LaVo RLP fliegt auseinander
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 4. November 2013
Mehrheit des LINKEN-Landesvorstands zurückgetreten
Und es hat Bumm gemacht
Kommt dieses erwartet oder unerwartet? Egal ! Sehen wir uns doch nur wieder einmal in unsere Aussage bestätigt: „Nicht ist unmöglich die Linke“. Auf zwei Dinge möchten wir kurz aufmerksam machen.
Beteiligt oder nicht, das können wir noch nicht beurteilen, aber die Nachricht wurde von Leo Stefan Schmitt als dafür Verantwortlicher verbreitet. Das öffnet natürlich einen breiten Spielraum für Spekulationen in Bezug auf die Zukunft des Landesverband Saarland.
Ebenfalls Fakt. Alexander Ulrich trat nicht zurück und es wird allgemein erwartet dass dieses wohl jetzt auf eine Alleinherrschaft hinausläuft. Uns kann in der Partei jedenfalls nichts mehr überraschen.
Dazu erreichte uns folgende Mail:
—– Forwarded message —–
Von: „Leo Stefan Schmitt“ <lsschmitt@web.de>
An: <‚@Presse‘>
Betreff: Mehrheit im LINKEN-Landesvorstand zurückgetreten
Datum: Mo., Nov. 4, 2013 11:08
Mehrheit des LINKEN-Landesvorstands zurückgetreten
9 von 15 Mitgliedern des Landesvorstandes der LINKEN in Rheinland-Pfalz haben am heutigen
Tag ihr Amt niedergelegt, darunter die beiden Landesvorsitzenden Alexandra Erikson und
Wolfgang Ferner sowie die beiden stellv. Landesvorsitzenden.
Das Rücktrittschreiben an die Kreisvorsitzenden der Partei ist beigefügt.
Leo Stefan Schmitt
0171 3377564
Das besagte Rücktrittsschreiben findet ihr:
>>>>> HIER <<<<
———————————————————————————————————————————-
Fotoquelle: Wikipedia – Author Enriquillonyc
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Montag 4. November 2013 um 5:32 PM
Endliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiich !!!
Montag 4. November 2013 um 5:58 PM
Hier ist er noch einmal in „alter“ Frische, der LaVo-RP:
„kalt gelinked“ … – aber nur eine ‚Wilde 13‘ – zwei wollten damals schon nicht mehr (?) oder so!
Oh – „Wunder“ – aber es ist doch nichts Neues, dass Beschlüsse ausgerechnet von ehemaligen Unterstützern oder sogar Verfechtern solcher Beschlüsse hintertrieben werden.
So verkommt Vorstandsarbeit zur Sicherung der Einflussspähre von MdB
Das ist vornehm ausgedrückt. Gemeint allerdings ist die Sicherung der Pfründe und der Platz am Fleischtrog. Dafür wollen sich diese 9 nicht mehr hergeben. Naja – aller Ehren wert. Irrwitzig war es damals schon, dass die 15 gedacht haben, es würde irgendwie ‚anders‘ werden? Und 6 meinen das wohl immer noch. Ausgerechnet mit diesen RP-MdB??? Wie blauäugig musste man eigentlich sein? Und wie blauäugig sind diese 6 ???
Was mich wundert, dass auch Frau Morassi bei den Wegläufern ist. Wie mag das ihr uns bekannter Partner aufnehmen? Eine solch tolle Karriere aufgeben, womit eine ganze Batterie Seifenblasen dabei geplatzt zu sein scheint. Ich ‚höre‘ da eine traurige Weise … „…wär ich doch in NRW geblieben!“
Dass der Stil von Teilen des LaVo die Kaderbildung favorisiert, ist wiederum nichts Neues; es hat mich gewundert, dass es überhaupt zu einem solch „liberalen“ LaVo „unter“ Ulrich gekommen sollte können sein durfte. Und jetzt: Auch ein Dr. Vollmann konnte oder kann [will?] nichts mehr „richten“!?
Über die gesamten Quereleien haben wir mehrfach berichtet – es wäre müssig, die Links noch einmal für den Aufruf mitzuteilen. Nach dem Saarland scheint nun auch das schöne Bundesland RP linksmässig plattflundrig zu sein. Es muss dem hiesigen linken Kreisrat Schulte, der einmal in wesentlicher Funktion einem ausgezeichnet funktionierenden rheinland-pfälzischem Landesvorstand angehörte, ziemlich berühren und sauer aufstossen, was in seiner alten politischen Heimat da nun so abgeht. Seitdem er RP verlassen hat, begann fast zeitgleich der Niedergang politischer Kompetenz in diesem zweiten Musterländle.
Da können die WAF-Linken froh sein, dass sie Schulte haben, und dass alles so gut voran geht – einschliesslich dem Traffic der WLE (Westfälische Landeseisenbahn), den Gütertransporteuren.
Last not least allerdings:
Aber wie deppert muss man eigentlich sein, um mit „heutigem Datum“ Ämter niederzulegen, ohne dass in diesem entsprechenden Schreiben ein Datum enthalten ist!?!?!? Ein kluger Schachzug oder ganzdummheitliche Nachlässigkeit? Eijeijeijeijei!
nachträglich …
… sehr interessant scheint mir noch zu sein, dass der Verbreiter der ursprünglichen Pressemeldung ein Leo Stefan Schmitt ist, der mutmasslich nach Insiderinformationen zum Geschäftsführer im Saarland gemachtwählt werden soll. Ich hätte die 9 zusehen lassen, wie sie ihre PM unter das Volk bringen. Oder ist man gar froh, dass man die 9 los ist?
Böse Stimmen bezeichnen Schmitt (kürzlich noch 32 Jahre lang „S“PD) auch als Lafontaines „Kettenhund“ – eine üble Sache, der ich mich überhaupt nicht anschliessen kann. Ein „Pfui“ an die Leute, die so etwas unter’s Volk bringen.
Montag 4. November 2013 um 6:22 PM
Jetzt macht es die Runde ….
http://www.neues-deutschland.de/artikel/837953.rheinland-pfalz-neun-ruecktritte-im-vorstand-der-linkspartei.html
Montag 4. November 2013 um 6:51 PM
# 2
Ich rieche den Braten 😉
Montag 4. November 2013 um 7:01 PM
@ UP
Deinem Beitrag kann ich nur ungeteilten Beifall zollen.
Montag 4. November 2013 um 8:29 PM
Das ist auch so ein Larifari:
… um die anstehenden Kommunalwahlen nicht zu gefährden.
Ganz sicher werden die Kommunalwahlen nicht gefährdet; die finden statt – mit oder ohne die Linken.
Was soll also diese Aussage? Ich würde mich über Antworten freuen.
Montag 4. November 2013 um 9:11 PM
Auf der Heimatseite des Landesverbandes (homepage) wird noch nicht von einem Auseinanderfliegen berichtet, obwohl man dort als erstes aktuell sein…[1]
[1]…sollte…[2]
[2]…das möglicherweise wirklich ein ganz übler Coup sein?
Dienstag 5. November 2013 um 7:49 AM
Welche Mandatsträgerbeiträge zahlten linke Bundestagsabgeordnete 2011 an ihre Partei?
Die 3 MdB aus Rheinland-Pfalz:
Kathrin Senger-Schäfer: 17.757,16 €
Alexander Ulrich: 11.980,00 €
Katrin Werner: 16.430,00 €
nachzulesen in Bundestagsdrucksache 17/12340 Seite 207-209
http://www.dip21.bundestag.de DIP (Dokumentations u. Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge) ist das gemeinsame Informationssystem von Bundestag u. Bundesrat
Dienstag 5. November 2013 um 8:19 AM
Gesendet: Montag, 04. November 2013 um 19:53 Uhr
Von: „DIE LINKE Rheinland-Pfalz – Mitgliederinfo“
Information des Landesvorstandes zu den Rücktritten | 4. November 2013
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir haben den sofortigen Rücktritt von neun Mitgliedern des Landesvorstandes mit Bedauern zur Kenntnis genommen und danken den Ausgeschiedenen für ihre Arbeit.
DIE LINKE.RLP hat nach der Landtagswahl 2011 schwere Zeiten durchgemacht. Als Landespartei haben wir uns dann darauf verständigt, mit einem SprecherInnenrat aus vier Landesvorsitzenden die Partei auf einen Kurs zu bringen, der den Antritt zur Bundestagswahl wieder erfolgversprechender macht. Damals hieß es, die Verantwortung für die Bundestagswahl anzunehmen und dafür zu sorgen, dass wir mit dem bestmöglichen Ergebnis abschneiden.
Ein wichtiges Wahlziel war, unter den veränderten Rahmenbedingungen, mindestens zwei Bundestagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz zu entsenden. Das haben wir geschafft. Und auch im innerparteilichen Vergleich stehen wir mit einem Ergebnis über dem Westdurchschnitt nicht schlecht da.
Es war Konsens beim letzten Landesparteitag und natürlich auch uns von Anfang an klar, dass das erfolgreiche Bestehen der Bundestagswahl die Hauptaufgabe des Landesvorstandes sein würde – und dass anschließend die Neuwahl des Landesvorstandes ansteht. Daran hat sich durch die Rücktritte aus dem Landesvorstand nichts geändert. Wir werden uns unserer Verantwortung für die Landespartei deshalb auch weiter stellen und so bald wie möglich zu Neuwahlen des Landesvorstandes einladen.
Damit dies der positive Start in den Kommunalwahlkampf wird, den die Kreisverbände mit Recht von uns erwarten, müssen Vorarbeiten erledigt werden, denen sich nun eine deutlich kleinere Zahl von Landesvorständen annehmen muss. Wir sind allerdings sicher, dass es genügend Genossinnen und Genossen im Lande gibt, die bereit sind, sich für eine positive Entwicklung unserer Partei einzusetzen. Denn die anstehenden Kommunalwahlen werden ein wichtiger Baustein der Parteientwicklung sein und darüber mitentscheiden, ob wir uns als LINKE im politischen Diskurs unseres Landes bemerkbar machen können oder nicht. Wir sind nach wie vor bereit, dafür mit allen zusammenzuarbeiten, die dieses Ziel ebenfalls verfolgen. DIE LINKE hat nicht zuletzt bei der Bundestagswahl bewiesen, dass viele Menschen im Lande ihre Hoffnung auf Veränderung auf uns setzen. Dies ist uns eine Verpflichtung und wir laden alle Mitglieder zur Mitarbeit ein.
Mit herzlichen solidarischen Grüßen
Katrin Werner, Landesvorsitzende
Alexander Ulrich, Landesvorsitzender
Dienstag 5. November 2013 um 8:45 AM
A.U. und K.W. haben eine Information herausgegeben. Das ist Mitgliederverdummung par Excellence.
…. viele Menschen im Lande ihrer Hoffnung auf Veränderung
A.U. hat fast die Hälfte aller Wählerstimmen in seinem Wahlkreis verloren.
…Wir laden alle Mitglieder zur Mitarbeit ein
Sie brauchen ein paar Dumme für die Arbeit im Wahlkampf, denen sie vorgaukeln können, was sie alles im Bundestag bewegt haben. Dazu braucht man nur die Pressemitteilungen der Linksfraktion zu Rate zu ziehen. Dann bekommt ein sehr genaues Bild davon, was die beiden in den letzten vier Jahren „so“ alles bewegt haben.
Dienstag 5. November 2013 um 9:28 AM
#8 – ja, was soll denn das ?
Der Edelgenosse Ulrich zahlte weniger – das aus gutem Grund; denn er tat viel Gutes! Und hatte damit auch mehr Ausgaben, die von seinem mageren Erlös als MdB zu bestreiten waren. Er muss ja auch noch leben und sollte nicht unbedingt am Hungertuche nagen, damit er genug Kraft hat, seine guten Taten auch weiterhin zu finanzieren.
Dienstag 5. November 2013 um 10:00 AM
Karin Werner
1. http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/W/werner_katrin.html
2. https://info.trier.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=996&options=4
und Alexander Ulrich sind sog. „Doppeldecker“.
1. http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/U/ulrich_alexander.html
2. http://kl-land.dielinke-rhlp.de/kreistag/informationen/
Ungefähr 1%-2% aller Linken-Mitglieder haben mehr als 95% aller entschädigten Mandate: Teilen macht Spaß. 😉
Der Konzentrationsprozess läuft weiter und die Mitglieder machen – wie in einer Sekte – idealistisch & umsonst die Arbeit, damit die Führer/innen weiter über „Teilen macht Spaß“ reden können.
Dienstag 5. November 2013 um 10:12 AM
# 11
…. denn er tat viel Gutes? Wann und wo?
Viele der Abgeordneten wissen gar nicht was Arbeit ist 😉
Dienstag 5. November 2013 um 11:04 AM
Nach Leistung bezahlen wäre bei manchen ganz angebracht…
Wie sagte Gernot Hassknecht so schön „Politiker diese geistigen Bademeister“…
Dienstag 5. November 2013 um 12:14 PM
zu der unter 9 dargestellten Erklärung
Von meinem Empfinden her ein Index für das Mass der impertinenten Überheblichkeit, welches sogenannte Grosskopferte ihrem Wahlvolk entgegenbringen. Der Grad mutmasslicher Heuchelei ist kaum noch zu toppen. Top ist natürlich auch, dass man den Weggelaufenen für die „gute Arbeit“ dankt. Eine weitere Kernaussage ist die Bemerkung hinsichtlich des „…erfolgreichen Bestehens bei der Bundestagswahl“ Kommen sich nun endlich die 9 mittlerweile möglicherweise verarscht vor?
Das sind Aussagen, die können nur Politiker treffen; man könnte fast Mitleid haben ob der Wehleidigkeit. Was sagt Dr.Dr. Vollmann eigentlich als Ex-perte dazu? Unter Ferner-liefen könnte man mal so langsam auspacken. Was wirklich gelaufen ist.
Auf jeden Fall sind wir auf die Neuwahlen in RP gespannt. Und was die ‚9 Gerechten‘ noch so machen [werden].
Dienstag 5. November 2013 um 8:59 PM
@ 13 … die werden auch bezahlt wenn sie nichts tun!
Dienstag 5. November 2013 um 9:20 PM
Robert D**** auf Facebook:
Super 16 kleine Lavos wollten Politik gestalten, doch das war nicht scheeen, eine ist gleich weggerannt da waren es nur noch 5 und zehn.
Für 15 kleine Lavos reichten nicht die Checks neun sind deshalb raus gefallen, da warens nur noch sechs.
6 kleine Lavos sind nun treu und hold, wie es weiter geht, wir werdens sehn, Fortsetzung folgt.
Mittwoch 6. November 2013 um 7:31 AM
Die Begründung hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich.
Darüber hinaus kommt noch hinzu, dass der Einsatz von Mitarbeitern von Abgeordneten zu Parteizwecken eine illegale Parteienfinanzierung darstellen …
Mittwoch 6. November 2013 um 7:45 AM
Es ging scheinbar um die Satzungsvorschrift der „Trennung von Amt und Mandat“ in RLP:
http://www.jungewelt.de/2013/11-06/027.php
/**** Wenn interessiert in der Linken schon beschriebenes Papier. Das ist doch nur der Grundstoff für recycletes Toilettenpapier. ***/
😉
Mittwoch 6. November 2013 um 8:28 AM
Papier ist geduldig, sehr geduldig.
Mittwoch 6. November 2013 um 10:06 AM
Auf Reisen will Mensch ja auch chic angezogen sein damit die schicke Uhr voll zur Geltung kommt 😉
http://www.demokratisch-links.de/alexander-ulrichs-reise
Mittwoch 6. November 2013 um 10:21 AM
@ 20 und auch für hinterlistige Zwecke nutzbar.
Mittwoch 6. November 2013 um 11:41 AM
#1
Das sehe ich erst jetzt:
Da fehlt ein „i“ ! ! !
Mittwoch 6. November 2013 um 3:02 PM
Wer sich gegen Egomanen stellt, zieht meist den Kürzeren! Den Egomanen geht es meist nur um den eigenen Geldbeutel. Linke Politik steht bei denen bestimmt nicht an 1. Stelle.
Mittwoch 6. November 2013 um 9:45 PM
Thea ***** gepostet an Volker*****
vor 5 Stunden
ist das nicht lustig:
in der Presse wird mitgeteilt, dass die Bürgerbüromitarbeiter von Ulrich vornehmlich Parteiquatsch machen und schon bestätigt der Mitarbeiter Eschrich mit einer EMail von seinem Dienstanschluss alles:
—–Ursprüngliche Mitteilung—–
Von: Ulrich Alexander Wahlkreis
An: Frank Eschrich (frank.eschrich@die-linke-ps.de)
Verschickt: Di, 5 Nov 2013 2:13 pm
Betreff: Solidaritätserklärung Landesvorstand
Liebe Genossinnen und Genossen,
anbei eine Solidaritätserklärung mit Katrin Werner und Alexander Ulrich, um der
heutigen Presseberichterstattung zu begegnen. Ich bitte dringend um
Unterstützung und verbindliche Zusage per Mail an Jochen Bülow bis heute, 18
Uhr.
Mit solidarischen Grüßen
Frank Eschrich
Hier der Text, der allerdings einen groben Fehler enthält:
Die BSK hat die Trennung von Amt und Mandat nicht aufgehoben. Wie aber spätestens seit dem Verfahren Eschrich/Schmitt bekannt ist, nimmt es Eschrich mit der Wahrheit nicht so genau.
Mehrheit der Kreise und Mitglieder stützt Katrin und Alexander
Der Rücktritt von neun Landesvorstandsmitgliedern kam für viele Mitglieder der LINKEN Rheinland- Pfalz überraschend. Denn: Alle Landesvorstandsmitglieder waren bei den Vorstandswahlen im
November 2012 mit großen Mehrheiten für einen politischen Neuanfang gewählt worden und mussten sich der schwierigen Situation des Landesverbandes bewusst sein. Die angeblichen Rücktrittsgründe
sind deshalb nicht nachvollziehbar.
Die großen Mehrheiten waren kein Zufall, es waren die Kreisverbände, die Katrin Werner und Alexander Ulrich unterstützen, die den Kompromissvorschlag der Bundesvorsitzenden Kipping und
Riexinger, vier gleichberechtigte SprecherInnen zu wählen, mit ihren Parteitagsdelegierten möglich gemacht haben. Katrin Werner und Alexander Ulrich wurden folgerichtig im ersten Wahlgang,
Alexandra Erikson und Wolfgang Ferner erst im zweiten Wahlgang gewählt. Dabei haben wir bewusst darauf verzichtet, „durchzuwählen“ – denn die Mehrheit im Landesvorstand stellten bis zu ihrem
Rücktritt genau die neun Vorstandsmitglieder, die nun behaupten, eine „konstruktive Vorstandsarbeit war unter diesen Umständen nicht möglich“. Es ist politisch ein Armutszeugnis, wenn diese Mehrheit behauptet, sie habe nicht arbeiten können, obwohl ihr alle Mittel, inklusive der aktuell vier Mitarbeiter der Landespartei, dafür zur Verfügung standen.
Darüber hinaus werden falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt: Die auf Grund eines Mitgliederentscheids eingeführte Trennung von Amt und Mandat wurde von der Bundesschiedskommission unserer Partei als satzungswidrig beurteilt und deshalb aufgehoben. Das wissen Wolfgang Ferner und Alexandra Erikson sehr genau – und wenn sie dies für so unerträglich gehalten haben, müssen sie sich fragen lassen, warum sie trotzdem mit Katrin Werner und Alexander Ulrich gemeinsam für den SprecherInnenrat kandidiert haben. Die Delegierten des letzten Parteitages haben die Entscheidung der Bundesschiedskommission zur Kenntnis genommen und mit den überwältigenden Mehrheiten des letzten Wahlparteitages bei der Wahl von Katrin Werner und Alexander Ulrich ihre Meinung dazu überzeugend kundgetan.
Wir erklären weiterhin unsere Solidarität mit Katrin Werner und Alexander Ulrich und werden sie bei der Restrukturierung und politischen Neuausrichtung des Landesverbandes unterstützen. Denn den politischen Niedergang des Landesverbandes und die Verschleuderung von Parteigeldern bei den Landtagswahlen 2011 haben nicht die zu verantworten, die erst danach gewählt worden sind – sondern die, die diese Finanzentscheidungen getroffen haben.
Katrin Werner und Alexander Ulrich genießen unser volles Vertrauen. Der Aufbau eines mitgliederstarken Landesverbandes innerhalb kürzester Zeit, die politischen Erfolge der LINKEN Rheinland-Pfalz bei Bundestagswahlen und Kommunalwahlen und nicht zuletzt die Gründlichkeit und Verlässlichkeit bei der Vertretung rheinland-pfälzischer Interessen innerhalb der Bundespartei, wurden maßgeblich durch ihr persönliches Engagement ermöglicht.
Katrin Werner und Alexander Ulrich positionieren den Landesverband seit Jahren erfolgreich in der Öffentlichkeit und bringen die politischen Ziele der LINKEN wahrnehmbar und nachhaltig in die politische Debatte ein. Sie sind fest verankert in Gewerkschaften und der außerparlamentarischen Bewegung und öffnen DIE LINKE für ein weites Spektrum der Gesellschaft.
Diese Eigenschaften und Leistungen sind unerlässlich, um DIE LINKE in Rheinland-Pfalz wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Bei den nun anstehenden Neuwahlen werden wir deshalb Katrin Werner und Alexander Ulrich bitten, erneut die politische Verantwortung zu übernehmen und werden dafür Sorge tragen, dass ihnen in der neuen Wahlperiode verlässliche Partnerinnen und Partner zur Seite stehen.
KV Vorsitzende
»Es darf weiter über die Politclowns gelacht werden.«
Mittwoch 6. November 2013 um 10:48 PM
Für die Trennung von Amt und Mandat in der LINKEN Rheinland-Pfalz
Dann klick mal… /// Und die Kernaussage passte einfach, dass man Landesparteivorsitzende vor Ort braucht und nicht in Berlin!!! Abgesehen davon, dass der Steuerzahler wöchentliche Heimfahrten berappt – im ICE – 1. Klasse!
Mittwoch 6. November 2013 um 11:08 PM
Robert******* Die belügen sich selbst und glauben es dann noch.
Die Trennung von Amt und Mandat ist und wurde nie von der BSK aufgehoben. Genau das Gegenteil ist richtig, Die BSK hat ausdrücklich bestätigt, dass der entsprechende 18 a Gültigkeit besitzt.
Es war und bleibt ein Satzungsbruch, der, initiert von dem Bundesvorsitzenden Rixinger und getragen von Ulrich, Werner, Erikson und Ferner gegangen wurde und auf Grund dessen der Landesvorstand ins Amt gehievt wurde.
vor 4 Stunden •
Jürgen********* Mit folgenden hat er aber Recht: Alexandra Erikson und Wolfgang Ferner erst im zweiten Wahlgang gewählt. Dabei haben wir bewusst darauf verzichtet, „durchzuwählen“ – denn die Mehrheit im Landesvorstand stellten bis zu ihrem
Rücktritt genau die neun Vorstandsmitglieder, die nun behaupten, eine „konstruktive Vorstandsarbeit war unter diesen Umständen nicht möglich“. Es ist politisch ein Armutszeugnis, wenn diese Mehrheit behauptet, sie habe nicht arbeiten können, obwohl ihr alle Mittel, inklusive
der aktuell vier Mitarbeiter der Landespartei, dafür zur Verfügung standen.
Robert******** Die Unterschriften müsst ihr euch ansehen.
1 Viele viele bezahlte bzw. ehemals bezahlte Angestellte und 2.) tun sie so, als würden die unterzeichnenden KV und OV Vorsitzenden ihre Kreisverbände vertreten. Das ist aber mit nichten so. Das ist nur die persönliche Meinung derer die im Zuge des Kadavergehorsams unterschrieben haben.
Antisozialistischer geht es nicht mehr.
Donnerstag 7. November 2013 um 8:20 AM
@26
Die „Familienheimfahrt am Freitag“ im ICE 1. Klasse kostet nix, denn mit der Jahresnetzkarte des Bundestages können diese Brüder und Schwestern kostenlos fahren und lachen alle Mitreisenden in der 2. Klasse aus, wegen dem Gedränge dort.
Die Abgeordneten im Saarland lassen allerdings diese Karte in der Tasche stecken und reisen ebenfalls kostenlos mit der AIR BERLIN, was allerdings dem Steuerzahler Extrakosten verursacht.
Wie das der liebe Ulle handhabt, ist mir allerdings nicht bekannt.
Donnerstag 7. November 2013 um 9:39 AM
Hauen und Stechen bei den Linken
Wolfgang Ferner aus Rommersheim bei Prüm ist 2010 mit dem Vorsatz Landesvorsitzender der Linken geworden, die Partei zu befrieden. Drei Jahre später stellt er fest: „Damit bin ich gescheitert.“ Ferner gibt seinen Posten ab.
05. November 2013
http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Hauen-und-Stechen-bei-den-Linken;art742,3694143
Freitag 8. November 2013 um 1:25 PM
Volker S
Fabian Bauer am 5. November auf fb: „Du darfst mich gerne Zensursula nennen“.
Er wechselt gerne: o Seine politische Gesinnung: „Zuvor habe ich mich bei allen politischen Parteien umgesehen (außer bei den Rechten)“ Frage: Wie gründlich hat er sich umgesehen und wie definiert er rechts?
o Seine Loyalität: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, lautet seine Devise. O-Ton Bauer: „Ich mache das, wofür man mich bezahlt“.
o Den Kreisverband:
Von Ludwigshafen – nach Frankenthal – in den Donnersbergkreis (mit Ingrid Wiegel konnte er noch nie. Der Donnersbergkreis liegt auch geographisch nahe an KL-Land.
Nein, Zensursula diesmal werde ich nicht löschen Fragen zwecklos.
Unterlegt ist der Text mit einem Bild:
https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn1/935987_180598048798108_1743294597_n.jpg
Samstag 9. November 2013 um 4:31 PM
Mic******* Eine rechnerische Mehrheit ist noch keine praktisch funktionierende! Wie oft haben wir dies auf Landesparteitagen schon erleben dürfen. Kann man das den nicht an so vielen Landesvorstandsmitgliedern ersehen? Ulrich verschleißt Menschen, er hat die Kohle und die Begabung prinzipienlose Menschen ohne Moral und Anstand für sich einzuspannen.Zum Beispiel Frau Werner: Diese als MdB total überforderte Frau ist im doch auch nicht gewachsen und hatte sich damals in Lauterecken gegen ihn gestellt, weil sie eine ihrer Beschäftigten einen guten Listenplatz für die Landesliste verschaffen wollte und sich mit Frau Sänger-Schäfer zusammen tat, die gleich zwei ihrer eigenen Kräfte ebenso zu versorgen hatte. Dem bauernschlauen Gewerkschaft-Bonzen ging die Muffe und er handelte sofort am selben Tag, er machte einen möglichen Einzug in den Landtag unmöglich, eine neue Machtbasis von MdL hätte das aus für sein Politikerkariere bedeutet….
Gestern um 10:25
Sonntag 10. November 2013 um 7:38 AM
Der Rest, der den „Vorstand“ bildet, hat keine eigene Meinung. Sie halten ihr Fähnchen dahin, wo es Pöstchen gibt