächter.
Montag 4. Juni 2012 um 17:13
Warum -das hat jahrelang keinen Saar-Postengeilen interessiert greift Lafontaine durch seinen willigen Abnicker Bierbaum urplötzlich nach der Bundeskasse??? Warum soll -urplötzlich der langjährige Raju Sharma abgesägt werden ??? Weil die Kasse der Saarlinken selber nicht stimmt und 5 -jahrelang nicht entlastete Kassen wie die des KV Saarlouis unter Schumacher/Lenhardt, als korrekt nach Berlin gemeldet wurden.
Jetzt aber prüft der Deutsche Bundestag …..Plan Lafontaine im Fall Bierbaum gescheitert.
Montag 4. Juni 2012 um 18:43
„Stalinismus durch die Hintertür“ Einführung und Befürworter
Oskars Wadenbeißer!
http://www.demokratisch-links.de/briefe-von-der-saar
Montag 4. Juni 2012 um 20:22
könnte Off Topic sein aber zum Thema große Klappe passen… die lebt noch und vertritt wies scheint nicht sehr linke Auffassungen? http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1795578
Montag 4. Juni 2012 um 20:24
mal angucken was sie alle so meinen zum Thema
http://daserste.ndr.de/guentherjauch/index.html
Dienstag 5. Juni 2012 um 0:45
Jauch hätte Fr. Müller mal fragen sollen, wo Lafontaine seit der Trennung von ihr lebt…