DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Lafontaine tritt wieder an

Erstellt von Redaktion am Dienstag 15. November 2016

Oskar Lafoien ist bereit
wieder zur Landtagswahl anzutreten.

Seit Samstag steht er auf Platz 1 der Wahlkreisliste Saarlouis.
Doch ob er diese Nominierung annimmt, macht er von einer Personalie abhängig.
Am Samstag fällt die Entscheidung.

File:Die gute Presse.jpgWas Oskar Lafontaine jetzt noch von  einer erneuen Kandidatur für den Landtag trennt, ist eine mickrige Unterschrift. Die Linke-Mitglieder haben den Fraktionschef am Samstag in Differten mit 93,8 Prozent auf Listenplatz 1 des Wahlkreises Saarlouis gewählt.

Doch die Unterschrift, mit der Lafontaine seine Bereitschaft zur Kandidatur rechtsverbindlich bestätigt, will er erst nach dem kommenden Samstag leisten. Dann stellt die Linke in Saarbrücken ihre Landesliste auf, Lafontaine soll auch hier auf Platz 1 gewählt werden.

Er will nur dann unterschreiben, wenn die Mitglieder seinen Vertrauten und ehemaligen Regierungssprecher Jochen Flackus auf einen sicheren Listenplatz setzen. „Alle wissen, unter welchen Bedingungen sie wählen“, sagt der 73-Jährige. Ernsthafte Zweifel an Flackus‘ Wahl gibt es in der Partei aber nicht. Die Sache sei Lafontaine wirklich sehr wichtig, wird allenthalben versichert. Flackus soll in der Fraktion den Wirtschaftsexperten Heinz Bierbaum ersetzen, der 2017 aufhören wird.

Lafontaine sagte am Samstag, er habe sich natürlich die Frage gestellt, ob er noch einmal antreten solle. Weil er 73 sei und weil er „so oft Spitzenkandidat war wie kein anderer Politiker dieser Bundesrepublik“, erklärte er. Ein Wahlkampf sei schließlich kein Spaziergang. Dann verwies er aber darauf, dass der Frontmann der „Rolling Stones“, Mick Jagger , wie er Jahrgang 1943 sei. Und so, wie er ihn auf der Bühne erlebe, „habe ich die Zuversicht, dass ich es immer noch zum Landtagspodium schaffe“, sagte der 73-Jährige. Applaus. Und außerdem: Im Sommer, wenn seine Frau Sahra Wagenknecht ihn aufs Fahrrad treibe, fahre er bis zu 100 Kilometer am Tag, ohne Elektro-Unterstützung. „Ihr könnt sehen, dass es noch einigermaßen geht.“ Applaus.

Lafontaine will den Wahlkampf führen wie eh und je. Die Rentenformel wird ein Thema werden; Lafontaine findet, dass wegen ihr die Linke eigentlich 80 Prozent bekommen müsste. Vermutlich wäre der Linken-Politiker aber schon froh, wenn es wie beim letzten Mal wieder 16 Prozent würden. Die Landesregierung hält er für „Schnarchkappen, die die einfachsten Gesetze der Landespolitik nicht beherrschen“. Und zu „Finanzhaien“, die Industrie-Unternehmen im Saarland ausplünderten und die Belegschaft arbeitslos machten, meinte Lafontaine: „Wenn wir in der Regierung sind, wird das nicht mehr möglich sein.“

Quelle : SOL >>>>> weiterlesen

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Description
Deutsch: Karikatur Die „gute“ Presse
Source Leuchtturm
Author Unbekannter Zeichner

 

57 Kommentare zu “Lafontaine tritt wieder an”

  1. Alternativer Linker sagt:

    Eine Reise in die Wüste sollte Lafontaine antreten. Seine Teufelinnen (alle blond) kann er gleich mitnehmen.

  2. Saarbrigger sagt:

    #1 … vor allem die Giftspritze aus dem Saarbrücker Nachbarort.

    Lafontaine hat die Zustimmungserklärung am 12.11. nicht unterzeichnet (muss er auch nicht gleich tun) aber meines Wissens nach auch nicht erklärt, dass er die Wahl annimmt.
    Für mich ist er damit nicht nicht gewählt!

  3. DL-Redaktion sagt:

    #1
    Teufelinnen stehen für vieles…
    Kohde-Kilsch sollte sich glücklich schätzen, dass sie nicht ganz fallen gelassen wurde und dem Teufelinnen-Dunstkreis entfliehen kann.

  4. Schichtwechsler sagt:

    Lafo kandidiert auf dem BPT, wenn er keinen Gegenkandidaten hat. Jetzt: ich kandiere nur, wenn mein Vertrauter Flackus.

    Unfassbar, dieser erneute Erpressungsversuch.

    Der Mann ist untragbar.

  5. Blubbakopp sagt:

    15. November 2016 Stadtratsfraktion

    Winfried Jung: Linksfraktion im Stadtrat stellt sich hinter Kohde-Kilsch

    Anlässlich der Meldung (SZ vom 14.11.16) über ein mutmaßliches Zerwürfnis zwischen Claudia Kohde-Kilsch und Oskar Lafontaine, demonstriert die Linksfraktion im Stadtrat Geschlossenheit und stellt sich hinter ihre Vorsitzende: „Claudia Kohde-Kilsch hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren sehr gute Arbeit als Vorsitzende unserer Fraktion geleistet. Mit ihrer menschlichen, solidarischen und parteidienlichen Art ist sie der wesentliche Integrationsfaktor für die Fraktion und ein wichtiger Schlüsselstein für das Funktionieren der rot-rot-grünen Koalition im Rat. Daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Wir lassen es nicht zu, dass das Ansehen von Claudia Kohde-Kilsch in der Öffentlichkeit beschädigt wird“, erklärt Winfried Jung, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion.
    „Über ein ‚Zerwürfnis’ haben wir keine offizielle Kenntnis. Unsere Fraktionsvorsitzende erfüllt ihren Mandatsauftrag im Stadtrat vorbildlich und nach bestem Wissen und Gewissen. Sie wurde erst jüngst einstimmig von der Fraktion als Vorsitzende bestätigt. Für unser Team ist und bleibt Claudia Kohde-Kilsch die Frontfrau. Oskar Lafontaine hatte das richtige Gespür als er sie 2013 auf die politische Bühne gehoben hat. Wir haben Claudia Kohde-Kilsch damals unterstützt und wir unterstützen sie auch weiterhin“, so Jung abschließend.

    http://www.dielinke-saar.de/nc/politik/presse/detail/zurueck/aktuelles/artikel/winfried-jung-linksfraktion-im-stadtrat-stellt-sich-hinter-kohde-kilsch-1/

  6. Feierabendteufel sagt:

    Lafontaine: Steinmeier-Nominierung ist Absage an Rot-Rot-Grün
    Die Nominierung des Außenministers Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten ist eine Absage des SPD-Chefs Sigmar Gabriel an eine Zusammenarbeit mit der Partei DIE LINKE.

    http://internetz-zeitung.eu/index.php/4058-lafontaine-steinmeier-nominierung-ist-absage-an-rot-rot-gr%C3%BCn

    Wer will schon mit einem „Diktator“ im Hintergrund ein Rot-Rot-Grünes Bündnis?

  7. O. Liebknecht sagt:

    @ 5: das riecht schwer nach Shakespear: „Auch Du mein Sohn Winfried – so falle Claudia“…. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen der Zeit- oder Literaturgeschichte sind selbstverständlich rein zufällig!

  8. Seraphina sagt:

    Unbestritten ist, Kohde-Kilsch hat wieder einmal aufs falsche Pferd gesetzt und sich für „dumm verkaufen lassen“.

    Kohde-Kilsch: „Heul, schluchz – die sind so böse zu mir…“
    Claudia Kohde-Kilsch, ihres Zeichens einstige Weltklasse-Tennisspielerin aus Saarbrücken, die ich von Kind auf kenne, zumal ich als Jugendlicher nach Schulschluß in der Mode-Boutique (ja, so hieß das früher) ihres Vaters Hermann Kohde aushalf und auch später mit ihr gut befreundet war, hat sich ja bekanntlich durch ihre Freundschaft zu Oskar Lafontaine politisch bei der Partei Die Linke verdingt. Und obwohl wir beide uns in jeglicher Hinsicht sehr gut verstanden hatten, kündigte sie mir hier auf Facebook und im realen Leben die Freundschaft auf, weil ich etwas über die Saarbrücker Grünen geschrieben hatte, was offenbar gegen ihren neuen Nimbus als Spätsozialistin verstieß. Nun, ich habe es überlebt.
    Was aber prägnanter und für C. K.-K.’s Werdegang bemerkenswerter ist: Früher zu Zeiten ihrer aktiven und äußerst lukrativen Beteiligung am Tenniszirkus lebte sie halb in Saarbrücken, halb in Marbella, traf sich regelmäßig mit Freundin Steffi Graf, Bobbele Becker und Konsorten im Paradies der Schönen und Reichen. Nach der persönlichen Pleite wurde sie dann aber „fromm“, bzw. zur Linken lafontainisiert, allerdings politisch wie intellektuell gleichermaßen unbedarft – um es milde auszudrücken – und natürlich völlig unerfahren im harten neukommunistischen Parteigeschäft.
    Und nun das von mir bereits zu Beginn dieser seltsamen Quereinsteiger-Karriere erwartete Resultat: Sie jammert derzeit auf Facebook über „psychischen Terror“ aus den Reihen ihrer Genossen und beklagt „von Menschen, von denen du es niemals erwartet hättest (sprich: Oskar) wie eine heiße Kartoffel fallengelassen“ worden zu sein. Seitens der Linke-Fraktion wurde offen ein „Zerwürfnis“ zwischen Kohde-Kilsch und Lafontaine bestätigt. Oskar hat Claudi also nicht mehr so lieb wie einst… Schluchz.
    Tja, Mädel: Wer in der Not aufs falsche Pferd setzt und die ehemaligen Favoriten ignoriert, erhält höchst selten seinen Wetteinsatz zurück. Und steht am Ende ganz alleine am Rande des Geläufs.
    Claudia, ich verzeihe Dir Deine kleinen Dummheiten. Willkommen zurück in der realen Welt der echten Freunde und ehrlicheren Berater!
    Micha Schneider

  9. tuttilinki sagt:

    Als Mitglied der ersten Stunde (WASG) habe ich wieder kräftig lachen müssen.

    Oskar: “ Ich trete nur an, wenn auch Flackus auf Platz 2 gewählt wird. Die Sache sei ihm sehr wichtig. Und dann auf Platz 3 …und dann auf Platz 4 …. um den Rest könnt ihr euch schlagen“ Hahaha. Oskar tritt immer nur „unter Bedingungen“ an. Das ist die Angst, auch mal verlieren zu können.

    Typisches Demokratieverständnis von Oskar; ER BESTIMMT wer auf welchen Platz „gesetzt“ wird und dann auch gewählt werden muss ,ansonsten tritt er nicht an. Dieses Spiel hat er doch ähnlich bei CKK 2013 betrieben. Doch damals holte er sich eine gewaltige Klatsche und war im Anschluss doch gewaltig genervt.

    Exkurs. Machiavelli beschreibt in „Der Fürst“ein Verhalten: …das raffiniert ist, aber ohne ethische Einflüsse von Moral und Sittlichkeit die eigene Macht und das eigene Wohl als Ziel sieht. …. wird daher heute häufig mit rücksichtloser Machtpoltik unter Ausnutzung aller Mittel verbunden.“

    Warum wiederholen wir Mitglieder dieses Spiel nicht nochmal? Es wäre doch nicht das erste Mal, dass er hingeschmissen hat.
    Nein, dieses Mal wird er Erfolg haben, weil der Anhang der linken Schnarchkappen auch in den Landtag will und jeder in den Ortsverbänden sich einen Posten erhofft.

  10. tuttilinki sagt:

    PR für die Linke

    Saarbrücker Zeitung vom 17.11.

    „LINKEN-Kritiker erhält Schmerzensgeld“

    Ein ehemalige Vorstandsmitglied des Linken-Kreisverbandes Saarlouis
    muss dem Parteikritiker Gilbert K. 2000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
    Das entschied gestern das Amtsgericht Saarlouis, das Urteil ist bereits
    rechtskräftig. Der Ex-Internetbeauftragte des Linken-Verbandes hatte online
    ein Foto von G.K. veröffentlicht, dazu den Begriff „Paranoia querulans“,
    zu Deutsch Querulantenwahn. Auf dem Foto war auch zu sehen, dass G.K.,
    der jüdischen Glaubens ist, einen Davidstern trägt. Der Prozess lief bereits seit 2014

  11. Engelstrompete sagt:

    #9
    Die überwiegende Anzahl von OV’s sind tot, mausetot!!!

  12. Engelstrompete sagt:

    Wer soll denn auf 3 und 4 ???

  13. O. Liebknecht sagt:

    @ 10: verstehe ich jetzt nicht. Für was kriegt Kallenborn das Geld? Daß er Jude ist erzählt er jedem spätestens im 3. Satz der Vorstellungsrede. Und als Querulant hat er sich auch schon selbst oft genug bezeichnet.
    Aber ich gestehe: ich verstehe oft Entscheidungen unserer Justiz nicht….

  14. tuttilinki sagt:

    # 13

    G.K. bekam das Schmerzensgeld wahrscheinlich deshalb, weil er öffentlich (online)

    und mit Foto (Verletzung des Persönlichkeitsrechts )als „Querulantenwahn“ dargestellt wurde.

    Er ist kein Querulant, sondern „Parteikritiker“.

    Er arbeitete in früheren Jahren in einem Kibbuz in Israel. Damit er dort heiraten konnte,
    ist er zum jüdischen Glauben konvertiert. Im Saarland spielte er die Glaubenskarte aus, indem bei jeder
    Gerichtsverhandlung, ob Amts- (SLS) oder Landgericht (SB), das christliche Kreuz hinter dem Richtertisch
    abgenommen werden musste.

  15. O. Liebknecht sagt:

    @ 14: „sondern“ oder „und“???? Ich gönne ihm ja die Kohle – so kurz vorm christlichen Weihnachtsfest… War die Linke nicht mal eine Partei die ALLEN Religionen kritisch gegenüberstand? Und hat Kallenborn sein Fetisch mit dem Kreuzabhängen mal, außer einem klitzekleinen Anfangserfolg, jemals vor Gericht was gebracht? Nochmal: er hat sich mir gegenüber selber schon als Querulant bezeichnet. Und ich habe diesen Titel in dieser Partei eigentlich immer als verdecktes Lob gesehen – unbeabsichtigt vom Aussprechenden!

  16. Demokratikus sagt:

    Oskar Lafontaine im Interview mit dem Magazin Forum: „Ich verstehe ja, dass sich andere Gedanken über meine Motive machen. Ich will tatsächlich etwas gutmachen….

    Gutmachen?

    Ich lach mich weg ….

    Erpressen und spalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  17. Basismitglied sagt:

    Klare Ansage an Oskar und Birgit: Hängt die Plakate selbst auf

    https://scontent-cdg2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/15078965_1295814440439002_1732241409702248970_n.jpg?oh=7d464177ef79364e57ad2ad45ad5e1df&oe=58B8AC87

  18. Stephan7777 sagt:

    Von wegen es geht um Inhalte. Es geht rein um Macht. Aus taktischen Überlegungen schmeißt er sein Mandat während der Amtszeit hin… (alles schon mal dagewesen)

    Ich wünsche mir jetzt von ganzen Herzen, dass die AfD 2017 im Saarland an der Linke vorbei zieht, vor allem im Kreis SLS-Merzig/Wadern.

  19. Waldschrat sagt:

    »Lafo ist bekannt dafür, dass er, über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen.«

  20. Geisekippscher sagt:

    Landesliste der OSKAR-Partei ist in trockenen Tüchern.

    Für einen DIKTATOR und INTRIGANTINNEN aus dem KV Saarbrücken mache ich keinen Wahlkampf.

  21. Ein wahrer Linker sagt:

    # 20

    Die kreiswahlliste Saarbrücken wird neu aufgestellt 10 oder 11. Dezember 2016

  22. Zwergenmama sagt:

    Ignorant, selbstgefällig, das sind viele Intrigantinnen im Kreisverband Saarbrücken.

  23. Jungmann sagt:

    Veröffentlicht am 19.11.2016

    Rede von Dennis Weber, Mitglied des Landessprecher*innenrates der Linksjugend [’solid] Saar und des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE. Saar, vor der Landesmitgliederversammlung der Partei DIE LINKE. Saar am 19. November 2016 in der Congresshalle in Saarbrücken, Saarland, zur Kandidatur auf der Landesliste zur Landtagswahl 2017. Text:

    —-
    Liebe Genossinnen und Genossen,

    mein Name ist Dennis Weber, ich bin 24 Jahre alt, Mitglied im Landessprecher*innenrat der Linksjugend und Mitglied im Landesvorstand unserer Partei.

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Ich bin Student an der Uni.
    Weber kann ich nicht wählen und die Wahl von Huoner halte ich für falsch.

  24. Dengmerter sagt:

    Ei ei, was hat Huonker nicht alles unternommen um auf Platz 3 zu kommen. Ich kann die Frau nicht mehr ernst nehmen.

    DIE LINKE. im Saarland

    Auf Platz 3 wurde bei einer Kampfkandidatur mit 75 Prozent die bisherige innen- und rechtspolitische Sprecherin der Linksfraktion Birgit Huonker gewählt. Huonker erklärte, das Saarland brauche einen echten Politikwechsel „ohne CDU, die sich jedem an den Hals wirft, nur um an der Macht bleiben zu können.“

  25. Ex-Grüner sagt:

    Mit dem verlogenen weiblichen Personal wird die Linke keinen Fuß auf den Boden bekommen.
    Die Grünen werden O.L. hoffentlich eine saftige Rechnung präsentieren.

  26. C.Lang sagt:

    Die Landesvorsitzende kümmert sich doch viel zu wenig um die Basis.
    Wenn es am 11.12. um die Wurst geht, tänzelt sie durch die Reihen oder startet vermutlich Anruf-Aktionen. Soll Hunocker auch gemacht haben.

  27. Alternativer Linker sagt:

    Wenn die Linke eine Zukunft haben will, müssen die Kaffeekränzchen-Teilnehmerinnen weg.

    Oskar ist nicht mehr „mein“ Kandidat und Huonker würde ich nie im Leben wählen (
    Mitglieder am vergangenen Donnerstag abends „dumm“ anmachen und später anrufen…)

  28. Helmut Wittemann sagt:

    MM – Herzlichen Glückwunsch an alle Kandidierenden. Aber warum wurde nicht quotiert aufgestellt, wie sonst üblich? Wenn Platz 1 ein Mann ist, sollten Platz 2+3 mit einer Frau besetzt werden.

    RH – Ja, das ist richtig. Es hat sich aber keine Frau für platz 2 gefunden.

    ES- Das war die Bedienung von Oskar, dass keine Frau antritt. So etwas nennt man Demokratie

    Helmut Wittemann: Demokratur vom Allerfeinsten

    JWS an ES:
    ….Demokratie braucht kein Volk, sondern Mehrheiten.
    © Prof. a.D. Dr. Matthias Scharlach

    JWS an ES …In der Diktatur ist alles Macht.
    In der Demokratie macht alles die Macht.
    ©RK ……………. dem ist nichts hinzuzufügen!!!

    Helmut Wittemann: die Regeln an der Saar werden in Hinterzimmern festgelegt

    HR: Die Frauen und Männer Quotierung finde ich nicht gut, es sollten die Parteimitglieder die Ahnung von zwei Schwerpunktthemen wie z.B. Soziales und Wirtschaft oder andere haben, rhetorisch gewandt sind, ein gutes Allgemeinwissen haben und „aktiv“ in un…

    MM: Es gibt das Erfurter Programm und jedes Mitglied sollte sich möglichst daran halten, auch wenn es manchmal unbequem ist. Wir können keine Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft fordern, wenn wir es selbst nicht schaffen, diese innerparteilich umzusetzen!

    MM https://www.die-linke.de/…/10-geschlechterdemokratie/ (5) Bei der Aufstellung von Wahlbewerberinnen und Wahlbewerbern für Parlamente und kommunale Vertretungskörperschaften ist auf einen mindestens hälftigen Frauenanteil in der Fraktion bzw. in der Abgeordnetengruppe hinzuwirken. Bei Wahlvorschlaglisten sind einer der beiden ersten Listenplätze und im Folgenden die ungeraden Listenplätze Frauen vorbehalten, soweit Bewerberinnen zur Verfügung stehen. Hiervon unberührt bleibt die Möglichkeit der Versammlung, einzelne Bewerberinnen abzulehnen. Reine Frauenlisten sind möglich.

    § 10 Geschlechterdemokratie
    Bundessatzung der Partei DIE LINKE§ 10 Geschlechterdemokratie(1) Die politische…
    die-linke.de

    Birgit Huonker: Jetzt platzt mir aber der Kragen: Warum kritisieren diejenigen, die gar nicht vor Ort dabei waren? Es gab keine Frau, die auf Platz 2 antreten wollte! Was sollten wir denn machen? Jemanden dazu zwingen? Sie extra backen?

    MM – Ich kritisiere nicht, ich frage und stelle fest!

    Birgit Huonker Wir kennen die Satzung auch gut und haben uns exakt daran gehalten. Ebenso auf den Wahlkreislisten.

    MM (5) Bei der Aufstellung von Wahlbewerberinnen und Wahlbewerbern für Parlamente und kommunale Vertretungskörperschaften ist auf einen mindestens hälftigen Frauenanteil in der Fraktion bzw. in der Abgeordnetengruppe hinzuwirken. Bei Wahlvorschlaglisten sind einer der beiden ersten Listenplätze und im Folgenden die ungeraden Listenplätze Frauen vorbehalten, soweit Bewerberinnen zur Verfügung stehen. Hiervon unberührt bleibt die Möglichkeit der Versammlung, einzelne Bewerberinnen abzulehnen. Reine Frauenlisten sind möglich.

    Birgit Huonker an MM: Du schreibst, es gebe keine Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft, wenn wir es nicht schaffen, sie innerparteilich umzusetzen. Das ist richtig. Manche Bundessatzungs-Regelungen führen aber auch dazu, dass Männer benachteiligt sind

    Beispiel: Auf der Wahlkreislisten-Aufstellung in Saarbrücken hat unsere Landesvorsitzende auf Platz 1 kandidiert. Auf dem sicheren Platz 2 wollte ich kandidieren. Da ich unsere Satzung nicht auswendig kenne, wußte ich vorerst nicht, dass auf Platz 3 eine Frau sein MUSS. Das hätte bedeutet, auf den ersten 3 Plätzen wären Frauen. Das ist den Männern gegenüber unfair. Wir hätten wir uns nach den ersten zwei Plätzen, auf die eine Frau kandidiert hätte, gern einen Mann gewünscht. Das lässt unsere Bundessatzung aber nicht zu. Ich habe dann meine Kandidatur auf Platz 2 zurückgezogen und einem Mann die Gelegenheit gegeben. Dies zu unserer Bundessatzung, die vielleicht gut gemeint ist.

    JWS an Birgit Huonker: …ein regelkonformes wenn auch gezielt und geschickt formuliert zur Abstimmung gebracht … nur keiner hat die Auswirkung erkannt………………….In der Praxis ist Demokratie die Herrschaft der Dreisten über die Dummen.
    © AT

    Birgit Huonker: Ich akzeptiere Deine Wahrnehmung, ich habe jedoch eine andere.

    …. und ich lehne entschieden Hinterzimmer-Postengeschacher ab

  29. O. Liebknecht sagt:

    @ 25: natürlich werden die Grünen (eigentl. Hubert Ullrich)das. Zur Erinnerung: die Grünen können mit Schwarz und mit Rot. Die können sogar Jamaika… Was kann die Linke? Und dazu kommt – Grün muß erst ncoh mal im Landtag vertreten sein (siehe voriger Post von mir). Rehlinger und AKK können zwar nicht miteinander – aber wenn es um Ministerposten geht, schluckt nicht nur die Linke jedes faule Ei! Apropos faules Ei, ich halte es immer noch für unwahrscheinlich daß Ullrich sich mit Spaniol an einen Tisch setzt. Und wieder bekommt Oskar die Quittung für seine Barbara… Also, meine Glaskugel meint es bleibt alles beim Alten, und der Triumph auf irgendwelche „aussichtsreiche“ Plätze gewählt worden zu sein, wird auch noch vergehen – wenn das aussichtsreich halt nicht gelangt hat!

  30. Peter sagt:

    Herzlichen Glückwunsch Oskar!

  31. Sandra sagt:

    @ 28
    Jemand schreibt: Keine Frau für Platz 2 gefunden. Ist ja wohl ein Witz.

  32. Anti-ErgreifParteifürOLAF sagt:

    Wieder einmal hat O.L. als totalitärer Machthaber agiert. Ohne beleidigend zu wirken, aber bei dem ein oder anderen Kommentar, z.B. von HvE, muss man sich sagen, Gehirnwäsche erfolgreich unterzogen 😉

    DU – Dann noch die Sarah Waggenknecht in der Bundesregierung das wäre es.

    LKD – Peinlich !! Wie Oskar alle erpresst hat !!!!

    RH – Oskar Lafontaine hat es als Wunsch geäußert. Diesen Respekt sollte einem Mann begegnen, der Jahrzehnte sich für uns einsetzte.

    HvE – peinlich..er hat niemanden erpresst..er möchte eine erfolgreiche wahl..

    HR – Oskar ist mehrfacher Millionär. Andere sollen abgeben. UMVERTEILEN ?! Welch Demenz hat man hier gewählt? ER gibt auch nichts ab.Ist halt die politik Mafia. !

    RR @HR Wo steht denn geschrieben, dass ein Sozialist arm sein muss, ein Sozialist muss die Armut bekämpfen! Die Partei DIE LINKE ist die einzige Partei die das permnent macht!

    WV – Schämen solltest sich Luca Kevin Dau … für diesen unqualifizierten und ehrabschneiderischen Kappes!

    LKD – Mal neben bei, was er sagte war, dass er sich aufstellen und antreten werde, wenn sein Kumpel auf einen sicheren Platz ist! Sonst nicht. Wie er auch in der Fraktion alles alleine bestimmt. Wer was ist, welche WIssenschaft.Mitarbeiter eingestellt werden usw.

    Beispiel Cludia Kilsch! Da hatte die Linke mal ne Dame die was drauf hat und macht es sich kaputt.

    Alleo erzählt mir hier nichts vom Pferd …. PEINLICH.

    LKD – So ist es! Pfui Oskar schäm dich !!!

    RR – Für was soll Oskar sich schämen? Vielleicht dass er der erfolgreichste Politiker im Saarland ist? Was soll das mit Erpressung? Ein jeder Fussballbundesligatrainer stellt seine beste Mannschaft auf und ein jeder Manager will die besten Mitarbeiter und Vertrautenum sich haben. Übrigens, Spitzenpolitiker anderer Parteien stellen auch Ihre Bedingungen.

    DE-E – Flackus wurde auch im Vorfeld der Wahl von einer breiten Mehrheit gewünscht und getragen.

    JWS – Flackus würde nicht getragen. .es gab keine Alternative. .er würde von O. bestimmt…. habe niemand angetroffen der Flackus kannte …

    JWS @RR …. hatten wir das vor 4 Jahren nicht schon mal mit Claudia ….

    JWS –
    Demokratie ist Diktatur der 50,1%.
    © Erhard Blanck

    HvE euch gehts wohl gut.macht politik und reisst die massen mit.dann reden wir weiter..

    BB – Gibt es im Saarland keine Quotierung?

    JN- Die Quotierung ist antidemokratisch u. hätte nie eingeführt werden dürfen.

    KH- Oskar hat net Topf Mannschaft und das ist mir wichtig, ich möchte keine im Landtag vertreten sehen, die nur an sich denken, das ist bei denen, die gestern gewählt wurden, nicht der Fall!

    KH – Top natürlich 😘

    HvE er war Klug genug die Hartz Gesetze Abzulehnen..und tut es bs heute..Ausserdem kann die Partei nicht auf ihn verzichten weil er auch den Nachwuchs unterstützt

    HJ – Oskar kann man ja noch wählen bei den Linken aber was dann kommt… wie z:B. Huonker Birgit, eine Frau der das Jagdtreiben und das damit verbundeneTöten von Tieren lieber ist als Tierschutz, hat sie ja bei so manchem Landesjägertag bekundet. So was kann man nicht wählen und die steht noch auf Platz 3 oder 4 der Liste…

    EN – habe Birgit Huonker auch meine Stimme gegeben. Ich weiß auch, dass sie im Namen der Partei DIE LINKE. Landesjägertage besucht hat. Ich weiß aber auch, dass für Birgit der Tierschutz ein wichtiges Anliegen ist. Kannst du sagen, was sie auf dem Landesjägertag geäußert haben soll, was für das Töten von Tieren spricht. Ich kann es bei Birgit einfach nicht glauben.

    KH – Lieber Hartmut, ich finde, Birgit macht ihren Job gut u sie hat es verdient. Ich bin Vegetarierin aus Überzeugung, ich hasse jagen aber wenn du das Birgit zum Vorwurf machst, dann hätten wir auch Oskar und die danach nicht wählen dürfen, essen alle getötete Tiere aber was soll das Bitte? Sie machen all ihre Arbeit sehr gut und das ist das Wichtigste oder sprichst du nur mit Vegetariern? Bist du Einer?

  33. Widder sagt:

    Linke haben meist nichts Bedeutenderes zu tun als sich über AfD, Pegida und NPD aufzuregen.
    Sehr wichtig ist es die Menschen von dem totalitären System des Paten Saarlinken an der Saar zu überzeugen.
    Weil ich kein Lafontaine-Fan bin hoffe ich dass Kommentar trtzdem veröffendlicht wird.

  34. Waldschrat sagt:

    Oskar Lafontaine

    Hurra, Merkel macht’s nochmal!

    Jetzt ist raus, was die Spatzen schon längst von den Dächern pfeifen und jeder halbwegs informierte politische Beobachter schon lange weiß: Merkel macht’s noch mal.

    Da morgen in der „Qualitätspresse“ sicherlich viele Jubelkommentare „postfaktisch“ die Realität ausblenden werden, hier noch einmal Merkels „Leistungen“:

    Sie hat drei Säulen der deutschen Nachkriegspolitik schwer beschädigt: den Sozialstaat, die europäische Einigung und die Ost- und Entspannungspolitik:

    Schon als CDU-Vorsitzende hat sie bei Schröders Agenda 2010 dafür gesorgt, dass der Sozialabbau noch verschärft wurde. Millionen Menschen arbeiten in unsicheren Arbeitsplätzen mit schlechten Löhnen und werden im Alter keine ausreichende Rente haben. 2,5 Millionen Kinder leben in Armut.

    Ihre Alleingänge und ihre Spardiktate haben die Völker Europas gegeneinander aufgebracht. Ihre chaotische Flüchtlingspolitik bei gleichzeitiger Verweigerung ihrer Finanzierung durch eine Reichensteuer, setzte den Imperativ der sozialen Gerechtigkeit außer Kraft. Dazu drei Stimmen:

    Der Schriftsteller Navid Kermani schrieb: „Es ist möglich, eine gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik zu entwickeln, die Grenzen schützt, Lasten verteilt und den wirklich Bedürftigen Schutz gewährt, statt eine Auslese der physisch Stärkeren zu betreiben, also vorzugsweise jungen alleinstehenden Männern, weil diese die Gefahren und Strapazen der irregulären Routen am ehesten überstehen.“

    Noch deutlicher wird der SPD-Politiker und Theologe Prof. Dr. Richard Schröder: „Nach Europa gelangen nicht die Ärmsten. Denen kann notabene nur vor Ort geholfen werden. Sie können die tausende Euro, die Schlepper verlangen, gar nicht aufbringen.“

    Und der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Joseph Stiglitz kommentiert: „Der freie Personenverkehr innerhalb Europas bedeutet, dass Länder, die bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit erfolgreicher waren, wohl mit mehr als nur einem gerechten Anteil an Flüchtlingen zu rechnen haben werden. Die Arbeitnehmer in diesen Ländern tragen automatisch die Kosten niedriger Löhne und hoher Arbeitslosigkeit, während die Arbeitgeber von billigen Arbeitskräften profitieren. Wenig überraschend also haben jene die Last durch die Flüchtlinge zu tragen, die dazu am wenigsten in der Lage sind.“

    Die Nato-Osterweiterung, die der Doyen der US-Nachkriegsdiplomatie George Kennan den „verhängnisvollster Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg“ nannte, hat sie mitgetragen. Jetzt stehen wieder deutsche Soldaten an der russischen Grenze.

    Aber „Deutschland geht es gut“, wiederholt sie immer wieder und verweist auf die Rekord-Beschäftigung. Ein postfaktischer Satz. Wenn man reguläre, gut bezahlte Arbeitsplätze durch solche im Niedriglohnsektor, Mini-Jobs, Halbtags-Stellen, befristete Arbeitsplätze, schlecht bezahlte Werkverträge und Leiharbeit ersetzt, dann sieht die Statistik wunderbar aus: Viele Arbeitsplätze!

    #merkel #btw2017 #cdu #nato #russland #usa #flüchtlinge #flüchtlingskrise #agenda2010 #hartz4 #grundsicherung #altersarmut #leiharbeit #niedriglohn #dielinke #oskar #lafontaine #oskarlafontaine
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  35. Peter Pinkelpott sagt:

    Man kann gut auf Lafontaine und Huonker verzichten.

  36. Saarlouiser sagt:

    Flackus sagte in seiner Vorstellungsrede „ich gehöre keiner Strömung an“. Das mag zutreffen. Flackus ist aufgrund seiner Kandidatur Mitglied im Oskar-Selbstversorgungsverein geworden.

  37. Nachteule sagt:

    Die „Köllertaler Mafia“ macht die Partei kaputt. Mehr gibt es zu den Wahlergebnissen nicht zu sagen.

    Wie kann man nur so blind sein und einen Briefkasten mit Stimmen links liegen lassen.
    War das ein Test für die nächste Wahlveranstaltung?

  38. Singdrossel sagt:

    Auf Facebook heute gefunden:

    DIE LINKE Jürgen Werner Schöndorf – Private Seite – hat 4 neue Fotos hinzugefügt.

    19. November um 23:05 •

    Bemerkung und Nachbetrachtung zur Landeslistenaufstellung – DIE LINKE Saar

    Wahlen auf demokratische Art zu gewinnen, setzt voraus, dass durch Kandidierende keine Bedingungen geknüpft werden.
    Wer den Anspruch stellt,“ ich tue das nur, wenn der oder die auf Grund meiner Empfehlung gewählt wird“, eine Aufstellung zur Kandidat/In verhindern will, hat für jedes Vertrauen verloren.

    Im normalen Leben nennt man das Erpressung und Nötigung.
    Wenn man in Facebook Kommentare dazu schreibt und diese werden durch den Verfasser des Berichtes gelöscht, ist die Demokratie nicht mehr vorhanden. Meinungsäußerungen sind dann nicht erwünscht und werden zenziert. Art. 5 GG.

    Wenn man feststellt, dass unter allen Umständen eine Regierungsbeteiligung mit R2G gesucht und befürwortet, handelt sicher nicht mehr nach dem Leitgedanken unseres Parteiprogramms. Kriegseinsätze zu tolerieren, Waffenlieferung nicht zur Kenntnis nehmen, mit Akteuren der Agenda 2010 zu agieren, Hartz4 weiterhin zuzulassen und noch vieles mehr.

    Wenn man weiter feststellt, dass viele Mitglieder die Veranstaltung vorzeitig verlassen haben, kann ich mit dieser meiner Meinung nicht ganz falsch liegen.

    Für mich und viele mehr (wird unter vorgehaltener Hand gesagt) ist somit ein öffentlicher Wahlkampf in Frage gestellt.

  39. Schichtwechsler sagt:

    #21
    Gut aufpassen, wer in die Zählkommission gewählt wird und wer das Sagen hat.

  40. Schichtwechsler sagt:

    Text übernommen von FW

    Bei der Landtagswahl kommendes Jahr sollte berücksichtigt werden, welche verheerenden Auswirkungen Oskars mehr als 12jährige Zeit als Ministerpräsident im Saarland hatte.

    Ungezählte damalige DM wurden in eine tote Industrie (Kohle) gesteckt, was das Land an den finanziellen Abgrund geführt hat.
    Jahrelang wurde jeder einzige Arbeitsplatz der Kohleindustrie mit weit über 100.000 DM pro Jahr subventioniert.

    All dieses Geld hat gefehlt, um den notwendigen Strukturwandel im Saarland einzuleiten – außer ein paar Vorzeigeunternehmen gab es diesbezüglich: überhaupt nichts.

    Bis heute noch zahlt das Land (und seit der Teilentschuldung teils der Bund) die damals aufgenommenen Schulden ab, bis heute leidet es am verpassten Strukturwandel.

    „Oskar“ mag ein grandioser Redner sein und auch so manchen richtigen Dinge sagen, als MP jedoch war er verheerend.

  41. Rosa Beha sagt:

    @Nachteule
    Keine Angst der Wahnsinn fängt erst an. Nur ca. 1% der Mitglieder bestimmen die Richtung und mehr als die Hälfte der Stimmberechtigten am Samstag schaut weg bzw. will die „mafiösen Strukturen“ nicht wahrhaben.

  42. Engelstrompete sagt:

    #36
    Wenn man bis zur Bauchmitte im Allerwertesten von Lafo steckt, kann man unmöglich noch einer anderen Strömung angehören 😀

  43. Opa Fielmann sagt:

    Populismus hat gewonnen.

  44. Gilla Schillo sagt:

    Schön, dass man sich auf einige immer wieder verlassen kann! Briefkasten 😉

  45. AntiSpeichellecker sagt:

    Was regt sich die Linke/der Linke über die vierte Kandidatur von Merkel eigentlich so auf? Lafontaine tritt auch zum 3. Mal an. Darüber wird keine Silbe verloren. Lafontaines Motive nochmals anzutreten, sind an den Haaren herbeigezogen.

    Gilcher kam ans Mikro und teilte mit dass bei der Stimmauszählung von Platz 3 ein Stimmzettelkasten übersehen worden ist.

    Was alles ist noch übersehen worden???

  46. Linker Linker sagt:

    Schon amüsant, wenn hier die Camorra der Cosa Nostra mafiöses Vorgehen vorwirft, nachdem die Cosa Nostra erfolgreich die Methoden der Camorra angewandt hat.

  47. Beedener sagt:

    Einen Phrasendrescher kann ich nicht wählen.

  48. Hans Norbert sagt:

    O.L. ist kein Sozialdemokrat und war auch nie einer. Lafontaine ist ein, und das muss man ihn lassen, begnadeter Selbstdarsteller.

  49. Unverdrossener sagt:

    #31 Huonker hat das geschrieben. Es hätte sich keine Frau auch nach wiederholter Nachfrage zu Kandidatur auf 2 bereit erklärt. „Was hätte man denn machen sollen: eine zwingen“ ? Auf die Frage, warum sie selbst nicht auf Platz 2, kam keine Antwort. Satzungsgeschwurbel, man könne das nicht so leicht verstehen, die Verteilung der Listenplätze sei im Saalrand besonders kompliziert.

    Die Frauen wolten anscheinend von ganz alleine viel lieber auf die hinteren Plätze unter ferner liefen. Ab 4 wurde schon gar nicht mehr einzlen abgestimmt. Gemieschte Plätze wurden mit Frauen besetzt, weil sich kein Mann mehr gefunden hat. Aber so genau weiß ich das nicht, da war ich schon weg.

  50. Martin sagt:

    #49: Huonker ist heilfroh, dass Lafo kandidiert. Allein schon wegen dieser Frau wäre es wünschenswert, wenn die Linke im März 2017 kein zweistelliges Ergebnis einfahren würde.

  51. Geisekippscher sagt:

    # 46
    „Mafiaprinzessin und Mafiakönigin“ kommen aus einem großen Kreisverband.

  52. AG Basisdemokratie sagt:

    Für alle naiven und lafontainisierten Fans:

    Die Genossin Gilla Schillo ist Mitglied der Partei DIE LINKE
    (Undemokraten steht es frei, ein Ausschlussverfahren anzustrengen 😉 ).

    Die fälschlicherweise in Umlauf gebrachte Version eines Landesvorstandsmitglieds aus dem KV SB dass Gilla Schillo nur deshalb Mitglied ist, weil eine Frist versäumt wurde, ist nachweislich inkorrekt.

    Im ersten Ausschlussverfahren ist DIE LINKE mit ihren an den Haaren herbeigezogenen Märchen gescheitert.

    Eine empfindliche Niederlage kassierte DIE LINKE dann im zweiten Ausschlussverfahren vor dem Landgericht in Berlin. Das wollte DIE LINKE nicht auf sich sitzen lassen und strengte ein Berufungsverfahren an 😉

    Das zuständige Kammergericht Berlin hat der Bundespartei nahegelegt, Berufung zurückzunehmen, da ohne Aussicht auf Erfolg…

    Hört endlich auf, den Lafontaine’schen Anhängern uneingeschränkt Glauben zu schenken.

    Geht auf die Genossin zu, fragt selbst nach statt vorsätzlich Unrichtiges zu verbreiten.

    Schaut lieber gewissen Herrschaften in Mandatsprüfung und in Zählkommission etwas genauer auf die Finger.

  53. Schichtwechsler sagt:

    Die Basis ist nicht dumm. Sie wird dumm gemacht.

  54. Werner sagt:

    »Die Saarlinken sind meilenweit von Basisdemokratie entfernt, weil ein paar Leute an der Spitze das Zepter fest in der Hand halten, nur ihre Meinung zulassen und einzig und allein nur Hohlköpp dulden.«

  55. Gilla Schillo sagt:

    #52
    Olle Kamellen

    Was andere über mich sagen, sagt mehr über DIE aus als über mich.

    Es ist eine Krankheitder Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen (Victor Hugo)

  56. Kelter sagt:

    Die Linke Saar verpeilt wie immer den Geist der Zeit. Woran mag das wohl liegen?
    Am Personal sicherlich. Wie können denn auch Postenhascher verstehen,dass es heute um mehr geht, als nur der Fresstrog in eigener Sache. Es nimmt sie doch keiner mehr für voll.
    Demokratie verstehen, das können sie doch gar nicht.
    „Oh Herr,lass es Hirn regnen.“

  57. O. Liebknecht sagt:

    @ 56: Nee – schmeiß Stroh vom Himmel, bei so vielen Ochsen und Eseln….

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